Ausflug ans Horn von Afrika 2016 - Retrospektiv

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Hene

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27.03.2013
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Nachdem ich hier inzwischen ein fleißiger Leser geworden bin, wird es nun mal Zeit für meinen ersten eigenen Reisebericht und dann gleich auf wenig ausgetretenen Pfaden. Soweit ich mich erinnern kann, hatte hier nur der Vorist Airsicknessback mal ein paar Zeilen zu Asmara gepostet. Als Liebhaber ausgefallener Destinationen und insbesondere von Nordostafrika nutzte ich vor einigen Wochen die Gunst der Stunde, ein günstiges Eco-Ticket ex-TXL nach ASM auf TK zu buchen. Äthiopien hatte ich schon vor Jahren ausführlich mit dem Rucksack bereist, nun war ein Kurzurlaub in einer der architektonisch interessanten Städte Afrikas dran. Ich hatte in den letzten Jahren die politischen und gesellschaftlichen Vorgänge im Land genau verfolgt, wollte mir nun aber einen eigenen Eindruck machen. Da die +1 für Afrika-Abenteuer nicht zu gewinnen war, beließ ich es bei drei Tagen Aufenthalt. Der Tarif ermöglichte es angenehmerweise, auf dem Rückweg einen langen Layover in CAI und in IST einzubauen: Perfekt, um sich dort noch etwas umzuschauen.
Visumstechnisch war Eritrea vergleichsweise schwierig: Ich erhielt das Visum erst einen Tag vor Abflug und auch nur durch mehrfaches Aufsuchen des und Nachfragen beim Konsulatspersonal(s), Anrufe führten ins Nirgendwo. Die Feierlichkeiten zum 25. Jahrestags der eritreischen Unabhängigkeit von Äthiopien am 24.5.2016 mögen an der unklaren Prozedur mitschuld sein.
Zufrieden wie Otto machte ich mich an ebendiesen 24.5. vormittags mit U7 und X9 auf zum TXL. Eingecheckt ging es noch kurz in die Lounge, mit leichter Verspätung dann an Bord der A330. Bisher war ich noch nie TK Widebody ex-TXL geflogen, so dass ich recht positiv überrascht war, eine nur halb gefüllte Maschine vorzufinden. Ich machte es mir bequem und schaute den neuen Star Wars-Film, bevor ich wegdöste.
In IST angekommen, hatte ich nun knapp vier Stunden bis zum Anschlussflug IST-TIF-ASM. Genug, um noch ein paar Hundert Dollar aus dem ATM zu ziehen, und dann rüber in die Lounge zu gehen:
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Ich war etwas mehr als ein Jahr nicht mehr hier und finde die Lounge immer noch sehr gut, aber eine Tiefenreinigung würde ihr inzwischen gut tun. Teppiche mal raushauen und eine neue Garnitur Sessel anschaffen. Vielleicht kann man dann auch mal die Spatzen verjagen, die es sich vor allem im hinteren Teil der Lounge gemütlich gemacht haben und sich zahlreich am Baklava der Gäste laben.
Köfte waren gerade aus, deshalb gab's erstmal Hähnchenfilet mit Assorti Oliven aus der Olivenbar mit einem recht leckeren türkischen Weißwein
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Zum Nachtisch das besagte Baklava mit türkischem Tee
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Und dann, nach passender Lektüre für meine Reise
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doch noch ein Portiönchen Köfte mit Reis
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Nun war es auch schon Zeit, das Boarding Gate aufzusuchen. Bericht aus Asmara folgt:)
 

Hene

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27.03.2013
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Pünktlich am (Bus-) Gate ging es dann auch sofort an Bord. Die A321 war allerdings nur zu schätzungsweise 30-40 Prozent gefüllt, etwa zu gleichen Teilen Saudis (meist junge Pärchen mit oder ohne Kinder) und Eritreer auf Heimatbesuch. Ich setzte mich erst auf 4F, als ich allerdings in der Exit Row hinter mir noch viele freie Plätze sah, wechselte ich auf 9D. Nach dem Start und Erreichen der Reiseflughöhe gab es dann auch bald was zu Essen. Nach Chicken war mir nun nicht mehr, ich entschied mich für die Rigatoni, wie immer bei TK ganz ok. Ich muss aber sagen, dass nach zwei Legs TK und Lounge dazwischen mein Bedarf an Kurzgebratenem und Butterreis für absehbare Zeit gestillt war. Ich sah mir dann noch Codename U.N.C.L.E., durchaus unterhaltsam, bevor wir in TIF zwischenlandeten. Die Maschine leerte sich nun erheblich und nach einer Stunde und Crew Change ging es weiter nach ASM. Die Einreiseprozedur dort war schnell erledigt, ich tauschte noch schnell 100 Dollar an der HIMBOL-Wechselstube in die Landeswährung Nakfa und nahm dann ein Taxi zur Bristol Pension, meinem zentral gelegenen, sehr einfachen aber ästhetisch ziemlich eindrucksvollen Unterschlupf für die nächsten Tage:
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Gebaut in den 1940er Jahren war es zunächst ein Wohnhaus, wurde aber in den 1960er Jahren in eine Pension umgewandelt. Die Möbel sind noch aus der Gründungszeit erhalten geblieben, ebenso die Fussböden, die aus gemahlenen Muschelschalen bestehen. Das Gebäude selbst besticht durch klare Linien: Es ist ein schönes Beispiel des Rationalismus in der italienischen Kolonialarchitektur.
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Für meine Verhältnisse gut ausgeschlafen machte ich mich gegen 9h auf zum Reisebüro Oasis, das einzige, das auf e-mail-Anfragen eingegangen war. Ich besprach dort den geplanten Ausflug nach Filfil zwei Tage später und hinterließ meinen Passscan für das dafür benötigte Permit. Tourismus in Eritrea ist leider durch die ausufernde Bürokratie stark eingeschränkt: Seit einigen Jahren darf man als westlicher Reisender nicht mehr den öffentlichen Überlandverkehr nutzen, sondern muss für Permits ein Privatfahrzeug nutzen und im Tourismusministerium Daten des Autos und Fahrers hinterlegen. In Verbindung mit den hohen Spritkosten im Land, ein Liter Normalbenzin kostet umgerechnet gut 3 Dollar, macht dies Ausflüge in zugängliche Teile des Landes (Massawa, Keren, Filfil, Dekamhare) extrem kostspielig.

Für meine geplanten zwei Tage in Asmara lieh ich mir bei Oasis ein Fahrrad. Ein recht positiver Nebeneffekt der hohen Spritpreise ist die geringe Fahrzeugdichte auf den Straßen und die verbreitete Nutzung des Fahrrads (und Eselskarrens) als Fortbewegungs- und Transportmittel. Ich schwang mich also in den Sattel und machte mich auf zu einer der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt, der ehemaligen Tankstelle Fiat Tagliero:
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Gebaut im Jahr 1938 vom Architekten Giuseppe Petazzi ist es eines der besten Beispiele futuristischer Architektur in Afrika.
 
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Hene

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Weiter ging es durch die ausgesprochen ruhige und entspannte und durch reichlich Alleebäume auch angenehm schattige Stadt. Sicherheitspersonal war entgegen meiner Erwartungen (Eritrea, das Nordkorea Afrikas) wenig unterwegs und trat gegenüber mir als eifrig Fotografierendem nicht weiter in Erscheinung. Auch klimatisch war das Radeln sehr angenehm: In Asmara, das auf 2300m Höhe liegt, steigen die Temperaturen kaum über 25 Grad und sinken nachts gern auf 10-15 Grad.
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Die ehemalige Alfa Romeo-Vertretung aus dem Jahr 1937.

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Der Turm der ehemaligen Seifenfabrik, einst als Bürogebäude genutzt, nun leerstehend.

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Zahlreiche Fiat 500s, auch als Topolino bekannt, und VW Käfer, sind nach wie vor im Stadtbild zu sehen, wobei erstere gern als Fahrschulautos Verwendung finden.

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Es war nun Zeit für eine Macchiato in einer der zahlreichen und zumeist von gut gekleideten älteren Herren bevölkerten Bars und Pasticcherias der Stadt. Unglaublich guter Kaffee zum Einheitspreis von 10 Nakfa (= 65 Cent), getrunken werden aber auch gern Tee und diverse frische Fruchtsäfte, Gelato ist meist auch nicht weit...

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Hene

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Inzwischen hatte ich mich vom Stadtrand wieder gen Zentrum vorgearbeitet und lief nun die zentrale Prachtstraße Harnet Ave. entlang. Fahrradfahren ist in deren westlichen Teil nicht erlaubt, weil dort die überwiegende Zahl von Regierungseinrichtungen und der Palast des Präsidenten untergebracht sind. Das Fahrradverbot hat sich aus der Zeit des drei Jahrzehnte dauernden Bürgerkriegs gegen die äthiopische Armee erhalten, als sich die Widerstandskämpfer in Asmara oft auf Fahrrädern bewegten.

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Das Theater aus dem Jahr 1920, mit einer sehr schönen Terrasse im Säulengang, wo man perfekt Kaffee trinken und das Treiben beobachten kann.

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Das Innere der Hauptpost aus dem Jahr 1916.

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Die Kathedrale im lombardischen Stil, eines der zentralen Wahrzeichen der Stadt, Gottesdienste finden in Tigrinya, Italienisch und Englisch statt.

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Das Gebäude der Stadtverwaltung, ebenfalls an der Harnet Ave., geplant in den 1930er Jahren, mit dem markanten Uhrenturm.
 
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Hene

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Ein weiteres architektonisch eindrucksvolles Gebäude, das Cinema Impero, gebaut 1937, das mit Abstand größte Kino der Stadt mit 1800 Sitzplätze. Ende der 1930er Jahre hatte Asmara bei einer italienischen Bevölkerung von rund 70.000 rund 10.000 Sitzplätze in Kinos, welche für Propaganda-Zwecke eingesetzt wurden. Heutzutage zeigt das Kino hin und wieder noch eritreische Filme, aber üblicherweise werden dort Premier League-Spiele übertragen. Die Bar Impero links vom Kino und die links davon gelegene Pasticcheria Moderna sind die wahrscheinlich am besten besuchten Etablissements der Stadt. Ich wurde dort innerhalb kürzester Zeit in Gespräche verwickelt: Erst traf ich einen jungen Mann, dessen Bruder vor kurzem als Flüchtling in D gelandet ist, dann einen Eritreer mittleren Alters, der seit rund 40 Jahren in Frankfurt lebt und arbeitet.

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Schick!

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Bananengroßhandel nahe des Zentralmarktes.

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Das Gebäude der Nationalbank.

Und ab in ein nahegelegenes "traditionelles" Restaurant und das Fastengericht Shiro Wat bestellt: Besteht aus einem leicht schwammigen Pfannkuchen, ca. 40cm im Durchmesser, aus säuerlichem Zwerghirseteig und scharf gewürzten Rote-Linsen-Chutney. Sehr lecker, auch das 25-Jahre-Unabhängkeits-Jubiläums-Pilsener aus dem Löschzwerg passt hervorragend.
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Hene

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27.03.2013
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Gut gesättigt ging es weiter. Vorbei an einer Schuhfabrik in kubistischer Bauweise.

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zur orthodoxen Kathedrale aus dem Jahr 1938.

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und zum markanten Mai Jah Jah-Springbrunnen, leider gerade, wie auch die Bristol Pension, ohne fließend Wasser.

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Unweit davon steht dieses Denkmal zu Ehren des russischen Nationaldichters Puschkin, das besonders in den Abendstunden zahlreiche Passanten anzieht. Puschkins Vorfahren stammen aus Abessinien und wurden als Sklaven an den Hof des Zarens verkauft, wo Puschkins Großvater einen kometenhaften Aufstieg nahm. Interessanterweise war ich erst zu Beginn diesen Jahres über eine Erwähnung Puschkins im Museum in Dschang, Kamerun, gestolpert, wo behauptet wurde, dass dessen Vorfahren aus dem heutigen Kamerun stammen würden. Puschkin in nationalen Mythen in Afrika, sollte man auch mal eine Arbeit drüber schreiben.

Es war inzwischen Spätnachmittag und damit Zeit für einen weiteren gepflegten Macchiato und dann für die Passagiata auf der Harnet Ave. Ab ca. 17h nimmt die Zahl der Flaneure dort rasant zu und die Bars in der Innenstadt füllen sich bis in die Nacht mit Menschen, Familien mit Kindern, junge und alte FreundInnen, Liebespaare. Gerade jetzt, einen Tag nach den Unabhängigkeitsfeierlichkeiten, waren zudem viele Auslandseritreer in der Stadt und trugen weiter zum Menschenauflauf bei.
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Fortsetzung folgt...
 

Zottel

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19.03.2014
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Fellbach
Vielen Dank für diesen Reisebericht von einem - was soll ich sagen - seltenen :confused: Reiseziel?

Dafür um so interessanter.
 
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crossfire

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15.04.2012
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Habe sehr interessiert diesen RB gelesen, Danke für das Näherbringen einer eher unbekannten Destination!
 
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bernhard291

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09.08.2010
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SZG
Danke für diesen schönen, außergewöhnlichen Reisebericht! Bist du alleine unterwegs?

Solche Pfade abseits der Mainstream-Ziele mag ich persönlich auch sehr gerne, Teile erinnern mich stark an Äthiopien, wie es vor etlichen Jahren noch war.
Mittlerweile hat hier der Wandel schon deutlich eingesetzt und viel historisches ist in den Hintergrund gedrängt/verloren. Auch findet man im Norden bereits zunehmende Ansätze einer Tourismusindustrie.
 
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Hene

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27.03.2013
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Danke für diesen schönen, außergewöhnlichen Reisebericht! Bist du alleine unterwegs?

Solche Pfade abseits der Mainstream-Ziele mag ich persönlich auch sehr gerne, Teile erinnern mich stark an Äthiopien, wie es vor etlichen Jahren noch war.
Mittlerweile hat hier der Wandel schon deutlich eingesetzt und viel historisches ist in den Hintergrund gedrängt/verloren. Auch findet man im Norden bereits zunehmende Ansätze einer Tourismusindustrie.

Ja, war alleine dort.

Es gibt natürlich zahlreiche Parallelen zu Äthiopien (vor allem mit der angrenzenden Provinz Tigray) angefangen von der Schrift (die Hauptverkehrssprache Tigrinya hört sich zumindest so an, als wäre sie näher am Arabischen als das Amharische), dem Essen bis hin zu den allgemeinen Umgangsformen. Auch fand ich die Menschen einigermaßen unvoreingenommen gegenüber der ehemaligen "Besatzungsmacht", wie man die Äthiopier gerne sieht. Klar es überwiegt die Opferrolle als Spielball des größeren Nachbarn, der obendrein immer von einflußreichen Mächten unterstützt wurde (unter Haile Selassie von den Briten und Amerikanern, die Derg-Regierung von der SU, heutzutage wieder von den Amerikanern). Aber grundsätzlich hört man auf der Straße wenig Negatives über die Bevölkerung des Nachbarlandes, höchstens, dass man mit der Regierung vorsichtig sein sollte, wenn es denn irgendwann wieder eine Annäherung gibt. Einen schlechten Ruf haben dagegen sowohl Briten (weil sie zahlreiche Infrastruktur- und Industrieeinrichtungen Ende der 1940er Jahre als Reparationsleistungen abmontiert haben) als auch Amerikaner. Italiener sind dagegen eher beliebt (in Asmara lebt auch noch eine Handvoll), viele ältere Menschen sprechen auch noch Italienisch.

Interessant fand ich, dass mir als weißem Ausländer von Kindern oft "China, China" hinterhergerufen wurde. Viele Chinesen schien es mir in Asmara nicht zu geben, aber es scheinen viele z.B. an Straßenbauprojekten im Land zu arbeiten.
 
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bernhard291

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09.08.2010
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Ich denke (befürchte) dass die Anzahl der Chinesen in nächster Zeit auch hier steigen wird, bauen Sie doch bereits einiges an Infrastruktur (Straßen, Staudämme(?)) in den Nachbarländern. Ist natürlich einerseits positiv, dass Ansätze zur Verbesserung geschaffen werden, andererseits fällt hier erst wieder kaum Arbeit für die einheimische Bevölkerung ab. Und Rohstoffe wollen die Chinesen auch. Im Südosten von Äthiopien sind auch türkische Baumwollfirmen aktiv.

Die Frage ist nur, wie wird es sich in 10-20 Jahren verhalten, wird dann das Verhältnis zu China wie zu Italien oder zu Großbritannien werden? Es wird spannend.
Nun ich möchte für diese Diskussion nicht deinen Reisebericht zerteilen, aber vielleicht ist diese Information für andere als Hintergrund auch noch aufschlussreich.

Gerade für dich als Reisenden ist es schön, dass du diese schöne Region so authentisch (noch) kennenlernen konntest.
 

sirikit06

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31.01.2016
845
835
LEJ
Ich kann mich den Vorkommentaren nur anschließen: Interessant berichtet, mit Hintergrundinformationen, und den Blick geöffnet für das nicht alltägliche Ziel. Danke, dass Du uns daran teilhaben lässt. So ein Kurzurlaub scheint ja schon gut geeignet, um einen Einblick zu bekommen. Insofern behalte ich es ´mal im Hinterkopf. Wenn da nicht nur schon so viel anderes wäre...