Bauarbeiten auf Autobahnen in der Schweiz (aus Erfahrungen mit Promis auf Reisen)
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Und das sollte nicht nur für den _deutschen_ Verkehrsminister gelten.
Kann derzeit nur dringend von Fahren auf der schweizerischen A1 von Norden nach Zürich und dann weiter auf der A4 in Richtung Zug incl. sämtrlicher Schleichwege abraten...
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Kann derzeit nur dringend von Fahren auf der schweizerischen A1 von Norden nach Zürich und dann weiter auf der A4 in Richtung Zug incl. sämtrlicher Schleichwege abraten...
In der Schweiz fährt man ja auch Bahn und nicht Auto.
Klar. Von Stadtzentrum zu Stadtzentrum kein Problem. Derzeit habe ich die Wahl zwischen 4,5 Stunden Bahnfahrt oder etwa 2 Stunden Autofahrt. Das beide Endpunkte nicht in Bahnhofsnähe liegen, ist die Wahl ja wohl naheliegend...
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Klar. Von Stadtzentrum zu Stadtzentrum kein Problem. Derzeit habe ich die Wahl zwischen 4,5 Stunden Bahnfahrt oder etwa 2 Stunden Autofahrt. Das beide Endpunkte nicht in Bahnhofsnähe liegen, ist die Wahl ja wohl naheliegend...
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Da Du ja hier bekannt bist wissen jetzt alle, dass Du Bahn fährst!
Y
YuropFlyer
Guest
Klar. Von Stadtzentrum zu Stadtzentrum kein Problem. Derzeit habe ich die Wahl zwischen 4,5 Stunden Bahnfahrt oder etwa 2 Stunden Autofahrt. Das beide Endpunkte nicht in Bahnhofsnähe liegen, ist die Wahl ja wohl naheliegend...
Das Schweizer System ist eben NICHT nur auf Punkt-zu-Punkt (Grossstadt zu Grossstadt) Verbindungen ausgerichtet wie die Systeme in Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien etc., sondern auf möglichst optimale Anschlüsse. Deshalb fahren unsere Züge im Schnitt zwar nur mit 120km/h oder so, aber dafür hast du dann einen passenden Anschluss auf die S-Bahn, die wiederum auf den Bus.
Natürlich bedeutet das im Umkehrschluss, das man manchmal deutlich länger hat, wenn man eben eine Richtung/Strecke fährt, die der Öv NICHT optimal bedient. Und natürlich ist man normalerweise mit dem Auto, rein vom Losfahren-Ziel erreichen schneller. Das liegt auch irgendwie in der Natur der Sache..
Wenn man dann als Automobilist noch die reinen Kosten aufrechnet, die Zeit in welcher man an der Tankstelle steht/wartet, die Zeit an welcher man auf längeren Fahrten Pause machen sollte, allgemein die Zeit welche man "fährt", statt im Zug zu entspannen/arbeiten/lesen, regelmässige Pneuwechsel und sonstige Garagenbesuche, ach, und ja die leidige Parkplatzsuche.. dann muss man zum Resultat kommen das ein Auto zu besitzen in der Schweiz bei einem normalen "Bürojob" ohne Aussendienst-Tätigkeit und einem Wohnort der nicht gerade auf der Alp liegt, nicht wirklich nötig ist, und man für die wenigen Male im Jahr mit einem Mietwagen deutlich besser fährt.
Das lag doch nur an den abschliessenden Markierungsarbeiten zwischen Zug und Dreieck Rütihof. Sollte sich inzwischen eigentlich erledigt haben.Kann derzeit nur dringend von Fahren auf der schweizerischen A1 von Norden nach Zürich und dann weiter auf der A4 in Richtung Zug incl. sämtrlicher Schleichwege abraten...
Hatte es sich gestern noch nicht.
Ausserdem wird ja derzeit um Luzern wie blöd gebaut, so dass die Weiterfahrt in Richtung Gotthard im besten Fall suboptimal ist...
Trifft auf mich nicht zu. Brauche in meinem Job vorallem Flexibilität und kann nicht, wie der gemeine Büro-Lemming, jeden Tag den Zug "um zwei nach halb" nehmen.
Die von Dir vorgebrachten Kostenargumente wage ich zu bezweifeln. Da ist IMHO vieles schön gerechnet...
Y
YuropFlyer
Guest
Wie gesagt - ich habe ja geschrieben das dies nur für die 90% oder so der Arbeitnehmer zutrifft, die einen Büro-Arbeitsplatz haben, und eben nicht im Aussendienst unterwegs sind, oder irgendwo auf dem Land zwischen fünf Dörfern hin- und herfahren müssen. DANN lohnt sich ein Auto natürlich schon. Etwas anderes habe ich ja auch nicht geschrieben, und so sieht es der Staat ja auch (Auto darf nur dann abgezogen werden, wenn Reisezeit mit ÖV deutlich höher liegt) - das für diese deutliche Mehrheit in der Schweiz eben der ÖV gut funktioniert und gleichzeitig deutlich günstiger ist als ein Auto, ist wohl Realität, das willst du nicht bestreiten, oder? Wenn man natürlich auf ein Auto nicht verzichten will, und Auto+Zugskosten parallel hat, liegt die Ersparnis deutlich tiefer (Da gewisse Fixkosten beim Auto sowieso da sind, auch wenn es nicht bewegt wird) als bei einem kompletten Verzicht. Ich kann mir für ein Weekend für wenig Geld ein Auto mieten, bin damit flexibel und habe den Vorteil beider Welten. Aber bei vielen "Bünzlis" geht das Denken halt nicht, das man kein Auto haben könnte.. (Dich damit explizit NICHT gemeint.. du scheinst ein Auto ja beruflich durchaus zu brauchen)
Und vieles "schön rechnen", nun ja, wir haben kein Auto, da bleibt nicht nur subjektiv mehr Geld liegen, sondern man sieht es am Ende des Monats durchaus.. ausser ich buche natürlich wieder ein paar Tickets irgendwohin wo es schön und warm ist
Edit: Oli20 hat aber Recht, kann ein Mod den Verkehrsfaden hier irgendwie rausschneiden? Danke
Kannst du Richtung Gotthard nicht ab Rütihof östlich über Schwyz fahren, um das Luzern Chaos zu umgehen?Hatte es sich gestern noch nicht.
Ausserdem wird ja derzeit um Luzern wie blöd gebaut, so dass die Weiterfahrt in Richtung Gotthard im besten Fall suboptimal ist...