Preisunterschied connecting versus multistop

Hi,

Frage in die Runde: Woran liegt es, dass man manche Connecting-Verbindungen nicht als Connecting, wohl aber als Multistop buchen kann?

Konkretes Beispei:
7.Juni: ZTH-ATH-STR (A37051, A3808)

Matrix zeigt Tarif PLNOBAGT für 57.51 €.
Buchbar ist das so nicht. Laut A3 Website gibt es da überhaupt keine Verbindungen, und die OTA bieten das für ~200 € in BK=V an.
Wenn man nun aber als Multistop nach ZTH-ATH, ATH-STR sucht, dann sieht man die 57 Euro bei den einschlägigen OTAs.
Leider geht das nur, wenn genügend lange Aufenthalt ist. Für ZTH-ATH-MUC geht es zB nicht.

Könnte ein Reisebüro das buchen, oder ist mit diesem Tarif in der Matrix etwas faul?

Anonyma meinte:

Die A3-Website zeigt keine Verbindungen an, bei denen der Zwischenstopp mehr als ein paar Stunden sind. Insofern lässt sich dort einiges nicht buchen. Über Reisebüros geht es aber. Genauso gibt es laut Expertflyer einen P-Tarif ZTH-STR.

Was Dein konkretes Datum betrifft: Expertflyer zeigt hier bei durchgehender Suche nur Verfügbarkeit ab V,

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Danke - das ist also der Grund. Es ist freilich nicht nur an diesem konkreten Datum, sondern praktisch durchgehend von März bis Oktober, fast immer BK=V, einmal hab ich K gesehen. Dieser P-Tarif (sowie T und S) existiert zwar, ist aber nie buchbar.

Wie die OTAs hier trotzdem P bekommen, weiß ich nicht, eventuell umgehen die hier irgendwie die "married segment"-Steuerung / buchen das als Gabelflug / als 2 Tickets?

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Als 2 Tickets kaum, denn das gäbe einen anderen Preis. Und dass da ein Wurm drin ist, sieht man bei Expedia - da wird als Multi-Stop in der Übersicht immer für 59 € angeboten, und wenn man das dann auswählt, dann heisst es Der Ticketpreis hat sich von 59,91 € auf 202,91 € geändert. Hübsch reproduzierbar, und so wohl kaum im Sinne des Erfinders. Ich vermute, dass das bei den anderen OTAs genauso scheitern wird, wenn das Ticket erstellt wird.

wobei letzteres bei ausreichend langem Aufenthalt ja eine Möglichkeit wäre....

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Solche sind dünn gesät. Wenn ich einen finde der mir taugt, probier ichs mal zu buchen.

Immerhin weiss ich jetzt woran es liegt. Eigenartig finde ich, dass man married segments verwendet um eine höhere BK zu erzwingen. Normalerweise wird das ja benutzt um günstigere Klassen für connecting flights offenzuhalten, wie hier erklärt. Denn das hier führt ja nur naheliegend dazu, dass der Kunde dann die Strecken einzeln bucht (oder mit verschiedenen Carriers), ist also nicht sonderlich sinnvoll.