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Einige Destinationen sind ja sehr erdbebengefährdet - wer hat denn schon mal ein Erdbeben auf Reisen (oder auch zu Hause) miterlebt?
Mich hat es am 7. März um 20:58 das erste Mal "erwischt", und zwar an einem Ort an dem ich wirklich nicht damit gerechnet habe: auf Madeira.
Wir saßen auf dem Sofa in unserem Ferienhäuschen in Faja dos Padres, auf einer leichten Anhöhe, auf der einen Seite das Meer, auf der anderen Klippen, beides nur ein paar Meter entfernt. Man kommt dort nur per Boot oder Seilbahn hin. Auf dem Bild erkennt man die Lage recht gut - die Ferienhäuser sind hinter dem großen Gebäude in der Bildmitte.
Auf einmal ein Grollen, Rütteln. Das Geschirr hat in den Schränken geklappert. Wir waren erst einmal wie paralysiert; meine erste Befürchtung war dass was von den Klippen runterkommt. Nach ein paar Sekunden war es vorbei. Als ich rausgeschaut habe waren ein paar kleinere Staubwolken an den Klippen zu sehen, sonst alles ruhig. Strom hatten wir auch noch. Wir haben versucht die Rezeption und die Seilbahnstation zu erreichen - kein Durchkommen (Handynetz war in diesem Moment wohl überlastet). Wir hatten ehrlich gesagt schon leichte Panik aufgrund der Lage zwischen Meer und Klippen. Ich bin dann nochmal raus um zu schauen ob ich irgendjemanden finde. Zum Glück war dann auch ein paar Häuser weiter ein britisches Paar. Sie ist Geologin und konnte uns beruhigen, ihrer Einschätzung nach ungefähr Magnitude 4, keine Tsunamiwarnung eingegangen. Das Beben war letztendlich eine 5.2, es gab keine nennenswerten Schäden auf der Insel.
Wir haben die Nacht dann kaum Schlafen können und sind am nächsten Tag abgereist, obwohl es dort wirklich wunderschön war.
Mich hat es am 7. März um 20:58 das erste Mal "erwischt", und zwar an einem Ort an dem ich wirklich nicht damit gerechnet habe: auf Madeira.
Wir saßen auf dem Sofa in unserem Ferienhäuschen in Faja dos Padres, auf einer leichten Anhöhe, auf der einen Seite das Meer, auf der anderen Klippen, beides nur ein paar Meter entfernt. Man kommt dort nur per Boot oder Seilbahn hin. Auf dem Bild erkennt man die Lage recht gut - die Ferienhäuser sind hinter dem großen Gebäude in der Bildmitte.
Auf einmal ein Grollen, Rütteln. Das Geschirr hat in den Schränken geklappert. Wir waren erst einmal wie paralysiert; meine erste Befürchtung war dass was von den Klippen runterkommt. Nach ein paar Sekunden war es vorbei. Als ich rausgeschaut habe waren ein paar kleinere Staubwolken an den Klippen zu sehen, sonst alles ruhig. Strom hatten wir auch noch. Wir haben versucht die Rezeption und die Seilbahnstation zu erreichen - kein Durchkommen (Handynetz war in diesem Moment wohl überlastet). Wir hatten ehrlich gesagt schon leichte Panik aufgrund der Lage zwischen Meer und Klippen. Ich bin dann nochmal raus um zu schauen ob ich irgendjemanden finde. Zum Glück war dann auch ein paar Häuser weiter ein britisches Paar. Sie ist Geologin und konnte uns beruhigen, ihrer Einschätzung nach ungefähr Magnitude 4, keine Tsunamiwarnung eingegangen. Das Beben war letztendlich eine 5.2, es gab keine nennenswerten Schäden auf der Insel.
Wir haben die Nacht dann kaum Schlafen können und sind am nächsten Tag abgereist, obwohl es dort wirklich wunderschön war.