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Aloha, eine Frage an alle Leidgeprüften, die öfter mal mit "DB Airlines" reisen:
Gibt es eine Entschädigung für "Downgrades"?
Konkret hatte gestern der ICE, für den ich eine Fahrkarte (Frankfurt-Berlin) 2. Klasse und Sitzplatzreservierung hatte, Verspätung, bei Stand meiner Abfahrt 1h später als geplant mit dem nächsten ICE 130 min, wg. "Notarzteinsatz am Gleis". Ich habe noch versucht, eine Reservierung für den folgenden Zug zu kriegen, aber das war nicht mehr möglich. Nun ist die Verspätung nicht zu ändern, da rege ich mich schon gar nicht mehr auf, aber das führte dazu, dass sich an einem Sonntagnachmittag am Ende der Buchmesse die Passagiere zweier eh schon voller Züge versuchten in einen zu quetschen. Mit dem Resultat, dass alle, die für diesen späteren Zug keine Reservierung hatten, sich in den Gängen drängelten. Ich hatte noch "Glück" mit einem "Sitzplatz" auf dem Boden zwischen zwei Türen. Man konnte wirklich nicht mal mehr durchlaufen, alle Gänge waren voll, viele Leute mussten auch stehen, einige haben sich sogar auf den Toiletten verschanzt - die Zugbegleiter, die tatsächlich den Mut hatten, sich unter die Fahrgäste zu wagen und die Fahrkarten zu kontrollieren, mussten über Leute und Gepäck steigen. Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn der Zug z.B. eine Vollbremsung gemacht hätte....
Jedenfalls, da ich über 60 min und unter 120 min Verspätung hatte, weiß ich, dass es 25% zurück gibt, plus die 4€ für die nichtinanspruchgenommene Reservierung.
Aber: für Stehen/auf dem Boden sitzen erscheint mir das ein bisschen mager
Also: gibt es denn eine Entschädigung für das Downgrade von Sitzplatz zu Steh-/Fußbodenplatz???
Dass ich es unmöglich von der Bahn finde, für solche Situationen nicht vorzusorgen - kommt schließlich leider häufig genug vor - muss ich wohl nicht extra sagen...
Gibt es eine Entschädigung für "Downgrades"?
Konkret hatte gestern der ICE, für den ich eine Fahrkarte (Frankfurt-Berlin) 2. Klasse und Sitzplatzreservierung hatte, Verspätung, bei Stand meiner Abfahrt 1h später als geplant mit dem nächsten ICE 130 min, wg. "Notarzteinsatz am Gleis". Ich habe noch versucht, eine Reservierung für den folgenden Zug zu kriegen, aber das war nicht mehr möglich. Nun ist die Verspätung nicht zu ändern, da rege ich mich schon gar nicht mehr auf, aber das führte dazu, dass sich an einem Sonntagnachmittag am Ende der Buchmesse die Passagiere zweier eh schon voller Züge versuchten in einen zu quetschen. Mit dem Resultat, dass alle, die für diesen späteren Zug keine Reservierung hatten, sich in den Gängen drängelten. Ich hatte noch "Glück" mit einem "Sitzplatz" auf dem Boden zwischen zwei Türen. Man konnte wirklich nicht mal mehr durchlaufen, alle Gänge waren voll, viele Leute mussten auch stehen, einige haben sich sogar auf den Toiletten verschanzt - die Zugbegleiter, die tatsächlich den Mut hatten, sich unter die Fahrgäste zu wagen und die Fahrkarten zu kontrollieren, mussten über Leute und Gepäck steigen. Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn der Zug z.B. eine Vollbremsung gemacht hätte....
Jedenfalls, da ich über 60 min und unter 120 min Verspätung hatte, weiß ich, dass es 25% zurück gibt, plus die 4€ für die nichtinanspruchgenommene Reservierung.
Aber: für Stehen/auf dem Boden sitzen erscheint mir das ein bisschen mager
Also: gibt es denn eine Entschädigung für das Downgrade von Sitzplatz zu Steh-/Fußbodenplatz???
Dass ich es unmöglich von der Bahn finde, für solche Situationen nicht vorzusorgen - kommt schließlich leider häufig genug vor - muss ich wohl nicht extra sagen...