SK: Wideroe Explore Norway - Erfahrungsbericht

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lerchenzunge

Reguläres Mitglied
19.01.2011
33
6
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Hallo

vor ein paar Wochen hatte ich hier diverse Fragen zu diesem Ticket gestellt
https://www.vielfliegertreff.de/son...ideroe-explore-norway-planung-kurzwenden.html

Nun bin ich gestern zurückgekommen und will mal Rückmeldung geben, insbesondere Tipps aus meinen Erfahrungen heraus geben!

Erstmal vorweg:
Norwegen ist ein wunderschönes Land, die Landschaft ist an vielen Stellen atemberaubend schön, ich habe entgegen mir zuvor gegebenen Ankündigungen die Norweger als durchaus nicht kalt und unnahbar, sondern überwiegend als freundliche und oft auch gesprächige Menschen erlebt, ganz anders als die Klischees besagen...
Für Sparfüchse ist Norwegen nichts, alles ist teuer. Auch wenn ich dank dem Explore Norway Ticket relativ billig geflogen bin und den größten Teil der Übernachtungen mit in den Jahren zuvor gesammelten Bonuspunkten von Nordic Choice bezahlen konnte, war das trotzdem ein ziemlich teurer Urlaub.

Nun jedoch speziell zu Wideroe Explore Norway:

Buchung / Planung

1) Verfügbarkeit von Plätzen
der größte Nachteil des Tickets wird gleich zu Beginn offenkundig: mit dem Ticket kann man theoretisch beliebig viele Flüge und alle nationalen Strecken buchen, aber in Praxis wird das eher schwieriger. Man bucht in der Kategorie Eco Light, welches die günstigste Kategorie ist und entsprechend beschränkt ist die Zahl der verfügbaren Plätze. Es mag daran gelegen haben, dass ich im Kern der Ferienzeit und auch relativ kurzfristig gebucht habe, aber Fakt war, es war ein ziemlicher Akt, die Tourenplanung vorzunehmen, da nur ein Bruchteil der Wideroe Flüge freie Plätze bot.
Insbesondere die An- und Abreise von/nach Norwegen mit Wideroe stellte ein Problem dar, weder für meinen gewünschten Anreise- noch den gewünschten Abreisetag gab es freie Plätze zwischen Kopenhagen oder Hamburg und einem beliebigen Ziel in Norwegen, weswegen ich an beiden Enden meine Reise um je einen Tag einkürzen musste.
Daneben sind wohl die Touristen-Routen ein Problem. In den verbleibenden Zwischentagen fand ich nur noch einen einzigen Tag, an dem ein Flug von Bodo nach Leknes und am gleichen Tag wieder zurück, gleich welchen Routings, möglich war, an allen anderen Tagen gab es entweder gar keine freien Plätze oder nur auf dem letzten Flug des Tages nach Leknes und auf dem ersten Flug des Tages aufs Festland (was dann einen Aufenthalt von 22:30 bis 5:30 in Leknes bedeutet hätte).
Zudem ist die Suche nach verfügbaren Flügen eher unbequem. Dass die Abfragemaske solche Suchen, die spezifisch für Reisende, die mit einem solchen Ticket unterwegs sind, interessant sind, nicht unterstützt, ist verständlich, nur für dieses Ticket eine spezielle Flugsuch-Engine zu basteln, die zB. Via-Suchen oder Suchen nach Rundreisen ("von A nach A über B mit mindestens n Stunden Zwischenaufenthalt") ermöglicht, kann man wohl nicht verlangen, schliesslich wird sowas von "normalen" Fluggästen nie benötigt. Aber dass Wideroe keine Verfügbarkeitsmatrix hat, mittels derer man sehen kann, an welchen Tagen in einem Monat auf einer Route noch freie Plätze existieren, ist schon eher ein Mangel. So muss man für jeden Tag einzeln eine Abfrage machen.

2) Beschränkung auf vier Flüge pro Route
Das klingt zunächst gar nicht so problematisch, wer will schon ständig auf der gleichen Route rumpendeln. Aber da Wideroe eben auch das Hub-and-Spoke-Prinzip nutzt, käme man sehr schnell an diese Grenze, wenn man nicht entweder öfter den Standort wechselt oder zumindest den Standort in eines der Hubs legt. Immerhin hat Wideroe vier Hubs, Bergen, Trondheim, Bodo, Tromso, sodass das nicht zu sehr einschränkt, aber wer zB. plant, von einem Ort wie Mo I Rana, Kristiansund oder einem ähnlichen Ort, der gering vernetzt ist, nur Flugverbindungen zu wenigen Zielen hat, Tagesausflüge zu machen, der gerät da schnell an die Grenze

3) Zonen
Das Ticket kann man als 1-, 2- und 3-Zonen Ticket erwerben, wobei die Zonengrenzen in Trondheim und Tromso liegen. Ich hatte die 2-Zonen-Variante (die beiden südlichen Zonen) für rund 430 EUR für 14 Tage erworben. Das war meiner Ansicht nach im Nachhinein betrachtet ein Fehler, ich hätte die 3-Zonen-Variante für nur 70 EUR mehr erwerben sollen. Eben weil die Platzverfügbarkeit beschränkt ist und man sowieso zu gelegentlichen Ortswechsel durch die genannte Beschränkung gezwungen ist, sollte man möglichst maximal viele Strecken zur Auswahl haben, um für jeden Tag was Schönes finden zu können.

Durchführung

1) Kurzwenden, Anschlüsse
Meine im vorangehenden Thread geäusserten Bedenken zu Kurzwenden oder knappen Anschlüssen waren völlig unbegründet. Das geht alles ganz wunderbar. Vorher online einchecken, nur mit Handgepäck reisen und mit dem Personal sprechen, ist sinnvoll, aber dann klappt das durchweg ideal. Kleinere Verspätungen werden problemlos abgewartet, Ausfälle oder große Verspätungen sind wieder was anderes, aber dazu weiter unten mehr.

2) Verpflegung
Catering bei Wideroe ist knapp bemessen, es gibt zumeist ein Stückle Schoki (5g), auf längeren Flügen auch einen Becher Tee oder Kaffee (aber kein Wasser!), aber das ist dann auch schon alles. Vorbildlich jedoch ist, dass in ausnahmslos allen Flughäfen im airside Bereich ein Wasserspender steht, ich hatte eine Trinkflasche dabei und habe die dort regelmäßig aufgefüllt. Abseits davon ist das Preisniveau der Verpflegungsangebote in den Airports sicher hoch, aber doch eher auf "normalem" hohen internationalen Niveau, einen speziellen "Norwegen-Aufschlag" habe ich nicht bemerkt. Der Preisabstand zu Angeboten landside ist daher relativ betrachtet kleiner als zB. hier in Deutschland.

3) Reisekomfort
Die meisten Strecken werden mit Dash-8 in verschiedenen Größen geflogen. Die Sitzabstände sind auch für einen korpulenteren Mann wie mich durchaus bequem. Allerdings ist der Geräuschpegel sehr hoch. Ich hatte meine Noise Cancelling Kopfhörer zuhause gelassen, weil ich dachte, dass ich sie für die kurzen Flüge nicht brauchen würde, habe dies aber bereut.

4) Fotografieren
Die Aussicht auf vielen Strecken, die Starts und Landungen sind oft spektakulär, leider hatte ich nur mein iphone als Kameraersatz dabei, ich habe mich geärgert, nicht meine Spiegelreflex dabei gehabt zu haben, so konnte ich leider das leider nicht wirklich ausnutzen, ich rate jedem dazu, unbedingt eine gute Kamera mitzunehmen.

5) Zuverlässigkeit
Da komme ich zu dem größten Problem meiner Reise: leider hielt Wideroe speziell in der ersten Woche den Flugplan nicht wirklich zuverlässig ein. Nach der Anreise, die noch pünktlich klappte, ging es gleich am nächsten Tag mit Flugausfall auf der ersten Strecke los und zog sich dann mit Ausfällen bzw. einer großen Verspätung, die zu einem Anschlussverlust führte, über die nächsten Tage hin, die ersten vier Tage konnte ich nie den geplanten Flugplan durchführen, weil immer was dazwischenkam.
Dabei machte sich ein zweites Problem bemerkbar: offenbar ist man als Eco Light bzw. ExploreNorway Kunde bei der Vergabe von Alternativroutings eher Kunde zweiter Klasse, wenn nicht dritter Klasse. Für den ersten Tag war zB. geplant ein Ausflug Bergen-Oslo und zurück, hin über Foerde, zurück über Sogndal. Der erste Flug fiel aus. Während die "normalen" Kunden auf einen SAS Flug von Bergen nach Oslo umgebucht wurden, wurde mir dies verwehrt, als Explore Norway Kunde könne ich nur auf Wideroe Flüge umgebucht werden. Der Automatismus von Wideroe hatte mich von dem Flug 8 Uhr morgens auf einen Flug um 18 Uhr abends umgesetzt... Mit Hilfe der freundlichen Mitarbeiterin am Serviceschalter in Bergen war es dann möglich, ein neues anderes Routing (Bergen-Sogndal-Floroe-Bergen) zu buchen, das war auch schön, die Umgebung des Flughafens Sogndal ist ein tolles Wandergebiet und auch Floroe war sehr schön, aber es bleibt der Beigeschmack, dass die "normale" Leistung für "normale" Kunde mir verwehrt blieb.
An einem zweiten Tag war dies noch extremer, nach einem Flugausfall gelang es mir nur mit Mühe, den Mitarbeiter davon zu überzeugen, mich auf ein alternatives Wideroe Routing umzubuchen, zunächst wurde mir dies verwehrt mit dem Argument, auf dem Flug seien in meiner Buchungsklasse keine freien Plätze mehr, erst die "Androhung", dass ich ja dann ein Hotel für die Nacht auf Kosten von Wideroe bräuchte, wenn man mich nicht mehr am gleichen Tag ans Ziel bringen könne, bewegte dann etwas und ich wurde umgebucht in eine höhere Buchungsklasse und den zunächst verwehrten Flieger. In dem Flieger sah ich dann, dass da noch eine größere Zahl freier Plätze war, es wird also offenbar lieber leer geflogen als die Plätze mit niedrigen Buchungskategorien aufzufüllen.
Zur Ehrenrettung von Wideroe muss ich jedoch sagen, dass die zweite Woche dann ganz ohne jeglichen Ausfall oder Anschlussverlust lief.

Randbemerkung

1) wer Eurobonus Gold erfliegen will mit Segmenten, sollte das vergessen: es werden Segmente und Punkte gutgeschrieben, aber nur auf bestimmten "Regional"strecken, nicht auf den "Hoppern". Ich bin insgesamt 47 Segmente geflogen, der Anteil der davon Eurobonus-revanten Strecken hat dann aber nur gerade zur Silber-Requali gereicht... Das lag sicher auch daran, dass ich die langen Strecken eher vermieden habe und mich auf die kleinen Strecken in die kleinen Airports konzentriert habe, aber auch bei einem spezifisch auf Eurobonus abgestimmten Flugplan würde das wahrscheinlich nicht für 45 Segmente reichen.

Fazit

Ich bin auf jeden Fall glücklich, diese Tour gemacht zu haben. Norwegen war toll!
Weiterempfehlen kann ich die eine solche Reise nur bedingt, eben aufgrund der doch erheblichen Beschränkungen der Platzverfügbarkeit, der erfahrenen Defizite in Sachen Flugplanzuverlässigkeit und insbesondere der erfahrenen Nachteile beim Handling von Umbuchungen etc. bei Ausfällen oder Anschlussverlusten.
Wer trotzdem gerne mal so reisen möchte, dem empfehle ich eine frühzeitigere Buchung ausserhalb der Ferienzeit, ich vermute, dass dann doch mehr Plätze zur Verfügung stehen? Und ich empfehle, NC-Kopfhörer und eine gute Kamera mitzubringen, die 3-Zonen Variante zu buchen und flexibel zu sein bei der Auswahl der Ziele, den "homebase" Standort öfter zu wechseln, jedenfalls einen Hub bzw. in die Hubs zu legen.

Ganz sicher bereue ich es nicht, so gereist zu sein, aber wiederholen werde ich es sehr wahrscheinlich nicht. Ich will gerne nochmal nach Norwegen reisen, aber dann werde ich mit dem Auto fahren.
 
E

EDGS01

Guest
Zudem ist die Suche nach verfügbaren Flügen eher unbequem.
Meinst du damit diese Maske?
https://apps.wideroe.no/explore/all/avail_book.aspx?language=en

Tagesausflüge zu machen, der gerät da schnell an die Grenze
Also bisher wurden Routen wie SVJ-TOS-VDS und z.b SVJ-TOS-VAW immer als neue Route gezählt wenn es durchgängig "gebucht" wurde.
Ist das jetzt neu?

es werden Segmente und Punkte gutgeschrieben
Das ist gut zu wissen bisher habe ich hierzu immer nur Andeutungen gehört.
 

lerchenzunge

Reguläres Mitglied
19.01.2011
33
6

ja, genau


Also bisher wurden Routen wie SVJ-TOS-VDS und z.b SVJ-TOS-VAW immer als neue Route gezählt wenn es durchgängig "gebucht" wurde.
Ist das jetzt neu?

nein, das ist weiterhin so und genau der Punkt, wo ich sage, das wäre speziell für Nutzer dieses Tickets anders interessant. Ich hätte mir eine Suchfunktion gewünscht, mit der man zB. finden könnte "VON: BOO; NACH:BOO; VIA: SKN (3h min)" und dann alle Flugkombinationen/Tage im Ticketgültigkeitszeitraum ausgeworfen bekommt, an denen sowas möglich ist, statt dass man für jeden Tag jede Richtung einzeln prüfen muss

Das ist gut zu wissen bisher habe ich hierzu immer nur Andeutungen gehört.

aber wie gesagt, es werden nur auf bestimmten Strecken Punkte/Segmente gutgeschrieben (in der Bestätigungsmail der Buchung steht das aber gleich drin), auch wenn man darauf hinoptimiert, dürfte es mindestens sehr schwer sein, mehr als vielleicht 30 solche Segmente in 14 Tagen zu erfliegen, bei mir war es wie gesagt nur ca. jeweils einer von vier Flügen, der zählte. Um Gold so zu erfliegen ist das eher ungeeignet, es sei denn, man ist sowieso fast an der Grenze...
 
E

EDGS01

Guest
Ok ich finde die maske eigentlich ganz praktisch
Aber das wird jeder anders sehen.

nein, das ist weiterhin so und genau der Punkt, wo ich sage, das wäre speziell für Nutzer dieses Tickets anders interessant.
Dann ist es doch gar kein Problem z.B. in SVJ seine Basis zu haben. Solange du nicht immer nur nach TOS sondern über TOS hinnaus ist das doch gar kein Prpblem
Buchste halt (jetzt nur als etwas übertriebenes Beispiel) 4x SVJ-TOS, 4x SVJ-TOS-HFT, 4X SVJ-TOS-VDS. Wären (in diesem Beispiel) allein 12 Touren ab SVJ

nur auf bestimmten Strecken Punkte/Segmente gutgeschrieben
Halt alles was keine PSO-Routen (also subventionierte) sind.
Wobei es wenn auch eher nur eine Möglichkeit wäre nen paar fehlende Segmente zu bekommen.
 

lerchenzunge

Reguläres Mitglied
19.01.2011
33
6
Dann ist es doch gar kein Problem z.B. in SVJ seine Basis zu haben. Solange du nicht immer nur nach TOS sondern über TOS hinnaus ist das doch gar kein Prpblem
Buchste halt (jetzt nur als etwas übertriebenes Beispiel) 4x SVJ-TOS, 4x SVJ-TOS-HFT, 4X SVJ-TOS-VDS. Wären (in diesem Beispiel) allein 12 Touren ab SVJ


ah, sorry, Kommando zurück, da hatte ich Dich missverstanden. Ob dem so ist, weiss ich nicht, ich hatte den Wideroe Chat danach gefragt, aber nur eine schwammige Antwort erhalten und das dann vermieden. Wenn dem so sein sollte, würde es das Problem in der Tat beseitigen, aber da habe ich keine verlaessliche Auskunft von Wideroe zu bekommen.
 

flyer09

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
11.973
1.989
Das Explore-Kunden bei Unregelmässigen nicht auf SAS umgebucht, ist m.E. falsch.

Mir ist ein Fall von vor 1,5 Wochen bekannt, wo einer nach einer Flugstreichung durch WF auf MOL-OSL-KRS (SK opb WF auf CR9 und SK auf 737-800) umgebucht wurde. Da warst du wohl nach der Flugstreichung schlichtweg bei der falschen Mitarbeiterin :(
 

interessierterlaie

Erfahrenes Mitglied
26.02.2010
1.049
628
MHG
Daneben sind wohl die Touristen-Routen ein Problem. In den verbleibenden Zwischentagen fand ich nur noch einen einzigen Tag, an dem ein Flug von Bodo nach Leknes und am gleichen Tag wieder zurück, gleich welchen Routings, möglich war, an allen anderen Tagen gab es entweder gar keine freien Plätze oder nur auf dem letzten Flug des Tages nach Leknes und auf dem ersten Flug des Tages aufs Festland (was dann einen Aufenthalt von 22:30 bis 5:30 in Leknes bedeutet hätte).
Die Verfügbarkeit von BOO/TOS auf die Lofoten war dieses Jahr tatsächlich geringer als in früheren Jahren, aber das lag hauptsächlich daran, dass WF im Frühjahr den Flugplan für die Strecken auf die Lofoten für den Sommer reduziert hatte und einige komplett gestrichen hatte. Mit dem Ticket für alle drei Zonen, hättest Du sicher mehr Flüge angeboten bekommen, weil sie dich auch über TOS hätten routen können.

2) Beschränkung auf vier Flüge pro Route
Das klingt zunächst gar nicht so problematisch, wer will schon ständig auf der gleichen Route rumpendeln. Aber da Wideroe eben auch das Hub-and-Spoke-Prinzip nutzt, käme man sehr schnell an diese Grenze, wenn man nicht entweder öfter den Standort wechselt oder zumindest den Standort in eines der Hubs legt. Immerhin hat Wideroe vier Hubs, Bergen, Trondheim, Bodo, Tromso, sodass das nicht zu sehr einschränkt, aber wer zB. plant, von einem Ort wie Mo I Rana, Kristiansund oder einem ähnlichen Ort, der gering vernetzt ist, nur Flugverbindungen zu wenigen Zielen hat, Tagesausflüge zu machen, der gerät da schnell an die Grenze
Das mit den vier Flügen bezieht sich konkret auf eine Strecke, aber nicht vier mal pro Richtung. Du kannst z.B. HFT-TOS zweimal hin- und zurückfliegen und bleibst im Limit. Die Strecke zählt aber nicht, wenn Du z.B. BVG-TOS buchst und der Flieger eigentlich BVG-HFT-TOS fliegt.

3) Zonen
Das Ticket kann man als 1-, 2- und 3-Zonen Ticket erwerben, wobei die Zonengrenzen in Trondheim und Tromso liegen. Ich hatte die 2-Zonen-Variante (die beiden südlichen Zonen) für rund 430 EUR für 14 Tage erworben. Das war meiner Ansicht nach im Nachhinein betrachtet ein Fehler, ich hätte die 3-Zonen-Variante für nur 70 EUR mehr erwerben sollen. Eben weil die Platzverfügbarkeit beschränkt ist und man sowieso zu gelegentlichen Ortswechsel durch die genannte Beschränkung gezwungen ist, sollte man möglichst maximal viele Strecken zur Auswahl haben, um für jeden Tag was Schönes finden zu können.
Dem kann ich mich nur anschließen. Mit dem Ticket für ganz Norwegen bist Du einfach flexibler.

2) Verpflegung
Catering bei Wideroe ist knapp bemessen, es gibt zumeist ein Stückle Schoki (5g), auf längeren Flügen auch einen Becher Tee oder Kaffee (aber kein Wasser!), aber das ist dann auch schon alles. Vorbildlich jedoch ist, dass in ausnahmslos allen Flughäfen im airside Bereich ein Wasserspender steht, ich hatte eine Trinkflasche dabei und habe die dort regelmäßig aufgefüllt. Abseits davon ist das Preisniveau der Verpflegungsangebote in den Airports sicher hoch, aber doch eher auf "normalem" hohen internationalen Niveau, einen speziellen "Norwegen-Aufschlag" habe ich nicht bemerkt. Der Preisabstand zu Angeboten landside ist daher relativ betrachtet kleiner als zB. hier in Deutschland.
Tee oder Kaffee gibt es nur in der Dash 8-300/400 und der E2. In der 100/200 geht das mangels geeignetem Equipment in der Galley nicht. Zumindest das Bier ist im Flieger günstiger als in der Kneipe am Boden. :D

Ich bin auf jeden Fall glücklich, diese Tour gemacht zu haben. Norwegen war toll!
Weiterempfehlen kann ich die eine solche Reise nur bedingt, eben aufgrund der doch erheblichen Beschränkungen der Platzverfügbarkeit, der erfahrenen Defizite in Sachen Flugplanzuverlässigkeit und insbesondere der erfahrenen Nachteile beim Handling von Umbuchungen etc. bei Ausfällen oder Anschlussverlusten.
Wer trotzdem gerne mal so reisen möchte, dem empfehle ich eine frühzeitigere Buchung ausserhalb der Ferienzeit, ich vermute, dass dann doch mehr Plätze zur Verfügung stehen? Und ich empfehle, NC-Kopfhörer und eine gute Kamera mitzubringen, die 3-Zonen Variante zu buchen und flexibel zu sein bei der Auswahl der Ziele, den "homebase" Standort öfter zu wechseln, jedenfalls einen Hub bzw. in die Hubs zu legen.

Ganz sicher bereue ich es nicht, so gereist zu sein, aber wiederholen werde ich es sehr wahrscheinlich nicht. Ich will gerne nochmal nach Norwegen reisen, aber dann werde ich mit dem Auto fahren.
Schade das Du soviel Pech hattest. Grundsätzlich lassen sich das Explore Norway Ticket und Mietwagen prima kombinieren, vor allem wenn man sich eine Base wie BOO oder TOS ausgesucht hat.

ja, genau
aber wie gesagt, es werden nur auf bestimmten Strecken Punkte/Segmente gutgeschrieben (in der Bestätigungsmail der Buchung steht das aber gleich drin), auch wenn man darauf hinoptimiert, dürfte es mindestens sehr schwer sein, mehr als vielleicht 30 solche Segmente in 14 Tagen zu erfliegen, bei mir war es wie gesagt nur ca. jeweils einer von vier Flügen, der zählte. Um Gold so zu erfliegen ist das eher ungeeignet, es sei denn, man ist sowieso fast an der Grenze...
Offiziell gibt es bei dem Ticket überhaupt keine Punkte pro Strecke und auch keine Segmente mehr. In der Theorie bekommst Du nur den Einmalbetrag für das Explore Norway Ticket. Das funktioniert auch von Jahr zu Jahr besser. Inzwischen buchen viele Flüge die im Rahmen des Tickets gebucht werden in Awardbuchungsklassen wie X und damit gibt es weder Punkte noch zählt es als Segment. Es gibt aber noch Lücken, so daß die 10 Segmente für EBS locker abfallen.

Das Explore-Kunden bei Unregelmässigen nicht auf SAS umgebucht, ist m.E. falsch.
Das würde ich auch sagen. In der Vergangenheit wurde immer auf SAS umgebucht und in der Regel, je nach Verspätung, auch ein Voucher ausgehändigt, den man am nächstgrößeren Flughafen einlösen konnte. Bei Ausfall des letzten Fluges des Tages gab es bisher auch immer anstandslos ein Hotel.
 
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Reaktionen: lerchenzunge

lerchenzunge

Reguläres Mitglied
19.01.2011
33
6
Mit dem Ticket für alle drei Zonen, hättest Du sicher mehr Flüge angeboten bekommen, weil sie dich auch über TOS hätten routen können.

nein, TOS ist auch bei zwei Zonen mit drin, das Routing, welches am Ende tatsächlich geklappt hat war auch in der Tat über TOS. Da war also wirklich nicht mehr drin als diese eine Verbindung in den 11 in Frage kommenden Tagen...

Das mit den vier Flügen bezieht sich konkret auf eine Strecke, aber nicht vier mal pro Richtung. Du kannst z.B. HFT-TOS zweimal hin- und zurückfliegen und bleibst im Limit. Die Strecke zählt aber nicht, wenn Du z.B. BVG-TOS buchst und der Flieger eigentlich BVG-HFT-TOS fliegt.

gut zu wissen, schade dass mir das im Wideroe Chat nicht so gesagt wurde...

In der Vergangenheit wurde immer auf SAS umgebucht

da habe ich dann wohl in der Tat Pech gehabt, zweimal jeweils an den falschen Mitarbeiter zu geraten oder das hat sich geändert?
 

SuperConnie

Erfahrenes Mitglied
18.10.2011
5.018
56
Nordpfalz
47 Segmente habe ich 1975 mit dem Finnair-Pass geschafft (15 Tage; 36 Direktflüge mit insgesamt 11 Zwischenlandungen :)
 

lerchenzunge

Reguläres Mitglied
19.01.2011
33
6
Vielleicht sollte ich noch eines allgemein hinzufügen zu meiner eigenen Person und "Reiseerfahrungen":

Ich habe schon eine Menge Wochenenden und Urlaube mit "all-you-can-travel-Angeboten" verbracht. Schon als Schüler bedeuteten Sommerferien für mich "Sommerferienticket Schleswig-Holstein", also all-you-can-travel in Bussen und Bahnen des Nahverkehrs in meinem Heimatbundesland, später gab es dann das Schöne-Wochenende-Ticket, zuerst zwei Tage für nur 15 DM, da habe ich eine Menge Wochenenden mit verbracht, als Student war ich fast jede Semesterferien mit Interrail unterwegs, später hatte ich als Arbeitnehmer eine Zeitlang eine BC100 von meinem Arbeitgeber, die ich nicht nur beruflich, sondern an Wochenenden und im Urlaub auch privat intensiv genutzt habe, auch habe ich einige Urlaube mit entsprechenden nationalen Angeboten verbracht, zB. mit der Kruidvat Dagkaart (Niederlande) oder der Sommerkarte der Ceske Drahy ("Jízdenka na léto"). Aber das war alles mit der Bahn.

Der erste große Vorteil war dort, dass man sich dort zur Reiseplanung einfach ein Kursbuch nehmen konnte (OK, leider gibt es die Deutsche Gesamtausgabe seit einiger Zeit nicht mehr) und damit frei und einfach auch die seltsamsten Routen planen konnte. Und dass -solange man innerhalb der erlaubten Zugkategorien bleibt- jeder Zug zur Verfügung steht.
Der zweite große Vorteil war dort, dass auch ein Zugausfall oder eine Verspätung und ein entsprechender Anschlussverlust problemlos aufgefangen werden kann, indem man einfach den Zug eine Stunde später nimmt, ohne jegliches Umbuchen etc., das Schlimmste, was passieren kann ist, dass man mal ein Stück stehen muss. Natürlich habe ich bei der Bahn Ausfälle und Verspätungen erlebt, meine Interrail-Reise durchs UK war eine einzige Abfolge von vier Wochen "Störungen im Betriebsablauf", aber unter Berücksichtigung einer Planung, die nicht den letzten Zug des Tages beinhaltete, hatte ich nie die Sorge, am Ende des Tages nicht am Zielort anzukommen. Die zuverlässigste Bahn war übrigens die CD, innerhalb von 14 Tagen umfangreichen Rundtouren hatte ich nur einmal eine spürbare Störung, ein Dieseltriebwagen blieb plötzlich mitten auf der Strecke stehen und liess sich nicht mehr auf mehr als Schrittgeschwindigkeit beschleunigen. Das Handling der Störung war dann aber absolut begeisternd, wir fuhren rund 20min mit Schrittgeschwindigkeit zum nächsten Haltepunkt, dort stand schon ein vom Zugpersonal herbeitelefonierter Ersatzbus bereit, der uns zum nächsten größeren Bahnhof brachte, wo schon ein Ersatzzug bereitstand, in Summe lag die Gesamtverspätung am Zielort dann trotz eines Totalausfalls eines Fahrzeuges bei unter einer halben Stunde!

Das sind Dinge, die ein "all-you-can-fly" nicht bieten KANN, eine solche hohe Taktung wie im Bahnverkehr gibt es bei Flugverbindungen nur sehr selten, das Netz einer Fluggesellschaft ist meist nicht vermascht, sondern sternförmig angelegt, sodass die Zahl alternativer Routings viel geringer als in einem Bahnnetz ist (wobei Wideroe da noch ein ausgesprochen schönes Netz hat, welches noch recht viele Möglichkeiten eröffnet), das wichtigste aber, man kann sich eben in einen Flieger nicht noch "mal eben reinquetschen", das ist aus Sicherheitsgründen unmöglich, wenn ausgebucht, dann ausgebucht. Ein "Egal wie voll, die 30 Minuten stehe ich, Hauptsache ich komme an" geht dort nicht.

Und so kann man als Reisender eben nicht frei und spontan entscheiden, wo man hinfahren will, wie man fahren will, man kann bei Störungen nicht spontan reagieren und einfach in einen anderen Flieger reinspringen, man kann bei Ausfällen nicht einfach ohne Absprache (Umbuchung) den nächsten Flieger nehmen... Und somit fehlt rein prinzipbedingt einem "all-you-can-fly" die Leichtigkeit und die Freiheit, die man bei einem "all-you-can-rail" erleben kann...

In Norwegen ist Bahn allerdings keine wirklich relevante Alternative, also wird es wohl nächstes Mal das Auto werden...

Langer Rede, kurzer Sinn:
Die gewisse Enttäuschung über das Angebot, welche wohl aus meinem Erfahrungsbericht durchklingt, ist vermutlich dem geschuldet, dass "all-you-can-travel" und Flugzeug sich ein Stück prinzipbedingt widersprechen und mir dies zuvor nicht so richtig klar war, ich daher Dinge erwartet habe, die das Angebot gar nicht leisten KANN. Mein Fehler.
Es wäre vielleicht besser vereinbar, wenn man bei dem Ticket eine höherwertige Buchungskategorie hätte, also mehr -auch spontan- verfügbare Plätze, aber auch das würde an dem grundsätzlichen Widerspruch nichts ändern.
 

concordeuser

Erfahrenes Mitglied
01.11.2011
5.755
1.805
Hamburg
@ Lerchenzunge
danke für die Informationen und Erfahrungen. Bin gelegentlich in Norwegen, und werde dieses ALL YOU CAN GET Ticket auch einmal ausprobieren
 

SuperConnie

Erfahrenes Mitglied
18.10.2011
5.018
56
Nordpfalz
Mit dem entsprechenden Pass von Northwest Orient Airlines 1982 habe ich es nur auf 15 Segmente geschafft, (3 Wochen, Inlands USA und Canada, exclusive Hawaii)

Wobei damals das Angebot an Flugzeugtypen (im Falle von Finnair: Convair 440, DC-9 und Caravelle) deutlich vielfältiger war als dies heutzutage der Fall ist. Dabei auf der An- und Abreise u.a. noch Tu-134 und DC-8 "genossen".
 

interessierterlaie

Erfahrenes Mitglied
26.02.2010
1.049
628
MHG
nein, TOS ist auch bei zwei Zonen mit drin, das Routing, welches am Ende tatsächlich geklappt hat war auch in der Tat über TOS. Da war also wirklich nicht mehr drin als diese eine Verbindung in den 11 in Frage kommenden Tagen...
Mein Fehler. Flughäfen an den Grenzen der einzelnen Zonen sind natürlich mit drin.
Das sind Dinge, die ein "all-you-can-fly" nicht bieten KANN, eine solche hohe Taktung wie im Bahnverkehr gibt es bei Flugverbindungen nur sehr selten, das Netz einer Fluggesellschaft ist meist nicht vermascht, sondern sternförmig angelegt, sodass die Zahl alternativer Routings viel geringer als in einem Bahnnetz ist (wobei Wideroe da noch ein ausgesprochen schönes Netz hat, welches noch recht viele Möglichkeiten eröffnet), das wichtigste aber, man kann sich eben in einen Flieger nicht noch "mal eben reinquetschen", das ist aus Sicherheitsgründen unmöglich, wenn ausgebucht, dann ausgebucht. Ein "Egal wie voll, die 30 Minuten stehe ich, Hauptsache ich komme an" geht dort nicht.

Und so kann man als Reisender eben nicht frei und spontan entscheiden, wo man hinfahren will, wie man fahren will, man kann bei Störungen nicht spontan reagieren und einfach in einen anderen Flieger reinspringen, man kann bei Ausfällen nicht einfach ohne Absprache (Umbuchung) den nächsten Flieger nehmen... Und somit fehlt rein prinzipbedingt einem "all-you-can-fly" die Leichtigkeit und die Freiheit, die man bei einem "all-you-can-rail" erleben kann...

In Norwegen ist Bahn allerdings keine wirklich relevante Alternative, also wird es wohl nächstes Mal das Auto werden...

Langer Rede, kurzer Sinn:
Die gewisse Enttäuschung über das Angebot, welche wohl aus meinem Erfahrungsbericht durchklingt, ist vermutlich dem geschuldet, dass "all-you-can-travel" und Flugzeug sich ein Stück prinzipbedingt widersprechen und mir dies zuvor nicht so richtig klar war, ich daher Dinge erwartet habe, die das Angebot gar nicht leisten KANN. Mein Fehler.
Es wäre vielleicht besser vereinbar, wenn man bei dem Ticket eine höherwertige Buchungskategorie hätte, also mehr -auch spontan- verfügbare Plätze, aber auch das würde an dem grundsätzlichen Widerspruch nichts ändern.
Ich würde sagen, die Leichtigkeit die Du vermisst, hat in den letzten Jahren ein wenig gelitten. Ich kann mich noch an die Zeiten erinnern, als es keinen separaten Login für den Kunden gab. Da lief das alles nur über Telefon oder E-Mail und es war fast immer (auch kurz vor Abflug) möglich die Wunschverbindung zu bekommen, weil der Mitarbeiter die Möglichkeit hatte, dich auch in eine höhere Buchungsklasse zu verfrachten. Auf den kommerziellen Strecken wurde man dann auch schon mal in der C plaziert, weil die Y voll war. Das Tool mit dem Login ist halt ein unflexibler Computer, der Dir nur die Flüge in den niedrigen Klassen anzeigen darf. Auch die Regelungen, wie oft man eine Strecke fliegen darf und das Sammeln von Segmenten und Punkten, waren viel entspannter. Umsteigeverbindungen über CPH waren früher auch kein Thema. Insgesamt hat WF da ordentlich nachjustiert und die Bedingungen verschärft. Zuviele Maximierer?

Die Verfügbarkeiten haben aber auch früher schon stark geschwankt. Das beste Bespiel war eine zeitlang BOO-ANX. Selbst Monate vorher nichts zu bekommen, aber am Abend vorher wurden dann plötzlich Plätze freigegeben. Und warum? Weil ein Veranstalter die Plätze für einen Tagesausflug zum Whale Watching in Andenes blockiert hat. Nicht verkaufte Plätze gingen am Abend vorher wieder auf. Insgesamt scheint mir die Auslastung im Sommer generell gestiegen zu sein und die Anzahl Reisender mit dem Youth Tarif schien mir ebenfalls höher als sonst, ergo weniger Plätze für das Vielfliegerticket. Auf den Direktverbindungen von den kleineren Plätzen wie SSJ direkt nach OSL gibt es z.T. gar keine Verfügbarkeiten, weil die Leute lieber etwas mehr Geld für diesen Direktflug bezahlen als irgendwo umzusteigen und das nutzt WF natürlich gern und verkauft die Plätze lieber. Ein bisschen Glück gehört wohl auch dazu. Wir waren dieses Jahr zu dritt unterwegs und hatten selbst bei einem Vorlauf von einem Tag kein Problem die gewünschten Verbindungen zu bekommen. Es ist nach wie vor ein gutes Angebot, dass sich schon nach wenigen Flügen bezahlt macht und letzten Endes ist es einem Enthusiasten bei WF zu verdanken, dass es dieses Ticket gibt bzw. immer noch gibt.
 

lerchenzunge

Reguläres Mitglied
19.01.2011
33
6
das Ticket scheint auch für das Jahr 2019 wieder angeboten zu werden:

https://www.wideroe.no/en/tickets/explore-norway-ticket

Travel period: 1. July - 31. August 2019

es sind allerdings noch die Preise von vergangenem Jahr aufgeführt, k.A. ob die unverändert bleiben oder nur die Homepage noch nicht aktualisiert wurde:

NOK
1 3460
2 4070
Whole of Norway 4680
Additional week 2040

mein Login auf Wideroe vom letzten Jahr wurde offenbar gelöscht, kann mich jedenfalls mit den Daten nicht mehr einloggen und daher nicht prüfen, ob diese Preise dann auch im Warenkorb angezeigt werden...
 

flyer09

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
11.973
1.989
Zusätzlich könnte ich mir vorstellen, dass das Ticket irgendwann nicht mehr lukrativ genug ist, wenn selbst "normale" Reisende mit dem Ticket 15-20 Legs runter reissen...
 

imfromgermany

Erfahrenes Mitglied
02.10.2017
1.260
1.102
NUE
Welcher Wideroe-Flug bietet im Moment (also ab Sommer) die meisten Stop-Over?
evtl sogar WF 968 Alta - Hammerfest?