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Hallo,
ich habe gestern gegen 16:00 Uhr ein SAS-Ticket nach CPH gebucht - über tripsta.de, weil es 15€ günstiger war:
Gesamtpreis 30,00 €
Steuern 94,12 €
Gesamtpreis 124,12 €
Service Paket 0,00 €
Reisegutschein -15,00 €
Gesamtpreis: 109,12 €
Dass tripsta fiese Gebührenstrukturen hat war mir bewusst, aber zum einen dachte ich könnte ich mich im Zweifelsfall auch einfach direkt an die Airline wenden und zum anderen könnte ich innerhalb von 24 Std. zurücktreten ohne Gebühren (bei Storno über SAS) bzw. mit 35 € Gebühr über den tripsta.de-Kundenservice. Beide Annahmen sind offenbar falsch.
Es kam nämlich wie es kommen musste: Mir fiel nach der Buchung brühendheiß ein, dass ich einen wichtigen Termin vergessen hatte und doch nicht fliegen kann. Also rief ich heute morgen um neun bei SAS an. Die sagten mir ich müsse mich an meinen Reisevermittler wenden, sie könnten das nicht stornieren. Nun gut, also die 35 EUR im Kopf schon mal abgeschrieben und bei Tripsta angerufen. Auskunft Tripsta: Nee, also ein Rücktritt ohne Kosten seitens der Airline ginge bei ihnen grundsätzlich nur am selben Tag, also bis 17 Uhr (wenn man um 16 Uhr bucht eine Stunde lang). Außerdem könne man mir nur 31,11 € erstatten.
Ich möchte nicht sinnlos rummeckern, sondern versuche zu verstehen wer mich bei dem Vorgang übervorteilt
1. Stimmt es, dass Tripsta bei SAS nicht innerhalb der 24-Stunden-Frist kostenfrei stornieren kann bzw. grundsätzlich nur am gleichen Arbeitstag? Das hieße die Reisevermittler sind schlechter gestellt als Kunden von flysas.com.
2. Wie die 31,11 € zustande kommen schlüsselt Tripsta nicht auf. Mein Verständnis ist, dass egal welche sonstigen Rabatte gewährt wurden, die Steuern in jedem Fall erstattet werden müssen (94,12 €), abzüglich einer vereinbarten Bearbeitungsgebühr des Reisevermittlers (35,00 €). Ist das richtig?
3. Kann ich von Tripsta verlangen, dass sie mir aufschlüsseln, welche Erstattung sie von der Airline erhalten und welchen Teil sie einbehalten? Sie haben mir zwar eine E-Mail geschickt mit dem Betrag, aber nicht explizit zu schreiben was sie zurückerhalten und welchen Teil davon sie einbehalten. Ich würde dann nämlich ggf. bei SAS reklamieren, dass ich die Steuern nicht komplett zurückerhalten habe. Andernfalls (wenn tripsta mehr als 35 EUR einbehält) wäre das für meine Begriffe eher als systematischer Betrug durch den Reisevermittler zu sehen, den man eigentlich bei der Polizei anzeigen müsste.
Danke für Euer konstruktives Feedback + viele Grüße.
PS: Ja ich weiß, hätte ich mal direkt bei der Airline gebucht...
ich habe gestern gegen 16:00 Uhr ein SAS-Ticket nach CPH gebucht - über tripsta.de, weil es 15€ günstiger war:
Gesamtpreis 30,00 €
Steuern 94,12 €
Gesamtpreis 124,12 €
Service Paket 0,00 €
Reisegutschein -15,00 €
Gesamtpreis: 109,12 €
Dass tripsta fiese Gebührenstrukturen hat war mir bewusst, aber zum einen dachte ich könnte ich mich im Zweifelsfall auch einfach direkt an die Airline wenden und zum anderen könnte ich innerhalb von 24 Std. zurücktreten ohne Gebühren (bei Storno über SAS) bzw. mit 35 € Gebühr über den tripsta.de-Kundenservice. Beide Annahmen sind offenbar falsch.
Es kam nämlich wie es kommen musste: Mir fiel nach der Buchung brühendheiß ein, dass ich einen wichtigen Termin vergessen hatte und doch nicht fliegen kann. Also rief ich heute morgen um neun bei SAS an. Die sagten mir ich müsse mich an meinen Reisevermittler wenden, sie könnten das nicht stornieren. Nun gut, also die 35 EUR im Kopf schon mal abgeschrieben und bei Tripsta angerufen. Auskunft Tripsta: Nee, also ein Rücktritt ohne Kosten seitens der Airline ginge bei ihnen grundsätzlich nur am selben Tag, also bis 17 Uhr (wenn man um 16 Uhr bucht eine Stunde lang). Außerdem könne man mir nur 31,11 € erstatten.
Ich möchte nicht sinnlos rummeckern, sondern versuche zu verstehen wer mich bei dem Vorgang übervorteilt
1. Stimmt es, dass Tripsta bei SAS nicht innerhalb der 24-Stunden-Frist kostenfrei stornieren kann bzw. grundsätzlich nur am gleichen Arbeitstag? Das hieße die Reisevermittler sind schlechter gestellt als Kunden von flysas.com.
2. Wie die 31,11 € zustande kommen schlüsselt Tripsta nicht auf. Mein Verständnis ist, dass egal welche sonstigen Rabatte gewährt wurden, die Steuern in jedem Fall erstattet werden müssen (94,12 €), abzüglich einer vereinbarten Bearbeitungsgebühr des Reisevermittlers (35,00 €). Ist das richtig?
3. Kann ich von Tripsta verlangen, dass sie mir aufschlüsseln, welche Erstattung sie von der Airline erhalten und welchen Teil sie einbehalten? Sie haben mir zwar eine E-Mail geschickt mit dem Betrag, aber nicht explizit zu schreiben was sie zurückerhalten und welchen Teil davon sie einbehalten. Ich würde dann nämlich ggf. bei SAS reklamieren, dass ich die Steuern nicht komplett zurückerhalten habe. Andernfalls (wenn tripsta mehr als 35 EUR einbehält) wäre das für meine Begriffe eher als systematischer Betrug durch den Reisevermittler zu sehen, den man eigentlich bei der Polizei anzeigen müsste.
Danke für Euer konstruktives Feedback + viele Grüße.
PS: Ja ich weiß, hätte ich mal direkt bei der Airline gebucht...