Flying in the US Southwest

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Say Again

Erfahrenes Mitglied
04.08.2014
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Anfang Oktober 2013 bin ich mit einer Cessna 172S, in vier Tagen resp. in insgesamt 18 Stunden von San Diego
aus durch den Südwesten der USA geflogen, vorwiegend über die wegen des Shutdown geschlossenen Nationalpärke
des Colorado Plateau. Mein Plan war, von Moab aus zusätzlich noch einen dreitägigen Abstecher zum Yellowstone und
Grand Teton Nationalpark zu machen. Dieses Vorhaben musste ich leider wegen einer sich ankündigenden Kaltfront,
welche Schnee und Winde bis 40mph bringen sollte, verwerfen. Die schliesslich abgeflogene Route sah grob wie folgt aus:

Tag 1:
Teil I: San Diego (Montgomery Airfield) – Anza Borrego SP – Salton Sea – Joshua NP – Needles – Kingman
Teil II: Kingman – Grand Canyon (West/Toroweap) – Colorado City
Teil III: Colorado City - Canaan Mountains – Springdale – Zion NP – Cedar Breaks NM – Parowan - Cedar City
Flugzeit ca. 5h.

Tag 2:
Teil I: Cedar City – Pine Valley Mountains (Yants Flat) – St. George – Zion NP – Coral Pink Sand Dunes SP – Kanab
Teil II: Paria Plateau (Coyote Buttes North and South, White Pocket), Paria River, Lees Ferry – Page
Teil III: Lake Powell – Rainbow Bridge NM – Halls Crossing
Teil IV: Capitol Reef NP (South, Waterpocket Fold) – Boulder – Escalante
Teil V: Kodachrome SP – Bryce Canyon NP – Red Canyon – Panguitch – Richfield
Flugzeit ca. 4,5h.

Tag 3:
Teil I: Richfield – Fishlake – Torrey – Capitol Reef NP (North, Cathedral Valley) – Hanksville – Hans Flat – Canyonlands NP (Maze, Island in the Sky)
Teil II: Canyonlands NP (Maze) - Moab – Arches NP – Canyonlands NP (Island in the Sky, Needles) – Blanding
Teil III: Monument Valley – Lake Powell – Page
Teil IV: Grand Canyon NP (South and North Rim) – Route 66 – Kingman
Flugzeit ca. 5,5h.

Tag 4:
Kingman – Needles – Salton Sea – Ramona – San Diego
Flugzeit ca. 3h.

Das war meine Maschine:

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Das Bild wurde auf dem Vorfeld des Cal Black Memorial Airfield bei Halls Crossing während eines Tankstops / Bathroom Break aufgenommen.
 

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04.08.2014
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Tag 1: Erste Teiletappe von San Diego nach Kingman

Nachdem ich alle Formalitäten im Clubbüro erledigt und den Aussencheck am Flugzeug gemacht hatte, ging es los. Der Take-off erfolgte auf der breiten Piste 28R von KMYF, Richtung Küste. Unmittelbar nach dem Start drehte ich in zwei Kurven um 180 Grad und flog entlang des Hwy 52 und nördlich von Mount Helix Richtung Landesinnere.

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Der einsetzende Santa Ana Wind, eine Art Fön mit starken Abwinden, welcher für ein paar wenige Tage den vorherrschenden Küsten(west)wind ablöst, setzte langsam ein, so dass der Flug über die Bergkette Richtung Wüste ein wenig holprig wurde. Hinter mir verschwand San Diego allmählich:

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In Borrego Valley machte ich zwecks Landetraining ein paar touch and goes (TG). Für Nicht-Piloten: Dabei fliegt den Platz wie bei einer normalen Landung an und landet, rollt dann aber nicht aus, sondern gibt wieder Vollgas und hebt wieder ab.


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Via den Salten Sea ging es Richtung Palm Springs, wo ich südlich auf dem Jacqueline Cochran Airport wiederum drei TG machte.
Dann folgte ich dem östlichen Rand des Joshua NP und flog über das California Aquädukt und einige Salzseen Richtung Needles / Havasu City.

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Dort wollte ich wiederum ein paar TGs machen, doch der automatisierte Wetterreport von Needles, Laughlin und Havasu City meldete viel (zu viel) Wind mit Böen bis 25 Knoten, so dass ich direkt nach Kingman weiterflog.
Erster Blick auf den Colorado:

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Wie stark es windete sieht man hier anhand der Wellen auf dem Fluss:

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In Kingman war es zwar auch windig, da der Wind aber aus Norden und damit fast in der Pistenachse wehte, war aber ein stabiler Anflug und eine schöne Landung möglich.

Finaler Anflug auf Piste 35:

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Kingman dient als Parkplatz für ausgediente / nicht mehr benötigte Kurzstreckenflieger von Continental, Delta, AA und DHL:

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In Kingman tankte ich meine Cessna wieder auf (self service), checkte den Ölstand und war nach einem Bathroom Break wieder startklar.
Die erste Teiletappe war landschaftlich noch nicht so spektakulär – das wird sich aber in der Folge ändern.
 

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04.08.2014
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Tag 1: Zweite Teiletappe von Kingman via Grand Canyon NP nach Colorado City

Der Start in Kingman erfolgte Richtung Norden auf der Piste 35. Mittlerweile wurde es auch hier böig, so dass ich nach dem Abheben trotz Steuereinsatzes ein paar Meter von der Centerline abgetrieben wurde. Ich folgte der Route 66 bis kurz vor Peach Springs und bog dann links Richtung Diamond Peak / Beach resp. Grand Canyon ab. Bevor ich diesen erreichte musste ich zusehen dass ich die Minimalhöhe für diesen Sektor des NP erreichte – wenn ich mich richtig erinnere war diese bei 9000ft als gut 3000m.

Vom Diamond Beach, wo die meisten Rafting Touren durch den Grand Canyon enden (so auch meine im Mai 2012) flog ich südlich resp. östlich des Colorado Richtung Toroweap. Westlich des Flusses besteht eine no-flying zone ab Grund bis 14‘500ft.

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Auf der Höhe des Whitmore Canyon (zu erreichen via die Bar Ten Ranch) drehte ich ein paar Kreise und flog via Mount Trombull nach Colorado City, wo ich wieder ein paar TGs machte.

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Ohne Stop ging es dann von Colorado City weiter via Canaan Mountain, Springdale, Zion NP, Cedar Breaks NM und Parowan nach Cedar City.
 

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04.08.2014
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Tag 1: Dritte Teiletappe von Colorado City via Zion NP nach Cedar City

Nach den TGs in Colorado City musste ich wieder an Höhe gewinnen, um über den Canaan Mountain zu kommen und drehte dazu im Steigflug ein paar Kreise.

Canaan Mountain:
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White Domes:
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Den Zion NP musste ich mit mindestens 2000ft (600m) über Grund überfliegen, da das bei hügeligem Gelände doch schwer ist abzuschätzen, habe ich mir auf der Flugkarte den höchsten Punkt des Parks rausgesucht, dessen Höhe um 2000ft addiert und hatte meine legale Flughöhe über den Park.
Ich flog etwas östlich über Springdale und dem Zion Canyon. Etwa über der Mitte des Parks drehte ich für ein paar Fotos wieder ein/zwei Kreise.

Im Vordergrund verläuft die UT 9 von Springdale nach Mount Carmel – in der Mitte ist der Zion (Haupt Canyon):
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UT 9:
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Angels Landing in der Mitte – Observation Point rechts in der Mitte:
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Der Zion Canyon – im Hintergrund Springdale:
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Nochmals Angels Landing und Observation Point:
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Zion Canyon:
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Über dem Gebiet des West Rim Trail:
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The Narrows:
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Kolob Section:
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Danach folgte ich der Kolob Terrace Road Richtung Cedar Breaks.
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Cedar City konnte ich nicht auf direktem Weg anfliegen, da ich noch einiges an Höhe vernichten musste. Ich machte daher einen Schwenker Richtung Parowan und sank von etwa 12‘000ft auf 6000ft.
UT 14 und Cedar City:
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Die Landung in Cedar City war ziemlich anspruchsvoll. Im Gegenanflug gab es ordentliche Turbulenzen und im finalen Anflug wehte der Wind stark von der Seite.

Auf dem Vorfeld habe ich die Parkpositionen für die Kleinflugzeuge schnell gefunden, die Cessna für die Nacht abgedeckt und gesichert sowie volltanken lassen. Der Betreiber des Flugplatzes (FBO genannt, fixed based operator) stellte mir dann noch einen Gratisleihwagen (courtesy car) zur Verfügung, mit welchem ich ins lokale Hampton Inn fuhr. Im nahen Chili’s erledigte ich beim Nachtessen die Flugplanung für Tag 2.
 

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04.08.2014
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Tag 2: Erste Teiletappe Cedar City via St. George nach Kanab

Schon bei der Flugplanung am Abend zuvor war klar, dass aus meinem Vorhaben, zum Yellowstone rauf zu fliegen wohl wegen Schnee und Wind nichts wird. Daher beschloss ich, in Südütah zu bleiben. Die Prognosen sagten keine Wolken, Sicht über 16km und praktisch keinen Wind voraus.

Los gings von Cedar City mit einem Direktausflug von Piste 21 Richtung St. George, vorbei an der Kolob Section des Zion NP:
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Kurz vor St. George bin ich dann den Pine Mountains entlang geflogen, wo ich das Yants Flat Gebiet von oben sehen wollte. Dort bin ich vor ein paar Tagen umhergewandert:
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Nach drei TGs in St. George flog ich weiter Richtung Kanab.
St. George:
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Kurz vor Hurricane:
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UT- 9:
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La Verkin:
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Leider ein nicht mehr aktiver Platz – wäre gerne dort gelandet…
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Gooseberry Mesa - dort war ich Tage zuvor auf einer Mountainbike Tour:
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Nochmals gings am Zion NP vorbei (etwas südlich von Springdale):
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Coral Pink Sand Dunes:
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Kanab:
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In Kanab machte ich zwei TGs und flog weiter via Coyote Buttes North/South, White Pocket und Paria Canyon nach Page.
 

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Tag 2: Zweite Teiletappe von Kanab via Paria Plateau nach Page

Nach den TGs in Kanab flog ich dem Highway 89 Richtung Osten und über die House Rock Valley Road:
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Highway 89 und Powell Point im Hintergrund:
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Top Rock:
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Wave:
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Coyote Buttes Teepees:
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Nochmals ein Blick über die Coyote Buttes Richtung Highway 89:
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Coyote Buttes South:
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White Pocket:
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Paria Canyon :
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Lees Ferry’s :
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Marble Canyon :
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Horseshoe Bend :
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Page :
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In Page flog ich bloss einen TG, weil doch ziemlich viel los war, und machte mich auf den Weg nach Halls Crossing.
 

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Tag 2: Dritte Teiletappe von Page via Lake Powell nach Halls Crossing

Von Page ging es über den Damm und dann mehr oder weniger alles entlang des Hauptarms des Lake Powell hinauf mach Halls Crossing zu einem Tankstopp auf dem nahen Cal Black Memorial Airports.

Damm:
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Wahweap Marina:
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Richtung Nordosten:
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Gunsight Butte:
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Kane Point und Grand Bench:
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Rainbow Bridge:
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Reflection Canyon:
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San Juan River:
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Final Approach Runway 01 Cal Black:
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Tag 2: Vierte Teiletappe von Halls Crossing via Capitol Reef NP nach Escalante

Nach dem Tankstopp und einer kleiner Verpflegung startete ich auf Piste 01 und drehte nach Norden Richtung Halls Crossing und Bullfrog. Schon bald hatte ich eine schöne Sicht auf den Waterpocket Fold:
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Burr Trail und Switchbacks:
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Waterpocket Fold:
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Richtung Süden:
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Richtung Norden:
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Waterpocket Fold:
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Highway 12 und Calf Creek:
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Escalante:
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Auf dem holprigen Municipal Airport von Escalante machte ich einen TG und flog weiter westwärts zum Kodachrome SP und Bryce Canyon.
 

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Tag 2: Fünfte Teiletappe von Escalante via Bryce Canyon NP nach Richfield

Kodachrome SP:
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Anflug Richtung Bryce Canyon auf 10‘500ft, im Hintergrund der Beginn des Red Caynon:
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Sunset Point:
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Zwischen Sunset und Bryce Point:
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Nördlicher Teil des Parks:
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Inspiration Point (vorne) und Sunset Point (hinten):
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Sunset Point:
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Zwischen Bryce und Inspiration Point:
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Nochmals Sunset Point:
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Sunrise, Sunset und Inspiration Point:
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Red Canyon
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Vom Red Canyon flog ich auf direktem Weg nach Richfield. Dort war niemand vom Flugplatzbetreiber vor Ort, der mir einen Wagen hätte leihen können, so dass ich zu Fuss ins nahe Hampton Inn ging. Dauerte bloss 10min und tat nach einem Tag im Flugzeug durchaus gut.

Beim Abendessen im Steakhouse gegenüber des Hampton habe ich die Flugplanung für den nächsten Tag erledigt und musste leider meinen Plan, zum Yellowstone NP raufzufliegen, wegen der schlechten Wetterprognosen definitiv begraben.
 

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Tag 3: Erste Teiletappe von Richfield via Capitol Reef NP zum Canyonlands NP

Nachdem ich zu Fuss vom Hampton Inn zum Flugplatz gelaufen bin und einige kritische Blicke von entgegenkommenden Fahrzeuglenkern bemerkt habe (ja, in Europa geht man zu Fuss, auch wenn es unglaubliche 10min dauert…!) , liess ich das Flugzeug tanken und startete Richtung Süden, drehte dann aber Richtung Norden resp. später östlich Richtung Fishlake ab und flog über den nördlichen Teil des Capitol Reef NP.

Cathedral Valley:
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Factory Butte:
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UT 24:
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Hanksville:
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San Rafael Desert:
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Westlicher Teil des Canyonlands NP:
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Approaching Hans Flat:
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Canyonlands NP – Maze:
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Flint Trail /Steeps :
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Ernies Country :
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Land of Standing Rocks :
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Von hier ging es via Moab und Arches NP zum Canyonlands Airport.
 

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Tag 3: Zweite Teiletappe vom Canyonlands NP via Moab und Arches NP nach Blanding

Maze:
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Green River:
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Land of Standing Rocks:
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Doll House:
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Spanish Bottom:
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Confluence Colorado-Green River:
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White Rim:
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Colorado River :
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Gooseneck:
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Potash:
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Corona Arch:
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Moab:
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Professor Valley:
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Delicate Arch:
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Landscape Arch:
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The Loop Colorado:
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Grabbens - wieder im Canyonlands (Needles, Richtung Blanding):
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Needles:
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Chesler Park:
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Angel Arch:
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(vermutlich) Sixshooter Peak:
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Salt Creek:
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Elk Ridge Road:
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Weiter ging der Flug nach Blanding, wo ich landete, nachtankte und mich ein wenig ausruhte.
 

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04.08.2014
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Tag 3: Vierte Teiletappe von Page via Grand Canyon NP nach Kingman

Von Page ging es entlang des Colorado Richtung Süd-Westen.

Marble Canyon:
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Lee’s Ferry:
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Navajo Brigdes:
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Marble Canyon:
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Über dem Marble Canyon musste ich mindestens in 8000ft AMSL fliegen und dann vor der Nankoweep Mesa auf 10'500ft AMSL steigen, um den Zuni Point Corridor Richtung Tusayan zu durchqueren. Tiefer dürfen nur die kommerziellen Anbieter fliegen. So sah denn auch zahlreiche Flugzeuge und Helikopter unter mir durchfliegen.

Grand Canyon:
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Nankoweap Section:
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Little Colorado Confluence:
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Grand Canyon:
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Grand Canyon Airport (Tusayan):
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Route 66:
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Finaler Anflug Kingman – parkierte Delta Connection Jets:
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Beim lokalen Fixed Base Operator lies ich die Maschine auftanken sowie einen Dichtungsring beim Tankdeckel ersetzen und erhielt einen alten Chevy, um damit in die Stadt zu fahren. Mein bevorzugtes Kettenhottel (Hampton) hatte leider keine Nichtraucherzimmer mehr frei – ebenso alle anderen (m.E.) guten H/Motels. So landete ich schliesslich im Comfort Inn. War ok, obwohl ich diese eckligen und siffigen Bettüberzüge nicht ausstehen kann.
 

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04.08.2014
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Tag 4: Von Kingman via Needles und Ramona nach San Diego

Heute wollte ich früh losfliegen, da die Wetterprognosen starken Wind voraussagten. Bereits um 8.00 wurden 20 Knoten gemessen – zum Glück mehr oder weniger in der Pistenachse. Ich startete auf der Piste 21 Richtung Süden.

Kingman:
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Dann machte ich in Needles zwei TGs und flog auf direktem Weg zum Salton Sea. Unterwegs kreuzte ich das California Aqueduct:
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Auf dem Jaqueline Cochran Reginal Airport nahe des Salten Sea folgten weitere zwei TGs bevor ich Richtung Borrego Springs Flugplatz folg. In dessen Nähe konnte ich weder Funksprüche des Platzverkehrs noch die AWOS (Automated Weather Observation Station) Meldungen zur Festlegung der Landerichtung empfangen. Ich entschied mich daher ohne Landung oder TGs über die Berge und Julian nach Ramona zu fliegen. Dort musste ich etwa 2 Stunden am Boden warten, bis sich der Küstennebel um San Diego aufgelöst hatte.

Als der Nebel weg war und alle Plätze an der Küste Sichtflugbedingungen meldeten, flog ich direkt zum Pazifik und folgte der Küste zum Point Loma. Im Einzugsgebiet von San Diego ist die Luftraustruktur ziemlich komplex und ich musste viel funken und häufig die Frequenzen wechseln sowie die Anweisungen der Controller strikt befolgen (Höhe, Heading), so dass ich fast keine Kapazitäten für Fotos hatte.

Ocean Beach:
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Blick Richtung Downtown San Diego:
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South Point Loma:
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Shoreline Park:
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San Diego Lindberg International Airport:
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Embarcadero:
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Downtown San Diego:
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Petco Stadium – Home of the Padres:
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Navy Aircraft Carrier:
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Coronado Bridge:
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Finaler Anflug Piste 28L Montgomery Airfield San Diego:
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My Ride:
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Nachdem ich das Flugzeug parkiert und gesichert sowie den ganzen Papierkram erledigt habe, buchte ich im nahen Four Points Sheraton ein Zimmer und genehmigte mir an der Hotelbar ein paar Biere.
 

bluesman

Erfahrenes Mitglied
15.11.2013
2.631
1
TXL
Oh Mann! So viele schöne Fotos.
Wie ist das eigentlich beim Fliegen wenn man Fotos macht, muss man auch jedes Mal 40 EUR bezahlen, wenn man erwischt wird?
Ich meine so wie wenn man beim Telefonieren im Auto erwischt wird?
 
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Sawyer

Erfahrenes Mitglied
16.02.2010
1.293
62
Starke Bilder! Gerade die Bilder von San Diego haben mir gut gefallen.
Lebst Du in der Gegend oder warst Du im Urlaub und hast Du das Flugzeug gemietet?
 
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shortfinal

Erfahrener Maximierer
28.05.2010
3.677
394
STR
Gehe ich Recht in der Annahme, dass TG im Gegensatz zu Europa nichts kosten und man quasi zum Spaß so viele machen kann wie man möchte ?
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.078
8.172
Dahoam
Großartiger Tripreport. Eine der schönsten Ecken der Welt bei der ich vieles von unten schon gesehen aus dieser Perspektive zu erleben ist ganz großes Kino!
:resp:
 
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Mystery_7

Erfahrenes Mitglied
03.07.2011
3.511
695
Klasse Bilder, ich habe eine ähnliche Tour vor 3 Wochen gemacht. Die Bilder waren von unten schon klasse, aus der Luft ist es aber noch mal was ganz anderes!!
 
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