Kurztrip: Skandinavien (1/3): Stockholm

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FRAHAMLON

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31.10.2013
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Hallo zusammen,

Nachdem ich mich ja vor zwei Wochen mit Danzig Skandinavien zumindest geografisch bereits ein wenig angenähert habe, geht es nun in den nächsten Wochen noch ein wenig weiter in den Norden. Über Ostern ging es nach Stockholm, in den nächsten 3 Wochen folgen dann noch Oslo, Helsinki & Stavanger. Wieder (relativ) wenig Flüge, aber viele Bilder...

Tag 1: FRA-ARN

Los ging es am späten Donnerstagnachmittag. Nach einem kurzen Fußmarsch vom Büro zum Terminal 2 und der Skylink-Tour das Gepäck abgeben und dann festgestellt, dass das Abflugs-Gate auf B11 geändert wurde. B11 – Da war doch was? Richtig, bereits nach Danzig ging es von dort los und bereits damals durfte ich feststellen, dass weit- und breit keine Lounge zu sehen war. Diesmal hatte ich aber ein wenig mehr Zeit, so ging es diesmal erst im A-Bereich in die Lounge, um dann den Weg durch den Tunnel des Grauens nach B anzutreten.

Dort eingetroffen, ging es auch schon los mit dem Boarding für

Flug #1: FRA-ARN, SAS Scandinavian Airlines, B737-700, Economy

Natürlich eine Außenposition, so ging es erstmal mit dem Bus zum Flieger. Boarding zog sich ein wenig in die Länge, insgesamt 4 Busse fuhren am Ende vor und die Maschine war auch zu 100% ausgebucht – Also nix mit freiem Nebensitz. Immerhin die Exit-Row konnte ich mir sichern und der Flug mit knapp 2h auch noch nicht extrem lang. Nach dem Start gab es dann eine Getränke- und Snacks-verkaufsrunde, denn außer Kaffee & Tee gab es nix umsonst bei der SAS. Dafür war die Crew sehr freundlich und ich wurde min. 3x gefragt ob ich nicht wirklich doch einen Tee oder Kaffee haben möchte (Nein – Ich wollte wirklich nicht :))

Landung dann pünktlich in Arlanda, und durch das (fast schon komplett) menschenleere Terminal ging es zum Gepäckband, auf dem das (Priority-)Gepäck bereits seine Runden drehte – Top :)thumbsup:). Schnell noch ein Ticket für den Arlanda Express gekauft und dann ging es schon weiter in Richtung Stockholm.

Dort angekommen dann direkt ins Hotel –Ich hatte für das Radisson Blu Waterfron Hotel Stockholm eine 4f2-Rate bekommen, wodurch dieses unschlagbar günstig wurde. Gebucht hatte ich ein Standard-Zimmer, bekommen (als Gold) ein Standard-Eckzimmer im 12. Stock mit Blick auf das Wasser & das Rathaus. Als Begrüßungsgeschenk gab es eine Flasche Wasser, eine Begrüßungskarte sowie ein Teller mit verschiedenen Sorten Obst, Nüssen & Schokolade – Klasse, das habe ich schon deutlich schlechter erlebt (auch wenn ein Upgrade natürlich auch nett gewesen wäre ;))
 
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Tag 2: Stockholm

Am nächsten Morgen dann erstmal das Frühstücksbuffet getestet. Dieses war vom Angebot her klasse, leider aber ziemlich überfüllt, da das Hotel wohl zu 100% ausgebucht war.

Danach ging es dann los mit einer ersten Runde durch Stockholm. Leider war das Wetter nicht so berauschend – Daher an diesem Tag auch nur ein paar wenige Bilder. Direkt am Anfang noch einmal das Hotel – Dieses gehört zu einem Tagungskomplex und ist architektonisch eigentlich auch sehr interessant:
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Danach weiter durch Stockholm – Das Parlament:
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Bei dem grauen Wetter war der Ausblick von dort oben sicherlich nicht so toll:
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Und auch der Vergnügungspark sah nicht wirklich einladend aus – Hatte aber auch noch zu: :D
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Daher dann ein wenig das kulturelle Angebot getestet – Erst das Modern Museum (sehr zu empfehlen) und dann ins Nobel-Museum (eher nicht so prickelnd)

Aber ein paar Vorboten des Frühlings gab es dann doch – Kirschblüte in Stockholm:
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Das Rathaus – Sehr eindrucksvoll allein durch die schiere Größe:
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Gegen Abend wurde das Wetter dann (wie angekündigt) besser, und so kam der Blick aus meinem Zimmer auch voll zur Geltung:
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Tag 3: Vaxholm (Stockholm Archipelago)

Am nächsten Morgen hatte ich einen Ausflug in den vorgelagerten Archipel von Stockholm geplant. Beim Aufstehen dann aber erstmal Nebel – Und zwar so richtig! Man sah keine 20m weit – Glücklicherweise löste dieser sich nach dem Frühstück auf und es ergaben sich solch interessante Bilder – Leider mit Spiegelung durch das Fenster :(:
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Bei schönen Wetter war Stockholm noch schöner – Viel Wasser, schöne Gebäude, und um diese Uhrzeit noch relativ wenige Touristen:
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Ein wenig Nebel hing dann doch noch zwischen der Stadt
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Dann ging es los in Richtung Vaxholm – Ein Blick zurück:
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Vorbei an einer Windmühle…
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…und etwas typischeren Gebäuden für Schweden
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Im Archipel dann kleine Hide-a-ways…
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… und größere Hide-a-ways
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In Vaxholm angekommen
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Vaxholm gilt als die Hauptstadt des Archipels und ist eine ziemliche Touristenhochburg. Es gibt ein Kastell, welches im Sommer auch zu besichtigen ist
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Aber abseits der (ganz typischen) Touristenpfade am Hafen gab es doch eine Menge netter Häuschen und Ausblicke – Man fühlte sich ein wenig wie bei Pippi ;)

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Danach ging es dann zurück nach Stockholm – Vorbei an wirklich netten Residenzen…
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wieder in Stockholm
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Am Abend dann das traumhafte Wetter noch ein wenig genossen und ein paar Impressionen während der blauen Stunde gesammelt. Im letzten Licht…
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… Sonnenuntergang am Rathaus…
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…oben (noch) Sonne, unten (schon) dunkel…
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…und die Dämmerung bricht herein
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Tag 4: Stockholm

Auch der heutige Tag überzeugte wieder mit strahlendem Sonnenschein, und so ging es weiter durch Stockholm.

Der Blick vom Süden in Richtung Rathaus & Hotel…
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…und auch in Richtung Altstadt wussten definitiv zu überzeugen.

Danach dann einen weiteren Museumsbesuch eingeschoben – Das Fotografiska-Museum in Stockholm ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Danach von dort mit dem Schiff übergesetzt nach Djurgaden und dort noch ein paar nette Impressionen gesammelt.
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Erstaunlich war vor allem dass trotz der Menschen-Massen, welche Stockholm gerade am Sonntag bevölkerten
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Man ein paar Meter entfernt (fast) einsame Ecken gefunden hat – Sehr entspannend!
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Am Abend noch eine Runde ohne Kamera durch die Stadt gedreht und somit ging war der Aufenthalt auch schon (fast) vorbei
 

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Tag 5: ARN-FRA

Nun sollte es wieder retour gehen – Netterweise bot das Hotel allen Gästen pro-aktiv einen Late-Checkout an, und so konnte ich mir das Gepäck-Zwischenlagern sparen. Am Morgen nochmal eine Runde gedreht, dann gefrühstückt, gepackt und ausgecheckt.
Der Weg vom Hotel zum Bahnhof war nun wirklich nicht weit, und so ging es dann auch zügig wieder mit dem Express retour zum Flughafen.
Check-in und Gepäckabgabe gingen sehr flott, dito die Security, und nach ein wenig suchen war auch die Lounge gefunden (Ausschildern ist ja auch langweilig). Die Lounge recht ordentlich, sehr groß und recht leer, das Getränke-Angebot gut, Speisen eher mau, dafür W-LAN sehr schnell. Alles in allem ließ es sich aushalten :)

Die Wege in Arlanda doch recht weit, und so machte ich mich pünktlich auf dem Weg zum Gate. Bei meiner Ankunft startete dann direkt das Boarding für

Flug #2: ARN-FRA, SAS Scandinavian Airlines, B737-800, Economy

Auch dieser Flug war wieder zu 100% ausgebucht, daher nix mit freiem Nebensitz, aber immerhin die Exit-Row. Etwas seltsame Crew – Relativ unfreundlich, und ich durfte weder mein Notebook noch mein Kindle während Start- und Landung in der Sitztasche vor mir verstauen, sondern alles musste in die Overhead-Bins:confused:

Der Flug selber dann sehr ruppig, die letzte halbe Stunde kurvten wir von einem Gewittergebiet zum nächsten. Nach der Landung ganz am Ende des Ganges angedockt und danach noch ewig auf das Gepäck gewartet. Immerhin war es dann als eines der ersten auf dem Band. Danach dann via Skytrain & T2 das Auto eingesammelt und ab nach Hause

Fazit

War ja nur ein Kurztrip, daher nur ein kurzes Fazit:

Stockholm:

Klasse Stadt & klasse Umland, gefällt mir sehr gut! Auch das kulturelle Angebot ist sehr gut und daher ist Stockholm auf jeden Fall eine Reise wert – Ich war zwar das erste, werde nicht das letzte Mal dort gewesen sein!

Hotel:

An Radisson-Hotels in Stockholm mangelt es wahrlich nicht – Ich kann das Waterfront aber nur empfehlen. Das Zimmer war sehr relativ überschaubar groß, aber super sauber und ein klasse Ausblick. Außerdem ist die Lage klasse, alle Sehenswürdigkeiten sind einfach zu Fuß zu erreichen, und das Personal war wirklich extrem nett – Man hat sich willkommen gefühlt. Und bei 4f2 war natürlich der Preis unschlagbar J

Flug:

Nun ja, es war halt ein Innereuropäischer Eco-Flug. Positiv war sicherlich das SAS die Status-Benefits wirklich durchgesetzt hat (Priority-Boarding, Gepäck als 1. auf dem Band etc.). Auf dem Hinflug war die Crew sehr freundlich, auf dem Rückflug weniger, aber das sind halt die Schwankungen welche man bei allen Fluglinien hat. Alles in allem – getreu dem Motto „you get what you pay for“ zwei solide Flüge ohne nennenswerte Ausreißer

Das soll es hier gewesen sein, hoffe es hat gefallen – In zwei Wochen geht es dann wieder los in Richtung Oslo & Helsinki.

Bis dahin,
FRAHAMLON