Ostküste USA im Winter - Tipps?

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Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
4.884
-22
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Hallo zusammen,

aufgrund eines Spezialsonderflugpreisangebots welches ich mir gebastelt habe :)D:D:D) geht es nächste Woche auf folgenden Trip:

5. Januar - Wien-Düsseldorf
Lediglich Übernachtung im IC Düsseldorf

6. Januar - Düsseldorf-Stockholm
Übernachtung im Radisson Blu Harbour Front, Stadt anschauen usw...

8. Januar - Stockholm-Oslo
Übernachtung im Radisson Airport

9. Januar - Oslo-New York (EWR)
knapp 2 Tage New York, Sightseeing, Broadway Show (Book of Mormon) und coole Bars & Local Food
Übernachtung im Crowne Plaza Times Square & Staybridge Suites Times Square

11. Januar - New York (LGA)-Toronto
2 Tage Toronto, Sightseeing, The Second City Comedy, was noch?
2 Tage auswärts der Stadt geplant, ggf. Niagara Fälle und Finger Lakes Wineries, gibts hier noch "naturmässig" was spannendes? -
2 Nächte Intercontinental Yorkville, dann 2 Nächte Crowne Plaza Niagara Falls

15. Januar - Toronto-Chicago
Sightseeing Chicago, Steak essen, coole Bars und Local Food
Crowne Plaza Chicago, ggf. IC oder Indigo Chicago

17. Januar - Chicago-Frankfurt


Dem Umstand geschuldet, dass ich an der Ostküste bis her nur in New York war, würde ich mir speziell für wintertaugliche Tipps, ggf. sogar abseits der regulären Touri-Hotspots freuen. Das Standard-Sightseeing Programm ist natürlich auch jeweils geplant, soll aber recht schnell abgespult werden.

Museen interessieren uns eher weniger, ausser sie sind wirklich spannend. Naturkundemuseen und Aquarien sind ja weltweit eh fast immer gleich...



Über Tipps würde ich mich sehr freuen, dann kann ich mir da ein kleines Programm zusammensammeln und spontan in unseren Tagesablauf einbauen. :) (y)
 
Zuletzt bearbeitet:

FarFlyer

Erfahrenes Mitglied
07.04.2010
632
23
In Quarantäne
11. Januar - New York (LGA)-Toronto
2 Tage auswärts der Stadt geplant, ggf. Niagara Fälle und Finger Lakes Wineries, gibts hier noch "naturmässig" was spannendes? -

Niagara Fälle und Niagara-on-the-Lake sind auf jeden Fall eine Empfehlung. Beides in Kombination auch gut als Tagesausflug zu planen.

Naturmässig ist auf jeden Fall der Algonquin Provincial Park ca. 250 km nördlich von Toronto einen Besuch wert. Hier kann man bei entsprechendem Wetter Hundeschlittentouren oder Schneeschuhtouren machen.
 
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FRAHAMLON

Erfahrenes Mitglied
31.10.2013
2.040
799
PIT, ORD
Dem Umstand geschuldet, dass ich an der Ostküste bis her nur in New York war, würde ich mir speziell für wintertaugliche Tipps, ggf. sogar abseits der regulären Touri-Hotspots freuen. Das Standard-Sightseeing Programm ist natürlich auch jeweils geplant, soll aber recht schnell abgespult werden.

Museen interessieren uns eher weniger, ausser sie sind wirklich spannend. Naturkundemuseen und Aquarien sind ja weltweit eh fast immer gleich...

Du bist lustig - Wintertauglich sollen die Tipps sein, aber Museen interessieren nicht wirklich? An was hast du denn dann gedacht im Januar im Osten der USA / Kanada? :confused:


Bei einigermaßen schönem Wetter würde ich in Toronto eine Fahrt nach Toronto Island einplanen: Traumhafter Blick auf die Skyline und im Winter (fast) ausgestorben - Ich war im November dort. Im Rectory Café lässt es sich nett essen - Die haben aber im Winter nicht immer auf!
Auch nett sind die Scarborough Bluff's, eine Klippenküste etwas im Norden von Toronto. Bei Schnee / Eis aber definitv nicht zu empfehlen (zumindest nicht auf den Klippen).
Bei wirklich schlechtem bzw. sehr kaltem Wetter kann man sich in Toronto "underground" fortbewegen, viele Gebäude Downtown sind unterirdisch verbunden.

Als Alternative zu den Niagara Falls würde mir noch Prince Edward Island / Thousand Islands region im Norden von Toronto einfallen - Aber ich glaube da ist aktuell absolut nichts los, daher ist wahrscheinlich Niagara doch die bessere Alternative.

VG,
FRAHAMLON
 
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Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
4.884
-22
Danke für die Tipps! Mit Wintertauglich meinte ich eben, dass es im freien schon sein kann, aber eben durchführbar. Ein Nationalpark der im Winter geschlossen hat hilft mir nicht. :)

Gegen Kälte hilft Kleidung, also kein Problem. :)

Das mit dem Algonquin Provincial Park klingt gut, wäre nur sehr viel Fahrerei. Gibt es was ähnliches auf US Seite bei den Niagarafällen "in der Nähe"?
 

FRAHAMLON

Erfahrenes Mitglied
31.10.2013
2.040
799
PIT, ORD
Das mit dem Algonquin Provincial Park klingt gut, wäre nur sehr viel Fahrerei. Gibt es was ähnliches auf US Seite bei den Niagarafällen "in der Nähe"?

Nein, afaik nicht. In den USA dürfte der nächste größere Park ein ganzes Stück in Richtung Pittsburgh liegen.

Wenn es in Richtung Algonquin gehen soll würde ich mir überlegen, einen Mietwagen mit 4WD zu buchen - Dort kann es richtig viel Schnee haben und ich vermute mal dass im Park wenig / gar nicht geräumt wird.
 
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Ontario

Erfahrenes Mitglied
16.06.2010
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0
YYZ, urspruenglich FRA
Niagara Fälle und Niagara-on-the-Lake sind auf jeden Fall eine Empfehlung. Beides in Kombination auch gut als Tagesausflug zu planen.

Naturmässig ist auf jeden Fall der Algonquin Provincial Park ca. 250 km nördlich von Toronto einen Besuch wert. Hier kann man bei entsprechendem Wetter Hundeschlittentouren oder Schneeschuhtouren machen.

Das wuerde hinhauen bei 4 Naechten in Toronto, aber der OP scheint ja bereits jeweils 2 Naechte gebucht zu haben? Im Bereich "hot spot" gibt es diverse threads zum Thema Niagara Faelle und Niagara on the Lake. Die Faelle sind im Winter auf jeden Fall einen Besuch wert, bei den wineries musst Du vorab planen, da die Oeffnungszeiten ausserhalb der Sommersaison stark eingeschraenkt sind.

Der Algonquin Park ist toll, allerdings kann man minimum 3 Stunden von Toronto Fahrtzeit rechnen. Das ist dann als Tagestrip schon reichlich. Auch hier hat vieles ausserhalb der Sommersaison geschlossen, wobei es natuerlich Anbieter von den Hundeschlittenfahrten etc. gibt.
Collingwood/Wasaga Beach/Blue Mountain waere noch eine Idee, wobei man da kein tolles Skierlebnis erwarten darf. Unter der Woche sind aber zumindest die Pisten leer.
 
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Ontario

Erfahrenes Mitglied
16.06.2010
507
0
YYZ, urspruenglich FRA
Du bist lustig - Wintertauglich sollen die Tipps sein, aber Museen interessieren nicht wirklich? An was hast du denn dann gedacht im Januar im Osten der USA / Kanada? :confused:


Bei einigermaßen schönem Wetter würde ich in Toronto eine Fahrt nach Toronto Island einplanen: Traumhafter Blick auf die Skyline und im Winter (fast) ausgestorben - Ich war im November dort. Im Rectory Café lässt es sich nett essen - Die haben aber im Winter nicht immer auf!
Auch nett sind die Scarborough Bluff's, eine Klippenküste etwas im Norden von Toronto. Bei Schnee / Eis aber definitv nicht zu empfehlen (zumindest nicht auf den Klippen).
Bei wirklich schlechtem bzw. sehr kaltem Wetter kann man sich in Toronto "underground" fortbewegen, viele Gebäude Downtown sind unterirdisch verbunden.

Als Alternative zu den Niagara Falls würde mir noch Prince Edward Island / Thousand Islands region im Norden von Toronto einfallen - Aber ich glaube da ist aktuell absolut nichts los, daher ist wahrscheinlich Niagara doch die bessere Alternative.

VG,
FRAHAMLON

Bei schlechtem Wetter gibt es ausser den Museen etc. nicht allzuviel. Dafuer geht das ripley's aquarium sicher ohne die Mega-Schlangen.
Der distillery district ist zumindest jetzt noch schoen geschmueckt/beleuchtet und diese Woche war da noch die Hoelle los (Neujahrstouristen, vermute ich). Die Steamwhistle Brauerei kann man besichtigen.

Toronto Islands sind eine gute Empfehlung, wunderschoen im Winter. Vorher checken, dass das rectory cafe auf hat. Das island cafe ist auch nett, aber wie die meisten Dinge vermutlich geschlossen um diese Jahreszeit.

Eislaufen kann man noch am Nathan Philipps square (City Hall, Queen/Bay) oder an der Harbourfront.
CN Tower an einem Tag mit guter Sicht.

Ansonsten einfach mal in die Strassenbahn setzen und ein paar Viertel mit netten individuellen Laeden, Bars, Restaurants anschauen. Also z.b. mit dem Queen streetcar gen Osten nach Leslieville und weiter zu the beaches. Oder westlich nach Ossington, Parkdale etc.

Wenn's ganz schlimm kommt (-20 und der beliebte arktische Wind) hilft nur noch die Flucht in den PATH, aber da ist ausser shopping in Kettenlaeden und food courts nicht viel zu finden - bei solchen Temperaturen aber keine schlechte Alternative, sich in der Innenstadt zu bewegen.

Die Thousand Islands sowie Prince Edward County sind schoene Sommerziele, also beim naechsten Trip einplanen. Prince Edward Island (PEI) ist eine Provinz im Osten des Landes.
 
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Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
4.884
-22
Bei schlechtem Wetter gibt es ausser den Museen etc. nicht allzuviel. Dafuer geht das ripley's aquarium sicher ohne die Mega-Schlangen.
Der distillery district ist zumindest jetzt noch schoen geschmueckt/beleuchtet und diese Woche war da noch die Hoelle los (Neujahrstouristen, vermute ich). Die Steamwhistle Brauerei kann man besichtigen.

Toronto Islands sind eine gute Empfehlung, wunderschoen im Winter. Vorher checken, dass das rectory cafe auf hat. Das island cafe ist auch nett, aber wie die meisten Dinge vermutlich geschlossen um diese Jahreszeit.

Eislaufen kann man noch am Nathan Philipps square (City Hall, Queen/Bay) oder an der Harbourfront.
CN Tower an einem Tag mit guter Sicht.

Ansonsten einfach mal in die Strassenbahn setzen und ein paar Viertel mit netten individuellen Laeden, Bars, Restaurants anschauen. Also z.b. mit dem Queen streetcar gen Osten nach Leslieville und weiter zu the beaches. Oder westlich nach Ossington, Parkdale etc.

Wenn's ganz schlimm kommt (-20 und der beliebte arktische Wind) hilft nur noch die Flucht in den PATH, aber da ist ausser shopping in Kettenlaeden und food courts nicht viel zu finden - bei solchen Temperaturen aber keine schlechte Alternative, sich in der Innenstadt zu bewegen.

Die Thousand Islands sowie Prince Edward County sind schoene Sommerziele, also beim naechsten Trip einplanen. Prince Edward Island (PEI) ist eine Provinz im Osten des Landes.

Danke! Distillery District, Brauereien, Islands und Café klingen sehr gut. Sind fix auf der Liste! :)


Falls jemand gute Craft Bier oder Weingutsempfehlungen hat, her damit. :)


Danke!
 

Ontario

Erfahrenes Mitglied
16.06.2010
507
0
YYZ, urspruenglich FRA
Im Rectory cafe den Cider from Fass bestellen.

Leider verpasst Du dieses Event:
The Roundhouse Winter Craft Beer Festival

Einige lokale Brauereien, die man leicht und bequem erreichen kann sind
- Mill Street pub im distillery district. Klassiker sind das mill street organic und das tankhouse ale, die findet man auch am ehesten in anderen Kneipen. Momentan haben die diverse saisonale Sorten vom Fass. "Beer flights" zum Probieren gibt es auch.
- Steamwhistle im roundhouse (naehe Rogers Centre)
- 3 brewers (naehe Yonge & Dundas Square - nichts Besonderes, aber da kommt man wahrscheinlich eh vorbei)
- im Biermarkt (diverse Filialen, z.B. Esplanade, King West) gibt es eine Riesenauswahl von lokalen und internationalen Bieren, z.T. auch vom Fass. Dort kann man andere lokale Biere probieren, die keinen eigenen Ausschank haben (z.B. spearhead, das Hawaiian style ale mag ich z.B. sehr ist aber Geschmackssache)
- Bellwood brewery (Ossington). Achtung, in dem Laden ist Hipster Alarm angesagt, war da im Sommer gern wegen des schoenen Patios und das Bier schmeckt auch. Im Winter war ich noch nicht da.
- Duggan's brewery in Parkdale

es gibt noch mehr, aber das sind die, die mir aus dem Stehgreif einfallen und die man ohne Auto erreichen kann.

Weingueter - vorab wirst Du als Deutscher nicht begeistert vom Angebot und noch weniger vom Preis-/Leistungsverhaeltnis sein, also die Erwartungen niedrig halten. Auch wirst Du zu dieser Zeit sehen muessen, was ueberhaupt auf hat. Mir gefaellt die Region PEC besser, aber das macht im Januar keinen Sinn. Weinproben muessen eigentlich immer bezahlt werden, also nicht wundern.
Bekannt ist die Region ja vor allem fuer die Eisweine und einige Anbieter stellen auch einen recht ordentlichen Cider her. Habe auf Weinevents und -messen durchaus ordentliche Weine der Region probiert, die liegen dann aber gern im Bereich von 30$+ pro Flasche (im Einkauf im Weingut oder LCBO). Was auch erklaert, warum die Konsumenten hier eher auf importierte Weine zurueckgreifen, das Preis/Leistungsverhaeltnis ist in der Regel erheblich besser.

Meine persoenliche Meinung ist, dass man als Bierliebhaber hier eher auf seine Kosten kommt als als Weinliebhaber, zumindest wenn man regionale Produkte bevorzugt. Aber Probieren geht ja bekanntlich ueber studieren, daher sage ich jetzt schonmal PROST.