Steht der Dollar jetzt hoch oder ehr niedrig?

ANZEIGE

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-3
Münsterland
ANZEIGE
Bin wohl irgendwie zu blöde um es zu kapieren. Es ist ja inzwischen so, dass wenn man 100 Euro ausgibt, es selbst ohne Steuern mehr als 100 Dollar sind. Kann mich nicht erinnern, dass jemals der Dollar mehr als 1,10 Euro wert war.

Also man muss jetzt über 110 Euro zahlen um 100 Dollar zu erhalten. Dann war es doch früher für uns Europäer besser, da hätte man für 100 Euro 140 Dollar oder so bekommen. Also ist es für uns Europäer zur Zeit teurer, als noch im letzten Jahr, in die USA zu fahren, oder ?

Heist es nun der Dollar ist sehr stark oder ehr schwach? Entsprechend das Gegenteil wäre dann der Euro.

Überlege ob denn jetzt jemand gut einen USA Aufenthalt machen könnte oder ob es früher günstiger war und evtl später auch mal wieder weniger kostet? Oder doch mehr???
 

Frequent_Flyer

Erfahrenes Mitglied
10.03.2012
1.992
144
BER
Bin wohl irgendwie zu blöde um es zu kapieren. Es ist ja inzwischen so, dass wenn man 100 Euro ausgibt, es selbst ohne Steuern mehr als 100 Dollar sind. Kann mich nicht erinnern, dass jemals der Dollar mehr als 1,10 Euro wert war.

Also man muss jetzt über 110 Euro zahlen um 100 Dollar zu erhalten. Dann war es doch früher für uns Europäer besser, da hätte man für 100 Euro 140 Dollar oder so bekommen. Also ist es für uns Europäer zur Zeit teurer, als noch im letzten Jahr, in die USA zu fahren, oder ?

Heist es nun der Dollar ist sehr stark oder ehr schwach? Entsprechend das Gegenteil wäre dann der Euro.

Überlege ob denn jetzt jemand gut einen USA Aufenthalt machen könnte oder ob es früher günstiger war und evtl später auch mal wieder weniger kostet? Oder doch mehr???

Aktuell bekommst du für 100 EUR etwa 118 USD. Ich weiss nicht, wo du deine Werte her hast.

Es war in den letzten Monaten etwas günstiger, aber vor beispielsweise einem Jahr war es noch deutlich teurer. Auf die letzten 20 Jahre gesehen, liegen wir irgendwo in der Mitte.
 
  • Like
Reaktionen: alexanderxl

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-3
Münsterland
Habe mir nicht die Kurse genau angeschaut, aber es wird wohl genau stimmen, was ihr sagt.

Mir ist es vor allem bei den Punkten die man bei den HOtelgesellschaften aufgrund der Ausgaben in Dollar bekommt, auch wenn man in Euro bezahlt. Und nun gibt es oft eben mehr als 100 Dollar, wenn man 100 Euro ausgibt. Meine sowas hatten wir noch nicht, bin aber auch unsicher, wie die Wechselkurse waren.
Also wäre es vor so einem Jahr günstiger gewesen für Europäer, beispielsweise ein Hotel in den USA zu zahlen oder jetzt?
 

derhajo

Erfahrenes Mitglied
02.01.2011
1.187
31
SHE
Im Mai 2017 hättest Du für 100 Euro ca. 110-112 USD bekommen. Ein Hotel in den USA wäre demnach letztes Jahr etwas teurer für einen Euro- Europäer gewesen. Dies gilt aber nur, wenn das Hotel damals und heute genau die gleiche Summe in USD gekostet hätte. Für eine gesamthafte Betrachtung muss nämlich auch die Preisentwicklung vor Ort berücksichtigt werden.
 
  • Like
Reaktionen: alexanderxl

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
13
man kann es eh nicht ändern. Entweder die Reise machen oder vergessen. weiss ich was nächstes Jahr ist? lebe ich da noch?

2014 war er noch bei 1.36
da hats Spass gemacht in die Staaten zu fliegen.

wenn es nach dem ginge, dürfte ich seit 2014 nimmer in die USA....
 

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-3
Münsterland
Ob Trump auch was damit zu tun hat? Besser ist es doch, wenn man mehr Dollar für seine 100 Euro bekommt. Mir leuchtet das irgendwie nicht ein, habe wohl ein Brett vor dem Kopf.

Also jetzt ist es so im Mittelfeld? Und kann auch wohl keiner sagen ob es in 6 Monten oder 1 Jahr oder 2 Jahren, günstiger für uns Europäer ist, oder schlechter.
 

berlinet

Erfahrenes Mitglied
21.07.2015
4.965
2.395
Wann gab es denn 100 Dollar oder weniger für 100 Euro? Kann mich an keinen Gleichstand erinnern.
Und kann auch wohl keiner sagen ob es in 6 Monten oder 1 Jahr oder 2 Jahren, günstiger für uns Europäer ist, oder schlechter.
Dann würden hier alle viel Kohle machen, wenn sie eine Glaskugel hätten.
 
  • Like
Reaktionen: Wuff

Worldtraveler42

Erfahrenes Mitglied
15.02.2015
3.867
8
MRS
man kann es eh nicht ändern. Entweder die Reise machen oder vergessen. weiss ich was nächstes Jahr ist? lebe ich da noch?

2014 war er noch bei 1.36
da hats Spass gemacht in die Staaten zu fliegen.

wenn es nach dem ginge, dürfte ich seit 2014 nimmer in die USA....

Nichts im Vergleich zu 2008-2009. Danach ging's auch in Europa Berg ab. Brexit hat GBP auch schön gedrückt.
 

koeby

Erfahrenes Mitglied
24.08.2016
2.252
1.726
Ob Trump auch was damit zu tun hat? Besser ist es doch, wenn man mehr Dollar für seine 100 Euro bekommt.

Für Dich momentan und rein persönlich besser, ja. Für Deinen Arbeitgeber, der Waren in die USA verkauft, nein.
Ähnliches Beispiel: Hoher Schweizer Franken für Schweizer: billig in Deutschland einkaufen. Aber Deutsche finden im Gegenzug die Schweiz schweineteuer.

Und ja, Trump hat auch damit zu tun, wenn auch der Effekt teilweise umgekehrt wie erwartet war.
 

berlinet

Erfahrenes Mitglied
21.07.2015
4.965
2.395
1999 nach Einführung des Euro als Buchwährung war der Kurs unter Parität. Aber knapp 20 Jahre sind gefühlt eine Ewigkeit her.
Ah, das erklärt es. Zu dieser Zeit verdiente ich Geld ausschließlich in GBP, da war das wahrscheinlich nie präsent. :)
 

Westgote

Gesperrt
17.04.2018
94
0
Wenn man sich sicher ist kann man an den Währungsterminbörsen ne Menge verdienen!

Oder - wie meinereiner - verlieren...
Habe viel zu früh darauf gesetzt, daß Deutschland Frankreich und Italien nicht länger alimentiert und der Euro abschmiert, so daß alle (mal wieder) unter die Fittiche des American Eagle flüchten.
Vielleicht floaten USD und EUR aber nur noch scheinbar gegeneinander und wir sind ttsl. mittlerweile eine (Währungs-)Schicksalsgemeinschaft gegenüber China.
 
  • Like
Reaktionen: Wuff

freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
6.484
6.348
Oder - wie meinereiner - verlieren...
Habe viel zu früh darauf gesetzt, daß Deutschland Frankreich und Italien nicht länger alimentiert und der Euro abschmiert, so daß alle (mal wieder) unter die Fittiche des American Eagle flüchten.
Vielleicht floaten USD und EUR aber nur noch scheinbar gegeneinander und wir sind ttsl. mittlerweile eine (Währungs-)Schicksalsgemeinschaft gegenüber China.
Du mußt jetzt ganz tapfer sein!
Ihr erhaltet euer Jodeldiplom oder eine Promotion nämlich von Lehrstühlen, die von ProfessorInnen besetzt sind, die schon immer irgend was mit Menschen machen wollten. Ob das nun "Genderstudies", das Zählen von nicht nachprüfbaren und völlig verlogenen Fragebögen oder sonstige "Studien", die früher eine AG des Sozialkundeleistungskurses in vier Wochen erledigt hätte, sind, ist dabei völlig egal.
Ihr dürft nämlich irgendwann sagen, "Ich habe studiert!" (so wie Heidi Klum "Modedesign")

Nun könnte unsereiner sich darüber echauffieren, für sowas Steuern zu zahlen. Andererseits ist die Unterhaltung mit euch als Taxifahrern aber erheblich interessanter als die mit euren Kollegen mit der Gebetskette am Rückspiegel.

Daher: gerade noch "rite"!
Ach was?! Ich dachte, du lässt dich von unsereins chauffieren weil du selbst den ultimativen Durchblick hast? MfG Freddie Frobisher, promovierter Volkswirt.
 

Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
4.396
258
Bielefeld
2008/2009 war die schönste Zeit, da bekam man pro Euro in vielen Monaten über 1,50 Dollar.

War damals auf Hawaii und kann mich an Preise unter 30 Euro für innerhawaiianische Flüge erinnern, das Hotel in Honolulu hat mich keine 40 Euro gekostet und die Mietwagen gabs für 40 Euro inkl. der ersten Tankfüllung. (y)
 
  • Like
Reaktionen: peter42 und Aviatar

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.041
3.394
DTM
Schaue ich mir die €/US$-Chart der vergangenen 20 Jahre an, so muss ich sagen, es gab bereits schlechtere, aber auch bessere Zeitperioden als heute.

Es mag altmodisch sein Bargeld in die lokale Währung (hier: US$) zu wechseln. Ich praktiziere dies jedenfalls noch und hole mir nicht ständig Geld am Automaten oder zahle alles mit Kreditkarte.
Wo wechselt ihr eure Euros in US$?
In Deutschland? Eher schlecht, oder? Teilweise Gebühren und schlechter Kurs.
Am Flughafen? Grundsätzlich schlechtere Wechselkurse als außerhalb vom Flughafen, meine ich.
Bei lokalen Banken? Nicht alle akzeptieren Touris. Manche fordern ein Konto beim Institut. Eine Gebühr (Fee) gibt's eigentlich immer.

Wo macht man es am besten?

Hier ein schlechtes Beispiel von mir aus New York City im März 2018.
Damaliger €/US$-Kurs: ca. 1,23

Travelex Currency Services Inc. (von außen ein seriöses Unternehmen).
Bitte nicht lachen. Weiß immer noch nicht warum ich dem Angebot zugestimmt habe.
Viele Wechselstuben habe ich in NYC auch nicht gesehen.
Um einer Gebühr zu entgehen, habe ich direkt ein paar hundert € gewechselt.
Der Kurs ist aber zum Weinen.

Gegeben: 520,00 €
Erhalten: 559,25 US$

Das macht einen €-US$-Kurs von 1,075.
Die Quittung liegt vor mir.
War das eine besonders dumme Entscheidung?
Hätte es woanders wesentlich mehr Bargeld für die Euros gegeben?
Wo wechselt ihr Bargeld?

Danke, vorab.
Viele Grüße!
 

bandaseri

Erfahrenes Mitglied
15.12.2017
593
2
HAJ
Hier ein schlechtes Beispiel von mir aus New York City im März 2018.
Damaliger €/US$-Kurs: ca. 1,23

Travelex Currency Services Inc. (von außen ein seriöses Unternehmen).
Bitte nicht lachen. Weiß immer noch nicht warum ich dem Angebot zugestimmt habe.
Viele Wechselstuben habe ich in NYC auch nicht gesehen.
Um einer Gebühr zu entgehen, habe ich direkt ein paar hundert € gewechselt.
Der Kurs ist aber zum Weinen.

Gegeben: 520,00 €
Erhalten: 559,25 US$

Das macht einen €-US$-Kurs von 1,075.
Die Quittung liegt vor mir.
War das eine besonders dumme Entscheidung?
Hätte es woanders wesentlich mehr Bargeld für die Euros gegeben?
Wo wechselt ihr Bargeld?

Danke, vorab.
Viele Grüße!


Sehr schlechtes Geschäft! War das wirklich im März 2018?
Meine Abrechnung vom 23.03.18 sieht so aus:
ATM der US Bank an der Westküste USA, 1000 USD bar geholt, 1003 USD Abrechnungsbetrag von meiner Kreditkarte (3 USD Fee für US Bank) für 815,43 €,
also 1 € = 1,2263 USD. Ein sehr guter Kurs wie ich finde, denn der Börsenkurs an diesem Tag war 1,2352 USD/€.

Meine Erfahrungen über viele Jahre zum Thema "Wie tauscht man am günstigsten?" sind folgende:
1. Niemals in Dtld bei der Hausbank tauschen (die schlimmsten Kurse hat die "Reisebank" an Flughäfen und Bahnhöfen). Ausnahme: Man möchte Traveller Cheques, aber ist das noch zeitgemäß?
2. Es ist eigentlich immer günstiger im Reiseland einen ATM zu suchen, das gilt auch in Europa in Nicht-Euro-Ländern. Wichtig hierbei: Manche ATMs (z. B. in der Schweiz) fragen, ob man die Abrechnung in € haben möchte. Dies unbedingt verneinen, schlechte Umrechnungskurse bzw. hohe Gebühren. Es ist günstiger die Währungsumrechnung von der eigenen Kartengesellschaft in Dtld. machen zu lassen. Hier sollte man aber die Gebühren der eigenen Bank kennen (siehe unten!)
3. Niemals in einem Wechselbüro am Flughafen oder Bahnhof wechseln. Schaut euch mal den Spread an, also die Differenz zwischen Ankauf und Verkauf. Am Flughafen FRA habe ich mal einen Spread von mehr als 25 % bei USD gesehen.

Bis vor zwei Jahren habe ich, wenn möglich alle Rechnungen im Ausland mit Kreditkarte gezahlt. Dabei fällt eine Gebühr von z. B. 1,25 bis 1,75 % an, aber die Abrechnung erfolgt fast zum Börsenkurs. Jetzt habe ich eine Kreditkarte, die keine Gebühren auf Auslandseinsätze erhebt (auch nicht für Barabhebungen an ATMs) und deshalb zahle ich jetzt fast immer Cash.
 

Asian Flyer

Erfahrenes Mitglied
22.10.2016
307
6
Der Kurs Euro zu Dollar lag in den letzten 10 Jahren immer zwischen 1,03 und 1,60. Ob die derzeitigen 1,18 nun eher viel oder wenig sind, kann sich ja jeder selber ausrechnen.
Ich tendiere zu Letzterem. Zum Glück haben diverse asiatische Währungen in letzter Zeit auch an Wert verloren, so das der Urlaub jetzt wieder deutlich günstiger ist, als vor 1-2 Jahren.
 
  • Like
Reaktionen: alexanderxl

slowflyer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2010
985
0
Schaue ich mir die €/US$-Chart der vergangenen 20 Jahre an, so muss ich sagen, es gab bereits schlechtere, aber auch bessere Zeitperioden als heute.

Es mag altmodisch sein Bargeld in die lokale Währung (hier: US$) zu wechseln. Ich praktiziere dies jedenfalls noch und hole mir nicht ständig Geld am Automaten oder zahle alles mit Kreditkarte.
Wo wechselt ihr eure Euros in US$?
In Deutschland? Eher schlecht, oder? Teilweise Gebühren und schlechter Kurs.
Am Flughafen? Grundsätzlich schlechtere Wechselkurse als außerhalb vom Flughafen, meine ich.
Bei lokalen Banken? Nicht alle akzeptieren Touris. Manche fordern ein Konto beim Institut. Eine Gebühr (Fee) gibt's eigentlich immer.

Wo macht man es am besten?

Hier ein schlechtes Beispiel von mir aus New York City im März 2018.
Damaliger €/US$-Kurs: ca. 1,23

Travelex Currency Services Inc. (von außen ein seriöses Unternehmen).
Bitte nicht lachen. Weiß immer noch nicht warum ich dem Angebot zugestimmt habe.
Viele Wechselstuben habe ich in NYC auch nicht gesehen.
Um einer Gebühr zu entgehen, habe ich direkt ein paar hundert € gewechselt.
Der Kurs ist aber zum Weinen.

Gegeben: 520,00 €
Erhalten: 559,25 US$

Das macht einen €-US$-Kurs von 1,075.
Die Quittung liegt vor mir.
War das eine besonders dumme Entscheidung?
Hätte es woanders wesentlich mehr Bargeld für die Euros gegeben?
Wo wechselt ihr Bargeld?

Danke, vorab.
Viele Grüße!

DKB - Kurse in den letzten Wochen zwischen 1,22 und 1,18 - damit der Einfluss der „Abhebegebühr“ gering ist, mindestens 500 Dollar abheben.
In D ist es manchmal nur interessant wenn man bestimmte Scheine braucht (z.B. viele 1 Dollar Noten) - da ist der Kurs auch fast vernachlässigbar
 
  • Like
Reaktionen: tripleseven777