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1. Tag; 07.08.2015
Heute Morgen um 09:30 war es mal wieder so weit, das Taxi stand vor unserer Türe. Also schleppte ich den 27 kg Koffer plus Handgepäck aus dem 4. Stock nach unten, wo es der Taxifahrer in den Kofferraum seines Opel Vectra I hiefte.
Nach knapp 20 Minuten erreichten wir den Odessa International Airport und entrichteten die 60 Grivna (US$ 2.80) Fahrpreis.
Hinein in das Denkmal der untergegangenen Sowjetunion,
zum Check-In
für unseren Direktflug mit MAY (international: UIA) nach Istanbul. Leider konnte die überforderte Dame am Business-Class Check-In uns nicht in ihrem System finden. Also MAY in Kiev angerufen, wo wir die Tickets gekauft hatten. Nachdem ich der Dame am Check-In die Ticketnummern gegeben hatte, erhielten wir nach weiteren 10 Minuten endlich unsere Boarding-Pässe und die Lounge Einladung.
Im Gegensatz zu letztem Monat war an der Security im EG nichts los – was daran lag, dass die anderen Flüge, z.B. nach Anatalya und Heraklion, heute im 1. OG abgefertigt wurden (was normalerweise der nationale Abflugbereich ist).
So waren Security und Passkontrolle nach weniger als 10 Minuten erledigt und wir folgten der ‚Beschilderung’ zur Lounge.
Zu unserer Verwunderung war diese gerade renoviert worden, mit Teppich statt dem Sowjet-Marmorboden und dazu neuen Sitzgelegenheiten.
Wir bestellten 2 Coke Light sowie 2 Sandwiches, welche die Lounge-Dame sodann im Café im Abflugbereich besorgte.
Die Nachfrage nach einer zweiten Runde Getränke und Sandwiches wurde uns mit ‚mehr gibt es nicht. Wenn man mehr will muss man es selbst kaufen und bezahlen’ beantwortet. Da meine +1 noch Hunger hatte besorgte sie eine warme Apfeltasche und ein weiteres Sandwich zu insgesamt 100 Grivna, knapp US$ 5.
Um 11:15 erfolgte der Boarding-Aufruf und wir marschierten die 30 Meter zu Gate 1 (ich habe noch nie erlebt, dass ein Flug durch ein anderes Gate als Gate 1 geboardet wurde).
Dort angekommen liefen wir an der Schlange vorbei und wurden von der Ticket-Abreiß-Dame aufgefordert Platz zu nehmen, man würde uns rufen.
Nachdem all Fluggäste im Bus waren, wurden wir gebeten in einem Kleinbus Platz zu nehmen.
Dieser fuhr dann auch schön hinter dem Bus her, so dass wir sitzen bleiben mussten bis alle Passagiere aus dem Bus im Flugzeug verstaut waren.
Nun fuhr auch noch ein etwas luxuriöserer Kleinbus vom VIP Terminal vor. Trotzdem werde ich diesen Service nicht verstehen, US$ 150/Weg, dass man am VIP Terminal abgefertigt wird. Bei den aktuellen Durchlaufzeiten im normalen Terminal macht diese Mehrausgabe wenig Sinn – vor allem wenn das C-Ticket nur US$ 380 für den Returnflug gekostet hat.
So war die Business Class der Boeing 737-800 mit 3/20 besetzt, die Y zu gut 95% voll. Wir nahmen auf der ‚Baifahrerseite’ der ersten Reihe Platz.
Die Bestuhlung in dieser zugegebenermaßen sehr abgerockten 737 mit Winglets entsprach exakt den alten, bequemen C-Sitzen der LH, auf ‚Breit’ gestellt, den Mitteltisch heruntergelassen. Auch der Abstand zur Wand, alter LH-Standard und zu dem Preis absolut nichts zu meckern.
Vor Abflug gab es Getränke sowie ein heißes Tuch. Der Take-Off erfolgte sehr pünktlich in Richtung Süden, über die Hafenanlage von Illichevsk.
Kaum oben angekommen gab es zuerst die zweite Runde Getränke und Heißtücher, bevor uns ein leichtes Mittagessen serviert wurde. Der Steward entschuldigte sich, dass es nur kalte Speisen geben würde, dies wäre mittags bei MAY so üblich.
An den Speisen war nichts auszusetzen, warme Brötchen, Aufschnitt, etwas Gemüse, Butter und ein typisch ukrainisches Eclair.
Ich muss gestehen, dass mir eine solche kalte Platte wesentlich lieber ist als irgendein schlecht zubereitetes, aufgewärmtes und zudem trockenes Stück Hühnerfleisch. Und nach 2.5 Monaten Diät (mit Ausnahme der Moskaureise) schmeckt wahrscheinlich sowieso alles lecker was nicht Hühnerfleisch, Eiweißomelette, Kefir und Früchte ist.
Schon überflogen wir das Donaudelta, die Grenze zwischen Rumänien und der Ukraine – eine wirklich menschenleere Region.
Bereits nach 1 Stunde und 10 Minuten erreichten wir die Südküste des Schwarzen Meeres und sahen bereits das Mittelmeer im Hintergrund.
Die Landung war reifenschonend und wir erhielten natürlich eine Außenposition (war wahrscheinlich günstiger). Im Bus zum Terminal und einen langen Weg zur Passkontrolle zurückgelegt. Trotz recht langer Schlange ging alles recht schnell, so dass wir einige Zeit auf unseren Koffer warten mussten. So ein pinkfarbener Koffer hat wirklich seine Vorteile, ist verwechslungssicher.
Ab zum Taxistand, wo uns ein Taxi zu 80 Lira oder EUR 40 zum Hotel zugewisen wurde. Bei dem Wechselkurs entschieden wir uns für Lira, obwohl wir noch nichts getauscht hatten. Die Fahrt zum W Istanbul war ziemlich lang, wir sahen schon etwas von der Stadt in der ich zum letzten Mal vor 31 Jahren war.
Bei Ankunft übernahm der Bellboy die Bezahlung – und wir erfuhren, dass der Taxifahrer nun nur 60 Lira wollte.
Im W wurden wir sehr freundlich empfangen, 4 Angestellte kümmerten sich um die Formalitäten. Gebucht hatte ich über spg.com zu einer BRG Rate von EUR 99.70/Nacht, ein Schnapper.
Das Hotel ist etwas verschachtelt, man muss zuerst Treppen hinauf in die Lobby, dann einen Gang hinter – bevor man per Lift in den 3. Stock fahren kann.
Das uns zuteilte Zimmer ist eine sogenannte Sudio-Suite – ich würde es ein größeres Zimmer nennen.
Dafür hat es einen Balkon mit sehr niedrigem Geländer, welcher nach dem Unterschreiben eines Formulars aufgeschlossen wird.
Das Zimmer an sich ist W-typisch, stylisch, nett – aber etwas dunkel.
Schnell die Koffer ausgepackt und wieder hinunter, beim Concierge noch schnell eine Reservierung für das Abendessen vorgenommen, bevor es zur ersten kurzen Stadterkundung ging.
Den Berg nach oben, vorbei am Macka Park, den Universitäten in Richtung Tesvikije Cami Moschee,
wo sich gegenüber eine türkische Patisserie befindet.
Das Saray Muhallebicisi bietet eine überwältigende Auswahl an Süßspeisen. Und so entschieden wir uns für Baklava, Reispudding und die Spezialität des Hauses, welche sich als eine süße, gebrannte Reisspeise mit Hühnerfleisch herausstellte.
Während Reispudding und Baklava hervorragend waren, schmeckte uns die süße Hühnerspeise nicht besonders, seltsam. Keine Sorge, alles konnten wir nicht verdrücken, ließen uns einen Teil ‚to-go’ einpacken.
Weiter ging es durch den Fashion-Distrikt, Nisantasi – welcher sich als ein Imitat-Paradies herausstellte – zurück in Richtung Hotel.
Am Hotel nahmen wir noch einen sehr leckeren türkischen Café ein, bevor wir wieder unser Zimmer erreichten.
Um nicht gleich wieder zu viel Gewicht anzusetzen, ging es nun ins Gym, Fahrrad, Krafttraining und Laufband, knapp 2 Stunden. Das Fitnesscenter des W ist jedoch leider in einem Glasanbau untergebracht, auf welchen die ganze Zeit die Sonne brennt. Trotz Klimaanlage auf 16 Grad, ist es dort sehr, sehr warm – nicht gerade optimal. Egal, da muss man durch.
Im Anschluss war es natürlich Zeit für das Abendessen und wir machten und für 12 Lira per Taxi auf zum ‚Kosebasi Nisantasi’ Restaurant, wo wir für 21 Uhr (Ramadan) einen Tisch reserviert hatten.
Das Restaurant macht von außen einen sehr netten Eindruck,
stylisch – nicht besonders traditionell. Wir erhielten einen Tisch auf der Terrasse,
bestellten 2 Coke Zero. Schon kam der Kellner mit einer großen Platte an Vorspeisen, von welcher wir 4 Tellerchen auswählten.
Wirklich alles sehr lecker – wenn auch nicht außergewöhnlich.
Als Zwischengericht teilten wir uns eine traditionelle türkische Pizza, welche mit Petersilie und Tomaten belegt, mit Zitrone beträufelt und dann zusammengefaltet wird. Lecker!
Und schon kam das Highlight, Lamm-Kebab, wunderschön saftig und leicht scharf sowie eine Portion Lammfleisch mit Zwiebeln vom Grill.
Beide Gerichte waren sehr schmackhaft, wunderbar zart.
Inklusive einem türkische Café und einem Tee sowie Trinkgeld bezahlten wir 195 türkische Lira, ca. EUR 65. Nicht viel, aber wahrscheinlich reichlich für Istanbul.
Das Publikum war sehr gemischt, Touristen, Geschäftsleute aber auch viele schicke Einheimische.
Um noch etwas gegen den Bauchspeck zu tun, ging es zurück zum Hotel per pedes. Unterwegs fielen uns die vielen gut genährten Hunde und Katzen auf. Fast jedes Haus scheint abends Wasser und Essen für die Straßentiere nach draußen zu stellen.
Und so klingt der erste Tag unserer Istanbulreise mit dem ersten Sättegefühl seit 5 Wochen aus.
Heute Morgen um 09:30 war es mal wieder so weit, das Taxi stand vor unserer Türe. Also schleppte ich den 27 kg Koffer plus Handgepäck aus dem 4. Stock nach unten, wo es der Taxifahrer in den Kofferraum seines Opel Vectra I hiefte.
Nach knapp 20 Minuten erreichten wir den Odessa International Airport und entrichteten die 60 Grivna (US$ 2.80) Fahrpreis.
Hinein in das Denkmal der untergegangenen Sowjetunion,
zum Check-In
für unseren Direktflug mit MAY (international: UIA) nach Istanbul. Leider konnte die überforderte Dame am Business-Class Check-In uns nicht in ihrem System finden. Also MAY in Kiev angerufen, wo wir die Tickets gekauft hatten. Nachdem ich der Dame am Check-In die Ticketnummern gegeben hatte, erhielten wir nach weiteren 10 Minuten endlich unsere Boarding-Pässe und die Lounge Einladung.
Im Gegensatz zu letztem Monat war an der Security im EG nichts los – was daran lag, dass die anderen Flüge, z.B. nach Anatalya und Heraklion, heute im 1. OG abgefertigt wurden (was normalerweise der nationale Abflugbereich ist).
So waren Security und Passkontrolle nach weniger als 10 Minuten erledigt und wir folgten der ‚Beschilderung’ zur Lounge.
Zu unserer Verwunderung war diese gerade renoviert worden, mit Teppich statt dem Sowjet-Marmorboden und dazu neuen Sitzgelegenheiten.
Wir bestellten 2 Coke Light sowie 2 Sandwiches, welche die Lounge-Dame sodann im Café im Abflugbereich besorgte.
Die Nachfrage nach einer zweiten Runde Getränke und Sandwiches wurde uns mit ‚mehr gibt es nicht. Wenn man mehr will muss man es selbst kaufen und bezahlen’ beantwortet. Da meine +1 noch Hunger hatte besorgte sie eine warme Apfeltasche und ein weiteres Sandwich zu insgesamt 100 Grivna, knapp US$ 5.
Um 11:15 erfolgte der Boarding-Aufruf und wir marschierten die 30 Meter zu Gate 1 (ich habe noch nie erlebt, dass ein Flug durch ein anderes Gate als Gate 1 geboardet wurde).
Dort angekommen liefen wir an der Schlange vorbei und wurden von der Ticket-Abreiß-Dame aufgefordert Platz zu nehmen, man würde uns rufen.
Nachdem all Fluggäste im Bus waren, wurden wir gebeten in einem Kleinbus Platz zu nehmen.
Dieser fuhr dann auch schön hinter dem Bus her, so dass wir sitzen bleiben mussten bis alle Passagiere aus dem Bus im Flugzeug verstaut waren.
Nun fuhr auch noch ein etwas luxuriöserer Kleinbus vom VIP Terminal vor. Trotzdem werde ich diesen Service nicht verstehen, US$ 150/Weg, dass man am VIP Terminal abgefertigt wird. Bei den aktuellen Durchlaufzeiten im normalen Terminal macht diese Mehrausgabe wenig Sinn – vor allem wenn das C-Ticket nur US$ 380 für den Returnflug gekostet hat.
So war die Business Class der Boeing 737-800 mit 3/20 besetzt, die Y zu gut 95% voll. Wir nahmen auf der ‚Baifahrerseite’ der ersten Reihe Platz.
Die Bestuhlung in dieser zugegebenermaßen sehr abgerockten 737 mit Winglets entsprach exakt den alten, bequemen C-Sitzen der LH, auf ‚Breit’ gestellt, den Mitteltisch heruntergelassen. Auch der Abstand zur Wand, alter LH-Standard und zu dem Preis absolut nichts zu meckern.
Vor Abflug gab es Getränke sowie ein heißes Tuch. Der Take-Off erfolgte sehr pünktlich in Richtung Süden, über die Hafenanlage von Illichevsk.
Kaum oben angekommen gab es zuerst die zweite Runde Getränke und Heißtücher, bevor uns ein leichtes Mittagessen serviert wurde. Der Steward entschuldigte sich, dass es nur kalte Speisen geben würde, dies wäre mittags bei MAY so üblich.
An den Speisen war nichts auszusetzen, warme Brötchen, Aufschnitt, etwas Gemüse, Butter und ein typisch ukrainisches Eclair.
Ich muss gestehen, dass mir eine solche kalte Platte wesentlich lieber ist als irgendein schlecht zubereitetes, aufgewärmtes und zudem trockenes Stück Hühnerfleisch. Und nach 2.5 Monaten Diät (mit Ausnahme der Moskaureise) schmeckt wahrscheinlich sowieso alles lecker was nicht Hühnerfleisch, Eiweißomelette, Kefir und Früchte ist.
Schon überflogen wir das Donaudelta, die Grenze zwischen Rumänien und der Ukraine – eine wirklich menschenleere Region.
Bereits nach 1 Stunde und 10 Minuten erreichten wir die Südküste des Schwarzen Meeres und sahen bereits das Mittelmeer im Hintergrund.
Die Landung war reifenschonend und wir erhielten natürlich eine Außenposition (war wahrscheinlich günstiger). Im Bus zum Terminal und einen langen Weg zur Passkontrolle zurückgelegt. Trotz recht langer Schlange ging alles recht schnell, so dass wir einige Zeit auf unseren Koffer warten mussten. So ein pinkfarbener Koffer hat wirklich seine Vorteile, ist verwechslungssicher.
Ab zum Taxistand, wo uns ein Taxi zu 80 Lira oder EUR 40 zum Hotel zugewisen wurde. Bei dem Wechselkurs entschieden wir uns für Lira, obwohl wir noch nichts getauscht hatten. Die Fahrt zum W Istanbul war ziemlich lang, wir sahen schon etwas von der Stadt in der ich zum letzten Mal vor 31 Jahren war.
Bei Ankunft übernahm der Bellboy die Bezahlung – und wir erfuhren, dass der Taxifahrer nun nur 60 Lira wollte.
Im W wurden wir sehr freundlich empfangen, 4 Angestellte kümmerten sich um die Formalitäten. Gebucht hatte ich über spg.com zu einer BRG Rate von EUR 99.70/Nacht, ein Schnapper.
Das Hotel ist etwas verschachtelt, man muss zuerst Treppen hinauf in die Lobby, dann einen Gang hinter – bevor man per Lift in den 3. Stock fahren kann.
Das uns zuteilte Zimmer ist eine sogenannte Sudio-Suite – ich würde es ein größeres Zimmer nennen.
Dafür hat es einen Balkon mit sehr niedrigem Geländer, welcher nach dem Unterschreiben eines Formulars aufgeschlossen wird.
Das Zimmer an sich ist W-typisch, stylisch, nett – aber etwas dunkel.
Schnell die Koffer ausgepackt und wieder hinunter, beim Concierge noch schnell eine Reservierung für das Abendessen vorgenommen, bevor es zur ersten kurzen Stadterkundung ging.
Den Berg nach oben, vorbei am Macka Park, den Universitäten in Richtung Tesvikije Cami Moschee,
wo sich gegenüber eine türkische Patisserie befindet.
Das Saray Muhallebicisi bietet eine überwältigende Auswahl an Süßspeisen. Und so entschieden wir uns für Baklava, Reispudding und die Spezialität des Hauses, welche sich als eine süße, gebrannte Reisspeise mit Hühnerfleisch herausstellte.
Während Reispudding und Baklava hervorragend waren, schmeckte uns die süße Hühnerspeise nicht besonders, seltsam. Keine Sorge, alles konnten wir nicht verdrücken, ließen uns einen Teil ‚to-go’ einpacken.
Weiter ging es durch den Fashion-Distrikt, Nisantasi – welcher sich als ein Imitat-Paradies herausstellte – zurück in Richtung Hotel.
Am Hotel nahmen wir noch einen sehr leckeren türkischen Café ein, bevor wir wieder unser Zimmer erreichten.
Um nicht gleich wieder zu viel Gewicht anzusetzen, ging es nun ins Gym, Fahrrad, Krafttraining und Laufband, knapp 2 Stunden. Das Fitnesscenter des W ist jedoch leider in einem Glasanbau untergebracht, auf welchen die ganze Zeit die Sonne brennt. Trotz Klimaanlage auf 16 Grad, ist es dort sehr, sehr warm – nicht gerade optimal. Egal, da muss man durch.
Im Anschluss war es natürlich Zeit für das Abendessen und wir machten und für 12 Lira per Taxi auf zum ‚Kosebasi Nisantasi’ Restaurant, wo wir für 21 Uhr (Ramadan) einen Tisch reserviert hatten.
Das Restaurant macht von außen einen sehr netten Eindruck,
stylisch – nicht besonders traditionell. Wir erhielten einen Tisch auf der Terrasse,
bestellten 2 Coke Zero. Schon kam der Kellner mit einer großen Platte an Vorspeisen, von welcher wir 4 Tellerchen auswählten.
Wirklich alles sehr lecker – wenn auch nicht außergewöhnlich.
Als Zwischengericht teilten wir uns eine traditionelle türkische Pizza, welche mit Petersilie und Tomaten belegt, mit Zitrone beträufelt und dann zusammengefaltet wird. Lecker!
Und schon kam das Highlight, Lamm-Kebab, wunderschön saftig und leicht scharf sowie eine Portion Lammfleisch mit Zwiebeln vom Grill.
Beide Gerichte waren sehr schmackhaft, wunderbar zart.
Inklusive einem türkische Café und einem Tee sowie Trinkgeld bezahlten wir 195 türkische Lira, ca. EUR 65. Nicht viel, aber wahrscheinlich reichlich für Istanbul.
Das Publikum war sehr gemischt, Touristen, Geschäftsleute aber auch viele schicke Einheimische.
Um noch etwas gegen den Bauchspeck zu tun, ging es zurück zum Hotel per pedes. Unterwegs fielen uns die vielen gut genährten Hunde und Katzen auf. Fast jedes Haus scheint abends Wasser und Essen für die Straßentiere nach draußen zu stellen.
Und so klingt der erste Tag unserer Istanbulreise mit dem ersten Sättegefühl seit 5 Wochen aus.