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Hallo zusammen,
wie ich an anderer Stelle schon mal kurz angedeutet habe, hat sich mein Vater bei einem "kostenlosen" Abendessen eine zwielichtige Türkei-Rundreise aufschwatzen lassen. Nach einigem Internet-Research steht zwar nun fest, dass der Anbieter nicht das ganz grosse, schwarze Schaaf ist der Reiseverlauf an sich aber für meine Eltern nicht das Richtige ist.
Kurzum: Meine Eltern würden am liebsten aus der Geschichte raus.
Ursprüngliche Rücktrittsfrist ist natürlich längst abgelaufen und der Blick in die Reise- und Zahlungsbedingungen offenbart das meine Eltern eine "Aktionsreise" abgeschlossen haben, deren Rücktrittskosten bis 30 Tage vor Abreise 40% des Reisepreises betragen.
Buchungsbestätigung der Reise schaut wie folgt aus:
Erste Frage dazu, was ist der Reisepreis ? Die 1.688 Euro oder werden die Abzüge nun nicht gewährt und die Rücktrittskosten somit künstlich hoch getrieben ?
Zweite Frage: In verschiedenen Internetforen wird als "Exit-Strategie" auch empfohlen, nichts zu unternehmen und auf die finalen Reiseunterlagen zu warten. Diese kommen zehn Tage vor Abflug und beinhalten im Regelfall Leistungen, die nicht exakt der Angebotsbeschreibung entsprechen (=schlechtere Airline, Hotels, ausfallende Stadtrundfahrt wg. zu später Ankunft). Tip ist nun beim Anbieter auf Erfüllung der in der Angebotsbeschreibungen genannten Leistungen zu bestehen und eine Frist hierzu zu setzen. Im Regelfall kann oder will der Anbieter das nicht und man hat damit eine Grundlage von der Reise zurückzutreten. Ob das ganze dann ohne Androhung des Rechtsweges bzw. Beschreitung des selbigen möglich ist, wage ich zu bezweifeln aber man hat zumindest recht gute Karten für dieses Spielchen. Was haltet ihr davon ?
Meine persönliche Meinung und Rat an die Eltern ist im Moment, die 40 % Rücktrittskosten als Lehrgeld abzuhaken sofern sie sich auf die 1.688 Euro beziehen. Berechnet man die 40% auf eine höhere Basis würde ich evtl. zum zweiten Weg raten.
Meinungen ?
wie ich an anderer Stelle schon mal kurz angedeutet habe, hat sich mein Vater bei einem "kostenlosen" Abendessen eine zwielichtige Türkei-Rundreise aufschwatzen lassen. Nach einigem Internet-Research steht zwar nun fest, dass der Anbieter nicht das ganz grosse, schwarze Schaaf ist der Reiseverlauf an sich aber für meine Eltern nicht das Richtige ist.
Kurzum: Meine Eltern würden am liebsten aus der Geschichte raus.
Ursprüngliche Rücktrittsfrist ist natürlich längst abgelaufen und der Blick in die Reise- und Zahlungsbedingungen offenbart das meine Eltern eine "Aktionsreise" abgeschlossen haben, deren Rücktrittskosten bis 30 Tage vor Abreise 40% des Reisepreises betragen.
Buchungsbestätigung der Reise schaut wie folgt aus:
- 2 Personen Türkei-Rundreise a 1.099 Euro = 2.198 Euro
- 2 Personen Badeurlaub (ohne Berechnung) 0 Euro
- 2 Personen Anrechnung Gutscheinwert á 200 Euro = - 400 Euro
- 2 Personen Anrechnung Reisekostenzuschuss á 100 Euro = - 200 Euro
- 2 Personen Anrechnung Frühbucherrabatt á 50 Euro = - 100 Euro
- 2 Personen Saisonzuschlag Flug á 80 Euro = 160 Euro
- 2 Personen Flughafenzuschlag á 15 Euro = 30 Euro
- Gesamtpreis: 1.688 Euro
Erste Frage dazu, was ist der Reisepreis ? Die 1.688 Euro oder werden die Abzüge nun nicht gewährt und die Rücktrittskosten somit künstlich hoch getrieben ?
Zweite Frage: In verschiedenen Internetforen wird als "Exit-Strategie" auch empfohlen, nichts zu unternehmen und auf die finalen Reiseunterlagen zu warten. Diese kommen zehn Tage vor Abflug und beinhalten im Regelfall Leistungen, die nicht exakt der Angebotsbeschreibung entsprechen (=schlechtere Airline, Hotels, ausfallende Stadtrundfahrt wg. zu später Ankunft). Tip ist nun beim Anbieter auf Erfüllung der in der Angebotsbeschreibungen genannten Leistungen zu bestehen und eine Frist hierzu zu setzen. Im Regelfall kann oder will der Anbieter das nicht und man hat damit eine Grundlage von der Reise zurückzutreten. Ob das ganze dann ohne Androhung des Rechtsweges bzw. Beschreitung des selbigen möglich ist, wage ich zu bezweifeln aber man hat zumindest recht gute Karten für dieses Spielchen. Was haltet ihr davon ?
Meine persönliche Meinung und Rat an die Eltern ist im Moment, die 40 % Rücktrittskosten als Lehrgeld abzuhaken sofern sie sich auf die 1.688 Euro beziehen. Berechnet man die 40% auf eine höhere Basis würde ich evtl. zum zweiten Weg raten.
Meinungen ?