Hawaii, Los Angeles, Las Vegas & Abu Dhabi

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Tobander

Erfahrenes Mitglied
06.12.2013
385
4
Stuttgart
dj-tobander.de
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1.1 EINLEITUNG

Diesen Sommer hatte ich mal 3 Wochen Urlaub genommen und geplant davon auf jeden Fall 1 Woche
nach Hawaii zu gehen. Da ich noch ein Diamond Suite Upgrade übrg hatte, schaute ich zunächst
nach möglichen Hyatt Hotels und sofort stieß mir das Andaz Maui ins Auge. Der Preis war mit
$519/Tag nicht ganz günstig, aber für Wailea jetzt auch nicht ungewöhnlich.

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Als nächstes suchte ich nach passenden Flügen mit LH. Wie zu erwarten wurde es aber schwierig mit
Verfügbarkeit für FRA-LAX, weshalb ich erstmal FRA-IAH-LAX buchte. Der erste Teil im A380 in F und
der Zweite mit United in Business.

Die Rückflüge wurden wesentlich schwieriger, da ich hierzu AA Meilen benutzen musste. Da bleibt meist
nur BA oder American. Auf die hohen Steuern bei BA hatte ich keine Lust und AA hatte nur unmögliche
Zeiten von der Ostküste aus. Die logische Konsequenz?

Ich buchte Etihad LAX-AUH in F für 90.000 Meilen und $12 Gebühren :)

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Um von dort zurückzukommen, nutze ich meine restlichen LifeMiles und buchte DXB-VIE-STR bei
Austrian in Business.

Als nächstes schaute ich dann nach Flügen für die Strecke LAX-OGG und entschied mich für United,
da es hier Hinflüge früh morgens und zurück einen Redeye gab. Allerdings kostete das ganze auch knapp
600€, ist aber darunter kaum zu bekommen.

Das komplette Routing sah schließlich so aus:
22/06 LH 440 Frankfurt nach Houston Abflug 10:00 Uhr Ankunft 13:45 Uhr
22/06 UA 1455 Houston nach Los Angeles Abflug 20:40 Uhr Ankunft 22:11 Uhr
23/06 UA 1590 Los Angeles nach Maui Abflug 08:00 Uhr Ankunft 10:26 Uhr
29/06 UA 1570 Maui nach Los Angeles Abflug 21:07 Uhr Ankunft 05:08 Uhr (+1 Tag)
07/07 EY 170 Los Angeles nach Abu Dhabi Abflug 16:55 Uhr Ankunft 20:00 Uhr (+1 Tag)
10/07 OS 840 Dubai nach Wien Abflug 01:40 Uhr Ankunft 05:50 Uhr
10/07 OS 1408 Wien nach Stuttgart Abflug 07:10 Uhr Ankunft 08:20 Uhr


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Die zwei Wochen zwischen meinem Hawaii Rückflug und dem nach AUH plante ich dann, bis auf
einen 2-tägigen Aufenthalt in Las Vegas, eigentlich überhaupt nicht weiter. In Vegas buchte
ich über American Express Fine Hotels and Resorts für 2 Tage ein Zimmer im Bellagio. Hierbei
enthalten sind neben Upgrade und Late Checkout, noch ein $100 Food&Beverage Credit und
4 Frühstücksgutscheine für insgesamt $120. Die weiteren Hotels buchte ich erst im Verlauf
der Reise:

  • Hilton Airport LAX
  • Hilton Airport LAX
  • Andaz Los Angeles
  • Holiday Inn Oakdale
  • Hyatt Fishermans Warf San Fransisco
  • Hyatt Santa Barbara
  • Hyatt Capital Gate Abu Dhabi
  • Hyatt Regency Dubai

Mietwagen zum Rumfahren buchte ich bei Avis. Für 1 Woche kostete ein Camaro Cabrio hier 311€.

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DaRuLz

Aktives Mitglied
13.01.2013
160
5
Großartig! Habe deine Berichte immer sehr gerne gelesen und freue mich auf den kommenden ;)
 
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Mystery_7

Erfahrenes Mitglied
03.07.2011
3.510
695
Netter Trip und schon einmal vielen Dank im Voraus!

Wieso hast du ex LAX keine Avios auf AS eingesetzt? Kostet nur 12,5k per ow in Y...
 
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Tobander

Erfahrenes Mitglied
06.12.2013
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1.2 LUFTHANSA FIRST CLASS TERMINAL FRANKFURT

Etwa gegen 7:30 Uhr kam ich am LH First Class Terminal in Frankfurt an. Der war dieses Mal sogar
recht gut gefüllt. Jedenfalls waren mehr Leute da, als bei meinen vergangenen Besuchen.

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Außerdem ist die Auswahl an Bade Enten noch einmal deutlich gewachsen :D

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Bisher war ich immer nur Duschen im FCT, hatte aber noch nie das Essen dort probiert. Also setzte
ich dieses Mal an einen der Tische im Restaurant, um zu frühstücken.

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Gleich nach dem Restaurant befinden sich zwei Ruheräume mit einem Bett, um sich vor einem Flug
noch auszuruhen.

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Dahinter folgen Toiletten und Duschen.

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Und daneben die Cigar Lounge, wo sich auch eine Selfservice Bar befindet.

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Auf der gegenüberliegenden Seite gibt es einige Liegestühle, weitere Sitzmöglichkeiten, sowie ein
kleines Business Center, um ungestört telefonieren und arbeiten zu können.

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Kurz vor Abflug checkte ich auf Expert Flyer noch einmal kurz die Kabine und stellte happy fest,
dass in der Kabine noch immer keine weiteren Passagiere zu sehen waren. In diesem Moment kam
eine der persönlichen Assistentinnen herein und meinte "die Houston ist jetzt einstiegsbereit".

Fand ich irgendwie lustig. Tatsächlich hieß das Flugzeug aber Thüringen glaube ich.

Unten angekommen fuhren wir jedoch zu sechst insgesamt in einem Mercedes Bus zum Flieger.
Bei den anderen Passagieren musste es sich aber um HONs handeln, da keiner von Ihnen im Flieger
schließlich nach links abbog.

Wenn man tatsächlich direkt vor so einer A380 steht, merkt man erst einmal, wie groß so ein
Flieger tatsächlich ist, fand ich.

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U
 

Tobander

Erfahrenes Mitglied
06.12.2013
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1.3 LUFTHANSA FIRST CLASS NACH HOUSTON

Eine leere Kabine ist natürlich immer cool, aber bei Lufthansa hatte ich das bisher noch nie erlebt.
Noch nicht einmal annähernd. Bisher bin ich dieses Produkt schon in der 747-8 und im A340-600
geflogen. Die Kabine ist im A380 breiter als in der Nase der 747 und vielleicht minimal schmaler
als im A340. Ansonsten komplett identisch.

Die Sitze sind auf 2 Reihen in einer 1-2-1 Konfiguration verteilt.

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Das Boarding zog sich eine Weile, da die Maschine (bis auf die First Class) komplett ausgebucht war.
Ich lief ein wenig rum und schaute mir das riesige Badezimmer an.

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Es hat in etwa dieselbe Größe, wie die Badezimmer im A380 von Emirates. Allerdings ohne
Fußbodenheizung und Dusche. Dafür gibts für die Männer ein Pissoir.

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Danach wollte ich eigentlich mal über die Treppe nach unten laufen, aber in dem Moment kam gerade
die Purserin vorbei und meinte, dass dies mittlerweile verboten sei und die Treppe während des Fluges
auch immer gesperrt ist. Ich entschuldigte mich und meinte, dass ich mich halt sehr für Flugzeuge
interessiere und mich nur mal umschauen wollte, worauf sie mir später eine Führung durch den A380
anbot.

Vor dem Start gab es noch was zu trinken und die obligatorischen Macadamia Nüsse, sowie weiterhin
das Bugatti Amenity Kit.

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Für die First Class Kabine zuständig waren eine etwas jüngere Stewardess und ein Mann,
der das Kochen übernahm.

Der Start war wie immer im A380 kaum spührbar und über die Heck Kamera toll anzuschauen.

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Das Entertainmentsystem von Lufthansa hat ja bisher nicht zu den umfangreichsten gehört, hat aber
meiner Meinung nach zugelegt. Jedenfalls konnte ich keinen Unterschied im Angebot zur Konkurrenz
feststellen.

Die Essenszeit kann auch bei Lufthansa frei gewählt werden und wird (bis auf den Hauptgang) vom
Wagen serviert. Der Kaviarservice fiel bei der leeren Kabine natürlich auch ziemlich üppig aus.

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Nach dem Essen tauchte die Puserin aus ihrer Pause wieder auf und fragte, ob ich jetzt gerne das Flugzeug
sehen würde. Also zog ich meine Schuhe wieder an und dachte, gut wir laufen jetzt wahrscheinlich einmal
kurz durch das Flugzeug. Aber weit gefehlt!

Die Tour dauerte über eine Stunde und ich hab so gut wie jeden Winkel des Flugzeugs gesehen. Wie fingen oben
an und liefen durch die obere Businessclass, die im A380 jetzt auch das neue Produkt besitzt. Im Anschluss daran
kommt eine Mini Economy Kabine mit 32 Sitzplätzen, die von einer einzigen Stewardess in einer Mini Küche
betreut werden.

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Die Purserin machte sich auch extra die Mühe, mir jede Mitarbeiterin und deren Arbeitsbereich einzeln vorzustellen,
was ziemlich interessant war. Hinter der Mini Eco Kabine befndet sich eine weitere abgesperrte Wendeltreppe
hinunter in das Unterdeck. Dieses ist in 2 große Economy Kabinen unterteilt, die durch die Hauptküche getrennt
werden.

Danach folgt eine weitere Küche, wo sich auch der Zugang zu den Crewrest Räumen des Personals befindet.
Dieser befindet sich unter dem Unterdeck und bietet Platz für 12 Personen zum Schlafen und Ausruhen.

Hinter den beiden Economy Kabine befinden sich noch einmal 52 Premium Economy Sitze in einer
2-4-2 Konfiguration.

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Im Anschluss daran kehrte wir wieder zu der Treppe zurück, die zum Oberdeck führt. Daneben befindet sich der
Arbeitsplatz der Purserin. Hier können Dinge wie Temperatur (die im A380 individuell für die einzelnen Kabinen
geregelt werden kann), Entertainmentsystem, Durchsagen, Beleuchtung, etc. gesteuert werden.

Gegenüber der Treppe befindet sich eine codegeschütze Tür, hinter der sich eine Toilette und die Ruheräume
der Piloten befinden. Diese sind wesentlich kleiner und enger bemessen, als die unter Deck. Danach folgt dann
nur noch das Cockpit selbst.

Die Purserin erzählte anschließend noch weiter interessante Geschichten aus ihrer bisherigen (über 30-jährigen)
Laufbahn bei Lufthansa. Zischendurch tauchten immer wieder Kolleginnen von ihr auf, die irgendwelche Fragen
hatten. Alle waren super engagiert und man merkte, dass sie ihren Job und auch den A380 als Arbeitsplatz liebten,
da er doch einfach viel mehr Platz zum arbeiten bietet, als alle anderen Flugzeuge. Interessant fand ich auch, das
viele wissen wollten, wie denn die Business- und Firstclasskabinen der Konkurrenten im Vergleich zu Lufthansa so sind.

Insgesamt eine wirklich coole Erfahrung, die nur noch dadurch gekrönt wurde, dass ich nach der Landung noch
ins Cockpit zu den Piloten durfte. Auch diese waren super locker und entspannt, wollten wissen wohin mein Urlaub
geht und erzählten, wie sie es geschafft hatten, die beim Start verlorene Zeit aufzuholen. So war ich bestimmt
gute 20 Minuten im Cockpit und die Purserin draussen machte sich schon Sorgen, dass ich mich nun bei der
Passkontrolle ganz hinten anstellen müsste.

Alles in allem definitiv mein bester Flug mit Lufthansa bisher, was natürlich an der umwerfenden Crew und
vielleicht auch ein wenig an der leeren Kabine lag.
 

Tobander

Erfahrenes Mitglied
06.12.2013
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1.4 KLM CROWN LOUNGE HOUSTON

Wegen mangelnder Verfügbarkeit, hatte ich einen ganz guten Aufenthalt in Houston. Zwar musste
ich erst noch durch die Passkontrolle, den Zoll, meine Koffer holen und am Transferdesk wieder aufgeben,
aber selbst danach waren noch gute 5 Stunden bis zu meinem Weiterflug um 20:45 Uhr.

Ein Domestic Firstclass Ticket berechtigt (wie ich schon in San Fransisco erfahren durfte) leider nicht
den Zugang zu einem United Club. Da blieb also nur die KLM Crown Lounge, die sich unmittelbar neben dem
Gate D8 befindet.

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Zugang erhält man zu dieser nämlich auch mit dem Priority Pass.

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Sie bietet 2 große Sitzbereich, eine Essecke und ein kleines Businesscenter mit PCs und Drucker.

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Die Auswahl an Essen beschränkt sich auf eine Tagessuppe und einige Sandwiches. Daneben gibt
es einen Kaffeeautomaten und einige alkoholische Getränke.

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Eigentlich lässt es sich hier für ein paar Stunden ganz gut aushalten. Die Lounge bietet sogar einen
ganz netten Blick auf das Terminal einen Stock tiefer.

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Richtig voll wurde es auch nur einmal kurz, als die KLM Maschine nach Amsterdam startete. Das WiFi
ist ziemlich schnell und die Sessel gemütlich. Einzig die Toiletten sind nicht so der Hammer. Da hab ich
immer die öffentlichen im Terminal benutzt.

Wenn man einen Gast mitnehmen will in die Lounge, kostet das übrigens $21.

Gegen 19:45 Uhr habe ich mich schließlich auf den Weg zum Gate D21 gemacht, das etwa 5 Minuten
entfernt war. Dabei ist mir aufgefallen, dass wohl auch United mittlerweile Dreamliner besitzt. Weiß
jemand, welche Strecke die damit fliegen?

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Etwa gegen 20:20 Uhr bemerkte ich (mehr durch Zufall), dass sich das Gate zu D9 geändert hatte. Als
ich dann dort angelangte, stand am Schalter wieder etwas anderes, was dazu führte, dass etwa jeder
3. Passagier zu dem dort stehenden Agent rannte und fragte, ob das der Flug nach LA sei. Der war
irgendwann ein wenig genervt, da der Flieger zusätzlich auch noch gnadenlos überbucht war.

Mich alleine fragten alleine drei Leute (in relativ gebrochenen Englisch), was das “Standby” auf ihrem
Ticket zu bedeuten hatte. Irgendwann begann dann aber doch das Boarding und verlief, dank der
unzähligen Boarding-Groups, auch ziemlich geordnet.
 

Tobander

Erfahrenes Mitglied
06.12.2013
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1.5 UNITED BUSINESS CLASS NACH LOS ANGELES

United 1455
Houston (IAH) – Los Angeles(LAX)
Montag, 22. Juni
Abflug: 8:40 PM
Ankunft: 22:11 PM
Flugdauer: 3hr 31Min
Flugzeug: 737-900
Sitz: 2A (Business Class)


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Wie schon erwähnt, das Flugzeug war restlos ausgebucht und das Boarding zog sich dementsprechend
lange. Währenddessen kämpfte sich ein Steward ab trotzdem immer wieder zwischen den einsteigenden
Gästen durch und bot den ersten fünf Reihen Getränke an.

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Die Sitze sind deutlich bequemer, als Intra-Europe Businessclass Sitze und bieten auch großen Leuten
genügen Beinfreiheit nach vorne.

Gegen 21:15 Uhr starteten wir schließlich. Obwohl den ganzen Tag eigentlich keine Wolke am Himmel zu
sehen war, wurde es einer der holprigsten Steigflüge, die ich bisher erlebt habe.

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Doch nach etwa 30 Minuten etwa schaltete der Kapitän schließlich doch die Anschnallzeichen aus
und es wurden noch einmal Getränke und ein paar Snacks serviert.

Den Rest des Fluges verbrachte ich damit Flight Pilot auf dem iPhone zu spielen, was ziemlich schnell,
ziemlich süchtig macht!

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Der Kapitän schien ordentlich Gas gegeben zu haben, da wir schon um 21:45 Uhr mit dem Landeanflug
auf Los Angeles begannen und nur wenige Minuten später schon auf Landebahn 25R landeten.

Ich lief direkt zur Gpäckausgabe (was unmöglich länger als 2-3 Minuten dauerte) und fan bereits meinen
Koffer dort stehen. Erst war ich ein wenig verwundert, weil noch nicht einmal das Gepäckband gestartet
hatte. Aber nach einem kurzen Blick auf das Handy bemerkte ich, dass mein Gepäck schon mit einem
früheren Flugzeug nach LA gereist ist und darum neben dem Gepäckband wartete.

Draussen angekommen hat ich (was den Hilton Shuttle Bus angeht) zum ersten Mal Glück, den dieser
kam genau in dem Moment um die Ecke, als ich aus dem Terminal kam.
 

maxn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2011
1.363
71
muc
Cooles Ding! Freu mich auf die Fortführung (und wirdmal Zeit dass du mit einer/einem +1 verreist ;):yes::kiss:(y)
 

Tobander

Erfahrenes Mitglied
06.12.2013
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1.6 HILTON LOS ANGELES AIRPORT

Der Aufenthalt in LA war zwar nur kurz, da der Flug nach Hawaii ja schon am nächsten Morgen
um 8:00 Uhr ging, aber am LAX zu bleiben ist auch keine Alternative, da nach 23:00 Uhr hier
kein Shop und keine Lounge mehr offen hat. Es gibt einige Airport Hotels in der direkten Umgebung
und ich entschied mich für das Hilton LAX.

Der Preis war mir mit über $200 pro Nacht aber ein wenig zu hoch für die paar Stunden, also
entschied ich mich dafür, mit Punkten zu bezahlen. Das Hilton LAX ist ein Kategorie 4 Hotel und
kostet somit 30.000 Punkte pro Nacht.

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Direkt vor dem Terminal gibt es eine Haltestelle für Hotelshuttlebusse, wie es auch das Hilton für
seine Gäste anbietet. In manchen Fällen muss man beim Hotel anrufen, um Bescheid zu geben,
dass ein Shuttle benötigt wird und wo man sich befindet. In diesem Fall nicht und der Bus fährt auch
die ganze Nacht hindurch.

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Nach etwa 10 Minuten Fahrt waren wir am Hotel. Beim Check-In war einiges los, da auch viele
Crewmitglieder im Hilton übernachteten. Aber nach weiteren 15 Minuten hatte ich ein Zimmer im
obersten Stock, wo sich auch die Executive-Lounge befindet. Aufgrund des kurzen Aufenthaltes,
hatte ich aber leider keine Zeit, diese anzuschauen.

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Im Zimmer angekommen bemerkte ich, dass ich wohl ein Upgrade auf eine Suite bekommen hatte
(das 1. Mal bei Hilton bisher), denn es handelte sich um 2 zusammengelegte Zimmer. Das eine ein
Wohnzimmer mit Schreibtisch, Couch, Fernseher und eigenem Bad und Toilette.

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Und das andere war das Schlafzimmer mit King-Size Bett und einem weiteren zweiten Bad.

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Das Hotel verfügt weiterhin auch über ein ziemlich modern ausgestattes Fitnessstudio, sowie
ein Pool.

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Etwa gegen 5:30 Uhr am nächsten Morgen checkte ich wieder aus und war ziemlich überrascht, als
ich die Schlange vor dem Hotel sah, die auf den Shuttlebus zum Airport wartete. Das müssen
bestimmt an die 70-80 Menschen gewesen sein. Deshalb kam ich erst mit dem dritten Bus mit und
weil ich wieder zum United Terminal 4 ganz am Ende musste, dauerte die Fahrt auch fast 30 Minuten
diesesmal.

Ein wenig Zeit sollte also auch hier einplanen, selbst wenn man sich an einem Flughafenhotel befindet
und ein frühen Flug hat.