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Beim Beobachten des Vorfeldtreibens in FRA habe ich gestern gesehen, wie lebende Küken als Luftfracht in die "Dresden" (D-ABTL) vor ihrer Rotation nach Doha verladen wurden:
Das finde ich aus Aspekten des Tierschutzes höchst bedenklich.
Aber auch der wirtschaftliche Sinn, Jungtiere einer Gattung, die es auf der ganzen Welt gibt, als Luftfracht in dieselbe zu verschicken, erschließt sich mir nicht spontan. Wer mitten in der Wüste eine Skihalle baut, der wird es ja wohl auch hinkriegen, ein paar temperierte Hühnerställe zu bauen und eigene Küken zu züchten...
Neugierig geworden belehrte mich ein kurze Internetrecherche, dass der Export von Elterntieren in der Hühnerzucht ein deutscher Exportschlager ist. Marktführer: Eine Firma "Lohmann" aus Cuxhaven.
Zitat aus nansenundpiccard.de, "Der große Flauschangriff":
Hmmm - kleine Küken als große Verlierer der Globalisierung...
Meinungen dazu?
PS: Den drohenden Flachwitz mit den Scheichen, die gerne ein paar junge Hühner am Laufen haben, nehme ich vorsichtshalber mal selbst vorweg...
Das finde ich aus Aspekten des Tierschutzes höchst bedenklich.
Aber auch der wirtschaftliche Sinn, Jungtiere einer Gattung, die es auf der ganzen Welt gibt, als Luftfracht in dieselbe zu verschicken, erschließt sich mir nicht spontan. Wer mitten in der Wüste eine Skihalle baut, der wird es ja wohl auch hinkriegen, ein paar temperierte Hühnerställe zu bauen und eigene Küken zu züchten...
Neugierig geworden belehrte mich ein kurze Internetrecherche, dass der Export von Elterntieren in der Hühnerzucht ein deutscher Exportschlager ist. Marktführer: Eine Firma "Lohmann" aus Cuxhaven.
Zitat aus nansenundpiccard.de, "Der große Flauschangriff":
nansenundpiccard meinte:Die Firma aus Cuxhaven hat in Deutschland einen Marktanteil von 80 Prozent, sie hat sich auf die Entwicklung von sogenannten Elterntieren spezialisiert. Diese werden als Küken per Luftfracht in die Welt verschickt, aufgezogen, gepaart, sie legen die Eier, aus denen die leistungsstärksten Legehennen der Welt schlüpfen... »So läuft die Legehennenzucht, egal ob in Timbuktu oder Iowa«, sagt Rudolf Preisinger, Leiter der Genetik bei Lohmann. Ein lukratives Geschäft...
Hmmm - kleine Küken als große Verlierer der Globalisierung...
Meinungen dazu?
PS: Den drohenden Flachwitz mit den Scheichen, die gerne ein paar junge Hühner am Laufen haben, nehme ich vorsichtshalber mal selbst vorweg...