Postbriefe als E-mail erhalten

ANZEIGE

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
5
HAM
ANZEIGE
Vielleicht ist das ja für den einen oder anderen interessant.

Die "Deutsche Post" bietet jetzt an, während einer Abwesenheit die zuhause ankommenden Briefe einzuscannen und als E-Mail (an eine "xxx@epost.de"-Adresse) zuzustellen. Die (physischen) Briefe werden gesammelt und nach der Rückkehr zugestellt (wie schon jetzt bei dem Produkt "Lagerauftrag bei Abwesenheit").

Bei Beauftragung im April 2013 für eine Abwesenheit bis Ende 2013 ist das Ganze kostenlos!

Deutsche Post | E-Postbrief | E-POSTSCAN
 
Zuletzt bearbeitet:

Weltenbummler42

Erfahrenes Mitglied
08.06.2010
3.442
428
noch TXL
Vielleicht ist das ja für den einen oder anderen interessant.
Die "Deutsche Post" bietet jetzt an, während einer Abwesenheit die zuhause ankommenden Briefe einzuscannen und als E-Mail zuzustellen. Die (physischen) Briefe werden gesammelt und nach der Rückkehr zugestellt (wie schon jetzt bei dem Produkt "Lagerauftrag bei Abwesenheit").

Bei Beauftragung im April 2013 für eine Abwesenheit bis Ende 2013 ist das Ganze kostenlos!

Deutsche Post | E-Postbrief | E-POSTSCAN

Datenschutz?:eek: Briefgeheimnis?:mad: - Alles egal:confused:
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
5
HAM
Datenschutz?:eek: Briefgeheimnis?:mad: - Alles egal:confused:
Es gibt ja keinen Zwang, dieses Angebot anzunehmen. Ein gewisses erhöhtes Risiko sehe ich da auch, und wer da Sorgen hat, sollte es nicht machen.

Ich finde das Angebot ganz interessant und gehe mal davon aus, dass der Scanprozess weitestgehend automatisiert erfolgt und bei theoretisch denkbaren Missbrauch durch Postangestellte greift ja das Strafrecht wg. Verletzung Briefgeheimnis.
 

singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.401
99
BSL
Datenschutz?:eek: Briefgeheimnis?:mad: - Alles egal:confused:
Das gilt natürlich weiterhin. Man muss ja jetzt auch schon der Post soweit vertrauen, dass da keiner die Briefe öffnet und liest. Jetzt muss man eben darauf vertrauen, dass die Briefe trotz öffnen nicht gelesen werden.
Wirklich kritische bzw. vertrauliche Sachen würde ich eh nie per regulärer Post schicken, die Expressdienstleister bieten da mehr Sicherheit (Track&Trace etc.).

Für die "normale" Post ist das denke ich ein recht nützliches Produkt für Leute, die auch mal einige Wochen/Monate nicht zu Hause sind.
 
  • Like
Reaktionen: rotanes

paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
Wie aber scannt man Briefe ein, ohne sie zu öffnen?
Maschinell?

Und schon geht das Postgeheimnis flöten...oder vertraut man dann dem Postler: "nenenene - ich habe echt nicht drauf geschaut, was da drin stand."
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
5
HAM
Wie aber scannt man Briefe ein, ohne sie zu öffnen?
Ohne zu öffnen geht das nicht.
Das geht heute aber nahezu vollautomatisch mit Maschinen und auch der Scanprozess ist automatisch. Der "Postler" greift da eigentlich nur noch bei Störungen ein. Nach dem Scannen werden die Originale wieder in einen neuen Umschlag getan und verschlossen.

Solche automatischen Scan-Maschinen gibt es schon recht lange. Nahezu alle Unternehmen mit einem grossen Posteingang scannen ihre Briefe in der Poststelle und leiten diese intern zur weiteren Bearbeitung über ein Workflow-Management-System an den zuständigen Bearbeiter elektronisch weiter.
 

hippo72

Erfahrenes Mitglied
11.03.2009
11.433
3.870
Paralleluniversum
Wie funktioniert das mit Briefen, in denen was drin liegt? Z.B. ne neue Accor-Karte oder ne Kreditkarte etc?
Grundsätzlich finde ich das auch spannend.
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
5
HAM
Wie funktioniert das mit Briefen, in denen was drin liegt? Z.B. ne neue Accor-Karte oder ne Kreditkarte etc?
Das geht nicht. Steht in dem link oben unter Leistungsbeschreibung:
GEHT:
"Formate: A3, A4, A5, A6, A7, B4, B5, B6, B7
Umfang: bis maximal 20 Seiten pro Briefsendung
Papiereigenschaften: Belegstärke bis maximal 1,2 mm
Papiergewicht: mindestens 30 g/m² bis maximal 280 g/m²
Klammerung: Bei Briefsendungen mit einfacher Heftung (Büroklammern, Tackernadel)

GEHT NICHT:
Adressierte Werbepost (z. B. Kataloge), Einwurfeinschreiben, Bücher- und Warensendungen, Dokumente mit Bindungen, Klebungen, Siegel, Ösen etc.
 
  • Like
Reaktionen: Anne und hippo72

paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
Was man hier alles lernt.
Bei uns öffnet das nur die Assistentin und manchmal sogar ich selber :)

Bin eben nur in einer kleinen Firma - da kann man das auch selber noch - und dann an die grossen Firmen abrechnen ;)
Ohne zu öffnen geht das nicht.
Das geht heute aber nahezu vollautomatisch mit Maschinen und auch der Scanprozess ist automatisch. Der "Postler" greift da eigentlich nur noch bei Störungen ein. Nach dem Scannen werden die Originale wieder in einen neuen Umschlag getan und verschlossen.

Solche automatischen Scan-Maschinen gibt es schon recht lange. Nahezu alle Unternehmen mit einem grossen Posteingang scannen ihre Briefe in der Poststelle und leiten diese intern zur weiteren Bearbeitung über ein Workflow-Management-System an den zuständigen Bearbeiter elektronisch weiter.
 

FlyC

Erfahrenes Mitglied
01.01.2013
1.745
0
FRA
Grad noch gefunden:
Bitte beachten Sie, dass Briefe mit dem Vermerk „Bitte nicht nachsenden“ (z.B Kreditkarten) in dem Auftragszeitraum mit dem Hinweis „Empfänger temporär abwesend“ zurückgesendet werden.
 

FlyC

Erfahrenes Mitglied
01.01.2013
1.745
0
FRA
Das produziert zumindest einen deutlichen Mehraufwand...
Bei der einfachen Einlagerung werden diese ganz normal nachträglich zugestellt.
 

paarlman

Erfahrenes Mitglied
10.07.2009
1.914
519
unweit LSTA
ich hab die swisspostbox hier in der schweiz eine weile lang genutzt - guter Service.
Die Briefe waren nur über eine gesicherte Website zugänglich und konnten dann als pdf runtergeladen werden.
die originale konnte/kann man sich nachschicken (irgendwohin) oder vernichten lassen.
 

Individualurlauber

Erfahrenes Mitglied
30.12.2011
2.722
4
Finde ich grundsätzlich eine sehr gute Idee. Weniger gut finde ich allerdings, dass bestimmte Sendungen wieder an den Empfänger zurückgehen. Was soll meine Kreditkartengesellschsft davon halten, wenn eine an mich adressierte Sendung zurückkommt (womöglich noch mit dem Zusatz "nicht zustellbar")? Wenn daraufhin meine Kreditkarte gesperrt werden sollte, habe ich im Urlaub ein großes Problem. :eek:

Warum werden diese Sendungen nicht einfach gesammelt und anschließend mit dem Rest zugestellt?:rolleyes:
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.708
140
Ziemlich viel Aufwand dieser Kram. Hab mich Donnerstag registriert, den Postidentzettel aufgedruckt und bin damit Freitag zur Post gegangen (mal wieder in einer posteigenen Filiale und keinem Servicepoint wie sonst. Ist ja wirklich grausig da, ewig lange Wartezeiten, das Personal super mies gelaunt und für Postident hat die Dame 10 Minuten gebraucht. Das machen die in meinem Servicepoint in max 2 Minuten).
Eine Stunde nach dem ich vor Ort war kam eine SMS, das ich jetzt freigeschaltet bin.
Online versucht mit meinem festgelegtem Passwort einzuloggen = geht nicht. Per Post kam dann Samstag ein Brief mit Postident Coupon (den ich ja schon selbst gedruckt hatte) und einem Entsperrcode. Mit dem Entsperrcode das Passwort zurück gesetzt und ein neues ausgesucht. Damit konnte ich mich jetzt einloggen. Bei der Registrierung für den Scanservice steht, dass meine Adresse noch nicht verifiziert sei und ich per Post eine "AdressTan" bekomme.
Wie lange dauert es bis die kommt? Die Aktion läuft ja nurnoch bis Dientag.
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.708
140
Hab den Service jetzt eine Woche genutzt und es hat soweit geklappt. Da waren Kontoauszüge und ein Scheck dabei. Wie komme ich jetzt an die Briefe im Original, hab doch irgendwo gelesen das man sich aussuchen kann ob sie vernichtet oder zugestellt werden?
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.708
140
Ah ok, dann sollten sie Morgen hier sein? Der Service lief bis einschließlich Heute.