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Anonym-36803
Guest
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Einleitung
Ende März fand ich noch einen 20€ Lufthansa-Gutschein in meinem Posteingang, der wenige Tage später abgelaufen wäre. Da ich Prag eh‘ schon länger besuchen wollte und dort seit unserer Abifahrt am Anfang der 13. Klasse nicht mehr war, stand das Ziel schnell fest. Außerdem ist natürlich die Tatsache, dass mir die dortigen Tassen einer gewissen Kaffeehauskette noch in der Sammlung fehlen, nicht ganz unschuldig.
Nachdem die Hotelpreise für die Nacht von Freitag auf Samstag explodiert sind, habe ich mich auf eine Übernachtung Samstag auf Sonntag beschränkt; der Zeitraum 2.-3.7. stand wegen der Gutscheingültigkeit auch schnell fest. Gebucht habe ich das Hilton Prague für 2.300 Kronen (etwa 85€); das Old Town wäre schon doppelt so teuer gewesen.
Diese Flüge habe ich schließlich gebucht:
Plan ist, am Sonntag nach einem late Check-Out zu fragen, sodass mir rund eineinhalb Tage vor Ort bleiben sollten. Nachdem Lufthansa die letzten verbleibenden Boeing 737-300 bis Jahresende ausflotten will, sollten dies – voraussichtlich – meine letzten Flüge mit diesem Typ bei LH werden.
Und nur zur Vorwarnung: Ich habe nur mein iPhone dabei, die Bilder sind also noch schlechter als sonst…
Mo, 27.06.16
Im Laufe des Tages flatterte eine Willkommens-eMail vom Executive Floor ins Postfach, die mich darauf hinwies, dass ich an einem speziellen Check-In Schalter im Executive Floor im achten Stock einchecken kann. Außerdem war eine Präsentation über das Hotel und Prag angehängt.
Fr, 01.07.16
Während des Tages checkte ich für den Flug ein und konnte mir – trotz Boardingnummer 23 – Platz 12C an der Exitrow reservieren. Am Nachmittag kam eine weitere eMail vom Hotel, diesmal von Barbora, einer Executive Floor Trainee, die mich im Namen des Hotelmanagers willkommen hieß und mir eine gute Reise wünschte. Außerdem war mein Zimmer in der Buchung schon vom gebuchten King auf King Executive upgegradet. Bis jetzt machte das Hotel einen guten Eindruck.
Sa, 02.07.16
Beim Check-In gestern sah alles noch gut aus und das Gate sollte A24 sein. Als ich am Morgen auf dem Weg zum Flughafen den Flugstatus checkte, musste ich leider feststellen, dass das Gate auf A64 geändert wurde. Frankfurt-Kenner wissen: Busgate und weit entfernt (gut, es hätte noch fünf Gates schlimmer kommen können, aber dennoch ist es ziemlich weit vom Zentralbereich.
Nach einem Frühstück in der SEN-Lounge machte ich mich daher mehr als rechtzeitig auf den Weg und kam immer noch gute 10min vor Boarding am Gate an. Interessant zu sehen war, dass ein Großteil der Passagiere, die zum Gate kamen, erstmal die Dame am Schalter fragten, ob dies der Prag-Flug sei – obwohl es doch an den Monitoren angeschrieben war. Boarding begann mit ein paar Minuten Verspätung, und trotz des Busgates wurde Priorityboarding angesagt, auch wenn es mangels eines extra Busses eigentlich witzlos war. Als der Bus übervoll war (warum quetschen die in Frankfurt dort immer so viele Passagiere rein?), ging es schließlich los. Ich rechnete fest damit, dass die Außenposition am anderen Ende des Flughafens hinter Terminal 2 ist, war dann aber überrascht, als es in die andere Richtung zur Startbahn 18 ging. Ein Porsche Cayenne für einen HON/First Class Passagier wartete schon, und so mussten auch wir noch warten. Durchsagen gab es – natürlich – keine, und so wurden wir erst nach mehr als 15min warten im Bus entlassen.
Die Maschine war ordentlich gebucht, aber dennoch blieb der Mittelsitz frei. Der Service war etwas wortkarg; von der Flugbegleiterin bekam ich ohne Auswahlmöglichkeit einfach ein Sandwich in die Hand gedrückt – natürlich Cheese. Da das nun so gar nicht mein Geschmack ist (ich weiß, Geschmack und (Economy-)Bordessen), fragte ich, ob es noch etwas anderes gebe, aber die Dame sagte, man habe nur Cheese, und so nahm sie das Sandwich wieder mit. Kurz darauf kam sie aber nochmal vorbei und gab mir mit einem Lächeln ein Salami-Gurkensandwich, das sie noch irgendwo gefunden hat. Na also, geht doch. Das Mädel „neben“ mir auf 12A schaute nach dem Aufwachen ganz neidisch.
Die Verspätung haben wir nicht mehr eingeholt und sind gut 15min zu spät in Prag gelandet. Wie üblich dauerte das Aussteigen wieder eine gefühlte Ewigkeit (was ist daran nur so schwer?). Hier die Karlsruhe vom Gate aus in Prag.
Ich folgte den Schildern zum Ausgang und hob an einem Automaten ein paar Kronen hab. Blöderweise war 1000 Kronen (rund 37€) die kleinste verfügbare Einheit. Am Ausgang folgte ich den Schildern zu den Bussen und kriegte gerade noch den Airport Express Bus der Linie AE. Im Bus selbst wird für die Fahrkarte nur Barzahlung akzeptiert, allerdings schaute der Fahrer etwas angesäuert, als ich die 60 Kronen mit dem 1000er zahlen wollte. Der Bus war schon proppenvoll, dennoch quetschten sich nach mir noch ein paar Passagiere rein.
Die Fahrt zum Hauptbahnhof dauerte eine gute halbe Stunde. Hier der Bus nach der Ankunft.
Der Himmel war ganz dunkel. Die Wetter-App auf dem iPhone sagte erst für den späten Nachmittag Regen voraus, aber dennoch traute ich der Sache nicht.
Es war kurz nach 12 Uhr; nachdem ich im Hotel nach einem late Check-Out fragen wollte, wollte ich nicht unbedingt auch noch einen early Check-In rausschlagen, weswegen ich beschloss, mein Gepäck am Bahnhof in einem Schließfach zwischenzulagern und erstmal die Stadt unsicher zu machen, bevor ich dann zur normalen Check-In Zeit im Hotel aufschlagen wollte. Bei den Gepäckfächern gibt es zum Glück einen Geldwechselautomaten, der meinen 200 Kronen-Schein kleinmachte. Sicherheitshalber packte ich meinen Schirm ein – eine weise Entscheidung, denn als ich den Hauptbahnhof verlassen hatte, regnete es schon.
Ich hatte mir eigentlich nichts vorgenommen und wollte einfach nur kreuz und quer durch die Altstadt laufen.
Der Heinrichsturm
Der Pulverturm…
…und der Königshof am Platz der Republik.
Danach ging ich weiter zur Moldau. Gott sei Dank hatte es inzwischen wieder zu regnen aufgehört. Stefanikuv-Brücke
Antonin Dvorak-Statue…
…vor dem Rudolfinum.
Ich ging weiter am Ufer der Moldau entlang und kam schließlich zur Karlsbrücke.
Der Altstädter-Brückenturm
Kruzifix mit Steinstatuen
Blick über die Karlsbrücke.
Namensschild
Zurück auf der Altstadtseite: Statue von Karl IV
Das neue Rathaus
Ich kam zum Old Town Square.
Jan Hus Denkmal
Turm des alten Rathauses
Teil der Nationalgalerie im Palais Kinsky
Nun machte ich ein paar Minuten Pause im Starbucks gleich um die Ecke. Neben den beiden Prag- und Tschechien-Tassen…
…hätte es hier auch noch die anderen beiden Tassen – Brno und Ostrava – gegeben. Aber Ich schummel nicht und lasse diese beiden im Regal, denn ich muss persönlich vor Ort gewesen sein. Mit je 390 Kronen (14,40€) waren diese aber ziemlich teuer – teurer als bei uns in Deutschland.
Ich ging weiter zum Wenzelsplatz. Jan Palach & Jan Zajíc Denkmal; beide verbrannten sich Anfang 1969 selbst aus Protest gegen die Niederschlagung des Prager Frühlings.
Wenzelstatue vor dem Nationalmuseum
Der Neubau des Nationalmuseums
Die Staatsoper
Ich war ganz in der Nähe des Hauptbahnhofs, und da es inzwischen schon halb drei war, machte ich mich auf den Weg, um mein Gepäck abzuholen. Vorher ging ich noch zu einem Billa im Bahnhof und holte mir ein paar Getränke.
Monument to the Red Army vor dem Hauptbahnhof
Nach etwas Fußmarsch – natürlich hatte der Regen wieder eingesetzt – kam ich schließlich „pünktlich“ um 15 Uhr beim Hilton Prague an.
Blick in den riesengroßen Innenhof.
Beim Check-In im Eingangsbereich war viel los, aber dank der eMails wusste ich ja, dass ich im achten Stock einchecken kann. Das einzige Problem dabei ist, dass der Aufzug nur mit einer Schlüsselkarte funktioniert. Da wäre es doch schlauer gewesen, die Executive-Rezeption in einem extra Bereich im Erdgeschoss zu haben.
Die Executive-Rezeption hat zwei Schalter, und einer war direkt frei. Ich bekam kein weiteres Upgrade, es blieb bei dem King Executive, auf das ich schon pre-upgegradet war. Mein Zimmer sollte im siebten von acht Stockwerken sein. Außerdem gab es einen WiFi-Code und einen Info-Zettel über die Executive-Lounge (wann es welche Getränke und Essen gibt). Auf Nachfrage wurde mir gesagt, dass ich sowohl im Restaurant, als auch in der Lounge frühstücken könne. Late Checkout gab es problemlos bis 14.00 Uhr, was mir auch ausreicht.
Mein Zimmer…
…und das Bad.
Blick aus dem Fenster. Seitlich sieht man die Moldau.
Willkommensgruß. Außerdem gab es eine handgeschriebene Karte vom General Manager.
Nachdem ich meinen Koffer ausgepackt und mich frisch gemacht habe, ging ich nochmal los, denn ich wollte mir das Denkmal für Jan Kubis und Josef Gabcik anschauen, das an der Kurve errichtet ist, an der sie im Mai 1942 ein Attentat auf den stellvertretenden Reichsprotektor von Böhmen und Mähren – Reinhard Heydrich – verübten. Heydrich starb einige Tage später an den Folgen des Attentats. Rund 14 Tage später begingen die Attentäter Suizid, als sie von der SS eingekesselt wurden.
Luftlinie vom Hotel sind 3,3km, der eigentliche Weg war aber mit knapp 5km ein Stück länger. Das Denkmal…
…und hier sieht man auch noch die Kurve.
Eine Tafel gab es auch, doch leider war diese nur in Tschechisch.
Zurück im Hotel duschte ich und ging dann in die Executive Lounge…
… um mich ans Tripreportschreiben zu machen. Ab 18.00 Uhr gab es dann auch etwas zu Essen. Salmon and Asparagus Quiche und Cheese Crumbed Cauliflower with Mayonnaise. Dazu noch (kalten) Nudelsalat.
Getränkeauswahl. Dazu gab es auch noch Spirituosen und Wein.
Als die Abendsnacks aufgetischt wurden, wurde die Lounge sehr schnell sehr voll.
Ende März fand ich noch einen 20€ Lufthansa-Gutschein in meinem Posteingang, der wenige Tage später abgelaufen wäre. Da ich Prag eh‘ schon länger besuchen wollte und dort seit unserer Abifahrt am Anfang der 13. Klasse nicht mehr war, stand das Ziel schnell fest. Außerdem ist natürlich die Tatsache, dass mir die dortigen Tassen einer gewissen Kaffeehauskette noch in der Sammlung fehlen, nicht ganz unschuldig.
Nachdem die Hotelpreise für die Nacht von Freitag auf Samstag explodiert sind, habe ich mich auf eine Übernachtung Samstag auf Sonntag beschränkt; der Zeitraum 2.-3.7. stand wegen der Gutscheingültigkeit auch schnell fest. Gebucht habe ich das Hilton Prague für 2.300 Kronen (etwa 85€); das Old Town wäre schon doppelt so teuer gewesen.
Diese Flüge habe ich schließlich gebucht:
Sa, 02.07. | LH1394 | FRA-PRG | 10:05-11:05 Uhr | B733 | Eco light |
So, 03.07. | LH1399 | PRG-FRA | 18:05-19:15 Uhr | B733 | Eco light |
Plan ist, am Sonntag nach einem late Check-Out zu fragen, sodass mir rund eineinhalb Tage vor Ort bleiben sollten. Nachdem Lufthansa die letzten verbleibenden Boeing 737-300 bis Jahresende ausflotten will, sollten dies – voraussichtlich – meine letzten Flüge mit diesem Typ bei LH werden.
Und nur zur Vorwarnung: Ich habe nur mein iPhone dabei, die Bilder sind also noch schlechter als sonst…
Mo, 27.06.16
Im Laufe des Tages flatterte eine Willkommens-eMail vom Executive Floor ins Postfach, die mich darauf hinwies, dass ich an einem speziellen Check-In Schalter im Executive Floor im achten Stock einchecken kann. Außerdem war eine Präsentation über das Hotel und Prag angehängt.
Fr, 01.07.16
Während des Tages checkte ich für den Flug ein und konnte mir – trotz Boardingnummer 23 – Platz 12C an der Exitrow reservieren. Am Nachmittag kam eine weitere eMail vom Hotel, diesmal von Barbora, einer Executive Floor Trainee, die mich im Namen des Hotelmanagers willkommen hieß und mir eine gute Reise wünschte. Außerdem war mein Zimmer in der Buchung schon vom gebuchten King auf King Executive upgegradet. Bis jetzt machte das Hotel einen guten Eindruck.
Sa, 02.07.16
Beim Check-In gestern sah alles noch gut aus und das Gate sollte A24 sein. Als ich am Morgen auf dem Weg zum Flughafen den Flugstatus checkte, musste ich leider feststellen, dass das Gate auf A64 geändert wurde. Frankfurt-Kenner wissen: Busgate und weit entfernt (gut, es hätte noch fünf Gates schlimmer kommen können, aber dennoch ist es ziemlich weit vom Zentralbereich.
Nach einem Frühstück in der SEN-Lounge machte ich mich daher mehr als rechtzeitig auf den Weg und kam immer noch gute 10min vor Boarding am Gate an. Interessant zu sehen war, dass ein Großteil der Passagiere, die zum Gate kamen, erstmal die Dame am Schalter fragten, ob dies der Prag-Flug sei – obwohl es doch an den Monitoren angeschrieben war. Boarding begann mit ein paar Minuten Verspätung, und trotz des Busgates wurde Priorityboarding angesagt, auch wenn es mangels eines extra Busses eigentlich witzlos war. Als der Bus übervoll war (warum quetschen die in Frankfurt dort immer so viele Passagiere rein?), ging es schließlich los. Ich rechnete fest damit, dass die Außenposition am anderen Ende des Flughafens hinter Terminal 2 ist, war dann aber überrascht, als es in die andere Richtung zur Startbahn 18 ging. Ein Porsche Cayenne für einen HON/First Class Passagier wartete schon, und so mussten auch wir noch warten. Durchsagen gab es – natürlich – keine, und so wurden wir erst nach mehr als 15min warten im Bus entlassen.
Die Maschine war ordentlich gebucht, aber dennoch blieb der Mittelsitz frei. Der Service war etwas wortkarg; von der Flugbegleiterin bekam ich ohne Auswahlmöglichkeit einfach ein Sandwich in die Hand gedrückt – natürlich Cheese. Da das nun so gar nicht mein Geschmack ist (ich weiß, Geschmack und (Economy-)Bordessen), fragte ich, ob es noch etwas anderes gebe, aber die Dame sagte, man habe nur Cheese, und so nahm sie das Sandwich wieder mit. Kurz darauf kam sie aber nochmal vorbei und gab mir mit einem Lächeln ein Salami-Gurkensandwich, das sie noch irgendwo gefunden hat. Na also, geht doch. Das Mädel „neben“ mir auf 12A schaute nach dem Aufwachen ganz neidisch.
Die Verspätung haben wir nicht mehr eingeholt und sind gut 15min zu spät in Prag gelandet. Wie üblich dauerte das Aussteigen wieder eine gefühlte Ewigkeit (was ist daran nur so schwer?). Hier die Karlsruhe vom Gate aus in Prag.
Ich folgte den Schildern zum Ausgang und hob an einem Automaten ein paar Kronen hab. Blöderweise war 1000 Kronen (rund 37€) die kleinste verfügbare Einheit. Am Ausgang folgte ich den Schildern zu den Bussen und kriegte gerade noch den Airport Express Bus der Linie AE. Im Bus selbst wird für die Fahrkarte nur Barzahlung akzeptiert, allerdings schaute der Fahrer etwas angesäuert, als ich die 60 Kronen mit dem 1000er zahlen wollte. Der Bus war schon proppenvoll, dennoch quetschten sich nach mir noch ein paar Passagiere rein.
Die Fahrt zum Hauptbahnhof dauerte eine gute halbe Stunde. Hier der Bus nach der Ankunft.
Der Himmel war ganz dunkel. Die Wetter-App auf dem iPhone sagte erst für den späten Nachmittag Regen voraus, aber dennoch traute ich der Sache nicht.
Es war kurz nach 12 Uhr; nachdem ich im Hotel nach einem late Check-Out fragen wollte, wollte ich nicht unbedingt auch noch einen early Check-In rausschlagen, weswegen ich beschloss, mein Gepäck am Bahnhof in einem Schließfach zwischenzulagern und erstmal die Stadt unsicher zu machen, bevor ich dann zur normalen Check-In Zeit im Hotel aufschlagen wollte. Bei den Gepäckfächern gibt es zum Glück einen Geldwechselautomaten, der meinen 200 Kronen-Schein kleinmachte. Sicherheitshalber packte ich meinen Schirm ein – eine weise Entscheidung, denn als ich den Hauptbahnhof verlassen hatte, regnete es schon.
Ich hatte mir eigentlich nichts vorgenommen und wollte einfach nur kreuz und quer durch die Altstadt laufen.
Der Heinrichsturm
Der Pulverturm…
…und der Königshof am Platz der Republik.
Danach ging ich weiter zur Moldau. Gott sei Dank hatte es inzwischen wieder zu regnen aufgehört. Stefanikuv-Brücke
Antonin Dvorak-Statue…
…vor dem Rudolfinum.
Ich ging weiter am Ufer der Moldau entlang und kam schließlich zur Karlsbrücke.
Der Altstädter-Brückenturm
Kruzifix mit Steinstatuen
Blick über die Karlsbrücke.
Namensschild
Zurück auf der Altstadtseite: Statue von Karl IV
Das neue Rathaus
Ich kam zum Old Town Square.
Jan Hus Denkmal
Turm des alten Rathauses
Teil der Nationalgalerie im Palais Kinsky
Nun machte ich ein paar Minuten Pause im Starbucks gleich um die Ecke. Neben den beiden Prag- und Tschechien-Tassen…
…hätte es hier auch noch die anderen beiden Tassen – Brno und Ostrava – gegeben. Aber Ich schummel nicht und lasse diese beiden im Regal, denn ich muss persönlich vor Ort gewesen sein. Mit je 390 Kronen (14,40€) waren diese aber ziemlich teuer – teurer als bei uns in Deutschland.
Ich ging weiter zum Wenzelsplatz. Jan Palach & Jan Zajíc Denkmal; beide verbrannten sich Anfang 1969 selbst aus Protest gegen die Niederschlagung des Prager Frühlings.
Wenzelstatue vor dem Nationalmuseum
Der Neubau des Nationalmuseums
Die Staatsoper
Ich war ganz in der Nähe des Hauptbahnhofs, und da es inzwischen schon halb drei war, machte ich mich auf den Weg, um mein Gepäck abzuholen. Vorher ging ich noch zu einem Billa im Bahnhof und holte mir ein paar Getränke.
Monument to the Red Army vor dem Hauptbahnhof
Nach etwas Fußmarsch – natürlich hatte der Regen wieder eingesetzt – kam ich schließlich „pünktlich“ um 15 Uhr beim Hilton Prague an.
Blick in den riesengroßen Innenhof.
Beim Check-In im Eingangsbereich war viel los, aber dank der eMails wusste ich ja, dass ich im achten Stock einchecken kann. Das einzige Problem dabei ist, dass der Aufzug nur mit einer Schlüsselkarte funktioniert. Da wäre es doch schlauer gewesen, die Executive-Rezeption in einem extra Bereich im Erdgeschoss zu haben.
Die Executive-Rezeption hat zwei Schalter, und einer war direkt frei. Ich bekam kein weiteres Upgrade, es blieb bei dem King Executive, auf das ich schon pre-upgegradet war. Mein Zimmer sollte im siebten von acht Stockwerken sein. Außerdem gab es einen WiFi-Code und einen Info-Zettel über die Executive-Lounge (wann es welche Getränke und Essen gibt). Auf Nachfrage wurde mir gesagt, dass ich sowohl im Restaurant, als auch in der Lounge frühstücken könne. Late Checkout gab es problemlos bis 14.00 Uhr, was mir auch ausreicht.
Mein Zimmer…
…und das Bad.
Blick aus dem Fenster. Seitlich sieht man die Moldau.
Willkommensgruß. Außerdem gab es eine handgeschriebene Karte vom General Manager.
Nachdem ich meinen Koffer ausgepackt und mich frisch gemacht habe, ging ich nochmal los, denn ich wollte mir das Denkmal für Jan Kubis und Josef Gabcik anschauen, das an der Kurve errichtet ist, an der sie im Mai 1942 ein Attentat auf den stellvertretenden Reichsprotektor von Böhmen und Mähren – Reinhard Heydrich – verübten. Heydrich starb einige Tage später an den Folgen des Attentats. Rund 14 Tage später begingen die Attentäter Suizid, als sie von der SS eingekesselt wurden.
Luftlinie vom Hotel sind 3,3km, der eigentliche Weg war aber mit knapp 5km ein Stück länger. Das Denkmal…
…und hier sieht man auch noch die Kurve.
Eine Tafel gab es auch, doch leider war diese nur in Tschechisch.
Zurück im Hotel duschte ich und ging dann in die Executive Lounge…
… um mich ans Tripreportschreiben zu machen. Ab 18.00 Uhr gab es dann auch etwas zu Essen. Salmon and Asparagus Quiche und Cheese Crumbed Cauliflower with Mayonnaise. Dazu noch (kalten) Nudelsalat.
Getränkeauswahl. Dazu gab es auch noch Spirituosen und Wein.
Als die Abendsnacks aufgetischt wurden, wurde die Lounge sehr schnell sehr voll.
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