12 Tage Rundreise: Indian Summer

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wopper

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07.01.2010
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Ende September unternahm ich mit meiner +1 eine kurzfristig geplante Reise an die Ostküste der USA. Wir hatten schon viel, auch hier im Forum, über den Indian Summer gelesen und wollten es jetzt einfach mal selbst erleben. Eins vorweg: Fotos können diese Farbenpracht einfach nicht so gut darstellen wie in Realität! Fahrt selbst dahin! :)

Die Einträge werde ich nur kurz Einleiten und anschließend auf meinen Blog verweisen. Viel Spaß!
 
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wopper

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Von Berlin nach Berlin in 24 Stunden

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Aus beruflichen Gründen haben wir uns für den bevorstehenden Urlaub erst sehr spät entschieden. Das Ziel stand aber auf Grund des Reisezeitraumes von Ende September bis Anfang Oktober recht schnell fest: Der Indian Summer an der Ostküste der USA.

Anfang August bekamen wir noch einen relativ günstigen Flug mit SWISS von Tegel über Zürich und Genf nach New York. Von New York soll es dann mit dem Mietwagen über u.a. Boston, Acadia Nationalpark Richtung Norden bis Ottawa gehen.

SWISS Airbus A330-300 Economy Class, Genf nach New York | miles around
 

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wopper

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Cambridge und der Freedom Trail in Boston

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Unsere erste Nacht war schon 5:30 Uhr vorüber. So etwas passiert, wenn man schon kurz nach 21 Uhr todmüde ins Bett fällt. Das schlechte Frühstück der Motels in den USA war ich ja schon gewöhnt. Dementsprechend erwartete ich nicht viel, so dass ich sogar überrascht war, frische Bananen und Äpfel im übersichtlichen Buffet zu finden. Des weiteren gab es noch frische süße Waffeln, Toast und Cornflakes.

Boston: Cambridge und der Freedom Trail | miles-around
 
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wopper

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Von der USS Constitution nach Marblehead

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Nach einem sehr guten Frühstück, mit frischem Obst, Smoothies, Joghurt und vielen weiteren leckeren Sachen, machten wir uns zum zweiten Mal auf den Weg nach Boston. In nur 30 Minuten waren wir über die Interstate mitten drin.

Als erstes ging es zum Copp’s Hill Burying Ground. Dieser Friedhof ist auf einem kleinen Hügel gelegen und im Sonnenschein sieht er sogar sehr malerisch aus.

Boston: Von der USS Constitution nach Marblehead
 
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wopper

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Rockport und Kittery Outlet

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Da das Eagle House Motel kein Frühstück anbot, begaben wir uns bei wunderbaren Sonnenschein und noch etwas kühlen Temperaturen zum Hafen von Rockport um dort unser eigenes Frühstück zu uns zunehmen. Unterwegs holten wir uns noch einen Kaffee und ein paar Muffins. Kurz nach sieben Uhr ist es in dem Fischerdörfchen noch sehr sehr ruhig. Wir fanden recht schnell eine gemütliche Bank direkt am Fischerhafen. Beim Verspeisen unseres Muffins sahen wir einer Möwe zu, wie sie gerade Fische aus einer Box mopste. Es stellte sich heraus, das es sich um Köderfische zum Fangen von Hummern handelte. Die gemeine Möwe nutzte die Zeit aus, in der der Fischer sein Boot holte. Nach unserem Frühstück legten wir noch einen Fotostop am naheliegend Motif#1 ein. Dieses Holzhäuschen mit den vielen Bojen an der Hauswand, zählt zu den Sehenswürdigkeiten Rockports. Es spielte auch schon in mehreren Filmen, wie z.B. “Findet Nemo!”, eine “Gastrolle”.

Rockport und Kittery Outlet
 
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wopper

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Wandern im Acadia Nationalpark

Nach kurzer Pause geht es heute endlich weiter:

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Nach einer kurzen und unruhigen Nacht im Sunrise Motel ging es ohne Frühstück gegen 7:30 Uhr los. Unser erster Stop war aus diesem Grund eine Tankstelle, um Apfelstrudel und Kaffee zu besorgen. Anschließend fuhren wir in den Acadia Nationalpark.

Wandern im Acadia Nationalpark
 
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wopper

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Bald Mountain Trail am Mooselookmeguntic Lake

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Am nächsten Morgen genossen wir ein recht einfaches, aber gutes Frühstück. Dann machten wir uns auf zum Mooselookmeguntic Lake. Die Fahrt dorthin dauerte etwa 2 Stunden und führte uns durch Orte wie Belfast, Belgrade, Fryeburg und Rome. Die Amerikaner waren damals nicht sehr einfallsreich beim Ortsnamen finden ;-) Die Landschaft war dafür um so schöner! Einfach wahnsinn wie sehr der Indian Summer sich vertsärkt, wenn man von der Küste ins Landesinnere fährt. Sehr witzig ist, dass während einige Bäume schon richtig Lila wirken, andere noch komplett Grün sind. Als wir an einem der vielen Seen hier kurz anhielten, um uns die Beine zu vertreten, bemerkten wir einen Mann am Booststeg, der sein Wasserflugzeug Startklar machte. Also blieben wir noch ein bisschen und sahen zu wie er losfuhr, quer über den See und dann abhob. Wie gerne wären wir einfach eingestiegen und mitgeflogen. Wir hielten noch kurz in Rangley für eine kleine Notdurft, das muss man aber sagen, selbst im kleinsten Ort hier, gibt es eine öffntliche Toilette. Da sollten sich die deutschen Orte mal ein Beispiel dran nehmen!

Bald Mountain Trail am Mooselookmeguntic Lake
 
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bluesman

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15.11.2013
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TXL
Schöner Reisebericht!
Ich kenne ein bißchen von der Gegend aus den 80ern, als ich 2 Jahre lang zwischen Boston und der Grenze nach NH gewohnt habe.
 
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wopper

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Mount Washington

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Der Berg Mount Washington erhebt sich im US-Bundesstaat New Hampshire, und gehört zu den White Mountains innerhalb der Appalachen. Mit 1917 m ist er die höchste Erhebung im Nordosten der USA.

Bei schönem Wetter und am Wochenende ist es wichtig schon früh anzureisen, da man sonst am Eingang der Auto Road sehr lange anstehen muss. Wir machten uns aus diesem Grund schon gegen 9 Uhr auf den Weg zum Mount Washington. Die Fahrt von North Conway dauerte ca. 20 Minuten. Sie führte nach Norden und vorbei an vielen Aussichts- bzw. Ausgangspunkten für teilweise anspruchsvolle Wanderungen. Auch hier war der Indian Summer wieder sehr stark zu spüren. Die vielen Rot-, Orange- und Gelbtöne kann man gar nicht Alle beschreiben.

Mount Washington
 
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vortex

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10.10.2012
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DUS
Danke für den schönen Reisebericht. Ein paar der Bilder kommen mir in der Art bekannt vor, wir waren ein Jahr vorher da... ;)
Allerdings war es bei uns Anfang Oktober und noch fast etwas früh für den Indian Summer
 
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Kancamagus Highway und Flume Gorge

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Diesen Morgen gab es wieder ein tolles Frühstück in der Gun Ho Lodge: selbstgebackenes Kürbisbrot und Quiche … mhhhh super lecker!!! Kurz nach 9 Uhr machten wir uns dann auf den Weg, da wir eine ziemlich lange Fahrt vor uns hatten.

Es ging Richtung Westen den Kancamagus Highway entlang, einer der vielen schönen Scenic Drives, der durch die White Mountains führt. An der Strecke gibt es eine Menge Aussichtspunkte. Auch hier war die Färbung der Bäume wieder absolut überwältigend. Ein empfehlenswerter Halt ist der Sabbaday Wasserfall. Vom Parkplatz (Kosten 3 USD) aus sind es nur 0,5 km. Die Art wie er in die kleine Schlucht stürzt ist einfach sehenswert. Man könnte sofort selber hineinspringen und die Steine herunter rutschen. ;)

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Bigbo55

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02.05.2013
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Bei uns war's Anfang September 2013 leider noch etwas früh für den Indian Summer an der Ostküste.
 
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Montréal

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Nach dem typisch amerikanischen Frühstück im La Quinta Plattsburgh packten wir wieder unser Auto und machten uns auf den Weg Richtung Norden. Kurz vor der Auffahrt auf die Interstate I-87 N hielten wir noch bei einem Lowe’s Baumarkt. Beim Cachen in den vergangenen Tagen fanden wir öfters kleine magnetische Boxen, welche eigentlich für das Deponieren von Haustürschlüsseln gedacht sind. Wir besorgten uns verschiedene Modelle und freuen uns schon, diese in Deutschland zu verstecken.

Montreal
 
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wopper

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Altstadt Montréals und der Trans-Canada Highway nach Ottawa

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Heute Morgen fuhren wir noch einmal nach Montréal rein und zwar in die Altstadt. Parken ist hier teilweise am Straßenrand möglich, die meisten aber mit Parkautomaten (max. 2 Std. a 6 $). Dies ist aber immer noch günstiger als die umliegenden Parkhäuser.

Altstadt Montréals | miles around

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Diefenbunker und Thousand Islands

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Den Morgen begannen wir sehr ruhig, da unser erstes Tagesziel der Diefenbunker erst um 11.00 Uhr aufmachte. Das Frühstück im Hotel war uns zu teuer, also ging es zu Starbucks auf der anderen Straßenseite.

Der Weg zum Diefenbunker in Carp führte uns durch schöne Landschaften. Hier erwartet man eigentlich keinen Bunker aus dem kaltem Krieg. Die Bezeichnung Diefenbunker wurde vom Namen des damaligen kanadischen Premierministers John Diefenbaker abgeleitet. Eigentlich sind es sieben Bunker, aber in Carp ist der größte als Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden.

Diefenbunker | miles around
 
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New York: Manhattan Downtown

Nach kurzer Pause endlich den nächsten Beitrag geschrieben... langsam müssen wir uns beeilen die restlichen zwei Beiträge zu verfassen. Nächste Woche geht es schon wieder nach Dubai. :)

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Die erste Nacht in unserem Best Western Plus Robert Treat Hotel in Newark war sehr angenehm und wir starteten super ausgeschlafen in den Tag! Leider vermieste uns das Frühstück ein bisschen die Laune. Es war wahnsinnig voll, da der Frühstücksraum viel zu klein war und das Personal kam garnicht hinterher alles nachzufüllen. Aber was soll es, schnell was gegessen und los Richtung New York City.

New York: Manhattan Downtown | miles around
 
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