Geplantes Budget: Ist schwierig zu sagen. Natürlich wollen wir die Kohle jetzt nicht mit offenen Händen rausschmeißen. Mit den Flügen von Sao->Bue und den Inlandsflügen sind wird ja schon grob bei 1.400€. Viel mehr als 1.000€ sollten es dann in Argentinien für den Rest eigentlich nicht unbedingt sein. Aber ich muss das alles noch mal genauer durchrechnen.
L_R:
2. Mietwagen: Ein Corsa/Celta würde mir schon reichen. Und mit ungeteerten Straßen hab ich auch kein Problem. Das wäre eine Option. Die Papiere für Chile brauch ich nicht. Ich geh mal davon aus, dass du das Teil vor Ort gebucht hast. Kannst du Dich noch daran erinnern, wo?
3. Unterkünfte: Meine Frau will ein Zimmer mit eigenem Bad. Es muss sauber sein. Aber Luxus brauchen wir nicht. Als ich 2004 dort war, war für mich ein Bett im Mehrbettzimmer einer Jugendherberge ok. Das geht jetzt durch Frau+Baby nicht mehr.
Wenn ich Dich richtig verstanden hab, sollten wir dann Lebensmittel usw. in El Calafate kaufen und mit nach El Chaltén nehmen? Ansonsten werden wir nicht soviel kaufen müssen.
Wieviel Tage braucht man eigentlich grob in El Chaltén (ohne Hin- und Rückfahrt)? Ich hab da ein paar Wanderrouten gefunden, kann aber schlecht einschätzen, welcher Zeitrahmen jetzt dafür angemessen ist.
Mietwagen hatte ich in El Calafate von Avis, Europcar und irgendeinem lokalen Vermieter dessen Namen ich nicht mehr weiss, gab keinen Ärger, wir hatten allerdings auch keine Probleme.
In Bariloche hatte ich schon Mietwagen von Hertz, Liz (?) und DaCar, letztere beiden billiger aber mit höherem Selbstbehalt. Allerdings auch hier eben nie ein Problem, ich kann eben null sagen was da dann passieren würde.
Mietwagen immer vor Ort gebucht, einfach bei ein paar Vermietern reingegangen und gefragt.
Wegen Unterkünften habe ich für günstige Zweierzimmer jetzt leider gerade keinen Tipp parat, Nothofagus in El Chalten ist wirklich nett, Pioneros del Valle (recht neues Hostel) ist auch ganz gut und zudem günstiger, allerdings weiss ich nicht ob die Zweierzimmer haben. Rancho Grande fand ich eher mäßig, einziger Vorteil das für El Chalten sehr schnelle Internet. In El Calafate habe ich nicht so oft übernachtet bzw. kann mich nichtmehr an die Namen erinnern, in Bariloche gibt es soviel Auswahl, da sollte man leicht etwas finden.
Wegen Essen etc. würde ich schon einiges aus Calafate mitnehmen, gerade halt Proviant für Wanderungen etc., da in Chalten nicht nur alles teurer ist, sondern die Auswahl doch recht begrenzt ist. Allerdings ändert sich dort auch alles sehr schnell (evtl. haben sie jetzt sogar schon Telefonleitungen, waren sie letzten November als ich das letzte mal dort war noch auf halbem Weg von Calafate am verlegen).
Die Zeit die man in El Chalten verbringen sollte hängt natürlich stark davon ab was man machen möchte. Das Wetter ist ja auch nicht immer gerade toll (als ich das erste mal dort war hab ich Fitz Roy und Kollegen erst am dritten Tag überhaupt gesehen), an Tageswanderungen gibt es eben Laguna Torre (Ausblick zum Cerro Torre), Laguna de los Tres (Ausblick zu Fitz Roy) und dann noch am Lago del Desierto. Die beiden ersten sind schon empfehlenswert, viele kombinieren beide mit einem oder zwei weiteren Tagen zu einer Runde, da braucht man dann aber eben Campingausrüstung (kann man alles in Calafate oder Chalten leihen) ist eben die Frage was man unternehmen möchte. Ich war mittlerweile insgesamt schon den ein oder anderen Monat dort, es gibt prinzipiell genug zu tun
1000€ für 1 Monat Übernachtung und Verpflegung in Patagonien? Das sind ja 30€ am Tag... pro Person reicht das nicht mal? Du hättest vor 10 Jahren kurz nach der Entwertung kommen müssen - ich denke im Süden sind die Preise wie Skandinavien: selbst Hostels kosten hier 70-100€ und Essen war dort schon immer teuer, weil extreme Bedingungen.
Beachte: pro Abhebung mit der DKB-Visa (alle KK) bekommst du nur - wenn ich mich recht erinner - 80 USD....
Das ist dann doch stark übertrieben. Patagonien ist nicht billig, das stimmt, aber Unterkünfte (v.a. Hostels, aber auch Hotels) sind schon deutlich billiger als hierzulande oder in Skandinavien, einkaufen im Supermarkt ist ähnlich wie in Deutschland, essen gehen ist deutlich günstiger. Zu zweit in einem Doppelzimmer in einem Hostel oder sehr günstigen Hotel sollte man schon für €20.- pro Nacht hinkommen (natürlich zum Blue-Kurs umgerechnet), oft inklusive Frühstück. Ich konnte mit meiner DKB-Visa zumindest früher in Argentinien auch immer 1000 oder 1500 Pesos abheben, dieses Jahr hab ich es allerdings nicht probiert.
Nur mal zum besseren Verständnis:
- Blue (Cuevas, Negro, Informal): 9,34 / 9,74 - wäre der inoffizielle Dollarkurs
- Green (Arbolitos): 9,19 / 9,94 - Ist was? Gibt's grüne Dollarbäumchen?
- Euro Blue (Cuevas): 12,65 / 13,19 - wäre der inoffizielle Eurokurs
- Real Blue (Brasil): 4,16 / 4,46 - wäre der Kurs ARS - BRL
Hab ich das so richtig verstanden? Bei 1€ = 12 Peso würden sich gewisse Dinge dann doch wieder relativieren.
Ok, ich werd's dann mal so machen, dass ich ca. 1.200€ einpack. Falls das nicht reicht, wird der Rest über Kreditkarte erledigt.
Ja die Blue-Kurse sind die inoffiziellen Wechselkurse, die man aber wirklich recht leicht bekommt (zumindest fast diese). Zahlt man mit Karte bzw. wechselt offiziell (keine Ahnung ob man ausserhalb der internationalen Flughäfen überhaupt noch offiziell wechseln kann) ist eben alles fast doppelt so teuer.
du betreibst ganz schön Aufwand für einen Urlaub, wo 2400€ nicht reichen werden, das garantiere ich dir - schwarz getauscht oder nicht...
PS ich bin wie XT600 der Meinung, dass dein Budget für 21 Tage nie um nimmer reicht. Insbesondere ist der Süden nochmal um einiges teurer als BA
Auch da kommt es eben darauf an was für Ansprüche man hat, wie oft man essen geht, etc. Wir waren wie gesagt im August und September für 5 Wochen zu zweit in Argentinien (davon 4 Tage im wesentlich teureren Chile), vor allem in Bariloche, aber auch kurz in Esquel und Los Antiguos und haben pro Person $1200.- mitgenommen, dort umgerechnet insgesamt €600.- (das meiste davon in Chile um nochmal an einen besseren Wechselkurs zu kommen) abgehoben und das kam ziemlich genau hin, inkl. allem ausser einem Inlandsflug von Buenos Aires nach Bariloche. Dabei hatten wir 11 Tage einen Mietwagen und haben auch einige (glaube 5 Tage, also insgesamt 10) Skipässe gekauft, welche in Argentinien so ziemlich dasselbe kosten wie in den Alpen, also knapp €40.- pro Person und Tag.
Allerdings waren wir meist in sehr günstigen Unterkünften und haben auch ein paar Tage gezeltet.
Wieso schreiben hier immer noch manche Bauhaus Jünger alles in klein??? Ist das Faulheit OderOder Dummheit? Es liest sich unheimlich schwierig... Ausserdem könntet ihr dann auch noch die Umlaute ignorieren
Ich bin ja gerne bereit mich anzupassen, es ginge allerdings auch etwas freundlicher. Lustig auch das sich jemand über mangelnde Großschreibung beschwert der selbst nicht nur oder groß schreibt, sondern seinen post dann vor dem abschicken nichtmal mehr durch liest...
Edit: eben vergessen, Dollar sind schon leichter zum Blue-Kurs zu wechseln als Euro. In Bariloche geht eigentlich alles, weiter im Süden würde ich mich allerdings nicht darauf verlassen. Ich könnte mir vorstellen das in El Calafate wechseln gut möglich ist, weiss es allerdings nicht sicher. In kleineren Ortschaften, in unserem Fall z.B. in Esquel, konnten wir nur Dollar wechseln und auch nicht ganz zum Blue-Kurs.