Travel Risk Map

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Pacificflyer

Erfahrenes Mitglied
30.10.2009
1.493
2
YYC | FKB
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Wie hoch das Sicherheitsrisiko in bestimmten Ländern ist, ermittelt der Sicherheitsdienstleister International SOS.

Am Montag veröffentlichte das Unternehmen die neueste Version der „Travel Risk Map“.

Aufgegliedert in verschiedene Kategorien verdeutlicht die interaktive Grafik, welche Gefahren im jeweiligen Land in welchem Ausmaß bestehen.

Die Risiken werden in der Karte von „extrem“ bis „unbedeutend“ eingestuft.

Hinsichtlich der Reisesicherheit fallen Länder in die Kategorie „extrem“, in denen staatliche Kontrolle in weiten Gebiete nur minimal oder möglicherweise nicht existent sind.

Dort besteht für Reisende eine ernsthafte Bedrohung durch bewaffnete Gruppen. Die Bewertung „unbedeutend“ gibt an, dass das Risiko, Opfer von Gewaltkriminalität zu werden, sehr gering ist und keine nennenswerte politische Gewalt oder Unruhen zu befürchten sind.

https://www.travelriskmap.com/#/planner/map/security

https://www.internationalsos.com/

Safe travels!
 
Zuletzt bearbeitet:

Airsicknessbag

Erfahrenes Mitglied
11.01.2010
19.748
10.797
Die Bewertung „unbedeutend“ gibt an, dass das Risiko, Opfer von Gewaltkriminalität zu werden, sehr gering ist und keine nennenswerte politische Gewalt oder Unruhen zu befürchten sind.

Hmm. In der Schweiz gibt es doppelt so viele Gewalttaten pro Einwohner wie in Deutschland. Weshalb ist das Risiko in Deutschland dann hoeher ("low") als in der Schweiz ("insignificant")? Etwa wegen der politischen Gewalt und der Unruhen in Deutschland?
 

freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
6.485
6.349
Hmm. In der Schweiz gibt es doppelt so viele Gewalttaten pro Einwohner wie in Deutschland. Weshalb ist das Risiko in Deutschland dann hoeher ("low") als in der Schweiz ("insignificant")? Etwa wegen der politischen Gewalt und der Unruhen in Deutschland?
Gibt es eine ausführliche Statistik, um welche Gewalttaten es sich handelt? Gewalt in der Familie ist alles andere als schön, für Touristen aber gänzlich irrelevant. Angriffe mit Messern auf offener Straße, welche in Deutschland und Österreich zumindest gefühlt immer häufiger werden, können hingegen jeden treffen.
 
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planesandstuff

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.107
54
HAM
Hmm. In der Schweiz gibt es doppelt so viele Gewalttaten pro Einwohner wie in Deutschland. Weshalb ist das Risiko in Deutschland dann hoeher ("low") als in der Schweiz ("insignificant")? Etwa wegen der politischen Gewalt und der Unruhen in Deutschland?

Was sind denn die Ursachen für diese höhere Zahl?

Vielleicht hängt es damit zusammen, und mit der Tatsache, dass diese Karte eher auf die Bedürfnisse von Reisenden ausgelegt sind.

Edit: freddie.frobisher war schneller.
 

Airsicknessbag

Erfahrenes Mitglied
11.01.2010
19.748
10.797
Gibt es eine ausführliche Statistik, um welche Gewalttaten es sich handelt?

Tatsaechlich, sie gehen nach "the threat posed to travellers and international assignees". D.h., sie muessen aus der Krimininalitaetsstatistik die Faelle rausrechnen, die im personelichen Umfeld stattfinden. Das halte ich fuer schwierig.

Und wenn ich mir dann noch die Definitionen von "Insignificant" und "Low" angucke, erscheint die Einordnung von Deutschland umso merkwuerdiger.

INSIGNIFICANT TRAVEL SECURITY RISK
Rates of violent crime are very low. There is no significant political violence or civil unrest and little sectarian, communal, racial or targeted violence against foreigners. Security and emergency services are effective and infrastructure is sound. Transport services are of a high standard with good safety records and only occasional travel disruption. Industrial action affecting essential services is rare.


LOW TRAVEL SECURITY RISK
Violent crime rates are low and racial, sectarian or political violence or civil unrest is uncommon. If terrorism is a threat, groups have limited operational capabilities, and acts of terrorism are rare. Security and emergency services are effective and infrastructure is sound. Industrial action and transport disruption are infrequent.

https://www.internationalsos.com/risk-outlook/risk-ratings-definitions
 

Airsicknessbag

Erfahrenes Mitglied
11.01.2010
19.748
10.797
Was sind denn die Ursachen für diese höhere Zahl?

Polemisch gesagt: Dass jeder Schweizer ein Sturmgewehr im Keller stehen hat. Das recht selten bestimmungsgemaess (-> Landesverteidigung) eingesetzt wird ;)

Nein, Spass beiseite, ich weiss nicht, ob die Verbreitung von Schusswaffen in der Schweiz zu hoeheren Verbrechensraten fuehrt. Ich weiss aber, dass es sich in der Suizidrate niederschlaegt.
 

Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.487
15
Farewell City
(...) Nein, Spass beiseite, ich weiss nicht, ob die Verbreitung von Schusswaffen in der Schweiz zu hoeheren Verbrechensraten fuehrt. Ich weiss aber, dass es sich in der Suizidrate niederschlaegt.

Googeln - die Quelle ist zwar aus 2017, aber beantwortet dennoch Deine Fragen

https://www.zeit.de/2017/17/schusswaffen-schweiz-waffenrecht-sturmgewehr/seite-2

daraus

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und

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planesandstuff

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.107
54
HAM
Tatsaechlich, sie gehen nach "the threat posed to travellers and international assignees". D.h., sie muessen aus der Krimininalitaetsstatistik die Faelle rausrechnen, die im personelichen Umfeld stattfinden. Das halte ich fuer schwierig.

Und wenn ich mir dann noch die Definitionen von "Insignificant" und "Low" angucke, erscheint die Einordnung von Deutschland umso merkwuerdiger.

INSIGNIFICANT TRAVEL SECURITY RISK
Rates of violent crime are very low. There is no significant political violence or civil unrest and little sectarian, communal, racial or targeted violence against foreigners. Security and emergency services are effective and infrastructure is sound. Transport services are of a high standard with good safety records and only occasional travel disruption. Industrial action affecting essential services is rare.


LOW TRAVEL SECURITY RISK
Violent crime rates are low and racial, sectarian or political violence or civil unrest is uncommon. If terrorism is a threat, groups have limited operational capabilities, and acts of terrorism are rare. Security and emergency services are effective and infrastructure is sound. Industrial action and transport disruption are infrequent.

https://www.internationalsos.com/risk-outlook/risk-ratings-definitions

Low passt, zumindest nach meinem Empfinden, doch recht gut zu Deutschland. Insignificant vielleicht auch. Im Zweifel wählt man hier aber wohl eher die höhere Kategorie. Möglicherweise bezieht sich das Low auch nur auf bestimmte Regionen, die nicht näher spezifiziert sind, wohingegen es in bestimmen Regionen sicherlich auch insignificant ist.

In Deutschland gab es zuletzt ja immer wieder mal mehr oder weniger schwere Anschläge oder auch gezielte Angriffe auf Personen, insbesondere Ausländer. Die Mittel und Kapazität dieser "terroristischen Gruppen" sind aber ziemlich eingeschränkt und primitiv.

Insofern finde ich die Beschreibung von "Low" durchaus passend.

Polemisch gesagt: Dass jeder Schweizer ein Sturmgewehr im Keller stehen hat. Das recht selten bestimmungsgemaess (-> Landesverteidigung) eingesetzt wird ;)

Nein, Spass beiseite, ich weiss nicht, ob die Verbreitung von Schusswaffen in der Schweiz zu hoeheren Verbrechensraten fuehrt. Ich weiss aber, dass es sich in der Suizidrate niederschlaegt.

Die Suizidrate ist aber doch genau so ein Beispiel, welches für Touristen nicht relevant ist. Außer wenn der Besitzer etwas zu viel in "Landesverteidigung" hinein interpretiert; dann hat man als Ausländer wohl schlechte Karten ;). Ich dachte eigentlich, dass die Schweiz ein Positivbeispiel für Waffenbesitz ist.

Aber selbst in den USA ist die Gefahr durch Schusswaffen für Reisende nicht so hoch wie mitunter angenommen. Ein Großteil der durch Schusswaffen getöteten Personen (wenn ich mich recht entsinne mehr als 80 oder 90 Prozent) hat kriminelle Vergangenheit und einen Gefängnisaufenthalt; soll heißen, dass die meisten vermutlich aufgrund krimineller Aktivitäten in z.B. Gangs getötet werden. Der Großteil stirbt nicht durch in irgendwelchen Amokläufen.
 

freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
6.485
6.349
Nein, Spass beiseite, ich weiss nicht, ob die Verbreitung von Schusswaffen in der Schweiz zu hoeheren Verbrechensraten fuehrt. Ich weiss aber, dass es sich in der Suizidrate niederschlaegt.
In meiner Heimat Österreich hat der erweiterte Suizid - mit oder ohne Einwilligung des zweiten Opfers - eine gewisse Tradition. Vielleicht ist es in der Schweiz ja ähnlich? Mit Kippa würde ich ich als Tourist lieber durch Bern spazieren als durch Berlin, mit Burka eher durch Zürich als durch Zwickau. Dass sich die Schweizer dafür vielleicht gegenseitig erschießen wäre mir egal, Hauptsache ich habe meine Ruhe.
 
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aurum

Erfahrenes Mitglied
13.01.2016
1.429
151
zumindest scheinen für deinen vermuteten erweiterten Suizid keine Schußwaffen eingesetzt zu werden, denn die Statistik weist nahezu (oder gar) keine weiblichen Opfer und nahezu ausschließlich Suizide auf

also zusammengefaßt, Männer, die nur sich selbst umgebracht haben
 

Airsicknessbag

Erfahrenes Mitglied
11.01.2010
19.748
10.797

Ah, ok. Der Schweizer richtet das Sturmgewehr fast nur gegen sich selbst. Sehr ruecksichtsvoll.

Low passt, zumindest nach meinem Empfinden, doch recht gut zu Deutschland. Insignificant vielleicht auch. Im Zweifel wählt man hier aber wohl eher die höhere Kategorie. Möglicherweise bezieht sich das Low auch nur auf bestimmte Regionen, die nicht näher spezifiziert sind, wohingegen es in bestimmen Regionen sicherlich auch insignificant ist.

In Deutschland gab es zuletzt ja immer wieder mal mehr oder weniger schwere Anschläge oder auch gezielte Angriffe auf Personen, insbesondere Ausländer. Die Mittel und Kapazität dieser "terroristischen Gruppen" sind aber ziemlich eingeschränkt und primitiv.

Insofern finde ich die Beschreibung von "Low" durchaus passend.


Ok, ueberzeugt.


wenn der Besitzer etwas zu viel in "Landesverteidigung" hinein interpretiert; dann hat man als Ausländer wohl schlechte Karten ;)

Grossartig (y)


Ein Großteil der [in den USA] durch Schusswaffen getöteten Personen (wenn ich mich recht entsinne mehr als 80 oder 90 Prozent) hat kriminelle Vergangenheit und einen Gefängnisaufenthalt; soll heißen, dass die meisten vermutlich aufgrund krimineller Aktivitäten in z.B. Gangs getötet werden. Der Großteil stirbt nicht durch in irgendwelchen Amokläufen.

Unfaelle haben sie auch sehr viele, wenn ich mich recht entsinne.


Mit Kippa würde ich ich als Tourist lieber durch Bern spazieren als durch Berlin, mit Burka eher durch Zürich als durch Zwickau.

Wobei das wahrscheinlich wieder in die Kategorie "gefuehlte (Un-)Sicherheit faellt. Gerade bei einem sich so wissenschaftlich objektiv gegebendem Medium wuerde ich mir das nicht wuenschen; aber sei's drum, ich habe ja bereits anerkannt.
 

Bumps

Erfahrenes Mitglied
17.06.2015
367
44
Tatsaechlich, sie gehen nach "the threat posed to travellers and international assignees". D.h., sie muessen aus der Krimininalitaetsstatistik die Faelle rausrechnen, die im personelichen Umfeld stattfinden. Das halte ich fuer schwierig.

Und wenn ich mir dann noch die Definitionen von "Insignificant" und "Low" angucke, erscheint die Einordnung von Deutschland umso merkwuerdiger.

INSIGNIFICANT TRAVEL SECURITY RISK
Rates of violent crime are very low. There is no significant political violence or civil unrest and little sectarian, communal, racial or targeted violence against foreigners. Security and emergency services are effective and infrastructure is sound. Transport services are of a high standard with good safety records and only occasional travel disruption. Industrial action affecting essential services is rare.


LOW TRAVEL SECURITY RISK
Violent crime rates are low and racial, sectarian or political violence or civil unrest is uncommon. If terrorism is a threat, groups have limited operational capabilities, and acts of terrorism are rare. Security and emergency services are effective and infrastructure is sound. Industrial action and transport disruption are infrequent.

https://www.internationalsos.com/risk-outlook/risk-ratings-definitions

möglicherweise hat ja nicht nur die Anzhal der Gewalttaten (Zählweise =?) und die in D eher grössere Terrorgefahr (auf tiefem Niveau) zur unterschiedlichen Einordnung geführt sondern auch die oben zitierten Unterschiede in den Punkten "Industrial action" und "transport disruption".
Hier hat die CH eher Vorteile, kommt doch die Führung der SBB unter massiven politischen Druck angesichts der horriblen Pünktlichkeitsquote von nur 95% (Benchmark +/-5min.) und Streiks, welche (Transport-)Infrastruktur betreffen sind in der CH doch eher ein exotisches Ereignis, denn selten...
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.034
2.850
Z´Sdugärd
In Prinzip ne gute Idee. Allerdings halte ich es für falsch das ganze auf Länder zu beziehen. Vielmehr sollte es nach Regionen erstellt werden. Ich denke mal die die gefahr in Chicago oder Detroit sicherlich höher liegt wie in Stockholm in ein Verbrechen verwickelt zu werden.
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.377
8.808
CPT / DTM
Ich persönlich finde diese Webseite, speziell durch Unterteilung in Medical, Security und Road Safety sehr informativ.

https://www.travelriskmap.com/#/planner/map/medical

Es ist sehr schade, dass der Newsroom zu aktuellen Meldungen nicht zugänglich ist.

Für die KW 6 gelten folgende Warnungen:

[h=6]Montag, 3. Februar 2020, Frankreich: Landesweiter Pilotenstreik[/h]SOS Retraites hat für Montag, 3. Februar, zu einem landesweiten Streik der Piloten aufgerufen. Der Streik findet als Protestaktion im Rahmen der anhaltenden Proteste gegen die Rentenreformen statt. Zusätzlich zu dieser Berufsgruppe wurden auch die Ärzte und Anwälte zu Streiks aufgerufen. Im Fall von Streikmassnahmen ist mit grösseren Einschränkungen im Flugverkehr zu rechnen. Verspätungen und Flugausfälle sind zu erwarten. Reisende sollten Verspätungen in ihrer Reiseplanung berücksichtigen und sich vor Antritt ihrer Reise bei ihrer Fluglinie oder ihrem Reiseveranstalter nach den aktuellen Fluginformationen erkundigen.
[h=6]Mittwoch, 5. Februar 2020, Pakistan: Kaschmir-Tag[/h]Am Mittwoch, 5.2., wird in Pakistan der Kaschmir-Tag begangen. Dabei wird Unterstützung für die Separatisten im indischen Teil Kaschmirs demonstriert. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist zu rechnen, Demonstrationen sind möglich. Sie können zu lokalen Verkehrseinschränkungen und gewaltsamen Zwischenfällen führen. Reisende sollten daher Demonstrationen und Proteste meiden, in der Nähe von politischen Veranstaltungen und Einrichtungen erhöhte Vorsicht walten lassen und Anweisungen der Behörden befolgen.
[h=6]Freitag, 7. Februar 2020, Italien: Streikankündigung bei Alitalia und Air Italy[/h]Die Fluggesellschaften Alitalia und Air Italy haben für Freitag, 7. Februar, ganztägige Streiks angekündigt. Sollten diese wie geplant stattfinden, ist mit grösseren Einschränkungen im Flugverkehr zu rechnen. Reisende sollten mögliche Verspätungen einplanen und sich vor Antritt des Fluges bei ihrer Airline oder ihrem Veranstalter nach aktuellen Informationen erkundigen.
[h=6]Samstag, 8. Februar 2020, Indien: Wahlen zur Legislativversammlung in Delhi[/h]Am Samstag, den 8. Februar, finden Wahlen zur Legislativversammlung in Indiens Hauptstadt Delhi statt. Im Vorfeld sowie nach der Verkündigung der Wahlergebnisse sind Proteste möglich. Gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Reisende sollten sich über lokale Medien zur aktuellen Lage vor Ort informieren, Demonstrationen, Wahlkampfveranstaltungen sowie Partei- und Wahlbüros meiden und besonders vorsichtig sein.
[h=6]Samstag, 8. Februar 2020, Irland: Parlamentswahlen[/h]In Irland finden am Samstag, 8. Februar, Parlamentswahlen (Irish House of Representatives) statt. Auch in diesem Rahmen ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen besonders am Wahltag zu rechnen. Bereits im Vorfeld sind ebenfalls Demonstrationen möglich. Verkehrseinschränkungen sind denkbar. Gäste im Land sollten Demonstrationen und Proteste meiden, in der Nähe von politischen Veranstaltungen und Einrichtungen erhöhte Vorsicht walten lassen und auf Anweisungen von offiziellen Behörden hören.
Während Reisende sich in der kommenden Woche in vielen Ländern insbesondere auf Wahlen einstellen müssen – neben den genannten Ländern auch in Kamerun und Aserbaidschan –, sorgt eine Reihe von anhaltenden Ereignissen weltweit für mögliche Einschränkungen. In Australien sind die Brände nach wie vor noch nicht ganz eingegrenzt. So hat die Hauptstadt Canberra zum Beispiel jüngst den Notstand ausgerufen. Zu Einschränkungen im Flugverehr führt immer noch die angespannte Lage in Iran und Irak. Darüber hinaus haben im Zuge des Corona-Virus viele Fluggesellschaften Verbindungen nach China ausgesetzt. In dem Land befinden sich mittlerweile ganze Städte unter Quarantäne.

Quelle: A3M
 

darkeka0

Erfahrenes Mitglied
30.10.2017
605
24
Ich würde auch noch diese zahlungspflichtige und sehr informative Seite empfehlen, falls ihr bei einem Konzern beschäftigt seid, erhaltet ihr den Zugriff kostenlos bei Anmeldung darauf.

Man kann frei auswählen, welche Informationen, über welchen Zeitraum man per Email empfangen möchte:

https://www.controlrisks.com/
 
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globetrotter11

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07.10.2015
13.377
8.808
CPT / DTM
Für die KW 7 gilt zu beachten:

Sonntag und Montag, 9. und 10. Februar 2020: 33. Gipfeltreffen der Afrikanischen Union, Äthiopien

Reisende in und auf dem Weg nach Äthiopien sollten beachten, dass in Addis Abeba von Sonntag, 9. Februar, bis Montag, 10. Februar, das 33. Gipfeltreffen der Afrikanischen Union stattfindet. Im Vorfeld und während des Gipfels sind Proteste möglich. Gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Reisende sollten sich über lokale Medien zur aktuellen Lage vor Ort informieren, Demonstrationen meiden, Vorsicht walten lassen und Anweisungen der Sicherheitskräfte befolgen.


Freitag, 14. Februar 2020: Jahrestag des Beginns der regierungskritischen Proteste von 2011, Bahrain

In Bahrain jährt sich am Freitag, 14. Februar, der Beginn der regierungskritischen Proteste von 2011. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist zu rechnen und Demonstrationen sind möglich. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen und gewaltsamen Zwischenfällen führen. Reisende sollten Proteste meiden, in der Nähe von politischen Veranstaltungen und Einrichtungen Acht geben sowie Anweisungen der Behörden beachten.


Freitag bis Sonntag, 14. bis 16. Februar 2020; Münchner Sicherheitskonferenz, Deutschland

Vom 14. bis 16. Februar findet in der bayerischen Landeshauptstadt die Münchner Sicherheitskonferenz im Hotel Bayerischer Hof statt. Es ist von erhöhten Sicherheitsvorkehrungen auszugehen. Auch Demonstrationen mit möglichen gewaltsamen Zwischenfällen sind nicht ausgeschlossen. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen, vor allem auf den Wegen von und zum Flughafen, sowie in der Innenstadt führen. Reisende sollten Proteste meiden und die Anweisungen der Behörden befolgen.


Anhaltende Ereignisse

Neben den oben aufgeführten Ereignissen gibt es weiterhin andauernde Vorkommnisse. Das Coronavirus breitet sich in China weiter aus und auch ausserhalb Asiens werden immer wieder neue Fälle diagnostiziert. Dies hat Auswirkungen auf den Reiseverkehr – Informationen hierzu erteilen die zuständigen Reiseveranstalter und Airlines. Im Südosten Australiens wüten nach wie vor Brände, während im Bundesstaat Queensland starke Regenfälle zu verzeichnen sind. Weiterhin führt die angespannte Lage im Iran und Irak zu Einschränkungen im Flugverkehr. Auch hält die Staatstrauer aufgrund des Todes des Sultans im Oman weiter an. Zum Wochenwechsel erwarten Meteorologen zudem ein Orkantief, das Europa in weiten Teilen betrifft. Je nach Auswirkung kann es zu starken Verkehrseinschränkungen kommen.

Quelle: A3M
 
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globetrotter11

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07.10.2015
13.377
8.808
CPT / DTM
Für die KW 8 gilt zu beachten:

Montag, 17. Februar 2020: Landesweiter Streik im Bahnverkehr, Frankreich

Mehrere Gewerkschaften in Frankreich haben für Montag, 17. Februar, zu einem «schwarzen Montag» im Bahnverkehr aufgerufen. Im Fall von Streikmassnahmen ist mit grösseren Einschränkungen im Bahnverkehr zu rechnen. Verspätungen und Zugausfälle sind zu erwarten. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Einschränkungen kommen. Reisende sollten Verspätungen in ihrer Reiseplanung berücksichtigen und sich vor Antritt ihrer Reise bei ihrem Reiseveranstalter nach den aktuellen Informationen erkundigen.


Dienstag, 18. Februar 2020: Streik im öffentlichen Dienst, Griechenland

Am Dienstag, 18. Februar, findet in Griechenland ein Streik im öffentlichen Dienst statt. Beschäftigte der Luftfahrtkommunikation schliessen sich dem Streik an, weswegen Einschränkungen im Flugverkehr zu erwarten sind. Falls es zu Streikmassnahmen kommt, ist mit Verspätungen und Flugausfällen zu rechnen. Bereits vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es zu diversen Einschränkungen kommen. Reisende erhalten Informationen zu eventuell auftretenden Verspätungen oder Ausfällen bei ihrer Fluglinie oder ihrem Reiseveranstalter.


Donnerstag, 20. Februar 2020: Generalstreik, Frankreich

Für Donnerstag, 20. Februar, haben mehrere Gewerkschaften in Frankreich zu einem erneuten nationalen Generalstreik aufgerufen. Bei vergangenen Streiks waren die Auswirkungen im Fern- und Flugverkehr gering, lokale Verkehrseinschränkungen sind aber möglich. Es ist mit Einschränkungen im öffentlichen Leben, Verkehrsbehinderungen und erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Reisende sollten darauf achten, Proteste, und Menschenansammlungen zu meiden und den Anweisungen der Sicherheitskräfte Folge leisten.


Freitag, 21. Februar 2020: Landesweite Proteste zum Jahrestag der Ermordung eines Journalisten, Slowakei

Am Freitag, 21. Februar, kommt es im ganzen Land zu Kundgebungen anlässlich des zweiten Jahrestags der Ermordung des Journalisten Ján Kuciak. Es ist mit erhöhten Einsätzen von Sicherheitskräften zu rechnen. Gewaltsame Zusammenstösse zwischen Ordnungskräften und Demonstranten sind möglich. Reisende sollten Demonstrationen, Strassenblockaden, Menschenansammlungen und Aufmärsche von Sicherheitskräften weiträumig meiden und Acht geben.


Freitag, 21. Februar 2020: Parlamentswahlen, Iran

Im Iran finden am Freitag, 21. Februar, Parlamentswahlen statt. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist besonders am Wahltag zu rechnen. Bereits im Vorfeld sind Demonstrationen möglich, welche zu lokalen Verkehrseinschränkungen führen können. Reisende sollten Demonstrationen und Proteste meiden, in der Nähe von politischen Veranstaltungen und Einrichtungen erhöhte Vorsicht walten lassen sowie Anweisungen der Sicherheitskräfte befolgen.


Samstag, 22. Februar 2020: Landesweite Proteste zum Jahrestag der algerischen Protestbewegungen, Algerien

Am Samstag, 22. Februar, sind anlässlich des ersten Jahrestags der Proteste von 2019 erneute Kundgebungen im ganzen Land möglich. 2019 protestierten tausende Demonstranten gegen eine weitere Amtszeit des damaligen Präsidenten Abd al-Aziz Bouteflika. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist zu rechnen, lokale Verkehrseinschränkungen sind ebenso möglich. Gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden und Reisende sollten Demonstrationen meiden sowie den Anweisungen der Behörden folgen.


Anhaltende Ereignisse

Ergänzend zu den oben aufgeführten Ereignissen gibt es andauernde Vorkommnisse. Der Coronavirus breitet sich in China weiter aus und es gibt immer mehr Todesfälle. Auch ausserhalb Asiens werden neue Fälle diagnostiziert, diese halten sich europaweit aber noch in Grenzen. Dies hat Auswirkungen auf den Reiseverkehr – Informationen hierzu erteilen die zuständigen Reiseveranstalter und Airlines. Im Bundesstaat Queensland sind weiterhin starke Regenfälle zu verzeichnen während im Südosten Australiens nach wie vor Brände wüten. Die angespannte Lage im Iran und Irak führt immer noch zu Einschränkungen im Flugverkehr. Die Staatstrauer aufgrund des Todes des Sultans im Oman hält weiter an.

Quelle: A3M
 
Zuletzt bearbeitet:

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.377
8.808
CPT / DTM
Für die KW 9 gilt zu beachten:

[h=6]Montag, 24. Februar 2020: Streik an den Ski-Liften in Alpen- und Pyrenäen-Regionen, Frankreich[/h]
Am Montag, 24. Februar, wird an vielen Ski-Liften und Bergstationen Frankreichs mehrere Stunden gestreikt. Betroffen sind die Ski-Regionen im Gebiet der Alpen und der Pyrenäen. Die Streiks finden im Kontext der aktuellen Proteste gegen die Rentenreform statt. Sollten diese wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit Einschränkungen im lokalen Nahverkehr zu rechnen. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Beschränkungen kommen. Reisende sollten Verspätungen in ihrer Reiseplanung berücksichtigen.

[h=6]Montag, 24. Februar, bis Donnerstag, 27. Februar 2020: UNECA-Konferenz zur nachhaltigen Entwicklung in Harare, Simbabwe[/h]
Von Montag, 24., bis Donnerstag, 27. Februar, findet in der simbabwischen Hauptstadt Harare das 6. Afrikanische Regionalforum zur nachhaltigen Entwicklung der United Nations Economic Commission for Africa (UNECA) statt. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen und Demonstrationen sind nicht ausgeschlossen. Diese können unter anderem zu lokalen Verkehrseinschränkungen und gewaltsamen Zwischenfällen führen. Reisende sollten Demonstrationen und Proteste meiden, sich nicht in der Nähe von politischen Veranstaltungen und Einrichtungen aufhalten und erhöhte Vorsicht walten lassen. Sie sollten Anweisungen der Behörden Folge leisten.

Montag, 24. Februar und Dienstag, 25. Februar 2020: Streik im Nahverkehr in Rom und landesweiter Streik im Luftfahrtsektor – ItalienAm Montag, 24. Februar, bestreiken mehrere Gewerkschaften ganztägig den öffentlichen Nahverkehr der italienischen Hauptstadt. Ebenso rufen mehrere Gewerkschaften am Dienstag, 25. Februar, in Italien zu einem Streik der Angestellten von Luftfahrtunternehmen auf. Im Fall, dass die angekündigten Masssnahmen stattfinden, ist mit grösseren Einschränkungen im Flugverkehr sowie bei den öffentlichen Verkehrsmitteln in Rom zu rechnen. Verspätungen und Flugausfälle sind zu erwarten. Reisende sollten Änderungen der Reisezeiten, auch vor und nach den Streikzeiten, in ihrer Reiseplanung berücksichtigen. Ausserdem sollten sie sich vor Antritt ihrer Reise bei der zuständigen Airline oder ihrem Reiseveranstalter nach den aktuellen Fluginformationen erkundigen.

[h=6]Freitag, 28. Februar 2020: Bergleute demonstrieren in der Hauptstadt Warschau, Polen[/h]
Am Freitag, 28. Februar, ist in der polnischen Hauptstadt Warschau eine Demonstration der Bergleute geplant. Die Proteste richten sich gegen den Druck der EU und fordern sowohl eine Gehaltserhöhung für Kohlearbeiter als auch eine Garantie für den Fortbestand des Berufes. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und mit Einsätzen von Sicherheitskräften zu rechnen. Gewaltsame Zusammenstösse zwischen Ordnungsbehörden und Demonstranten sind nicht auszuschliessen. Reisende sollten vorsichtig sein, Menschenansammlungen und Aufmärsche von Sicherheitskräften weiträumig meiden und die Anweisungen befolgen.

[h=6]Samstag, 29. Februar 2020: Katalanische Politiker veranstalten Grossdemonstration in Perpignan, Frankreich[/h]
In Perpignan findet am 29. Februar eine Demonstration statt, die von katalanischen Politikern, darunter Carles Puigdemont, veranstaltet wird. Es sollen rund 70’000 Menschen teilnehmen. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und mit Operationen von Sicherheitskräften ist zu rechnen, ausserdem sind gewaltsame Zusammenstösse zwischen Ordngungskräften und Demonstranten möglich. Reisende sollten Menschenansammlungen weiträumig meiden und die Anweisungen der Sicherheitskräfte befolgen.

[h=6]Samstag, 29. Februar 2020: Parlamentswahlen, Slowakei[/h]
Am 29. Februar finden in der Slowakei Parlamentswahlen statt. Bereits im Vorfeld sind Demonstrationen möglich, allerdings ist besonders am Wahltag mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen führen. Reisende sollten auch berücksichtigen, dass Demonstrationen und Proteste zu meiden sind und in der Nähe von politischen Veranstaltungen und Einrichtungen erhöhte Vorsicht geboten ist.

[h=6]Sonntag, 1. März 2020: Parlamentswahlen, Tadschikistan[/h]
In Tadschikistan finden am 1. März Parlamentswahlen statt. Im Vorfeld der Wahlen und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse sind Proteste möglich. Es ist daher mit einem erhöhten Aufkommen von Sicherheitskräften zu rechnen. Gewaltsame Zusammenstösse zwischen Ordnungskräften und Demonstranten sind möglich. Reisende sollten Demonstrationen, Straßenblockaden, Menschenansammlungen und Aufmärsche von Sicherheitskräften weiträumig meiden und Acht geben.

[h=6]Sonntag 1. März 2020: Parlamentswahlen, Guinea[/h]
Die für den 16. Februar angekündigten Parlamentswahlen in Guinea wurden auf den 1. März verschoben, wie Präsident Alpha Condé am Montag, 3. Februar, bekanntgab. Im Vorfeld der Wahlen und nach der Verkündigung der Wahlergebnisse sind Proteste möglich. Gewaltsame Zwischenfälle können nicht ausgeschlossen werden und es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Reisende sollten den Anweisungen der Sicherheitskräfte folgen und sich über lokale Medien zur aktuellen Lage vor Ort informieren. Demonstrationen, Wahlkampfveranstaltungen, sowie Partei- und Wahlbüros sollten gemieden werden.

[h=6]Anhaltende Ereignisse[/h]
Während Reisende sich in der kommenden Woche in vielen Ländern insbesondere auf Parlamentswahlen und Streiks einstellen müssen, sorgt eine Reihe von andauernden Ereignissen weltweit für mögliche Einschränkungen. Das Coronavirus breitet sich in China immer noch weiter aus, allerdings nicht mehr so rasant wie in den letzten Wochen. Auch werden in Hongkong, Thailand und Japan neue Fälle diagnostiziert. Dies hat weiterhin Auswirkungen auf den Reiseverkehr. Informationen hierzu erteilen die zuständigen Reiseveranstalter und Airlines. Die angespannte Lage im Iran und Irak führt immer noch zu Einschränkungen im Flugverkehr.

Quelle: A3M
 
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globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.377
8.808
CPT / DTM
Meldungen für den Monat März:

Frankreich: Für den 15. März und den 22. März sind zwei Runden Kommunalwahlen in den Städten Lyon, Marseille, Nantes, Nizza, Paris und Straßburg geplant.

Guinea: Am 1. März werden im westafrikanischen Staat die mehrfach verschobenen Parlamentswahlen sowie ein Verfassungsreferendum abgehalten. Proteste der Opposition im Vorfeld der Wahlen werden insbesondere für die Hauptstadt Conakry erwartet. Da es zu Unruhen kommen kann, sollten Reisende Menschenansammlungen meiden.

Mali: Am 29. März gehen die Parlamentswahlen in eine erste Runde.

Vanuatu: Der Tag der Parlamentswahlen am 19. März wurde zum Feiertag erklärt. Es sind Kundgebungen zu erwarten. Erhöhte Sicherheitsvorkehrungen sind wahrscheinlich, insbesondere im Umfeld der Wahllokale und des Parlaments in der Hauptstadt Port Vila.

Jahrestage und Feiertage mit Potenzial für Störungen

Südkorea: Jahrestag der Bewegung des 1. März: Der Tag erinnert an die Unabhängigkeitserklärung des damals von Japan besetzten Koreas am 1. März 1910. Gegen Japan gerichtete Proteste sind möglich. Reisende (insbesondere mit japanischem Hintergrund) sollten Menschenansammlungen meiden.

Armenien: Am 1. März ist Jahrestag der Proteste von 2008: Am 1. März 2008 wurden im Umfeld der Präsidentschaftswahlen Demonstranten getötet. Gedenkveranstaltungen sind möglich. Reisende sollten daher Menschenansammlungen meiden.

Myanmar: Am 2. März ist der Jahrestag des Militärputsches von 1962: Reisende sollten an diesem Tag vorsichtshalber Menschenansammlungen meiden.

Äthiopien: Der 2. März ist der Jahrestag der Schlacht von Adua: Der Tag, an dem im Jahr 1896 die äthiopische Armee gegen Invasionstruppen des Königreichs Italien siegte, ist ein nationaler Feiertag. Reisende sollten mit feiertagsüblichen Einschränkungen rechnen, etwa geschlossenen Geschäften und Behörden sowie ausgedünnten Fahrplänen. In der Hauptstadt Addis Abeba kann die Gedenkveranstaltung auf dem Menelik-Platz zu Verkehrsbehinderungen führen.

Ghana: Der 6. März ist Unabhängigkeitstag: Reisende sollten mit feiertagsüblichen Einschränkungen rechnen, etwa geschlossenen Geschäften und Behörden sowie ausgedünnten Fahrplänen.

Weltweit: Am 8. März ist Internationaler Frauentag. Reisende sollten sich am Ort darüber informieren, ob und wo mit Veranstaltungen zu rechnen ist, um zum Beispiel Staus oder Verspätungen zu vermeiden.

Indien: Am 9./10. März findet das hinduistische Frühlingsfest Holi statt. Während des „Fests der Farben“ kommt das öffentliche Leben teilweise zum Erliegen. Reisende sollten mit Unterbrechungen und Störungen ihrer Reisen und Geschäftstätigkeiten rechnen.

Tibet: Am 10. März ist der Jahrestag des Aufstands. In der Autonomen Region Tibet (TAR) und in den von Tibetern bewohnten chinesischen Provinzen, die an die TAR grenzen, sind erhöhte Sicherheitsmaßnahmen wahrscheinlich. Reisende sollten Menschenansammlungen meiden.

Nepal: Am 10. März jährt sich der Aufstand in Tibet. Die Tibeter in Nepal gedenken des Jahrestags des Aufstands. Zu den möglichen Treffpunkten gehören in Kathmandu die chinesische Botschaft im Stadtteil Baluwatar und tibetische Wohngebiete in Stadtteilen wie Boudhanath. Reisende sollten Menschenansammlungen meiden und sich auf Verkehrsbehinderungen einstellen.

Indien: 12. März, Jahrestag der Attentate von Mumbai 1993. In der Stadt Mumbai (ehemals Bombay) ist mit Zusammenstößen und terroristischen Angriffen zu rechnen. Reisende sollten sich mit Vorsicht bewegen und Menschenansammlungen meiden.

Lettland: Der 16. März ist der Gedenktag der lettischen Legionäre. Vor allem in der Hauptstadt Riga sind Kundgebungen zum Gedenken an Soldaten wahrscheinlich, die im Zweiten Weltkrieg an der Seite deutscher Truppen gegen die sowjetischen Streitkräfte gekämpft haben. Gegendemonstrationen sind ebenfalls möglich. Reisende sollten mit Verkehrsbehinderungen rechnen und Menschenansammlungen meiden.

Kirgisistan: Am 17. März ist der Jahrestag der Proteste von 2002. Am Jahrestag der Proteste gegen die Regierung kann es zu Gedenkveranstaltungen sowie zu Kundgebungen der Opposition kommen. Es empfiehlt sich, diese Kundgebungen zu meiden, Reisende sollten mit Verkehrsbehinderungen rechnen.

Mexiko: Am 21. März hätte Benito Pablo Juarez Geburtstag. Der Geburtstag des verstorbenen Präsidenten Benito Pablo Juarez, gefeiert für seinen Widerstand gegen ausländische Interventionen, wurde zum Feiertag erhoben. Reisende sollten mit feiertagsüblichen Einschränkungen rechnen, etwa geschlossenen Geschäften und Behörden sowie ausgedünnten Fahrplänen.

Albanien, Aserbaidschan, Iran, Irak, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Türkei, Turkmenistan, Usbekistan: Am 21./22. März ist Persisches Neujahr (Nouruz). Das Fest ist ein nationaler Feiertag in den genannten Ländern und wird auch im Südosten der Türkei und im Nordirak, wo es eine große kurdische Bevölkerung gibt, weithin gefeiert. Reisende sollten mit Unterbrechungen und Störungen bei Geschäftstätigkeiten und Reisen rechnen und alle Menschenansammlungen meiden.

Pakistan: Am 23. März ist Tag der Republik. Reisende in größeren Städten, insbesondere in der Hauptstadt Islamabad, sollten während der Feierlichkeiten erhöhte Sicherheitsvorkehrungen und damit verbundene Störungen erwarten. Es besteht nach wie vor die Gefahr, dass militante Islamisten, Separatisten oder andere Aktivisten die Gelegenheit für Angriffe gegen die Regierung nutzen.

Kirgisistan: Der 24. März ist der Jahrestag der Tulpenrevolution 2005. Die Massenproteste führten zum Rücktritt des Präsidenten Askar Akajew. Da es zu Kundgebungen kommen kann, sollten Reisende Menschenansammlungen meiden.

Weißrussland: Am 25. März ist der Jahrestag der Gründung der Volksrepublik Weißrussland im Jahr 1918: Reisende sollten mit Versammlungen von Oppositionsgruppen und Aktivisten rechnen und Menschenansammlungen meiden.

Philippinen: Am 29. März ist der Jahrestag der Gründung der New People’s Army, des bewaffneten Flügels der Kommunistischen Partei der Philippinen (CPP): Reisende sollten mit verstärkten Sicherheitsmaßnahmen im ganzen Land rechnen, insbesondere in den vom kommunistischen Aufstand betroffenen Gebieten.

Chile: Am 29. März ist der Día del Joven Combatiente. Der „Tag des jungen Kämpfers“ erinnert an die Ermordung zweier Aktivisten im Jahr 1985 unter dem Regime von Augusto Pinochet. Reisende sollten überall im Land mit Protesten und Auseinandersetzungen rechnen – und Menschenansammlungen meiden.

Quelle: Reisevor9
 
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globetrotter11

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07.10.2015
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Dauerregen überflutet Jakarta


Seit Tagen regnet es in Jakarta. Immer größere Teile der indonesischen Hauptstadt sind überflutet. Hunderte Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. Entspannung ist nicht in Sicht.


Seit Tagen anhaltender Regen hat große Teile der indonesischen Hauptstadt Jakarta unter Wasser gesetzt. Nach Angaben der nationalen Katastrophenschutzbehörde sind Tausende Wohnhäuser und andere Gebäude überflutet worden. Mehr als 300 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen. Kinder und ältere Menschen wurden in Schlauchbooten in Sicherheit gebracht.
Am Morgen drang das Wasser auch in den Präsidentenpalast ein. Mit Hilfe von Pumpen sei die Lage aber unter Kontrolle gebracht worden, sagte ein Beamter des Präsidialamtes. Berichte über Verletzte oder Tote in Jakarta gibt es bislang nicht. Für die kommenden Tage sagte der Wetterdienst weiteren Regen voraus.

Quelle: Tagesschau

 
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