Firmenreiserichtlinien: was wird erstattet oder wie zählen wir Erbsen

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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.584
1.287
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musste mich eben wieder über unsere Travelmanager wundern: das Erbsenzählen hat begonnen.

Früher stand in der Reiseordnung "Sitzplatzreservierungen z.B. am Notausgang werden nicht erstattet" - das wurde dann so ausgelegt, dass Sitzplatzreserviereungen schon erstattet wurden, aber halt nicht die teueren für de Notausgang.

Jetzt fehlt dieser Satz und im online tool ist die Auswahl der Sitzplätze z.B. bei AB (über GDS) gesperrt!

Reisebüro empfiehlt statt den "light Tarifen" die 18-25€ teureren Firmenraten zu buchen (Gepäck, Sitzplatz incl.), wo ist jetzt der Unterschied? "dass Sie sich Diskussionen ersparen, denn der Firmentarif darf man ja buchen":rolleyes:

Bei FR hatte ich gestern bei einem lächerlich günstigen Flug CGN-SXF für 38€ "Zusatzleistungen" dazu gebucht: 4€ Fasttrack, 10€ Sitzplatz und 2,85€ für Prioboarding.

Demnächst schreiben die Travelmanager in die Richtlinie mal solle doch bitte 120km auf der Autobahn fahren und bitte einen Diesel verlangen, weil wir dann nur 5Liter/km verbrauchen und das Tanken bei 170km Fahrt nicht mehr 38€ kostet....

In solchen Fällen frage ich mich, ob ich nicht einfach immer das maximal mögliche nutzen sollte:

Flüge zu Firmenraten bis 250€ (auch wenn es FR oder U2 für 35€ oneway gibt)
Hotels zu Firmenraten bis 95€ (auch wenn es ein Einzelzimmer für 8h Schlaf für 45€ auf getan hätte)
Autos zu Firmenraten bis 59€ (auch wenn es die kleinste Klasse vom Airport nachhause auch getan hätte)
Tanken bei Aral und Shell nach 22 Uhr (auch wenn die freie Tanke mit Tankomat 24/7 offen hat und der Sprit dort immer gleich viel kostet)

Wie wird das bei euch gehandhabt oder wie regelt ihr das? Freiwillig Mittelplatz?
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
4.964
4.060
GRQ + LID
Wie wird das bei euch gehandhabt oder wie regelt ihr das? Freiwillig Mittelplatz?

Ganz einfach: ich buche was ich brauche und was mir gut erscheint, in Absprache mit Cheffe oder Kunde (also gut für mich und Kunde). Wenn ich bis Freitagmorgen 10:00 die Spesen einreiche, wird es um 12:00 bezahlt. Einmal im Monat wird mit Kunden abgerechnet.

Raten haben wir nicht, aber ich buche z.B. kein KLM nach BCN wenn es sehr viel billiger geht mit Transavia oder low-cost. Genau so nehme ich den Zug nach AMS wenn es zu Zugzeiten wieder zurück ins Norden gehen kann, spart das Parken und Kilometer.
 
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the_jo

Erfahrenes Mitglied
20.06.2010
344
0
MUC
Regeln sind einfach.

Geflogen wird Business Class, idealerweise über Firmentarife (pay-as-you-fly). Als Hotel sollen wenn möglich Vertragshotels/große Ketten gebucht werden.

Ansonsten herrscht Freiheit. Was eingereicht wird, wird gezahlt.
 

worldflyer

Erfahrenes Mitglied
03.04.2012
4.021
141
Wait what. Du beschwerst dich über Geiz? Höhö.

Gibt es von dir eigentlich Threads die sich mit etwas anderem als deinem subjektiv höchst gefährdeten Geldbeutel beschäftigen?
 

rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.517
4.475
München
Reisebüro empfiehlt statt den "light Tarifen" die 18-25€ teureren Firmenraten zu buchen (Gepäck, Sitzplatz incl.), wo ist jetzt der Unterschied? "dass Sie sich Diskussionen ersparen, denn der Firmentarif darf man ja buchen":rolleyes:

Sorry, aber da hat das Reisebüro absolut recht. Die Light-Tarife ohne Zusatzleistungen sind ja i.d.R. auch nicht umbuchbar, wenn Sitzplatz und/oder Gepäck benötigt wird, nivelliert sich der Preisvorteil sofort - und in der Summe (wenn gelegentlich auch mal umgebucht werden muss) fährt man dann im Jahresmittel meist besser.
 

Ragesh

Erfahrenes Mitglied
19.02.2014
658
9
Ich buche die Flüge die für mich und den Kunden am sinnvollsten sind. Lowcoster vermeide ich wenn es geht, würde aber jetzt auch keine großen Umwege dazu fliegen.
Meist buche ich light wenn ich nur Handgepäck habe, da ich beim Checkin bislang noch immer einen Fensterplatz in den vorderen Reihen bekommen hab.

Langstrecke C.

Spesen werden standardmäßig 2 mal im Monat erstattet, wenn man dringend Geld braucht wohl auch direkt oder sogar im Voraus.

Wir haben aber auch keinen Travelmanager...
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.584
1.287
Als ob man sich die Firma nach den Reiseregeln aussuchen könnte?
Wie sollte ich bei FR oder U2 denn Tarife mit Gepäck wählen können? FlexOption etwa? Aufpreis 250€...statt 36€
Umbuchung, Erstattung... Ist in aller Regel bei meiner Position nicht notwendig
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
4.964
4.060
GRQ + LID
Als ob man sich die Firma nach den Reiseregeln aussuchen könnte?

Wieso nicht? Ist doch einfach Teil des Bewerbungprozess? Ist für mich genau so wie Gehalt, Firmenwagen, und Rente Teil des Angebots dass der Arbeitsgeber mir verspricht, damit ich für ihn oder Kunden kreuz und quer durch Europa oder sogar die Welt reise.

Gut, ist natürlich anders wenn man ganz und gar keine Stelle hat, aber auch dann kann man hinvorweg danach fragen?
 

singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.401
99
BSL
Wie sollte ich bei FR oder U2 denn Tarife mit Gepäck wählen können? FlexOption etwa? Aufpreis 250€...statt 36€
Umbuchung, Erstattung... Ist in aller Regel bei meiner Position nicht notwendig
Also zumindest bei U2 ex BSL kann man recht günstig irgendein Paket buchen, wo dann Gepäck und so dabei ist. Das bekommt sogar unser sonst recht planloses Reisebüro hin.

Wir hatten mal Probleme mit KLM im Europatarif, wo es wirklich nur Light (ohne Gepäck) und Flex (für den vielfachen Preis) gab. Da war dann die Lösung, dass Light gebucht wurde und man danach persönlich mit seiner Kreditkarte in der Buchung das Gepäck dazukaufen musste (das wurde natürlich erstattet). Seitdem hatte KLM für mich nie wieder passende Flugzeiten, komisch... ;)

Insgesamt tut man sich sicherlich einen Gefallen, diesen ganzen Light Tarifen aus dem Weg zu gehen. Wenn du, wie genannt, "Firmentarife" buchen kannst, dann würde ich das empfehlen. Kostet vielleicht manchmal 5€ mehr als nötig, aber das ist halt die schöne neue Welt :)
 

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.250
401
musste mich eben wieder über unsere Travelmanager wundern: das Erbsenzählen hat begonnen.
Du musst vermutlich etwas beherzigen: Travelmanagent hat nur sekundär etwas mit Erbsenzählerei zu tun. Es hat primär etwas mit "Policies" zu tun. Will sagen, das Travelmanagement hat dafür zu sorgen, dass gewisse Richtlinien einzuhalten sind, und die Du bei der Reise nachzuweisen hat.

Etwa: "Sitzplatz ist nicht Teil der Reisekostenrichtlinie".

Ergo: Was macht man? Man bucht bei einer Fluglinie, bei der solche Kosten nicht anfallen. Richtlininie erfüllt - Problem gelöst. Ob das Ticket dann am Ende teurer war, interessiert letztendlich nicht mehr.

Das ist zwar irgendwie krank, aber so funktioniert der Spaß.

Jetzt fehlt dieser Satz und im online tool ist die Auswahl der Sitzplätze z.B. bei AB (über GDS) gesperrt!

Reisebüro empfiehlt statt den "light Tarifen" die 18-25€ teureren Firmenraten zu buchen (Gepäck, Sitzplatz incl.), wo ist jetzt der Unterschied? "dass Sie sich Diskussionen ersparen, denn der Firmentarif darf man ja buchen":rolleyes:
Eben. Und wo genau ist jetzt Dein Problem? Buche die Firmenrate, ist doch einfach. Richtlinie erfüllt, Sitzplatz ist da, alle sind glücklich. Dafür sind doch Firmenraten da.



Bei FR hatte ich gestern bei einem lächerlich günstigen Flug CGN-SXF für 38€ "Zusatzleistungen" dazu gebucht: 4€ Fasttrack, 10€ Sitzplatz und 2,85€ für Prioboarding.
Dumme Idee. Damit hast Du vielleicht der Firma ein paar Euro für den Flug in diesem Falle gespart, aber im Mittel wird FR schon wissen, wie sie zu Geld kommen. Merke: Deine Arbeitszeit ist auch Geld. Die Zeit, die Du verplemperst, um irgendeine günstige Rate bei einem Low-Coster herauszusuchen, kannst Du besser in Deinen Job investieren. Rufe beim Reisebüro an, sage da "ich will auf Firmenrate um X Uhr von A nach B", mache Deinen Job. Policy erfüllt, Job gemacht, Du bekommst den Sitzplatz und Gepäck. Alle sind happy. Wo ist das Problem?

Geldbörse angewachsen?

Flüge zu Firmenraten bis 250€ (auch wenn es FR oder U2 für 35€ oneway gibt)
Hotels zu Firmenraten bis 95€ (auch wenn es ein Einzelzimmer für 8h Schlaf für 45€ auf getan hätte)
Autos zu Firmenraten bis 59€ (auch wenn es die kleinste Klasse vom Airport nachhause auch getan hätte)
Tanken bei Aral und Shell nach 22 Uhr (auch wenn die freie Tanke mit Tankomat 24/7 offen hat und der Sprit dort immer gleich viel kostet)
Alles in Maßen. Ich finde einen 250€ Flug je nach Entfernung halbwegs angemessen, und ein 95€ Hotel ist nicht wirklich teuer. Ich *muss* in keine Absteige mehr - über das Alter bin ich hinaus. Natürlich gucke ich mir kein extravangates Hotel aus, nur weil ich mir das gönnen will. Ich gucke nach einer vernünftigen Alternative im Rahmen der Möglichkeiten. Das ist nicht das "maximal mögliche" sondern eben "was plausibel ist". Das ist dann eben mal etwas auf Ibis-Niveau, aber auf 45€ bin ich eher selten gekommen.


Wie wird das bei euch gehandhabt oder wie regelt ihr das? Freiwillig Mittelplatz?

Eine Frage der Reise. Europareisen: Ist mir ziemlich wumpe. Unsere Landesrate erlaubt Einbuchung von Sitzplätzen auf LH, ergo da kein Problem. 4U geht nicht - und wenn möglich, vermeide ich den Verein aus diesem Grunde. Da dürfen wir nur Basic + Gepäck buchen, Sitzplatz "nada". Aber besser 2h 4U als dreimal mit LH umgestiegen, also "alles in Maßen".

Fernreisen: Ab gewisser Länge "dürften" wir sogar C buchen, das ist aber nicht wirklich beim Chef genehmigungsfähig. Ergo wird Y gebucht, dann ein Notausgangssitzplatz dazu, Angebot in C zur Reisekostenabrechnung hinzulegen, alle sind glücklich. Ich kann im Flieger auch in der C nicht schlafen, ich brauche nur Platz für meine langen Beine.

Alternative: Y bei der Fluggesellschaft mit Status buchen (hier: UA), die Y+ gibt's gratis oben drauf. Ok, wäre AB ein paar Euro billiger geworden - kann man aber immer argumentieren: Wenn ich einen Zusatzsitz beim Lowcoster hinzukaufe, kommt das am Ende teurer als das Y-Ticket mit Gratis Y+-Upgrade.
 

Brainpool

Erfahrenes Mitglied
15.03.2014
2.801
122
Wenn man selbst und ständig arbeitet kann man auf die Pfennige achten,
als durchlaufende Nummer unter vielen anderen blos keine Diskussionen über Sparmöglichkeiten anfangen, will eh keiner hören und sorgt nur für Stress da wieder ein Lieferant nicht gelistet ist, es der Richtlinie nicht entspricht, oder dem Gleichheitsgrundsatz nicht entspricht.
Wenn du ein supergünstiges C-Ticket für 500 erwischen kannst, statt 2500 in der Eco zu zahlen... Was wird wohl passieren? Du als kleiner Kacker kannst doch nicht C fliegen, hier fliegen alle in Eco, BASTA
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.600
503
XT,

das Problem liegt daran dass du viel zu viel selbst engagiert bist bei der Sache, im Sinne von Besserwissen (teils wahrscheinlich zutreffend, teil vielleicht nicht).

Ich könnte wetten, dass du beim Travelmanagement als Nervbolzen bekannt bist, einmal weil du an manchen Stellen maximierst, zum anderen weil du auch selber dann mit Verbesserungsvorschlägen (im Sinne von sparen) kommst. So was ist nicht beliebt.

Erstmal ist das Buchen des 'Inklusivpreises' besser für Travelmanagement und das ist doch großzügig, denn sie wollen ja vermeiden die ganzen Extras zu prüfen.
Zum Zweiten nervst du dann mit deinem Ego und den Spezialbuchungen - Fast Track Aufpreis z.B.: das wird ein Travelmanager gerne als Herausforderung betrachten und dich dann auf dem Kieker haben.

Der Trick liegt darin sich mit den Travelmanagern gut zu stellen und einfach keine Angriffsflächen zu bieten, bzw. sich auf weniges (wesentliches) zu konzentrieren wenn man Regelstretching betreiben will.

Als Therapie würde ich mal für 3 Monate voll nur die Regeln beachten mit der eigenen Zielvorgabe: Keine Diskussion mit den Travelmanagern.
Sind auch nur Menschen da. Gib ihnen mal ne Pause.


Flyglobal
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.584
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Wieso nicht? Ist doch einfach Teil des Bewerbungprozess? Ist für mich genau so wie Gehalt, Firmenwagen, und Rente Teil des Angebots dass der Arbeitsgeber mir verspricht, damit ich für ihn oder Kunden kreuz und quer durch Europa oder sogar die Welt reise.

Gut, ist natürlich anders wenn man ganz und gar keine Stelle hat, aber auch dann kann man hinvorweg danach fragen?

du bist im Verkauf? Na dann wird darüber gesprochen - weniger im Einkauf oder R&D
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
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Also zumindest bei U2 ex BSL kann man recht günstig irgendein Paket buchen, wo dann Gepäck und so dabei ist. Das bekommt sogar unser sonst recht planloses Reisebüro hin.

Wir hatten mal Probleme mit KLM im Europatarif, wo es wirklich nur Light (ohne Gepäck) und Flex (für den vielfachen Preis) gab. Da war dann die Lösung, dass Light gebucht wurde und man danach persönlich mit seiner Kreditkarte in der Buchung das Gepäck dazukaufen musste (das wurde natürlich erstattet). Seitdem hatte KLM für mich nie wieder passende Flugzeiten, komisch... ;)

Insgesamt tut man sich sicherlich einen Gefallen, diesen ganzen Light Tarifen aus dem Weg zu gehen. Wenn du, wie genannt, "Firmentarife" buchen kannst, dann würde ich das empfehlen. Kostet vielleicht manchmal 5€ mehr als nötig, aber das ist halt die schöne neue Welt :)

Zusatzleistungen werden - wie gesagt - offiziell nicht erstattet auch nicht im Paket - egal ob U2 oder KL.

Letztlich is es Jacke wie Hose ob ich den Light Tarif buche und dann für 12€ den Sitzplatz oder für 18€ mehr den Firmentarif mit Sitzplatz und Gepäck, aber kein Gepäck brauche bzw. gar keines will (Zeit!) - dann habe ich der Firma 6€ gespart und krieg als Dankeschön noch die rote Karte:eek:
 

Weltenbummlerin

QE-Sittenpolizei
08.12.2011
3.688
-60
FRA/SXF/MUC
Bei solchen Erlebnissen muss ich ja immer schmunzeln. Ich buche, was ich will, und erstatte mir, was ich will.

Das Leben als Chef (einer Ein-Mann-Klitsche) kann so schön sein. =;;)


Schlimm ist nur, wenn man sich als Chef immer noch gewisse Reiserichtlinien wie "Mittelstrecke Y" auferlegt, weil man seine Wurzeln eben doch nicht vergessen kann... ;)
 
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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.584
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Wenn man selbst und ständig arbeitet kann man auf die Pfennige achten,
als durchlaufende Nummer unter vielen anderen blos keine Diskussionen über Sparmöglichkeiten anfangen, will eh keiner hören und sorgt nur für Stress da wieder ein Lieferant nicht gelistet ist, es der Richtlinie nicht entspricht, oder dem Gleichheitsgrundsatz nicht entspricht.
Wenn du ein supergünstiges C-Ticket für 500 erwischen kannst, statt 2500 in der Eco zu zahlen... Was wird wohl passieren? Du als kleiner Kacker kannst doch nicht C fliegen, hier fliegen alle in Eco, BASTA

Genau - andersrum habe ich es von der Firma mit den Ringen gehört: da musst du C fliegen (billigst, ggf 2 mal umsteigen ist akzeptabel) und selbst wenn die Y nonstop für 1/3 der C kostet: "Sie fliegen C":rolleyes:
 

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
969
391
MUC
Als ob man sich die Firma nach den Reiseregeln aussuchen könnte?

Je nach Jobprofil selbstverständlich. Bei meinem letzten Wechsel habe ich mir zum Vertrag auch die Reiserichtlinie zeigen lassen. Mit 70-80% Reisetagen ist mir persönlich angenehmes Reisen wichtiger als die letzten paar Euro Jahresgehalt rauszuquetschen und dann im Billig-Hotel abends kein Essen mehr zu bekommen, Langstrecken in Holzklasse zu fliegen oder Freitagabends in der 2. Klasse durchs Land zu gondeln.
 

Front2Back

Erfahrenes Mitglied
14.01.2012
699
2
Genau - andersrum habe ich es von der Firma mit den Ringen gehört: da musst du C fliegen (billigst, ggf 2 mal umsteigen ist akzeptabel) und selbst wenn die Y nonstop für 1/3 der C kostet: "Sie fliegen C":rolleyes:

Vom Chef seinem Bruder, dessen Tante?

Da fliegen also alle C, krass geile Bude!
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.584
1.287
Vom Chef seinem Bruder, dessen Tante?

Da fliegen also alle C, krass geile Bude!

glaubst du mir also nicht? Die Rüstungsindustrie (Airbus etc.) und Autohersteller sind die letzten Bastione der "Business-Class-für-alle" Reiserichtlinien (ab 4h Reisezeit). Thyssen Krupp fliegt ALLES in C auch Europa-Flüge.

Kosten spielen keine Rolle, aber wie ich das mitbekommen habe fliegen bei Auto- und Rüstungsindustrie sowieso nur ab Hauptabteilungsleiter.
 
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Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
4.588
2.607
Kosten spielen keine Rolle, aber wie ich das mitbekommen habe fliegen bei Auto- und Rüstungsindustrie sowieso nur ab Hauptabteilungsleiter.

Dann hast du einiges falsch mitbekommen. Der gewöhnliche Zierleistenanklipser fliegt bei den Automobilbauern natürlich nicht, aber zwischen dem und dem Hauptabteilungsleiter gibt es noch einige Mitarbeiter, die regelmäßig auf Dienstreisen gehen ;-)