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EUROPATOUR, ISTANBUL & die 2 kürzesten Interkontinentalflüge der Welt
oder: "Mit keiner B727 nach Istanbul"
Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von "foxyankee on tour".
Die Unterüberschrift gibt einen leichten Hinweis auf die Entstehungsidee dieses Trips:
"Mit keiner B727 nach Istanbul" lehnt sich an meinen Versuch 2011 die Boeing 727 in Südamerika zu erfliegen an der leider fehlgeschlagen ist.
Es ergab sich aber unverhofft eine weitere Möglichkeit als Azerbaijan Airlines verkündete die Route von Baku nach Genf eröffnen zu wollen und dieser Strecke mit der B727 der Businesstochter SILK WAY fliegen zu wollen.
Dieses Schätzchen sollte zum Einsatz kommen: Fleet / Silk Way Business Aviation
Ich begann meine Planungen und es stellte sich heraus dass ich den Aufwand für ein Visum nicht aufbringen wollte und einen direkten Anschlussflug nach Istanbul bauen wollte um von dort noch ein paar Tage weiterzureisen, der Flugplan gab das ganz bequem her.
Der Zeitraum zwischen der Routenankündigung und der Aufnahme war sehr kurz, Werbung wurde auch kaum gemacht und Schnee lag auch noch keiner im August (man spekulierte wohl auf reiche Touristen die in den Alpen Ski laufen wollen) so dass die Buchungslage äußerst dürftig war und es kam wie es kommen musste:
Nach bereits 3 Wochen war die B727 leider von der Route wieder verschwunden, es flog jetzt ein A319 wegen dem ich aber diese Tour ganz bestimmt nicht machen wollte.
Meine freien Tage blieben aber natürlich und ich entschied mich mein Vorhaben (ich hatte mir bereits ein Routing und Aktivitäten zurecht gelegt) trotzdem durchzuziehen. Es hatte ja sogar was Gutes: Ich hatte noch kein Ticket gekauft für GVA-IST, allerdings schon die Anreise nach Genf gebucht.
Und mit dieser Anfangssituation fangen wir auch mal mit dem Tripreport an:
Inzwischen ist "mein IC in Basel Bad Bf angekommen und die deutsche 120er wurde gegen die Schweizer 460er getauscht.
Gegen Ende der Fahrt wurde es immer schöner. Grade die Fahrt am Neuchateler See war wunderschön!
In Genf erkundete ich die Stadt die ich bisher nur auf der Bahndurchfahrt oder am Flughafen erlebt habe, also quasi gar nicht.
Und ich muss sagen: Die Stadt kann was!
Die historische Altstadt liegt auf einem kleinen Hügel.
Auf der anderen Seite schließt sich nahtlos der Genfer See / Lac Leman an. Die Promenade ist schön und wie die ganze Stadt macht sie ganz schön was her.
Hier ist aber auch "Sehen und gesehen werden" angesagt, überhaupt merkt man sehr deutlich dass hier Geld eine besondere Rolle spielt. Oder eben auch gar keine Rolle, je nach Sichtweise.
Die Stadt hat mir außerordentlich gut gefallen, hatte ich vorher so gar keine Vorstellung und habe mich auf der Reise also komplett überraschen lassen.
Ich hatte Glück mit dem Wetter und die Berge im direkten Hintergrund taten ihr Übriges zur Atmosphäre.
Was auch was Besonderes für mich war: 3-teilige Trolleybusse.
Nach einer kurzen Fahrt vom Flughafen (ich durfte im Crowne Plaza am Flughafen nächtigen - die Halbpension mundete gar sehr) stieg ich am Hauptbahnhof nicht in diesen hier um, sondern....
... durfte den Doppelstockintercity fahren. Mal gespannt wann so was bei der DB eingeführt wird.
In Kloten erwartete mich ein A320 der Swiss, am Nachbargate stand dieses abgebildete lange Elend.
Wer sich fragt warum ich von Genf wieder nach Zürich fahre: Erstens hatte ich eine gute Unterkunft in Genf, die Bahnfahrkarte nach Genf nichtstornierbar und es gab keine zahlbare Flugmöglichkeit nach Istanbul ab Genf an diesem Tag.
Swiss hingegen offerierte mir ein Ticket nach Istanbul Atatürk (neuer Flughafen für mich!) für lediglich 59 EUR und somit war für mich klar dass ich diese Anreiseversion wählen würde da ich bei der Deutschen Bahn eine sehr sehr günstige Rate von Genf nach Süddeutschland finden konnte, den Anschlusszug in Kloten dorthin verpasste ich leider
LX 1804
ZRH-IST
HB-IJN
A320
12:40-16:30
Ab in die Türkei. Der volle Bus erhob sich in die schweizer Luft auf der 16.
Schöner Blick zurück
Innsbruck zieht vorbei
Zum LowCost - Preis gibt es ne kleine Futter-Box: Gemüsenudeln und ein Küchlein.
Fast da!
Landeanflug
Der Transfer dauerte etwas - es ist schon komisch dass die Jungs vom Flughafenbus penibelst auf den Fahrplan achten obwohl der Bus schon nach 2 Minuten komplett voll ist.
Dafür fuhr der Bus bis fast vor mein Hotel: Intercontinental Istanbul
Man hieß mich mit einer "Kleinigkeit" willkommen: Riesiger Obstkorb, Pralinen, Schokolade, Wasser und türkische Süßigkeiten.
Aussicht auf den Bosporus inklusive.
Ach ja, die Blumen hatte ich vergessen zu erwähnen
Auch die Lounge konnte was - einen kleinen Abendimbiss mit Gegrilltem und Gemüse!
Danach brach ich zu einem kleinen Abendspaziergang auf.
Ist das nur für Touristen oder gibt´s diese Dönerstände in der Form auch abseits der Touristenpfade?
Tolles Handwerk: Türkische Bäckerei
Taksim-Platz
Die Lobby war menschenleer als ich ins Hotel zurück kam.
oder: "Mit keiner B727 nach Istanbul"
Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von "foxyankee on tour".
Die Unterüberschrift gibt einen leichten Hinweis auf die Entstehungsidee dieses Trips:
"Mit keiner B727 nach Istanbul" lehnt sich an meinen Versuch 2011 die Boeing 727 in Südamerika zu erfliegen an der leider fehlgeschlagen ist.
Es ergab sich aber unverhofft eine weitere Möglichkeit als Azerbaijan Airlines verkündete die Route von Baku nach Genf eröffnen zu wollen und dieser Strecke mit der B727 der Businesstochter SILK WAY fliegen zu wollen.
Dieses Schätzchen sollte zum Einsatz kommen: Fleet / Silk Way Business Aviation
Ich begann meine Planungen und es stellte sich heraus dass ich den Aufwand für ein Visum nicht aufbringen wollte und einen direkten Anschlussflug nach Istanbul bauen wollte um von dort noch ein paar Tage weiterzureisen, der Flugplan gab das ganz bequem her.
Der Zeitraum zwischen der Routenankündigung und der Aufnahme war sehr kurz, Werbung wurde auch kaum gemacht und Schnee lag auch noch keiner im August (man spekulierte wohl auf reiche Touristen die in den Alpen Ski laufen wollen) so dass die Buchungslage äußerst dürftig war und es kam wie es kommen musste:
Nach bereits 3 Wochen war die B727 leider von der Route wieder verschwunden, es flog jetzt ein A319 wegen dem ich aber diese Tour ganz bestimmt nicht machen wollte.
Meine freien Tage blieben aber natürlich und ich entschied mich mein Vorhaben (ich hatte mir bereits ein Routing und Aktivitäten zurecht gelegt) trotzdem durchzuziehen. Es hatte ja sogar was Gutes: Ich hatte noch kein Ticket gekauft für GVA-IST, allerdings schon die Anreise nach Genf gebucht.
Und mit dieser Anfangssituation fangen wir auch mal mit dem Tripreport an:
Inzwischen ist "mein IC in Basel Bad Bf angekommen und die deutsche 120er wurde gegen die Schweizer 460er getauscht.
Gegen Ende der Fahrt wurde es immer schöner. Grade die Fahrt am Neuchateler See war wunderschön!
In Genf erkundete ich die Stadt die ich bisher nur auf der Bahndurchfahrt oder am Flughafen erlebt habe, also quasi gar nicht.
Und ich muss sagen: Die Stadt kann was!
Die historische Altstadt liegt auf einem kleinen Hügel.
Auf der anderen Seite schließt sich nahtlos der Genfer See / Lac Leman an. Die Promenade ist schön und wie die ganze Stadt macht sie ganz schön was her.
Hier ist aber auch "Sehen und gesehen werden" angesagt, überhaupt merkt man sehr deutlich dass hier Geld eine besondere Rolle spielt. Oder eben auch gar keine Rolle, je nach Sichtweise.
Die Stadt hat mir außerordentlich gut gefallen, hatte ich vorher so gar keine Vorstellung und habe mich auf der Reise also komplett überraschen lassen.
Ich hatte Glück mit dem Wetter und die Berge im direkten Hintergrund taten ihr Übriges zur Atmosphäre.
Was auch was Besonderes für mich war: 3-teilige Trolleybusse.
Nach einer kurzen Fahrt vom Flughafen (ich durfte im Crowne Plaza am Flughafen nächtigen - die Halbpension mundete gar sehr) stieg ich am Hauptbahnhof nicht in diesen hier um, sondern....
... durfte den Doppelstockintercity fahren. Mal gespannt wann so was bei der DB eingeführt wird.
In Kloten erwartete mich ein A320 der Swiss, am Nachbargate stand dieses abgebildete lange Elend.
Wer sich fragt warum ich von Genf wieder nach Zürich fahre: Erstens hatte ich eine gute Unterkunft in Genf, die Bahnfahrkarte nach Genf nichtstornierbar und es gab keine zahlbare Flugmöglichkeit nach Istanbul ab Genf an diesem Tag.
Swiss hingegen offerierte mir ein Ticket nach Istanbul Atatürk (neuer Flughafen für mich!) für lediglich 59 EUR und somit war für mich klar dass ich diese Anreiseversion wählen würde da ich bei der Deutschen Bahn eine sehr sehr günstige Rate von Genf nach Süddeutschland finden konnte, den Anschlusszug in Kloten dorthin verpasste ich leider
LX 1804
ZRH-IST
HB-IJN
A320
12:40-16:30
Ab in die Türkei. Der volle Bus erhob sich in die schweizer Luft auf der 16.
Schöner Blick zurück
Innsbruck zieht vorbei
Zum LowCost - Preis gibt es ne kleine Futter-Box: Gemüsenudeln und ein Küchlein.
Fast da!
Landeanflug
Der Transfer dauerte etwas - es ist schon komisch dass die Jungs vom Flughafenbus penibelst auf den Fahrplan achten obwohl der Bus schon nach 2 Minuten komplett voll ist.
Dafür fuhr der Bus bis fast vor mein Hotel: Intercontinental Istanbul
Man hieß mich mit einer "Kleinigkeit" willkommen: Riesiger Obstkorb, Pralinen, Schokolade, Wasser und türkische Süßigkeiten.
Aussicht auf den Bosporus inklusive.
Ach ja, die Blumen hatte ich vergessen zu erwähnen
Auch die Lounge konnte was - einen kleinen Abendimbiss mit Gegrilltem und Gemüse!
Danach brach ich zu einem kleinen Abendspaziergang auf.
Ist das nur für Touristen oder gibt´s diese Dönerstände in der Form auch abseits der Touristenpfade?
Tolles Handwerk: Türkische Bäckerei
Taksim-Platz
Die Lobby war menschenleer als ich ins Hotel zurück kam.