In den Premium-Klassen fliegen und dann billig absteigen? (aus dem NYC Hotel Thread)

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asmallworld

Erfahrenes Mitglied
26.05.2009
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MUC / VIE / ZRH
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Nach dem Flug mit LH/LX First gehts dann ins Hilton oder Marriot :confused: :doh:
 
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mumielein

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06.03.2009
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Dorf bei NUE
Nach dem Flug mit LH/LX First gehts dann ins Hilton oder Marriot
Was spricht dagegen? Bequemer sind die Betten im Mariott allemal. Akzeptabel sind doch nicht nur die jeweiligs teuersten Hotels? Akzeptabel bedeutet für mich in erster Linie akzeptabler Preis bei guter Lage, der Rest ist Zugabe.
 

asmallworld

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26.05.2009
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MUC / VIE / ZRH
Was spricht dagegen? Bequemer sind die Betten im Mariott allemal. Akzeptabel sind doch nicht nur die jeweiligs teuersten Hotels? Akzeptabel bedeutet für mich in erster Linie akzeptabler Preis bei guter Lage, der Rest ist Zugabe.

Eigentlich nichts. Bin nur immer wieder verwundert (lese es auch desöfteren in Tripreports) dass es viele Leute gibt die für ein Plus an Komfort im Flugzeug bereit sind den 4-10 fachen Ticketpreis eines Economy Tickets auszugeben, aber bei Hotels immer versuchen den Preis um jeden Euro zu drücken.
 

flysurfer

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06.03.2009
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www.vielfliegertreff.de
Bin nur immer wieder verwundert (lese es auch desöfteren in Tripreports) dass es viele Leute gibt die für ein Plus an Komfort im Flugzeug bereit sind den 4-10 fachen Ticketpreis eines Economy Tickets auszugeben, aber bei Hotels immer versuchen den Preis um jeden Euro zu drücken.

Ich kann dieser Verwunderung nicht nachvollziehen. Jedes billige Motelzimmer und -bett ist doch um Größenordnungen privater, größer und bequemer als der Gruppenschlafsaal mit den engen, harten Schlafsitzen (Betten kann man sie nicht nennen) in den aktuellen F-Konfigurationen. :confused:
 

asmallworld

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26.05.2009
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MUC / VIE / ZRH
Ich kann dieser Verwunderung nicht nachvollziehen. Jedes billige Motelzimmer und -bett ist doch um Größenordnungen privater, größer und bequemer als der Gruppenschlafsaal mit den engen, harten Schlafsitzen (Betten kann man sie nicht nennen) in den aktuellen F-Konfigurationen. :confused:

Dies ist natürlich richtig, ich meine auch viel mehr den Preis/Leistungs Aspekt.

8 Stunden LH F = 3992 Euro
8 Stunden Mandarin Oriental = 600 Euro

Natürlich nicht ganz zu vergleichen. Aber wenn ich knapp 10k für einen Flug ausgebe, verwundert es mich dann doch wieso ich über Priceline versuchen muss anstatt 266 USD nur 188 USD in igendeiner Absteige :censored: zu bezahlen.

Dies ist jetzt nicht gegen irgendjemand persönlich gerichtet, ich wundere mich nur über dieses Ungleichgewicht.
 

flysurfer

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8 Stunden LH F = 3992 Euro
8 Stunden Mandarin Oriental = 600 Euro

Natürlich nicht ganz zu vergleichen. Aber wenn ich knapp 10k für einen Flug ausgebe, verwundert es mich dann doch wieso ich über Priceline versuchen muss anstatt 266 USD nur 188 USD in igendeiner Absteige :censored: zu bezahlen.

Dies ist jetzt nicht gegen irgendjemand persönlich gerichtet, ich wundere mich nur über dieses Ungleichgewicht.

Kann ich leider alles nicht nachvollziehen. Welches Ungleichgewicht? :confused:

Jedenfalls zahle ich für einen F-Flug sicher keine 3992 EUR. Für nur wenig mehr Geld habe ich in diesem Jahr 16 RTW-Segmente in F gekauft. :idea:

Aber natürlich nehme ich, wenn verfügbar, ein preiswertes Hotel, um die vergleichsweise hohen Kosten für die F wieder auszugleichen. Das ist die Wiederherstellung eines Gleichgewichts, also das Gegenteil von Ungleichgewicht.

Ich kann nicht verstehen, wieso ich als F-Pax teuer im Mandarin Oriental o.ä. wohnen muss. Das Bett dort ist nicht erheblich bequemer als ein Bett im Hilton oder Marriott. In typischen Luxushotels ist eigentlich nur alles teurer, von der Minibar über die Wäscherei bis zum Roomservice, dem Internet oder Telefonaten.

Ich erwarte beim Reisen einen angenehmen, bequemen Standard, den bietet mir beim Fliegen (wenn überhaupt) nur die F, für die Unterkunft reicht dagegen ein typisches 3-Sterne-Hotel aus. Oft sind 3 Sterne sogar wesentlich angenehmer, bei längeren Aufenthalten in LAX ziehe ich jedenfalls ein schönes Residence Inn dem Peninsula vor.
 
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NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
5
Duisburg
Wenn man es auf die Spitze treiben will: Jedes Motel 6 oder Etap Hotel ist doch jeder F im Komfort überlegen. Bezogen auf die reine Hardware sehe ich da keinen Widerspruch. Allenfalls beim Faktor "Exklusivität" passt diese Art des Reisens nicht zusammen. Ich persönlich habe jedoch absolut kein Problem damit, in F (oder "nur" C) zu fliegen und dann günstig zu wohnen. Wie flysurfer schon ausführte finde auch ich - gerade in den USA - die Suitenhotels (wie Embassy, Homewood, SpringHill, Residence Inn etc.) einem "normalen" Hotel im Komfort weit überlegen. Nicht umsonst stehen diese Hotels auf den Bewertungsseiten (tripadvisor etc.) meist recht weit oben.
 

SMK77

Cessna-HON
01.04.2009
2.543
39
Singapur
Also wer schlau genug ist, fuer kleines Geld in First zu fliegen, der sollte auch genug Gehirnschmalz haben, um fuer kleines Geld im 5-Sterne-Luxus zu naechtigen.

Park Hyatt ist wie First Class - sehr gut aber auch auch viel zu teuer. Ich habe noch nie zum vollen Preis in einem PH uebernachtet und ich finde, dass die Suiten im PH Zurich sich hervorragend nach einem LX Flug in First machen...

New York ist eine Ausnahme, weil der Hotel Markt ziemlich schrott ist... Da muss man halt mal ein kleines Boutique-Hotel statt grosser Marke waehlen (Library).
 

f0zzyNUE

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
8.416
744
the art of nonconformity

Bei a.de gibt es einen schönen Bilderbericht, wo jemand mit Rucksack in EK F nach NYC flog und dort in der Jugendherberge pennte: [Tripreport] 5 Tage New York - First Class u. Jugendherberge - airliners.de - Forum

Why not?

ich empfehle auch den blog von chris guillebeau - the art of nonconformity.

I am a travel hacker. I use Round-the-World plane tickets and a hefty stash of Frequent Flyer Miles to visit more than 25 countries each year. I also like to mix things up a little - sometimes I fly First Class before checking into a $9 a night hostel in Southeast Asia. Sometimes I fly on airlines like Air Moldova and JetStar Asia before sleeping on the floor of the airport. Nothing is constant except the goal: to visit every country in the world before my 35th birthday in April 2013.
 

flysurfer

Gründungsmitglied
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06.03.2009
26.000
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Park Hyatt ist wie First Class - sehr gut aber auch auch viel zu teuer. Ich habe noch nie zum vollen Preis in einem PH uebernachtet und ich finde, dass die Suiten im PH Zurich sich hervorragend nach einem LX Flug in First machen...

Wenn man hohen Hotelstatus hat, kann man auch in Luxushotels vergleichsweise günstig hausen, wenn es etwa die Minibar und Internet umsonst gibt, man in die Lounge darf oder Frühstück bekommt sowie ein Upgrade in die Suite, obwohl man mit einer Firmenrate oder auf Punkte das einfachste Zimmer gebucht hat.

Ich habe nur Marriott-Status, ganz regulär erschlafen durch sehr viele Nächte in Residence Inns, die für Wochen oder Monate in Kalifornien mein Zuhause sind. Damit buche ich dann günstige Raten in regulären Marriott-Hotels und freue mich über ein Upgrade. Den Ehrgeiz, immer im besten Haus am Platz logieren zu müssen, habe ich nicht. Durch meinen bisherigen Job kenne ich ohnehin die schönsten Suiten in den besten Hotels der Welt, und ich bin heute eigentlich ganz froh, wenn ich dieses Flair, das mich an Arbeit (böses Wort!) erinnert, nicht auf meinen Freizeitreisen atmen muss.

Mein mangelndes Interesse an Statussymbolen führt dazu, dass ich Hotels eher nach praktischen Gesichtspunkten auswähle, also Lage, Preis, Zimmergröße und -Ausstattung, wobei mit letzterem vor allem kostenloses Internet und Parken gemeint ist, das Vorhandensein einer gut ausgestatteten Küche etc.
 

hch

Erfahrenes Mitglied
25.05.2009
1.711
545
INN
Ich kaufe F zwar eigentlich nicht, fliege aber dank upgrades in F. Aber fuer Hotels selbst der gehobenen Mittelklasse Gerd rauszuschmeissen kaeme mir eigentlich nicht in den Sinn. Wenn ich bisher in Hotels dieser Klasse gelandet bin, dank Kunden, Konferenze oder aehnlichem habe ich mich eigentlich immer nur Tierisch aufgeregt wie wenig Leistung ich fuer den Preis kriege. Fruehstueck extra, und normalerweise extrem Teuer, Internet extra, riesige Zimmer aber keinen Kuehlschrank fuer den Eigenbedarf sondern nur elektronisch gesicherte Minbars. Ich hab bisher nicht verstanden warum ich fuer Hotels wie ein Fairmont oder ein Mandarin Oriental Geld ausgeben sollte. Dann lieber ein Holiday Inn oder Hilton fuer eine Sonderrate Buchen, ggf noch ein Upgrade mitnehmen. Oder noch besser ein nettes Mittelklasse-Hotel das zu keiner Kette gehoert oder gar Crashpad Wohnung wenn ich zwei Wochen oder mehr irgendwo bin. Bin schon ein paar mal in F in SFO angekommen und bin dann in einem der billigsten Motels in Milbrae abgestiegen bevor es den naechsten Tag weitergeht.

Zur Zeit bin ich uebrigens in Argentinien, leb als Untermieter in einem Zimmer eines Hauses fuer einen Preis im Monat fuer den man kaum ein "besseres" Hotel kriegt (<200 EUR), und bin ziemlich froh darueber nich in einem Hotel zu versauern. Angekommen bin ich dank Op-up natuerlich in F :)
 
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krypta

Erfahrenes Mitglied
23.05.2009
3.493
2
Jedem das Seine.
Ich schätze immer Komfort, ob in der Luft oder am Boden.

Doch gerade bei längeren Aufenthalten bevorzuge ich es gehoben, da ich gerne Facilities wie Spa, Pool, 24h Reinigung, Butler etc nutze.
Wobei einige Luxushotels wirklich dumm dreist abzocken. Dank guter Quellen, wie Freunde, weiss man es meist vorher und kann solche Häuser meiden.
Hatte aber auch schon schönere Tage im 3-Sterne Hotel, als im Luxusbunker nebenan. Das Wesentliche ist die Herzlichkeit & ehrliche Gastfreundschaft beim Service

Doch wie erwähnt: jeder wie er mag.
 

Starbucks

Mileage Run Purist
08.03.2009
4.545
0
MUC
Ich hab generell eine Abneigung gegenüber Dingen bei denen das Preis-/Leistungsverhältnis nicht stimmt. Aus dem Grund käme für mich weder ein "F"-Flug von Europa nach NYC noch eine dortige Hotelübernachtung jenseits von 250 US$ in Frage.
 

Exploris

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
2.848
41
MUC
Es kommt doch immer drauf an, wo man ist und was man vor hat.
Bei einer Woche Badeurlaub auf einer einsamen Insel kann ich das "Luxushotel" nachvollziehen (wobei es selbst dann kein "Spitzenluxushotel" sein muss. Gerade im Bezug auf "Wellness" ist da eben oft auch mehr geboten.
Allerdings (mein Standpunkt) sind doch die meisten Luxushotels nicht wirklich bequemer als z.B. ein nettes Motel (USA) oder kleineres Hotel. Im Gegenteil: Die Zimmer sind meistens viel größer, man kann bequem vor der Türe parken, hat eine komplette Küche im Zimmer und und und. Vom Ambiente müssen sie sich oft auch nicht verstecken (z.B. Best Western French Quarter New Orleans --> toller Innenhof!). Mal ehrlich, wozu braucht man goldene Wasserhähne, polierte Kristalllüster und einen Butler? Doch wohl nur in Ausnahmesituationen. Das wäre mir der Aufpreis von mehreren 100 EUR pro Tag nicht wert. Mein Bett kann ich abends selbst aufdecken und für eine Flasche normales Wasser will ich keine 8 EUR+ ausgeben.

Aus Hotelsicht ist es oft sowieso wirklich schwer, wirklich etwas zu "bieten", was die teilweise horrend hohen Preise auch wirklich rechtfertigt. Nicht jedes Hotel kann von seinem Ruf als "Klassiker" oder von den nach Statussymbolen hechelnden Reisenden (Burj Al Arab - ich war da beim Kaffeetrinken!) auf Dauer leben.

Für mich sind da so "kleine" Details wie ein bequemes Bett, ein Zimmer, in dem man sich auch umdrehen und ohne über den Schrank zu steigen ins Bad gelangen kann, und ein Kühlschränkchen wichtiger.

Und Hilton / Marriott hätte ich auch nicht unbedingt in die "Billig"kategorie (nicht preislich zu sehen) gestopft :confused:
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.843
2.809
ZRH / MUC / VIE
Ich merke den Widerpsruch auch bei mir, insbesonders in Thailand und Südamerika.

Was ich brauche, ist ein bequemes sauberes Bett, eine Dusche mit Klo und warm/kalt TV - und das bietet mir auch ein günstiges Hotel. Ich fühle mich in einem sauberen **-Hotel oder einer netten Pension auch wohler als in einem anonymen *****-Schuppen voller Geschäftsleute.
Vor Ort will ich auch von Land und Leute etwas sehen - deshalb fahre ich in diesen Ländern vorwiegend mit der Eisenbahn und verzichte so gut es geht auf Inlandflüge (in Argentinien natürlich schwierig, ausser man mag die Nachtbusse).

Wieso ich aber auf der Langstrecke nicht Y fliege? Weil ich mit meiner Körperlänge und einem problematischen Knie einfach nicht stundenlang zusammengefaltet auf einem Eco-Sitz verbringen will (dazu kommt noch die Zeitverschiebung und oft ein Klimawechsel), wenn ich ein paar Meter weiter vorne so fliegen kann, dass ich mich wohl fühle und ausgeruht ankomme. Nennt die Biz in Y um, dann fliege auch ich Y. Versprochen.
 

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.000
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www.vielfliegertreff.de
Mal ehrlich, wozu braucht man goldene Wasserhähne, polierte Kristalllüster und einen Butler? Doch wohl nur in Ausnahmesituationen.

Guter Punkt, ist für mich auch eine Stilfrage. Zuhause lebe ich ja auch (ganz freiwillig) in bescheidenen Verhältnissen, bei der Mumie geht es noch viel schlimmer zu. Dort habe ich weder Bedienstete noch Spas noch prunkvolle Räume noch irgendwas von sichtbarem Wert. Ganz bewusst, weil es mich nicht die Bohne interessiert.

Dafür gönne ich mir beim Mietwagen ganz gern etwas modernes, großes und bequemes. Ich bin eben kein Polo-Fahrer, das passt nicht zu mir, in so einem Auto fühle ich mich nicht wohl.

Wieso ich meinen individuellen Stil (den man durchaus auch Nicht-Stil nennen darf) und meine Gepflogenheiten auf einmal ändern sollte, wenn ich auf Reisen bin, erschließt sich mir nicht. Und ich denke, vielen anderen, die mit sich selbst im Reinen sind und ihren Platz in der Welt gefunden haben (kurzum: die wissen, was sie wollen und das im Wesentlichen auch erreicht haben), geht das sicherlich ganz ähnlich.

Deshalb gilt für mich ganz klar: Fliegen in der F, aber längeres Logieren lieber im Residence Inn, Towne Place oder Homestead Inn als im Beverly Hills Peninsula.
 

Exploris

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
2.848
41
MUC
Ab und zu ist das auch mal ganz nett. Nach unserem Neuengland-Trip (nette gemütliche Motels) hat mich Owflyer mit einer Suite im Waldorf Astoria überrascht :kiss: :eek::eek::eek: Das war natürlich schon auch mal schön schön, wenn man dann von vorne bis hinten betütelt wird. Aber trotzdem würde ich es selbst nicht buchen, ganz einfach weil das, wofür man dort richtig Geld ausgeben muss, etwas ist, was ich nicht wirklich brauche, um mich in einem Hotel wohlzufühlen. Das WA war ganz bewusst als etwas besonderes gedacht.

Thema Stil: Spielt natürlich eine wichtige Rolle. Aber nicht zuviel "Luxusausstattung", sonst wird man irgendwie erschlagen. Zuviel Pomp ist nicht meins.
Wie immer gilt: Es muss passen. Das kann ein gemütliches Landhotel mit alten Bauernmöbeln sein, aber natürlich auch ein Designerhotel mit Stahl und Glas in einer Großstadt.
 

flysurfer

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06.03.2009
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Wie immer gilt: Es muss passen. Das kann ein gemütliches Landhotel mit alten Bauernmöbeln sein, aber natürlich auch ein Designerhotel mit Stahl und Glas in einer Großstadt.

Ganz genau. Ich mag die Abwechslung. Und bei unserem aktuellen RTW bin ich im BKK-Peninsula auch wieder aufgeblüht, nachdem ich mich in dem "Hideaway" in Kanchanaburi andauernd ärgern musste. Bei der Mumie war's natürlich genau umgekehrt.

Hängt auch damit zusammen, dass ich den dezenten Stil der asiatischen Peninsulas gern mag, ist definitiv anders als zB das Adlon. Angetan war ich auch vom Mandarin Oriental in MIA, dessen amerikanisches Personal angenehm unamerikanisch agiert und ein asiatisches Service-Verständnis pflegt. Enttäuscht war ich dagegen vom Peninsula in NYC.

Allerdings würde mir ein mehrwöchiger Aufenthalt im BKK-Peninsula wiederum nicht gefallen, dass lieber ein schönes Serviced Appartment mit allem Drum und Dran, wo man Selbstversorger spielen und sich anstatt 24h Roomservice mal eben etwas aus dem eigenen Kühlschrank holen kann.