Storno eines SAS-Tickets über tripsta.de (innerhalb von 24 Stunden)

ANZEIGE

Lars_

Neues Mitglied
10.12.2015
15
0
ANZEIGE
Hallo,

ich habe gestern gegen 16:00 Uhr ein SAS-Ticket nach CPH gebucht - über tripsta.de, weil es 15€ günstiger war:
Gesamtpreis 30,00 €
Steuern 94,12 €
Gesamtpreis 124,12 €

Service Paket 0,00 €
Reisegutschein -15,00 €
Gesamtpreis: 109,12 €

Dass tripsta fiese Gebührenstrukturen hat war mir bewusst, aber zum einen dachte ich könnte ich mich im Zweifelsfall auch einfach direkt an die Airline wenden und zum anderen könnte ich innerhalb von 24 Std. zurücktreten ohne Gebühren (bei Storno über SAS) bzw. mit 35 € Gebühr über den tripsta.de-Kundenservice. Beide Annahmen sind offenbar falsch.

Es kam nämlich wie es kommen musste: Mir fiel nach der Buchung brühendheiß ein, dass ich einen wichtigen Termin vergessen hatte und doch nicht fliegen kann. Also rief ich heute morgen um neun bei SAS an. Die sagten mir ich müsse mich an meinen Reisevermittler wenden, sie könnten das nicht stornieren. Nun gut, also die 35 EUR im Kopf schon mal abgeschrieben und bei Tripsta angerufen. Auskunft Tripsta: Nee, also ein Rücktritt ohne Kosten seitens der Airline ginge bei ihnen grundsätzlich nur am selben Tag, also bis 17 Uhr (wenn man um 16 Uhr bucht eine Stunde lang). Außerdem könne man mir nur 31,11 € erstatten.

Ich möchte nicht sinnlos rummeckern, sondern versuche zu verstehen wer mich bei dem Vorgang übervorteilt ;)

1. Stimmt es, dass Tripsta bei SAS nicht innerhalb der 24-Stunden-Frist kostenfrei stornieren kann bzw. grundsätzlich nur am gleichen Arbeitstag? Das hieße die Reisevermittler sind schlechter gestellt als Kunden von flysas.com.

2. Wie die 31,11 € zustande kommen schlüsselt Tripsta nicht auf. Mein Verständnis ist, dass egal welche sonstigen Rabatte gewährt wurden, die Steuern in jedem Fall erstattet werden müssen (94,12 €), abzüglich einer vereinbarten Bearbeitungsgebühr des Reisevermittlers (35,00 €). Ist das richtig?

3. Kann ich von Tripsta verlangen, dass sie mir aufschlüsseln, welche Erstattung sie von der Airline erhalten und welchen Teil sie einbehalten? Sie haben mir zwar eine E-Mail geschickt mit dem Betrag, aber nicht explizit zu schreiben was sie zurückerhalten und welchen Teil davon sie einbehalten. Ich würde dann nämlich ggf. bei SAS reklamieren, dass ich die Steuern nicht komplett zurückerhalten habe. Andernfalls (wenn tripsta mehr als 35 EUR einbehält) wäre das für meine Begriffe eher als systematischer Betrug durch den Reisevermittler zu sehen, den man eigentlich bei der Polizei anzeigen müsste.

Danke für Euer konstruktives Feedback + viele Grüße.

PS: Ja ich weiß, hätte ich mal direkt bei der Airline gebucht... ;)
 

paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
Dein PS sagt doch schon alles. Und ehrlich - es geht hier um 110€, bei Nachdenken und überlegtem Handeln wäre das vermeidbar gewesen. Das tripsta nicht alle Steuern oder gar wie SK den gesamten Flugpreis innerhalb 24h zurück erstattet , zeigt ja nur dass sie irgendwelche wilden Gebühren aufrufen für jeden Service. Dafür kann ja SK nichts, dass du mit tripsta einen Vertrag eingegangen bist.
 

Lars_

Neues Mitglied
10.12.2015
15
0
zeigt ja nur dass sie irgendwelche wilden Gebühren aufrufen für jeden Service
Ja, es geht nicht um wirklich viel Geld. Aber wenigstens eine Info, ob SAS die Steuern wieder rausrückt oder nicht hätte mich interessiert. Außerdem stehen die Gebühren von Tripsta ausdrücklich in deren Preisliste: 35 € und keinen Cent mehr (y)(y)

Dafür kann ja SK nichts, dass du mit tripsta einen Vertrag eingegangen bist.
Schon... Aber die LH würde mich doch beispielsweise auch nicht abweisen und auf mein Reisebüro verweisen, wenn ich was an meiner Buchung ändern will, oder? Man hätte sich als Airline auch um den Kunden kümmern können.
 

qwertpoiuz

Erfahrenes Mitglied
30.04.2013
605
0
Bei manchen Airlines gibt es Gebühren, die nicht erstattbar sind wenn der Tarif nicht erstattet werden kann (zB die Gebühr, die früher Fuel Surcharge hieß).
 

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Hak es ab unter "Lehrgeld" .... oder versuche deine Reisepläne auf den nun gebuchten Flug hin zu optimieren.
Mehr Zeit und Geld (z.B. einen Anwalt zu investieren) bei 129,- wäre schlechtem Geld noch weiter gutes hinterherwerfen.
Und was hilft wir eine Aussage im Forum, wenn wer meint, es wäre anders? Du müsstest deine Ansprüche gegenüber tripsta ja durchsetzen.

kurzum; konstruktives Feedback: "Lehrgeld"
 

Lars_

Neues Mitglied
10.12.2015
15
0
Bei manchen Airlines gibt es Gebühren, die nicht erstattbar sind wenn der Tarif nicht erstattet werden kann (zB die Gebühr, die früher Fuel Surcharge hieß).
In diesem Artikel (September 2015) heißt die Fuel Surcharge immer noch so:
Airlines misuse fuel surcharge

In meinem Fall wären es 28 EUR, dann käme es hin: 94,12 minus 28 € minus 35 €. Schade, dass man bei der Buchung nicht erfährt, dass bzw. ob eine solche Gebühr Bestandteil der Steuern und Gebühren ist :( Wo kann man denn die Fuel Surcharge (oder wie sie genannt wird) nachlesen?

(EDIT wegen Typo)
 
Zuletzt bearbeitet:

Interflug

Erfahrenes Mitglied
14.06.2012
1.987
20
TXL, LHR
Ich würde das auch unter "Lehrgeld" verbuchen.

Ich hatte dieses Jahr drei mal ein SAS Ticket in SAS Plus stornieren müssen.
Beim Tarif SAS Plus sind Umbuchungen und Stornierungen kostenfrei.

- ein mal gebucht bei SAS, Stornierung problemlos am Telefon und Geld 5 Tage später wieder auf dem Konto.
- ein mal gebucht über Expedia, Stornierung am Telefon problemlos und Geld 5 Tage später wieder auf dem Konto
- ein mal gebucht über Opodo, Stornierung am Telefon problemlos, Geld 5 Tage später wieder auf dem Konto abzüglich 50 Euro Opodo Bearbeitungsgebühr.

Dadurch ist mir wieder einmal klar geworden, dass es sehr wohl einen Unterschied macht wo man seinen Flug bucht. Oft haben OTA eigene Gebühren für Umbuchung und Stornierung eines Fluges, die nichts mit der Tarifstruktur des Tickets zu tun haben.

Mit der Akzeptanz der AGB´s stimme ich dieser Gebührenstruktur zu.

Mein Fazit: Sehe ich einen Flug bei einem OTA günstiger, klicke ich mich durch die AGB´s und die Gebührenstruktur bevor ich buche. Eventuell ist die Gebührenstruktur so undurchsichtig, dass ich dann gleich meine Finder davon lasse. Häufig muss ich bei einem OTA zusätzliche Gebühren für Umbuchungen, etc. akzeptieren, um vergleichbare Buchungsbedingungen wie bei der Buchung direkt über die Airline zu haben, so dass der auf den ersten Blick günstigere Preis des OTA´s letzlich durch die zusätzlichen Gebühren wieder teurer ist als direkt über die Airline gebucht.

Aus dieser Erfahrung heraus mache ich mir diese Mühe oftmals nicht mehr, sondern buche direkt bei der Airline.
 

Lars_

Neues Mitglied
10.12.2015
15
0
ein mal gebucht über Opodo, Stornierung am Telefon problemlos, Geld 5 Tage später wieder auf dem Konto abzüglich 50 Euro Opodo Bearbeitungsgebühr. (...) Mit der Akzeptanz der AGB´s stimme ich dieser Gebührenstruktur zu.
OMG :eek:

Man muss Tripsta zugute halten, dass sie von Anfang an klipp und klar geschrieben haben, dass Stornierungen 35 € kosten.

Vor allem verstehe ich nicht, dass zum einen betont wird, dass diese OTAs nur als Vermittler auftreten, und andererseits die Airlines sich dann aber wegducken, wenn man was von Ihnen will.

Wären Deine drei Tickets alle LH-Tickets gewesen, hättest Du dann bei LH direkt stornieren können? Oder ist das ein dämliches Missverständnis meinerseits, dass man wenn man einen Buchungscode von einer oder für eine Airline bekommt, man sich damit auch direkt an diese wenden kann? :confused:
 

Airsicknessbag

Erfahrenes Mitglied
11.01.2010
19.843
10.967
Aber die LH würde mich doch beispielsweise auch nicht abweisen und auf mein Reisebüro verweisen, wenn ich was an meiner Buchung ändern will, oder?

Doch, taeten sie.

Man hätte sich als Airline auch um den Kunden kümmern können.

Muesste man sogar. Es gibt keinerlei Rechtsgrundlage dafuer, dass der Schuldner im Luftbefoerderungsvertrag jede Kommunikation mit dem Glaeubiger ablehnt, nur weil der Vertrag ueber einen Vermittler zustandekam. Allein, "das war schon immer so", und deshalb wird man da oft ohne gerichtliche Hilfe nicht weiterkommen.
 

Lars_

Neues Mitglied
10.12.2015
15
0
Okay, Airlines ducken sich weg. Also soll ich daraus lernen, dass OTAs in aller Regel mafiös sind, zumindest die im Internet?

@Interflug: Ich hab gerade mal die AGBs von Opodo durchgesehen:

"3.3. Rückerstattungen
3.3.1. a) Sofern die Zahlung der Buchung direkt von Opodo eingezogen wurde, wird seitens der Fluggesellschaften verlangt, dass über das Reisebüro (hier: Opodo) etwaige Rückerstattungen durchgeführt werden müssen. Diese Erstattung führt Opodo durch. Gegen ein Bearbeitungsentgelt in Höhe von EUR 25,- pro Person, das von dem zu erstattenden Betrag abgezogen wird, erfolgt die Erstattung des Betrages an Sie zurück. Bitte kontaktieren Sie hierzu unseren Kundenservice." (Link)
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.128
8.359
BRU
Wären Deine drei Tickets alle LH-Tickets gewesen, hättest Du dann bei LH direkt stornieren können? Oder ist das ein dämliches Missverständnis meinerseits, dass man wenn man einen Buchungscode von einer oder für eine Airline bekommt, man sich damit auch direkt an diese wenden kann? :confused:

Bei Lufthansa geht das in der Tat in vielen Fällen, siehe hier:
http://www.vielfliegertreff.de/luft...-com-auf-alle-buchungen-zum-17-06-2014-a.html

Für die eventuelle Rückerstattung im Falle einer Stornierung ist aber, soweit ich das verstehe, nach wie vor das ausstellende RB zuständig.
 

Worldtraveler42

Erfahrenes Mitglied
15.02.2015
3.868
12
MRS
Okay, Airlines ducken sich weg. Also soll ich daraus lernen, dass OTAs in aller Regel mafiös sind, zumindest die im Internet?

Punkt n°1 (für deine persönliche Fortbildung): OTA - also Online travel Agency (=Online Reisebüro) - gibt es eben nur im Internet. Offline wäre es halt nur ein Reisebüro.

Sind alle OTA in aller Regel schlecht?

Nein es kann auch gute OTA geben. Ich persönlich habe bisher gute Erfahrungen bei Expedia gemacht. Bei Expedia.fr hat man mir ein Hotel wieder sofort und ohne große Diskussion kostenlos gecancelt, nachdem ordentlich viel schief gegangen war (An- und Abreisedatum hatten sich verschoben, keine Bestätigungsmail, etc... ).

In der letzten Zeit habe ich vermehrt bei Opodo/eDreams gebucht. Empfehlen würde ich die Bude nicht. Dadurch, dass meine Tickets so spezifiziert sind (Roundtrip EU; Strecke und Airline, mit geringer Chance für Flugänderungen; restriktive Tickets), gehe ich schon bei der Buchung davon aus, dass ich entweder fliege oder das Geld abschreibe.

Für alles andere, wende ich mich an mein lokales und sehr kompetentes Reisebüro. Das findet immer meine Flüge zum Matrix-Preis, erhebt aber im Gegenzug ebenfalls eine Ticketgebühr. Im Gegenzug, weiß ich, dass ich meine Ruhe habe und bei Probleme die Lösung nur ein Anruf entfernt ist. Auch wenn es gute OTA gibt, schlägt nichts das vertraute Reisebüro.
 

Lars_

Neues Mitglied
10.12.2015
15
0
Achso, und ich dachte OTA stünde für OpenTravel Alliance (also auch offline) :D

Nur die Sache mit der Fuel Surcharge stört mich noch - ich möchte bereits bei der Buchung wissen welchen Anteil ich bei einer Stornierung (>24 Stunden) zurück bekäme. Aber selbst bei einer Buchung günstiger Tickets direkt auf der Airline-Website bekommt man diese Info nicht, oder? Man weiß nie welcher Anteil an Steuern und Gebühren ggf. erstattet wird... und vom Stand der Rechtsprechung ist man als Kunde dann meilenweit weg: Eine Airline muss den kompletten Flugpreis zurückzahlen, wenn ein Passagier den Flug von sich aus storniert und die Airline nicht darlegen kann, dass sie den Platz im Flugzeug nicht anderweitig verkaufen konnte und ihr wirklich Kosten entstanden sind.
 

Worldtraveler42

Erfahrenes Mitglied
15.02.2015
3.868
12
MRS
... und vom Stand der Rechtsprechung ist man als Kunde dann meilenweit weg

Ja. Also jetzt für 100€ klagen. Wird dich unterm Strich mehr Zeit und Geld kosten als das Ganze wert ist. Gutem Geld wirft man nicht auch noch schlechtes Geld hinterher.


---
Persönlich finde ich die Argumentation der LH ganz interessant: Wer mehr Flexibilität will, soll eben auch mehr zahlen. Für alle andere Passagiere gibt es günstigere Tickets. Der Kunde hat also von Anfang an die Wahl. Also ein klassischer Fall von "You can't have your cake and eat it too". Wenn natürlich nur einen Tarif gibt, sieht die Sache anders aus.

Die Richter in der Affäre scheinen es aber anders zu sehen. Mich würde ja interessieren, ob es da bestätigende Urteile gab.
 

Lars_

Neues Mitglied
10.12.2015
15
0
Also jetzt für 100€ klagen. Wird dich unterm Strich mehr Zeit und Geld kosten als das Ganze wert ist.
In meinem Freundeskreis hätte ich mindestens zwei Anwälte (deren Dienste ich noch nie in Anspruch genommen habe, aber ich könnte einen von ihnen bitten, für mich einen Brief zu schreiben). Ich renne auch nicht in erster Linie dem schnöden Mammon hinterher, aber ich werde nächstes Jahr wohl fast jedes Wochenende (möglichst billig) fliegen müssen und da mache ich mir eben schon so meine Gedanken wie ich mit der Situation umgehe, sehr früh buchen zu müssen ohne sicher zu sein, dass nicht doch was dazwischen kommt. Eine frühzeitige Kapitulation ("da kann man nix machen, Geld ist halt weg") hilft mir nicht unbedingt :D

EDIT: Tripsta hat einen recht schnellen und freundlichen E-Mail-Support. Ich habe eben eine Aufschlüsselung bekommen: Es wurden neben den 30,00 € Flugpreis noch 28,00 € Kerosinzuschlag von SAS einbehalten.

Meiner Ansicht nach hätte die ursprüngliche Buchungsbestätigung eigentlich wie folgt lauten müssen, wenn der Airline an Transparenz und Kundenfreundlichkeit gelegen wäre, und das müsste auch für OTAs vorgeschrieben werden:

Flug* 30,00 €
Steuern 66,12 €
Kerosinzuschlag* 28,00 €

Gesamtpreis 124,12 €

* wird am nächsten Tag (Buchung über OTA) bzw. nach Ablauf von 24 Std (Buchung über flysas.com) nicht mehr erstattet.

Aber zuviel Transparenz bei den Steuern und Gebühren bringt vermutlich die Kundschaft erst Recht auf die Palme :stop:
 
Zuletzt bearbeitet:

Interflug

Erfahrenes Mitglied
14.06.2012
1.987
20
TXL, LHR
....
@Interflug: Ich hab gerade mal die AGBs von Opodo durchgesehen:

"3.3. Rückerstattungen
3.3.1. a) Sofern die Zahlung der Buchung direkt von Opodo eingezogen wurde, wird seitens der Fluggesellschaften verlangt, dass über das Reisebüro (hier: Opodo) etwaige Rückerstattungen durchgeführt werden müssen. Diese Erstattung führt Opodo durch. Gegen ein Bearbeitungsentgelt in Höhe von EUR 25,- pro Person, das von dem zu erstattenden Betrag abgezogen wird, erfolgt die Erstattung des Betrages an Sie zurück. Bitte kontaktieren Sie hierzu unseren Kundenservice." (Link)

Bei mir ist die Stornierung schon ein paar Monate her. Ich meine dass es damals bei Opodo 50 Euro gewesen sind, vielleicht hat sich das geändert, vielleicht waren es auch nur 25 Euro, ich weiß es nicht mehr.

Bei Opodo konnte ich damals bei Buchung einen Stornierungs- und Umbuchungsschutz dazu buchen, waren es 13,95 Euro oder so? Ich weiß es nicht mehr genau. Ich dachte nur wofür soll ich einen Stornierungsschutz buchen, ich buche doch auf SAS Plus, das ich laut Tarifbedingungen des Tickets kostenlos umbuchen und stornieren kann? Also habe ich darauf verzichtet. Erst bei der Stornierung ist mir aufgefallen, dass es sich bei den Stornierungsgebühren um die hauseigenen Opodo Stornierungsgebühren handelt.

Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Da wird eine Stornierungsgebühr berechnet, die nicht von der Airline, sondern vom OTA kommt, und bei Buchung kann ich ebenfalls durch eine separate Gebühr mich von dieser anderen Gebühr befreien lassen....

Ich habe auch nichts für oder gegen Opodo im Speziellen, und wenn ich mir das "Kleingedruckte" vor der Buchung durchgelesen hätte, anstelle einfach nur den Haken zu setzen wäre das mir auch aufgefallen. Also bin ich auf Opodo auch nicht böse. Mir wurden alle Informationen gegeben, und es ist meine eigene Schuld, wenn ich die nicht lese.

Hätte ich die 13,95 Euro Stornoschutz bei Opodo dazugebucht, hätte ich hinterher auch keine Stornogebühr bezahlen müssen. Die 13,95 waren damals ziemlich genau die Differenz zum Preis direkt bei SAS. So gesehen hätte ich auch bei SAS buchen können, 13,95 mehr für das Ticket bezahlt und keine Gebühr für den Storno.

Falls ich den Flug nicht hätte stornieren müssen, so hätte ich über Opodo 13,95 gespart, so habe ich eben 50 oder 25 Euro ( ich weiß es wirklich nicht mehr) an Lehrgeld bezahlt.

Gute Erfahrungen in dieser Hinsicht habe ich mit Expedia gemacht.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.802
3.325
Habe neulich direkt bei SAS einem Flug gebucht und am gleichen Tag wieder storniert. Der Betrag wurde auf der Kreditkarte geblockt, letztendlich aber nicht belastet. Weiß nicht ob das hier weiterhilft.