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Dem schlechten Ruf zum Trotz wollte ich - da relativ günstig - mich mal an Easyjet versuchen. Gebucht war ein RT LGW-TLS-LGW.
Hinflug: Zu meiner Überraschung pünkliches Boarden (Nachbar: "Firsttimer? OK, you have to run NOW!"). Tür zu, anschnallen, los gehts. Los gehts? "Ladies and gentlemen, due to the French ATC strike we will have a delay of apr 90 mins. However, we've decided to start boarding in order to make sure we can get off immeditiately once the situation has improved". In anderen Worten: Man sperrt das Vieh wissentlich schonmal in die enge Kiste - um es dann 90 Min (oder länger, man weiß es ja angeblich nicht genau) eben dort warten zu lassen. Gab einige unschöne Szenen. Großzügigerweise erbarmte man sich dann sogar, jedem einen halbvollen Plastikbecher Wasser zu reichen. Man fühlte sich, sagen wir, eingesperrt. Und reichlich verarscht.
Rückflug: Ich sehe schon bei den Arrivals eine nicht weiter benannte Verspätung der Kiste aus London. Frage also am Check-In, ob man denn wohl pünklich loskäme. "Mais oui, bien sûr, Monsieur". War dann ein wenig knapp dran, hetzte also zum Gate - um dann dezent auf dem Bildschirm am Abfluggate erstmalig eine angekündigte Verspätung von 1h 45min zu lesen. Von Mitarbeitern natürlich nichts zu sehen. Verarschung Teil II. Auch klar, dass die tatsächliche Verspätung dann doch über 2h betrug, das Vieh also auch noch um seinen europarechtlich verordenten (theoretischen..) Futteranspruch gebracht wurde. verarschung Teil III.
"You get what you pay for"? Ich habe dafür bezahlt, halbwegs pünktlich ohne Krimskrams transportiert zu werden. Low cost eben. Das habe ich nicht bekommen. Mir bleibt nur zu sagen: Experiment auf ganzer Linie misslungen. Auf dass nicht noch weitere naive Bürger auf ähnlich dumme Gedanken kommen. Das BA-Ticket für den 3-fachen Preis wäre es mehr als wert gewesen.
Hinflug: Zu meiner Überraschung pünkliches Boarden (Nachbar: "Firsttimer? OK, you have to run NOW!"). Tür zu, anschnallen, los gehts. Los gehts? "Ladies and gentlemen, due to the French ATC strike we will have a delay of apr 90 mins. However, we've decided to start boarding in order to make sure we can get off immeditiately once the situation has improved". In anderen Worten: Man sperrt das Vieh wissentlich schonmal in die enge Kiste - um es dann 90 Min (oder länger, man weiß es ja angeblich nicht genau) eben dort warten zu lassen. Gab einige unschöne Szenen. Großzügigerweise erbarmte man sich dann sogar, jedem einen halbvollen Plastikbecher Wasser zu reichen. Man fühlte sich, sagen wir, eingesperrt. Und reichlich verarscht.
Rückflug: Ich sehe schon bei den Arrivals eine nicht weiter benannte Verspätung der Kiste aus London. Frage also am Check-In, ob man denn wohl pünklich loskäme. "Mais oui, bien sûr, Monsieur". War dann ein wenig knapp dran, hetzte also zum Gate - um dann dezent auf dem Bildschirm am Abfluggate erstmalig eine angekündigte Verspätung von 1h 45min zu lesen. Von Mitarbeitern natürlich nichts zu sehen. Verarschung Teil II. Auch klar, dass die tatsächliche Verspätung dann doch über 2h betrug, das Vieh also auch noch um seinen europarechtlich verordenten (theoretischen..) Futteranspruch gebracht wurde. verarschung Teil III.
"You get what you pay for"? Ich habe dafür bezahlt, halbwegs pünktlich ohne Krimskrams transportiert zu werden. Low cost eben. Das habe ich nicht bekommen. Mir bleibt nur zu sagen: Experiment auf ganzer Linie misslungen. Auf dass nicht noch weitere naive Bürger auf ähnlich dumme Gedanken kommen. Das BA-Ticket für den 3-fachen Preis wäre es mehr als wert gewesen.