A
Anonym38428
Guest
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Tja, was soll man sagen - gegen die Highlights der Dauerurlauber kommt man kaum an, seien es der Weltreisende HON (der keiner mehr ist) aus der Ukraine, der Mann mit dem Gnom oder dieser Lennart. Was solls, irgendein Fisch im Teich ist immer was fetter - und ich versuche mich auch mal wieder an einem kleinen Ausflug
Wie der geneigte Leser ja nun mittlerweile mitbekommen hat, ich fliege nicht viel. Nur ein kleines bisschen so zum Spaß. Was dazu geführt hat, dass ich so ziemlich alle im Linienverkehr der westlichen Gesellschaft noch anzutreffenden Flieger alle abhaken konnte. Alle? Nur fast alle ... es gibt noch ein kleines gallisches Dorf ... äh ... einen in den letzten Jahren fast gänzlich von der Bildfläche verschwundenen Typen, der irgendwie immer an mir vorbei geflogen ist.
Nun denn - Mützen auf, Handschuhe an und kommt mit, auf einen kleinen Wochenendausflug in den skandinavischen Winter.
Wie so häufig begann alles am Flughafen Düsseldorf, an einem Samstag Morgen um kurz nach 6 (also eigentlich schon deutlich davor ...) mit einem Canadair Jet 900 der SAS (heutzutage im Cimber AOC unterwegs). Das örtliche Sheraton überzeugte mich mit 2000 Punkten extra und einem Wecker um 05:00 für einen 06:10 Abflug.
Irgendwo kurz vor Kopenhagen wurde es dann so langsam "hell" ...
Durch die Ankunft und Gepäckausgabe ging es in den Shuttlebus, der ins Domestic Terminal fährt. Gut, man hätte auch Airside einfach in den sakralen Terminalannex stiefeln können - aber es war eh genug Zeit. Vor der Krönung (in Form eines neuen Typs fürs Log) stand die Arbeit - ATR72-500, heute "die Schwatte".
Alsie Express hat derer gleich 2, fliegt nur nach Kopenhagen und dies auch nicht wirklich häufig. Besonders ist die Airline dennoch, ansässig in Sonderborg (wo die Cimber heimisch ist, die sich nun SAS einverleibt hat) und einer der wenigen Betreiber, welche die ATR72 mit bequemen 50 Sitzplätzen fliegen. Man brauch halt nur ein Mädel so früh aus dem Bett klingeln und voll wirds eh nicht - führt dann zu beeindruckender Beinfreiheit.
Prop am Boden ...
... und in der Luft.
Tolles Licht mit ...
... und ohne Prop.
Frühstück wurde auch gereicht.
Der Hüpfer dauert für gewöhnlich so gute 30 Minuten, wir waren derer nun bereits 45 unterwegs und zogen ein paar Kreise in die Luft. Die Sicht wurde bescheidener und im Cockpit war man sich noch nicht einig, ob man denn einen Anflug in Sonderborg wagen könne. Erstmal müsse dort sowieso die Bahn geräumt werden ... Bahn räumen? Ihr schaut auf die Bilder aus Kopenhagen und fragt euch: wieso? Nun, Düsseldorf verliessen wir um kurz nach 6 vor Beginn eines größeren Schneefalls, der dort den Betrieb zum Erliegen brachte (also die üblichen 2 Flocken) und auch in Sonderborg hatte der Schnee bereits eingesetzt (und bis mich Kopenhagen wieder haben würde, wäre es auch dort soweit ...).
Nun denn - die Sicht war kurz über den Minima und nach gut einer Stunde ging es denn doch in Sonderborg runter. Um ehrlich zu sein, hätte ich auch gegen eine Diversion nach Kopenhagen oder Hamburg nichts gehabt.
Denn von Sonderborg aus ging es zurück nach Kopenhagen. Mit dem Zug. Gute 4h. Kann man mal machen und hat bei stärkerem Schneefall durchaus einen gewissen Charme.
Womit auch Tag 1 beendet wäre, im Hilton CPH traf ich am Abend ein, wo mein Sidetrip nur Stunden zuvor begann.
Am Sonntag ging es zunächst per Bus via Malmö nach Helsingborg und weiter zum Flughafen Angelholm. Dort gabs keinen Schnee, dafür Sonnenschein und eine erstaunlich nette (Alt-)Stadt mit Hafen ...
... "Kunst" ...
... und Burg (oder so).
Aussicht von weiter oben ...
... und Überresten der Weihnachtsbeleuchtung.
Noch ein wenig durch die Altstadt ...
... bei nem Max Burger und einem Spielplatz vorbei ...
... zum örtlichen Flughafen. Das Programm ist leider etwas eintönig
Man kann gemütlich mit einer 737-600 nach Arlanda fliegen, ich wählte Braathens Regional für die ortsansäßige (virtuelle) "Kullaflyg", verkauft als Sverigeflyg.
Im Gegensatz zu SK kostete auch der Kaffee, dafür ging es zum Stadtflughafen Bromma.
Die Nacht dann im Scandic Malmen - hübsch.
Der kommende Morgen begann mit einem ausgebuchten SAS Hüpfer, der ein grandioses Frühstück in der "Launsch" bescherte.
Endlich mal wieder ein Bobby, heute die Kurzversion -600, die mir SAS in Vorzeiten immer gegen -500 und -400 getauscht hat. Diese Sorge ist nun unbegründet - die Classics sind Geschichte.
Ziel des Fluges: Oslo.
Aber nein, es ging nicht in die Stadt - für die wenigen Stunden Aufenthalt musste das nahe des Flughafens gelegene Dörfchen mit Norwegens größtem Einkaufszentrum herhalten - minder spannend. Entsprechend dauerte der Besuch bei Pepe auf ne PIzza etwas länger.
Wie man sieht - ein wenig winterlich war es noch.
Auch die Bus- und Bahnstation befand sich noch im Winterbetrieb.
Es sollte nun mein erstes VDB ohne VDB folgen, neben der Metro hat Fagernes auch noch einen lustigen 3 Letter Code zu bieten.
Propellerchen von außen ...
... und innen.
Der Flug in den Sonnenuntergang hinein einer der tollsten meines Lebens - nur die Fotos sind nichts geworden ... aber es gibt ja noch einen Rückflug.
Auch Air Norway ist nur eine virtuelle Airline, die Flüge führt North Flying aus Dänemark durch - daher die dänische Registration.
Für die Nacht war das Erste Haus am Platz (welches zugleich auch das Einzige ist ...) reserviert. Mit Blick über den gefrorenen See wahrlich ein Winter Wonderland.
Einfach geil. Minus 15 Grad, kein Wind, keine Feuchtigkeit. Kalte, trockene Luft. Ich hätte Wochen bleiben können ...
Wie der geneigte Leser ja nun mittlerweile mitbekommen hat, ich fliege nicht viel. Nur ein kleines bisschen so zum Spaß. Was dazu geführt hat, dass ich so ziemlich alle im Linienverkehr der westlichen Gesellschaft noch anzutreffenden Flieger alle abhaken konnte. Alle? Nur fast alle ... es gibt noch ein kleines gallisches Dorf ... äh ... einen in den letzten Jahren fast gänzlich von der Bildfläche verschwundenen Typen, der irgendwie immer an mir vorbei geflogen ist.
Nun denn - Mützen auf, Handschuhe an und kommt mit, auf einen kleinen Wochenendausflug in den skandinavischen Winter.
Wie so häufig begann alles am Flughafen Düsseldorf, an einem Samstag Morgen um kurz nach 6 (also eigentlich schon deutlich davor ...) mit einem Canadair Jet 900 der SAS (heutzutage im Cimber AOC unterwegs). Das örtliche Sheraton überzeugte mich mit 2000 Punkten extra und einem Wecker um 05:00 für einen 06:10 Abflug.
Irgendwo kurz vor Kopenhagen wurde es dann so langsam "hell" ...
Durch die Ankunft und Gepäckausgabe ging es in den Shuttlebus, der ins Domestic Terminal fährt. Gut, man hätte auch Airside einfach in den sakralen Terminalannex stiefeln können - aber es war eh genug Zeit. Vor der Krönung (in Form eines neuen Typs fürs Log) stand die Arbeit - ATR72-500, heute "die Schwatte".
Alsie Express hat derer gleich 2, fliegt nur nach Kopenhagen und dies auch nicht wirklich häufig. Besonders ist die Airline dennoch, ansässig in Sonderborg (wo die Cimber heimisch ist, die sich nun SAS einverleibt hat) und einer der wenigen Betreiber, welche die ATR72 mit bequemen 50 Sitzplätzen fliegen. Man brauch halt nur ein Mädel so früh aus dem Bett klingeln und voll wirds eh nicht - führt dann zu beeindruckender Beinfreiheit.
Prop am Boden ...
... und in der Luft.
Tolles Licht mit ...
... und ohne Prop.
Frühstück wurde auch gereicht.
Der Hüpfer dauert für gewöhnlich so gute 30 Minuten, wir waren derer nun bereits 45 unterwegs und zogen ein paar Kreise in die Luft. Die Sicht wurde bescheidener und im Cockpit war man sich noch nicht einig, ob man denn einen Anflug in Sonderborg wagen könne. Erstmal müsse dort sowieso die Bahn geräumt werden ... Bahn räumen? Ihr schaut auf die Bilder aus Kopenhagen und fragt euch: wieso? Nun, Düsseldorf verliessen wir um kurz nach 6 vor Beginn eines größeren Schneefalls, der dort den Betrieb zum Erliegen brachte (also die üblichen 2 Flocken) und auch in Sonderborg hatte der Schnee bereits eingesetzt (und bis mich Kopenhagen wieder haben würde, wäre es auch dort soweit ...).
Nun denn - die Sicht war kurz über den Minima und nach gut einer Stunde ging es denn doch in Sonderborg runter. Um ehrlich zu sein, hätte ich auch gegen eine Diversion nach Kopenhagen oder Hamburg nichts gehabt.
Denn von Sonderborg aus ging es zurück nach Kopenhagen. Mit dem Zug. Gute 4h. Kann man mal machen und hat bei stärkerem Schneefall durchaus einen gewissen Charme.
Womit auch Tag 1 beendet wäre, im Hilton CPH traf ich am Abend ein, wo mein Sidetrip nur Stunden zuvor begann.
Am Sonntag ging es zunächst per Bus via Malmö nach Helsingborg und weiter zum Flughafen Angelholm. Dort gabs keinen Schnee, dafür Sonnenschein und eine erstaunlich nette (Alt-)Stadt mit Hafen ...
... "Kunst" ...
... und Burg (oder so).
Aussicht von weiter oben ...
... und Überresten der Weihnachtsbeleuchtung.
Noch ein wenig durch die Altstadt ...
... bei nem Max Burger und einem Spielplatz vorbei ...
... zum örtlichen Flughafen. Das Programm ist leider etwas eintönig
Man kann gemütlich mit einer 737-600 nach Arlanda fliegen, ich wählte Braathens Regional für die ortsansäßige (virtuelle) "Kullaflyg", verkauft als Sverigeflyg.
Im Gegensatz zu SK kostete auch der Kaffee, dafür ging es zum Stadtflughafen Bromma.
Die Nacht dann im Scandic Malmen - hübsch.
Der kommende Morgen begann mit einem ausgebuchten SAS Hüpfer, der ein grandioses Frühstück in der "Launsch" bescherte.
Endlich mal wieder ein Bobby, heute die Kurzversion -600, die mir SAS in Vorzeiten immer gegen -500 und -400 getauscht hat. Diese Sorge ist nun unbegründet - die Classics sind Geschichte.
Ziel des Fluges: Oslo.
Aber nein, es ging nicht in die Stadt - für die wenigen Stunden Aufenthalt musste das nahe des Flughafens gelegene Dörfchen mit Norwegens größtem Einkaufszentrum herhalten - minder spannend. Entsprechend dauerte der Besuch bei Pepe auf ne PIzza etwas länger.
Wie man sieht - ein wenig winterlich war es noch.
Auch die Bus- und Bahnstation befand sich noch im Winterbetrieb.
Es sollte nun mein erstes VDB ohne VDB folgen, neben der Metro hat Fagernes auch noch einen lustigen 3 Letter Code zu bieten.
Propellerchen von außen ...
... und innen.
Der Flug in den Sonnenuntergang hinein einer der tollsten meines Lebens - nur die Fotos sind nichts geworden ... aber es gibt ja noch einen Rückflug.
Auch Air Norway ist nur eine virtuelle Airline, die Flüge führt North Flying aus Dänemark durch - daher die dänische Registration.
Für die Nacht war das Erste Haus am Platz (welches zugleich auch das Einzige ist ...) reserviert. Mit Blick über den gefrorenen See wahrlich ein Winter Wonderland.
Einfach geil. Minus 15 Grad, kein Wind, keine Feuchtigkeit. Kalte, trockene Luft. Ich hätte Wochen bleiben können ...
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