Geschäftsreise Flug verpasst - wer bezahlt Umbuchung ?

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ImmerlangsamBaby

Neues Mitglied
24.08.2016
20
0
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Hallo Vielfliegergemeinde,

ich habe einmal eine Frage auf welche ich keine Antwort finde, weder im Netz noch mit SuFu hier im Forum.

Ich war auf einer Geschäftreise und habe es beim Rückflug leider nicht mehr rechtszeitig zum Check-In geschafft und bin abgelehnt worden und mußte somit auf einen späteren Flug umgebucht werden. Da es Highseason und Haupturlaubsreisezeit an meinem Abflugort war und zum anderen meine Firma immer sehr günstige Sondertarife bucht, welcher natürlich nicht mehr auf dem Anschlußflieger verfügbar war und mir somit ein neues Ticket ausgestellt werden mußte, beliefen sich am Ende die Umbuchungskosten auf
Sage und Schreibe € 1000,-.

Hier meine Frage: Wer bezahlt die Umbuchung ?
- Ist es mein eigenes Problem und ich muß privat für die Umbuchungskosten aufkommen ? (Obwohl ich dort für die Firma geschäftlich gewesen bin und dort keinen Urlaub gemacht habe)
- Sind das eindeutig Firmenkosten da es sich hier um eine eindeutige Geschäftsreise handelt ?
- Gibt es in diesem Fall vielleicht eine 50/50 Sonderegelung ??

Wäre sehr dankbar wenn sich hier jemand mit Erfahrung einbringen könnte.

Vielen Dank!
IlB
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.708
140
Na wenn du im Puff nicht fertig geworden bist und deswegen zu spät am Flughafen warst würde ich drüber nachdenken, aber in allen anderen Fällen, in denen nicht du eindeutig privat für die Verspätung verantwortlich bist, ist das natürlich Firmensache.
 

Brainpool

Erfahrenes Mitglied
15.03.2014
2.801
122
Wie immer im Leben, der Grund ist wichtig.
Den hast du uns leider noch nicht mitgeteilt.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.600
503
Hallo Vielfliegergemeinde,

ich habe einmal eine Frage auf welche ich keine Antwort finde, weder im Netz noch mit SuFu hier im Forum.

Ich war auf einer Geschäftreise und habe es beim Rückflug leider nicht mehr rechtszeitig zum Check-In geschafft und bin abgelehnt worden und mußte somit auf einen späteren Flug umgebucht werden. Da es Highseason und Haupturlaubsreisezeit an meinem Abflugort war und zum anderen meine Firma immer sehr günstige Sondertarife bucht, welcher natürlich nicht mehr auf dem Anschlußflieger verfügbar war und mir somit ein neues Ticket ausgestellt werden mußte, beliefen sich am Ende die Umbuchungskosten auf
Sage und Schreibe € 1000,-.

Hier meine Frage: Wer bezahlt die Umbuchung ?
- Ist es mein eigenes Problem und ich muß privat für die Umbuchungskosten aufkommen ? (Obwohl ich dort für die Firma geschäftlich gewesen bin und dort keinen Urlaub gemacht habe)
- Sind das eindeutig Firmenkosten da es sich hier um eine eindeutige Geschäftsreise handelt ?
- Gibt es in diesem Fall vielleicht eine 50/50 Sonderegelung ??

Wäre sehr dankbar wenn sich hier jemand mit Erfahrung einbringen könnte.

Vielen Dank!
IlB

Willkommen im Forum. Dein Forumsname wird zwar im Zusammenhang mit dem Thema bei manchen (wie mir) Schmunzeln auslösen, aber mal zur Sache:

Es sollte die Regel sein, dass der Arbeitgeber für die Kosten aufkommt, solange dir nicht grobe Fahrlässigkeit und in diesem Zusammenhang private Interessen nachzuweisen ist.

Typisch für Verspätungen sind:
1) Länger als geplant geschäftlich verhandelt um nicht die letzten Themen zu klären, dabei auf die örtlichen Ratgeber zum Transfer vertraut.
2) Untypischer Stau/ Vorkommnisse bei der Anfahrt zum Flughafen.
3) spezielle Verzögerungen am Flughafen

Ich würde ohne viel großes Aufhebens die Kosten ganz normal bei den Spesen einreichen (kommet drauf an wie groß euer Laden ist), die Zusatzrechnung für die Umbuchung dann mit einer kurzen sachlichen Business Begründung einreichen (wenig Geschwafel und Rechtfertigung, ganz selbstverständlich kurz, knapp und sachlich).

Idealerweise hattest/ hättest du schon vorher eine kurze Mail an die Firma/ Reisestelle abgesetzt, dass du umbuchen musstest und den Flug nicht bekommen hast.


Ich würde mir keine großen Sorgen machen wenn die Ursache nicht fahrlässig durch nachweisbaren prívate Aktivitäten verursacht wurde.

Flyglobal
 
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ImmerlangsamBaby

Neues Mitglied
24.08.2016
20
0
@tian da ich international vereidigter Puffgutachter bin gehörte das zu meiner geschäftlichen Aktivität.

Nein , Spaß beiseite... der Grund ist das ich die Distanz und den Verkehr zum Flughafen einfach unterschätzt hatte und bin somit zu spät dort angekommen. Also nix verschlafen oder im Puff noch ne Ehrenrunde.

@Flyglobal ist schon eingreicht worden und die Buchhaltung weigert sich
 
Zuletzt bearbeitet:

frontloop

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
345
0
@tian da ich international vereidigter Puffgutachter bin gehörte das zu meiner geschäftlichen Aktivität.

Nein , Spaß beiseite... der Grund ist das ich die Distanz und den Verkehr zum Flughafen einfach unterschätzt hatte und bin somit zu spät dort angekommen. Also nix verschlafen oder im Puff noch ne Ehrenrunde.

@Flyglobal ist schon eingreicht worden und die Buchhaltung weigert sich

Details (Flughafen, Strecke, Zeiten, etc.) würden mich jetzt interessieren.
Ich hab nämlich einen ähnlichen Fall schonmal gehabt.

Recht knapper Flug ab TXL vom Arbeitgeber gebucht, weil der spätere Flug deutlich teurer gewesen wäre. Demnach zwischen offiziellem Meeting-Ende und Boarding-Beginn 30 Minuten Zeit.
Fahrt zum Flughafen dauert ohne Verkehr ca. 25 Minuten (bzw. halt dem typischen TXL-Zufahrts-Verkehr).


Ich bin dann ca. 15 Minuten vor Meeting-Ende aufgebrochen (also 45 Minuten vor Boarding) und dann dank Stau erst 10 Minuten nach Boarding-Beginn (also keine 25 Minuten zum Flughafen sondern eher an die 60 Minuten) angekommen.
Dank der kurzen Wege in TXL ist es nochmal gut gegangen, aber ich hab mich während der Fahrt auch gefragt, was eigentlich wäre, wenn ich den Flug verpasse.
Vor allem bei einem normalen Ticket (also AB Classic-Tarif z.B.) und keinem Full-Flex-Tarif.
 

xcirrusx

Erfahrenes Mitglied
16.10.2012
3.780
972
KUL (bye bye HAM)
Ist mir vor ein paar Wochen auch passiert. Spontaner Unfall auf der Autobahn raus nach KLIA. Flug war weg, musste neu buchen und hab eingereicht. Wurde kommentiert mit "cost of doing business".
Also sollte dein AG dir die Erstattung verweigern würde ich mal das Gespräch mit deinem Vorgesetzten suchen. Auch in Hinblick auf das finanzielle Risiko dem du grundsätzlich bei euch als AN ausgesetzt bist.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
die Frage an sich ist schon mal:
- willst du eine de jure Antwort?
- willst du eine de facto Antwort?
- willst du eine de ratio Antwort?
- oder willst du die Antwort mit der Lösung 'auf dem kleinen Dienstweg'?
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.100
8.275
BRU
Nein , Spaß beiseite... der Grund ist das ich die Distanz und den Verkehr zum Flughafen einfach unterschätzt hatte und bin somit zu spät dort angekommen. Also nix verschlafen oder im Puff noch ne Ehrenrunde.

Bliebe für mich die Frage, ob Du problemlos auch früher zum Flughafen hättest fahren können (ohne dafür mitten in der Sitzung zu gehen). Also bist Du direkt von der Arbeit zum Flughafen oder war da noch eine Pause dazwischen, wo Du dachtest „ich habe ja noch genügend Zeit für ein Mittagessen/einen kurzen Stadbummel/warte lieber gemütlich im Hotel als am Flughafen etc“ ?
 

Kaveo

Erfahrenes Mitglied
14.02.2015
475
14
STR & BER
Für deinen Fall:
Flug verpasst, Buchhaltung weigert sich, gibt es doch sicher was in der Reiserichtlinie deiner Firma. Irgendwo muss ja geregelt sein, was du darfst und was nicht, und wer wie aufkommt.
Grundsätzlich zahlt die Firma bei sowas. Fragt sich, ob die Buchhaltung überhaupt berechtigt ist die Zahlung zu verweigern.
 

ImmerlangsamBaby

Neues Mitglied
24.08.2016
20
0
@Mr. Tequilla
Am liebsten alle 4 :D aber de jure wäre wohl das was am Ende zählt!

Wenn ich die Antworten hier lese dann gibt es keine gesetzliche Regelung wie dies gehandhabt wird oder so ähnliches sondern ich bin einzig und allein vom guten Willen meines Arbeitsgebers abhängig.

Wie gesagt, ich habe die Strecke und den Verkehr zum Flughafen unterschätzt. Dies ist weder vorsätzlich noch fahrlässig passiert.
Natürlich hätte ich jetzt ne Story erfinden können, wie es gab einen Unfall, Mega-Stau, Mietwagen ist nicht angesprungen, Godzilla... etc.. damit wäre dann auch die Diskussion zu Ende aber sowas mache ich nicht (zumal auch nicht davon ausgegangen bin jetzt auf den Kosten zu 100% sitzenzubleiben).

Ich will mich ja auch nicht aus der Verantwortung stehlen (bin sowieso davon ausgegangen das ich mich daran beteilligen muß), nur ist es für mich gänzlich unverständlich das wenn ich dort für meinen Arbeitgeber tätig bin dieser sich nicht auch an den Umbuchungskosten beteilgen muss zumal die extrem hohen Umbuchungskosten (normalerweise hätten die bei €250 bis max €500 liegen müssen) hervorgerufen wurden da es sich hier um ein "Super-Billig-Spar Tarif" handelte.
 

plotz

Erfahrenes Mitglied
26.05.2015
1.093
304
Einfach mit den Leuten reden und gucken, was die sagen. Gründe auf den Tisch und fertig. Die meisten AG werden schon eine Lösung mit dir anstreben, bei der Du nicht zu 100% auf den Kosten sitzen bleibst. Ehrlichkeit wirkt Wunder.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.600
503
@Mr. Tequilla
Am liebsten alle 4 :D aber de jure wäre wohl das was am Ende zählt!

Wenn ich die Antworten hier lese dann gibt es keine gesetzliche Regelung wie dies gehandhabt wird oder so ähnliches sondern ich bin einzig und allein vom guten Willen meines Arbeitsgebers abhängig.

Wie gesagt, ich habe die Strecke und den Verkehr zum Flughafen unterschätzt. Dies ist weder vorsätzlich noch fahrlässig passiert.
Natürlich hätte ich jetzt ne Story erfinden können, wie es gab einen Unfall, Mega-Stau, Mietwagen ist nicht angesprungen, Godzilla... etc.. damit wäre dann auch die Diskussion zu Ende aber sowas mache ich nicht (zumal auch nicht davon ausgegangen bin jetzt auf den Kosten zu 100% sitzenzubleiben).

Ich will mich ja auch nicht aus der Verantwortung stehlen (bin sowieso davon ausgegangen das ich mich daran beteilligen muß), nur ist es für mich gänzlich unverständlich das wenn ich dort für meinen Arbeitgeber tätig bin dieser sich nicht auch an den Umbuchungskosten beteilgen muss zumal die extrem hohen Umbuchungskosten (normalerweise hätten die bei €250 bis max €500 liegen müssen) hervorgerufen wurden da es sich hier um ein "Super-Billig-Spar Tarif" handelte.

Also ich finde du gehst das mit zu viel eigenem Schuldgefühl an.

Der erste Versuch sollte das ganz normale Einreichen der Kosten bei der Spesenabrechnung sein. Dabei wie oben empfohlen eine kurze Begründung liefern. Kann einfach lauten. 'Anreise Geschäftstermin zum Flughafen und Rückgabe Mietwagen, länger als kalkuliert'.
Ich würde gar nicht erst mit Schuldgedöns und Kostenbeteiligung anfangen.
Ein vernünftiger Arbeitgeber erstattet die Kosten anstandslos.

Es ist so wie beim erstmaligen plötzlichen Wintereinbruch jeden Jahres: Am ersten Tag, ist der Arbeitgeber tolerant mit Fehlzeiten, am zweiten Tag wird davon ausgegangen, dass man sich auf die Verkehrsverhältnisse einstellt.

Also bei der zweiten Dienstreise sollte das nicht mehr passieren. Erste ist Lessons Learned und auf jeden Fall zu erstetten.

Neugier: in welchem Land und zu welchem Flughafen war das denn, und wie lange war die Anreise?

Flyglobal
 

singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.401
99
BSL
Grundsätzlich sollten solche Mehrkosten vom Arbeitgeber übernommen werden, solange kein Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit im Spiel sind (Alkohol, etc.).
Daher würde ich es ganz normal einreichen mit entsprechendem Kommentar, welcher aussagt, dass umgebucht werden musste, weil der Flughafen wegen der Verkehrssituation nicht rechtzeitig erreicht wurde. Keine verzweigten Geschichten erfinden, das bringt nichts.

Gleichzeitig den Chef informieren, dass auf der Spesenabrechnung (welche er vermutlich irgendwann sehen wird?) ein unerwarteter Sonderposten sein wird. Je nach Seniorität und Verhältnis ist vielleicht noch ein "Mea culpa, gelobe Besserung" sinnvoll.

Es kann natürlich sein, dass du in einer kleinen Klitsche arbeitest, welche ihre Mitarbeiter ausnutzt. Dann ist evtl. damit zu rechnen, dass man dir etwas von den Kosten abgeben will.
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
5
HAM
Dass ein "kleiner" Buchhalter eine solche Abrechnung nicht auf seine Kappe nimmt und in erster Instanz ablehnt, erscheint mit normal (speziell in kleineren/mittleren Firmen).

Allein schon, um so indirekt, über die zu erwartende Eskalation, den Vorgesetzen zu informieren und entscheiden zu lassen. Sonst würde das ja einfach in der Buchhaltung untergehen und der Vorgesetzte am Monatsende sich entsprechend über die hohen Reisekosten auf seiner Kostenstelle wundern.
 
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vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
969
391
MUC
@Flyglobal ist schon eingreicht worden und die Buchhaltung weigert sich

Wen interessiert, was irgendjemand aus der Buchhaltung sagt? Ich würde es einfach zu jemandem eskalieren, der etwas zu sagen hat. Wenn dort die gleiche Antwort kommt, würde ich intensiv über einen Wechsel des Arbeitgebers nachdenken.

Hin und wieder mal eine Umbuchung ist deutlich wirtschaftlicher, als bei jedem Flug so viel Puffer einzuplanen, dass es definitiv Fall klappt. Soweit kommt es noch, dass ich das Restrisiko bei dienstlichen Flügen privat übernehme.
 

janetm

Erfahrenes Mitglied
11.02.2012
3.950
985
DUS, HAJ, PAD
Ist es nicht so, dass die Reisekostenabrechnung sowieso vor Zahlung vom Vorgesetzten abgezeichnet werden muss? Das ist doch nicht Sache des Buchhalters zu entscheiden ob das so alles fachlich korrekt ist.

Das dürfteb wohl bei den meisten Firmen so sein. Buchhaltung kann ja weder wissen ob die Reise überhaupt dienstlich war noch ob die Kosten OK sind. Und das Arbeit / Reisen Kosten verursacht sollte auch bekannt sein. Bei den meisten Firmen würde sowas wohl unter "Shit happens" durchgewunken werden.
 

spotterking

Erfahrenes Mitglied
14.07.2012
4.778
2.708
FRA
Wie waers denn mit einfach einreichen und warten was passiert. Vielleicht ja gar nix und die ganze Aufregung war umsonst! Drueck die Daumen...
 

Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
4.396
258
Bielefeld
Würd ich auch so sehen, 1. mal durchwinken, 2. mal deutliche Ermahnung, 3. mal selbstzahlen und/oder Abmahnung
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.600
503
Das hat er ja schon - und es wurde abgelehnt.

Ich hatte oben übersehen, dass die Buchhaltung schon abgelehnt hat.

Da würde mich mal euer Prozess interessieren.

1) Spesenabrechnung wird eingereicht,
2) Abzeichnung durch Vorgesetzten? (Der Vorgesetzte muss eigentlich üblicherweise zustimmen, entweder papiermäßig oder in einem Online System).
3) Dann geht es zur Spesenstelle- aber die prüft eher auf falsche MWST Sätze, formale Richtlinien usw.? Ist das bei euch anders?

Wie wäre interessant zu wissen wie die Begründung zur Verweigerung der Anerkennung ist?

Also entweder werfen sie dir Fahrlässigkeit vor, (oder war grob fahrlässig? Ala 'Plan to fail'.),
oder es gibt Reiserichtlinien die du nicht eingehalten hast. (z.B. vorherige Absprache mit dem Firmenreisebüro, das hätte die Buchungsänderung vornehmen sollen).

Immer noch würden mich Land, Strecke, Flughafen und deine Zeitkalkulation gegenüber der eingetretenen Realität interessieren.

Wünsche gutes Gelingen.


Flyglobal
 

singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.401
99
BSL
Wen interessiert, was irgendjemand aus der Buchhaltung sagt? Ich würde es einfach zu jemandem eskalieren, der etwas zu sagen hat. Wenn dort die gleiche Antwort kommt, würde ich intensiv über einen Wechsel des Arbeitgebers nachdenken.

Das sehe ich genauso. Es ist eigentlich immer Verschwendung von Lebenszeit mit der Buchhaltung zu diskutieren: 1. lässt sich aus meiner Erfahrung da mit logischer Argumentation nichts gewinnen und 2. winkt die Buchhaltung am Ende doch immer alles durch, sobald die richtige ("hochrangige") Person das ok gibt.

Von daher: Die Geschichte mit dem Chef oder Chefchef klären und dann der Buchhaltung Bescheid geben.
 

ImmerlangsamBaby

Neues Mitglied
24.08.2016
20
0
@flyglobal
Offizielle Aussage der Buchaltung: "Wenn Sie nicht rechtzeitig am Flughafen sind dann ist das nicht unser Problem!"
Prozess: Reisekostenabrechnung wir eingereicht, Buchaltung prüft, das wars.... bis jetzt

Weiß zwar nicht ob dies uns nun wirlklich hier weiterbringt aber die war Strecke MIA-FRA. Bin mit LH geflogen. Ich habe mich um fast 45 Min verspätet weil ich aus West Palm Beach kam.
Ankunft am Check IN war sogar noch kurz vor dem 60min Check In closure, aber die Damen weigerten sich mich noch anzunehmen.

Ich hatte auch vor es mit meinem Chef anzusprechen, aber natürlich gehe ich nicht in ein solches Meeting unvorbereitet um so etwas anzusprechen - deswegen auch mein Post um herauszufinden ob es hier irgendwelche Regelungen/Erfahrungen gibt.