bringwasmit.de - Plattform zum einkaufen lassen (Einkaufen f. andere)

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G

getflyer

Guest
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Liebe Gemeinde,

soeben entdeckt und für den ein oder anderen vielleicht ein netter Nebenverdienst:

BringWasMit.de - einfach weltweit einkaufen lassen

Ihr könnt anderen Leuten dort etwas aus Allerherrenländer mitbringen oder euch etwas mitbringen lassen.

Wie es genau funktioniert, weiß ich nicht, da ich nicht angemeldet bin. Mal sehen, wie und ob sich das ganze entwickelt.

Viel Spaß
 
M

matchcut30

Guest
Ja, das ist cool!

Es ist egal, ob dein Wunschartikel nicht im Internet zu bestellen ist - weil er so speziell ist, oder weil es ihn zunächst nur im Ausland gibt - und die Lieferung zu dir nachhaus nicht angeboten wird: finde jemanden, der in dem Land ist und es in deinem Auftrag direkt vor Ort für dich einkauft.

und

Es gibt viele Menschen, die aus verschiedensten Gründen gerne etwas aus dem Ausland hätten. Indem du deine Reise bei BringWasMit.de einstellst, kannst du diesen Menschen helfen und damit glücklich machen. Einigt ihr euch auf eine Aufwandsentschädigung, kannst du damit einen Teil deiner Reiseausgaben refinanzieren.

Passt alles, aber mein Wunschartikel ist so speziell, dass man ihn im Darm nach Deutschland bringen muss! Aber dafür gibt es ja die Aufwandsentschädigung über Paypal, kann also nix mehr schiefgehen.
 
A

Anonym4085

Guest
Wie sieht das eigentlich aus, wenn ich gegen eine "Aufwandsentschädigung" jemandem etwas aus einem Nicht-EU-Land mitbringe. Das müsste doch eigentlich zollrechtlich behandelt werden, oder?

Und noch was: Kann man sich da eigentlich eine Frau aus Thailand als "Mitbringsel" eintragen? Schon mal vielen Dank für die zahlreichen Antworten!
 
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BringWasMit_Jenni

Neues Mitglied
10.06.2011
4
0
Bei den ganzen interessanten Fragen melde ich mich mal stellvertretend für die Plattform BringWasMit zu Wort. Hoffe, das ist ok ;-)
Wir waren sehr überrascht, das uns so früh jmd empfohlen hat - vielen Dank dafür an getflyer :)
Wir sind erst kurze Zeit online, also noch in der Test-Phase. Wir sind noch am rumprobieren, welche Optionen und Features gebraucht werden....soll heißen: Feedback von Euch ist uns sehr wichtig. Wenn ihr was habt: lasst es uns wissen ;-)
Zu den Fragen: Wenn man die Sachen im Rahmen seiner Freigrenze mitbringt (430€ bei Nicht-EU-Ländern), wird nichts verzollt. Wenn der Eindruck entsteht, die Artikel sind nicht als Geschenk oder für den Eigengebrauch (z.B. 20 T-Shirts, 5 gleiche Uhren) dann muss verzollt werden. Aber wenn die Zollgebühren mit in die Aufwandsentschädigung gerechnet werden, ist es okay. Den Preis bestimmt ihr selbst. Im Moment wird für die Kontaktvermittlung ein Credit (1,79 €) von eurem Nutzerkonto abgebucht. Zum Anfang bekommt jeder Neu-User 5 Credits geschenkt... also schnell anmelden! ;-)
Und wie man nun die Frau aus Thailand als Mitbringsel anmelden will.... lasst euch was einfallen :-D
 
M

matchcut30

Guest
Und wie man nun die Frau aus Thailand als Mitbringsel anmelden will.... lasst euch was einfallen :-D

Wie sieht's denn nun aus mit der Dummheit der Leute? Wenn ich tatsächlich über Ihre Seite - via Strohmann - einen herzzerreißend dummen Menschen finde, der mir z.B. aus Südostasien Dinge mitbringt, deren Inverkehrbringen hierzulande qua StGb, BtmG oder AmG mit Strafandrohungen von tw. bis zu 10 Jahren verboten ist?
 

FlyingFreak

Erfahrener Praktikant
05.04.2009
4.462
3
Paris
Ich finde es ein bisschen blöd, dass nur die Länder der Reisenden angezeigt werden. In LA gibt es halt mal nicht alles was es auch in New York gibt und umgekehrt. Genauso im Abreiseland, in München wär für mich eine Übergabe problemlos möglich, kommt der Bringer aber aus Hamburg ist ein Versand nötig, was das ganze unter Umständen unrentabel macht.
 
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lipton

Queen of :rolleyes:
07.03.2009
3.426
0
HAJ
Habe ich das richtig verstanden, dass für jede Anfrage bereits 1,79€ berechnet werden, auch wenn der Deal gar nicht zustande kommt?
 

feldkaiser

Erfahrenes Mitglied
19.01.2010
287
34
FRA
Richtig.

Ich habe noch eine Frage: wird die Platform von der IATA oder einigen Fluggesellschaften unterstützt, damit die schlechtbezahlten FB ihr Salär aufbessern können?
 
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nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-38
im Paralleluniversum
Hmmmm... Ich sehe das noch etwas kritisch.
Auf der Webseite wird in den Spielregeln darauf hingewiesen, dass der gewerbliche Hintergrund beim Mitbringen von Artikeln wohl kaum zu beweisen sein wird. Daraus entnehme ich, dass die beiden Betreiber sehr wohl wissen, dass sie sich hier auf unsicherem Terrain bewegen. Wenn ich auf Grundlage dieser Webseite mit jemandem vereinbare, etwas für ihn mitzubringen um damit auch etwas Geld zu verdienen, dann sehe ich hier ein ähnliches Problem, wie es viele Pseudoprivatverkäufer bei Ebay schon erlebt haben.

Die Idee an sich finde ich witzig, aber es müsste von vornherein klargestellt werden, dass es nur gemeinnützig sein soll. Sprich: Kostenerstattung ja, Gewinn nein.

Aber das ist ja wohl kaum im Sinn der beiden Betreiber. Welche Rechtsform hat das Unternehmen eigentlich?
 

BringWasMit_Jenni

Neues Mitglied
10.06.2011
4
0
Die Fragen sind sehr wichtig, danke dafür!
@ matchcut30: Derjenige, der am Zoll die Sachen einführt, haftet auch dafür. Deshalb wird jeder Mitbringer/Reisende darauf hingewiesen, alles vorher zu prüfen. Wir geben Hinweise zu den Zollvorschriften, wir sind aber an der Entwicklung eines Tools, mit dem sich prüfen lässt, ob die Einfuhr erlaubt ist oder ob es u.U. zu Problemen kommen kann. Ebenso arbeiten wir an der Einbindung von Städten, denn wie
@FlyingFreak richtig angemerkt hat, sind die Angebote oft städteabhängig :)
@lipton: Momentan wird für die Kontaktvermittlung 1,79€ fällig. Man kann im Vorfeld das Wichtigste klären, damit der Deal auch zustande kommt. Wir haben lange überlegt, und dabei auch über ein Provisionsmodell a là ebay nachgedacht. D.h. eine Provision für den vereinbarten Preis. Was sagt ihr dazu? Im Vergleich zu den Credits?
@ feldkaiser: Wir sind an einer Zusammenarbeit mit Fluggesellschaften und FB natürlich sehr interessiert und arbeiten daran, da sie als Mitbringer prädestiniert sind. Kannst du uns da helfen? Hast du einen Tipp?
@nhobalu: Den Beteiligten bleibt es überlassen, ob es bei einer Kostenerstattung bleibt oder für den Mitbringer auch ein Gewinn mit rausspringt. Dann muss der Artikel verzollt werden (gewerblich), die Zollgebühren können aber in den vereinbarten Preis einberechnet werden. Für den Interessenten lohnt es sich trotzdem, wenn er den Artikel schnell braucht, die Versandkosten sparen will oder er den Artikel nur so bekommen kann. Also kann die Abmachung sowohl gemeinnützig als auch gewinnbringend sein. Zum Unternehmen: wir sind in einer GmbH-Gründung mit Investoren als Gesellschafter, momentan ist ein EU der Betreiber.
 
Zuletzt bearbeitet:

lipton

Queen of :rolleyes:
07.03.2009
3.426
0
HAJ
Also mein bisheriges Urteil, nachdem ich auf der Seite war und die Aussagen der Jenni gelesen habe: Ich trau dem Laden nicht. Ist mir zu schwammig, zu halblegal, klingt wie Abzocke, ich lass da die Finger von. Wenn ich mal von einem bestimmten Ort was brauche, frag ich hier im Forum oder Freunde, die dort wohnen, ob sie es mir schicken können. Das ist mir sicherer.
 
Zuletzt bearbeitet:

AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
110
Sieht doch ganz goldig aus, die Jenni. Ich sehe da keine Abzocke. Lasst doch Leute mal neue Geschäftsideen ausprobieren. Kann ja für einige Leute durchaus nützlich sein. Allerdings ist halt die Frage, wie groß da wirklich das Marktpotential ist.
 

FlyingFreak

Erfahrener Praktikant
05.04.2009
4.462
3
Paris
Also für mich sieht das auch sehr seriös aus, ein EXIST-Stipendium kriegt auch nicht jeder.

Sobald das mit den Städten realisiert, würde ich mir gerne eine Kiste RootBeer aus Boston mitbringen lassen. ;)
 
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MarcelL

Doppel-Null-Statusinhaber
08.03.2009
904
0
Mannheim
Also zahle ich 1,79 Euro nur für die Kontaktvermittlung, die danach ja jederzeit scheitern kann.
Da bin ich aber u. U. schnell an dem Punkt angelangt, bei dem der grüne Lieblingstee aus Peking teuer wird.
Ihr solltet auch klar auf Zollbestimmungen und Gefahren bei Missachtung hinweisen, den Zoll evtl. verlinken...
weil sonst kommt bald ein Bericht in akte2011 & Co. über Euch ("über die Gefahren hat uns keiner aufgeklärt, die wollten nur unser Geld"). ;)
Hier sehe ich das Hauptproblem: wie kann ich als Kunde überhaupt wissen, dass sich hinter "Benjamin Buchsbaum" nicht eure Firma verbirgt,
die einfach nicht antwortet / Deal platzen lässt und so ganz nebenbei den Gewinn steigert?

frag ich hier im Forum oder Freunde, die dort wohnen, ob sie es mir schicken können. Das ist mir sicherer.

Sehe ich auch so. Könnten wir ja hier unter Marketplace einrichten ;).
 

Hamburg

Aktives Mitglied
07.10.2010
173
0
Hamburg
Also zahle ich 1,79 Euro nur für die Kontaktvermittlung, die danach ja jederzeit scheitern kann.
Da bin ich aber u. U. schnell an dem Punkt angelangt, bei dem der grüne Lieblingstee aus Peking teuer wird.
Ihr solltet auch klar auf Zollbestimmungen und Gefahren bei Missachtung hinweisen, den Zoll evtl. verlinken...
weil sonst kommt bald ein Bericht in akte2011 & Co. über Euch ("über die Gefahren hat uns keiner aufgeklärt, die wollten nur unser Geld"). ;)
Hier sehe ich das Hauptproblem: wie kann ich als Kunde überhaupt wissen, dass sich hinter "Benjamin Buchsbaum" nicht eure Firma verbirgt,
die einfach nicht antwortet / Deal platzen lässt und so ganz nebenbei den Gewinn steigert?



Sehe ich auch so. Könnten wir ja hier unter Marketplace einrichten ;).

Finde ich genau so, ausserdem ist es immer gewerblich es ueber eine gesonderte Plattform zu machen. Habe auch schon hier jemanden im Forum getroffen, der mir eine Karte im Ausland aufgeladen hat. Finde ich unkompliziert und geht direkt, ohne Gebuehr. Dafuer ist der VFT auch super!
 

Hamburg

Aktives Mitglied
07.10.2010
173
0
Hamburg
...eine Frage habe ich noch: Was erhaelt derjenige dafuer, der die Sachen im Ausland organisiert und im Koffer mitbringt und versendet? Warum sollte der das machen? Verguetet ihr das monetaer? Was ist mit dem Zollgebuehren?
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Ich würde nicht soweit gehen die Idee als "halb-legal" zu bezeichnen, eher als "nicht durchdacht". Es ergeben sich eine Reihe (zoll) rechtlicher Fragen und natürlich auch Fragen bezgl. der Abwicklung. Wer haftet wenn ein "Geschäft" nicht zustande kommt? Da werden die User alleine gelassen und können sich an einen Anwalt wenden - oder sehe ich das falsch.

Wird die Identität der User überprüft? Wenn ja wie? Bei ebay lässt sich heute noch allerhand dummes Zeug anstellen, das würde hier auch gehen. Ich würde z.B. nur Sachen gegen Vorkasse mitbringen, was passiert wenn ich nicht ehrlich bin? Was passiert wenn die Ware verloren oder kaputt geht - liegt dann die Haftung bei mir? Das wäre doch ein sehr schlechtes Geschäft.

Das ganze ist eine Geschäftsidee um mit dem Net Venture Kapital zu bekommen und zu verbrennen, keine Idee zum Geld verdienen. Es sei den man verkauft es dann irgendwann an Microsoft, Google oder Amazon.
 
Zuletzt bearbeitet:

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-38
im Paralleluniversum
Ich bleibe dabei, dass ich das ganze Thema für sehr bedenklich halte.

Zunächst einmal ist es wohl so, dass der Betreiber für die „Leistung“ der Kontaktherstellung die besagten € 1,79 bekommt. Soweit so gut. Danach ist der Betreiber aus dem Spiel. Mir stellen sich folgende Fragen: Was passiert…

- wenn der Abnehmer nicht bezahlen kann/möchte?
- wenn der Abnehmer den Gegenstand nicht mehr möchte oder behauptet, ich habe das Falsche mitgebracht?
- Wenn der Gegenstand einen Transportschaden erleidet?
- Wenn der Gegenstand nach kurzer Zeit kaputt geht?
- Wenn bei der Einfuhr am Zoll Probleme auftauchen?
- Wenn der Verkäufer (der, der es besorgt) die Ware nicht herbekommt (oder es einfach vergisst)?
- Wenn sich bereits im Vorfeld Abnehmer und Besorger nicht einig werden können?

Das Konzept zielt ja eigentlich auf den Gelegenheitsbesorger ab. Es muss also davon ausgegangen werden, dass beide involvierte Parteien nur geringes Hintergrundwissen mitbringen. Wer ist in der Aufklärungspflicht?

Ein weiterer Punkt ist für mich der Hauptknackpunkt. Die Webseite erweckt zumindest den Eindruck, man könne damit ein gewisses Zubrot verdienen. Ich bleibe dabei, dass das äußerst bedenklich ist. BringWasMit_Jenni hat klar bestätigt, dass jede Form des Geldverdienens bei dieser Gelegenheit auch den entsprechenden Richtlinien unterliegt. Ergo: Ich muss ein Gewerbe angemeldet haben, ich muss eine entsprechende Ausfuhrverzollung und Einfuhrverzollung vornehmen, ich muss den Gegenstand weiter veräußern. Dadurch aber werde ich der Vertragspartner des Endabnehmers und werde somit auch verantwortlich für Garantie etc. Und noch was: Unter Umständen bin ich damit als Besorger derjenige, der den Gegenstand in der EU in den „Verkehr“ gebracht hat (CE Richtlinien, etc.) Wurde das wirklich zu Ende gedacht?

Ein weiterer Punkt. Diese Geschäftsidee soll durch eine GmbH betrieben werden. Und zwar mit Investoren. Investoren erwarten einen Gewinn mit einer entsprechenden Ausschüttung oder aber mit einem steigenden Unternehmenswert, damit die Anteile nach z.B. 5 Jahren gewinnbringend veräußert werden können. Wie soll denn bei 1,79 Euro das Geschäftsmodell aussehen? Wenn ich mal administrative und personelle Kosten mit einrechne (es ist ja schließlich keine gemeinnützige GmbH), dann bleiben mal ausgewürfelte 40 Cent pro Transaktion hängen. Bei einem Invest von mal angenommen 50000 Euro (Stammkapitaleinlage einer GmbH, etwas Ausstattung und Marketing für den Start) erwarte ich als Investor mindestens 15% Ertrag (wenn ich als Investor gutmütig bin). Das bedeutet, dass mindestens ca. 50 Transaktionen pro Kalendertag stattfinden müssen. Damit das aber wiederum passieren kann, muss die Werbetrommel gerührt werden. Und zwar ständig. Natürlich schustere ich das hier gerade zusammen. Aber am Ende des Tages rechnet sich das in meinen Augen nicht. Dazu kommt, dass es eine schier unerschöpfliche Masse an Konkurrenz gibt. Nämlich genau solche Foren wie das VFT, wie MarcelL vollkommen zu Recht schreibt.

In meinen Augen kann das Modell nur funktionieren, wenn es gemeinnützig erfolgt. Dann muss aber eine andere Marketingidee her. Aber das muss nicht meine Aufgabe sein…
 
Zuletzt bearbeitet:

BringWasMit_Jenni

Neues Mitglied
10.06.2011
4
0
Wir freuen uns zu sehen, wieviele sich doch Gedanken machen und sich mit unserer Idee auseinandersetzen. Viele der Fragen gehen sehr in die Tiefe, ich versuche mein Bestes, zu antworten. Wir empfehlen in jedem Fall die Abwicklung über PayPal, denn viele der genannten Probleme (bspw. kaputt oder verloren gehen während des Transports) habe ich auch als ebay-Nutzer, und nutze deshalb ja z.B. PayPal. Wir denken aber auch über eine Kooperation mit einem anderen Treuhandservice nach. Über PayPal bekommt der Mitbringer das Geld im Voraus, trotzdem greift aber auch hier dann der Käufer- bzw. Verkäuferschutz.
Natürlich nutzen viele für "sich etwas mitbringen lassen" andere Plattformen, auch ebay und FB. Genau aus diesem Grund sind wir darauf aufmerksam geworden. Mit unserer Plattform wollen wir eine größere Masse ansprechen. Was ist, wenn grad niemand von meinen Bekannten fliegt? Zudem haben wir ein Benachrichtigungssystem: wenn sich jmd anmeldet, der zu meinen Eingaben passt, werde ich benachrichtigt. Wie gesagt, wir stehen am Anfang. Deshalb ist es möglich, das noch nicht alles geklärt ist, und die Seite "schwammig" rüberkommt. Welche Inhalte und Sachverhalte wir noch genauer klären sollten, haben wir ja auch dank euch nun erfahren. Da ist noch einiger Erklärungsbedarf ;-) bei akte 2011 erscheinen wollen wir natürlich nicht!
Zum Geschäftsmodell: wir haben vor, die 1,79€ für Privatleute einzusetzen, gewerbliche Händler, die den Mitbringservice einbinden (z.B. Kuriere) zahlen eine höhere Gebühr. Inwiefern Potential vorhanden ist, gilt es herauszufinden. Da gibt es sicher immer unterschiedliche Meinungen.
Noch zu dem Gewerblichen: wie bei ebay kann ich als Privatperson auch meine Sachen gewinnbringend verkaufen, das hängt von der Masse ab. Auch ich habe als Privatperson schon Artikel verzollt, indem ich durch den roten Ausgang gegangen bin, ohne das ich ein Gewerbe angemeldet habe.
Wir haben vor, auch Nutzer anderer Länder anzusprechen, denn es gibt in z.B. in osteuropäischen Ländern einen höheren Bedarf an ausländischen Artikeln, da weniger Shops dort hin liefern. Wir sehen unseren Markt international, ergo mehr Transaktionen. Unsere Berechnungen sehen natürlich etwas anders aus, aber wie ihr sicherlich verstehen könnt, werde ich die hier kaum offenlegen. Momentan ist die Nutzung aber kostenlos durch die 5 geschenkten Credits, also sehr gern mitmachen!
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Gerade auf ebay haben sich private Verkäufer so gut wie verabschiedet weil es sehr schwer ist zwischen "gewerblich" und "privat" zu diferenzieren. Abmahnungen an private Verkäufer die aus Sicht von Abmahnanwälten "gewerblich" handeln sind an der Tagesordnung. Die Einfuhr von 10 niegelnagelneuen T-Shirts kann aus Sicht des Zolls gleichwohl als privat oder gewerblich behandelt werden.

Das Thema "Erst-in-Verkehrsbringung" dürfte gerade bei hippen (Mode) Labels ein grosses Thema sein. Sollte z.B. jemand ein Hollister Shirt aus den USA mitbringen kann dies von Seiten der Markenrechte Inhaber durchaus eine Handlung sein die man abmahnen möchte.
 
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Reaktionen: nhobalu