Hotelprogramme allgemein: Wirtschaftswoche & Alexander König: "Luxus für Lau" über Hotelprogramme

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Hopper

Erfahrenes Mitglied
29.04.2010
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grounded
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In der WiWo-Ausgabe 04.07.11 ist ein im wahrsten Sinne des Wortes einseitiger Artikel über die Bonusprogramme von Hotelketten. Zigmal zitiert wird hierbei Alexander Koenig, Geschäftsführer seiner Unternehmensberatung First Class & More, welcher "exklusiv für die Wirtschaftswoche" eine Erhebung zum Wert der Bonusnächte angefertigt hat. Der Schreiber scheint überhaupt kein eigenes Wissen zum Thema zu haben, alle Informationen scheinen von seiner einzigen Quelle zu kommen. Kernaussage: Bei Hilton haben die Punkte einen Wert von 20 bis 27% des Übernachtungspreises.
 
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FTL2SEN2HON

Erfahrenes Mitglied
17.01.2011
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8
NYC
Lustig, dass Magazine immer den selben Schwachmaten heranziehen, um über Bonusprogramme zu berichten. Offenbar schafft er zu suggerieren, dass mit seiner Hilfe auch "der kleine Mann" ein Glamour-Leben führen könnte.
 

AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
110
Auch lustig, dass die Wirtschaftswoche anscheinend ohne es zu hinterfragen den Herrn bei seinem Pseudonym benennt statt bei seinem richtigen Namen.
 
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
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2.272
Auch lustig, dass die Wirtschaftswoche anscheinend ohne es zu hinterfragen den Herrn bei seinem Pseudonym benennt statt bei seinem richtigen Namen.

Howard Carpendale und Roberto Blanco würden sie auch nicht anders nennen als
Howard Carpendale und Roberto Blanco. Was daran findest du so seltsam? Und
inwieweit die Redaktion was hinterfragt hat, wissen wir nicht. Ich denke, auf der
Honorarrechnung, die Herr König geschrieben hat, wird schon sein bürgerlicher Name stehen.
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
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5.482
Howard Carpendale und Roberto Blanco würden sie auch nicht anders nennen als
Howard Carpendale und Roberto Blanco. Was daran findest du so seltsam? Und
inwieweit die Redaktion was hinterfragt hat, wissen wir nicht. Ich denke, auf der
Honorarrechnung, die Herr König geschrieben hat, wird schon sein bürgerlicher Name stehen.

:stop::stop::stop:

Wieso siehst Du immer alles so bemüht todernst?
 

SMK77

Cessna-HON
01.04.2009
2.543
39
Singapur
Kernaussage: Bei Hilton haben die Punkte einen Wert von 20 bis 27% des Übernachtungspreises.

Was ist daran so abwegig? Bei Hyatt bekomme ich 6.5 Punkte pro ausgegebenem Dollar, auf den Malediven kann ich die Punkte jetzt fuer 5 US-Cent umsetzen: Preisnachlass: mehr als 30%. Bei Lufthansa bekomme ich auf einem Z-Flug LHR-SIN 33.000 Punkte und ein Punkte-Ticket kostet 135.000 Punkte. Preisnachlass: rund 25%.
 

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
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-3
Münsterland
Nun dieser Herr König ist nun mal derjenige von dem allgemein, und wohl auch viele Journalisten wissen, dass er sich gut auskennt, und echt in den Bonusprogrammen auskennt.

Klar wissen wir hier, dass nicht alles so ist, wie es sich reisserisch aufgemacht sich anhört. Bzw. sogar das meiste nicht so ist in der Realtitä, auch wenn es Möglichkeiten gibt , wo Bonus Punkte bei Hilton und Lufthansa auch mal 25% des Wertes haben, den mal ausgegeben hat.

Aber für viele ist das schon ein guter Gedankenanstoss. Bin immer wieder überrascht viele, auch ständig Reisende überhaupt nichts von Bonusprogrammen in Hotels wissen, oder da gar nicht mitmachen, weil man meint, es lohne nicht.

Klar irgendwie nervt es mich auch, dass man angibt, als wenn der Herr König der grosse Fachmann wäre, aber du Hopper, oder manch anderer hätte sich genauso in die Öffentlichkeit bringen können, durch diverse Veröffentlichungen und Marketing.

Er ist nun mal jetzt die bekannte Person die sichh am besten auskennt und auch immer wieder die neuen Deals schnell ausmacht und veröffentlicht - wenn auch i.R. nicht umsonst.

Wir hier, also die ständigen Mitleser, wissen ja das allermeiste längst.........aber mancher Tip, den man hier überlesen hat, oder hier mal , aus welchen Gründen auch immer, mal niicht hier stand, kann einem viel mehr Ersparniss bringen als so ein Abo bei ihm kosten würde.

Also ich habe weder sein Buch gelesen, noch nen Abo je bestellt......
 

AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
110
Howard Carpendale und Roberto Blanco würden sie auch nicht anders nennen als
Howard Carpendale und Roberto Blanco. Was daran findest du so seltsam?

Nichts. Aber die heißen auch beide tatsächlich so, das sind keine Künstlernamen. Du hast also insofern denkbar schlechte Beispiele gewählt, wenn Du einen Punkt machen wolltest.

Und
inwieweit die Redaktion was hinterfragt hat, wissen wir nicht. Ich denke, auf der
Honorarrechnung, die Herr König geschrieben hat, wird schon sein bürgerlicher Name stehen.

Honorarrechnung, um als Experte in einem Artikel zitiert zu werden? Auf welchem Planeten lebst Du? :confused:
 
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hippo72

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11.03.2009
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Paralleluniversum

yawnie

Erfahrenes Mitglied
28.07.2009
402
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Nun dieser Herr König ist nun mal derjenige von dem allgemein, und wohl auch viele Journalisten wissen, dass er sich gut auskennt, und echt in den Bonusprogrammen auskennt.

Klar wissen wir hier, dass nicht alles so ist, wie es sich reisserisch aufgemacht sich anhört. Bzw. sogar das meiste nicht so ist in der Realtitä, auch wenn es Möglichkeiten gibt , wo Bonus Punkte bei Hilton und Lufthansa auch mal 25% des Wertes haben, den mal ausgegeben hat.
...

Der gute Mann kann sich gut vermarkten und hat auch ein paar griffige Statements parat, was bei der Presse gut ankommt. Und hat man einen gewissen Ruf, so wird man von der Presse immer und immer wieder gern genommen (so wie Prof. Dudenhöfer für Entwicklungen auf den Automobilmarkt, Helmut Schmidt für Europafragen etc.)

Ich habe sowohl seine Bücher als auch seine Newslettern gelesen; was er tut ist einem den Aufwand für die Recherche abzunehmen und die Leute für bestimmte Themen sensibilisieren. Auch erklärt er manche Zusammenhänge ganz gut, so dass man schneller den Einstieg findet. Und das würde ich auch als seine Zielgruppen definieren:
1. Einsteiger
2. Leute die keine Zeit haben, sich durch die Foren durchzulesen

Den Wert der Meilen ist natürlich mit Vorsicht zu geniessen; es geht mehr um die Grössenordnung. Was im Buch gut rüberkommt ist, dass man mit Flügen mehr pro Meile rauskriegt als wenn man sich ein Produkt aus dem Worldshop (z.B. schnurloses Telefon) kauft. Es ist dort nicht alles Gold was glänzt (z.B. Anlage in Deka Rentenfonds ist ein historisches Beispiel, kommt so schnell nicht wieder) und man wird sicher nicht alles umsetzen wollen (wer von uns hat dutzende Abos bei ebay vermittelt?). Ich setze aber voraus, dass erfahrene Forenmitglieder schon kritisch mit Informationen umgehen können :)

yawnie
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
8.734
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:stop::stop::stop:

Wieso siehst Du immer alles so bemüht todernst?

Weil wir hier nicht im "Spiel&Spaß"-Bereich sind und ich an dem Beitrag von AroundTheWorld
auch nichts Witziges erkennen konnte. Wo war für dich denn daran der Witz?

Ich bemühe mich auch nicht extra um Ernsthaftigkeit; das versteht sich für mich von selbst.
Und gestorben bin ich daran auch noch nicht, von toternst kann also keine Rede sein.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
8.734
2.272
Nichts. Aber die heißen auch beide tatsächlich so, das sind keine Künstlernamen. Du hast also insofern denkbar schlechte Beispiele gewählt, wenn Du einen Punkt machen wolltest.
Ich wollte keinen Punkt machen (ist das hier ein sportlicher Wettkampf?), sondern
nur klarstellen, dass es vollkommen normal ist, dass Herr König in der Presse nicht
bei seinem richtigen Namen genannt wird. Das Beispiel Howard Carpendale und
Roberto Blanco war natürlich ein Griff ins Klo, wenn die wirklich so heißen, aber
du hast ja auch so verstanden, was ich sagen wollte.

Honorarrechnung, um als Experte in einem Artikel zitiert zu werden? Auf welchem Planeten lebst Du? :confused:
Ich denke, das Ding wird "Erde" genannt, also lebe ich auf dem gleichen Planeten
wie du. Ich habe den Bericht nicht gelesen. Für mich klang das aber nicht danach,
dass Herr König nur zitiert wird, sondern dass er als Fachmann den Artikel begleitet
hat. Wenn ich so etwas tue, ist das i.d.R. nicht kostenlos. Aber okay, wenn er nur
am Rande kurz zitiert wird, hat er sicher kein Geld dafür bekommen. Das könnte man
aber auch ausdiskutieren ohne irgendwelche Planeten zu bemühen.
 

AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
110
Ich wollte keinen Punkt machen (ist das hier ein sportlicher Wettkampf?), sondern
nur klarstellen, dass es vollkommen normal ist, dass Herr König in der Presse nicht
bei seinem richtigen Namen genannt wird.

Das finde ich nicht. Er ist ja kein Künstler. Warum tritt er unter einem Pseudonym auf? Das hat schon einen Geruch von Verschleiern und anonym sein wollen (warum?).
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
8.734
2.272
Als Buchautor und namhafter Newsletter-Herausgeber ist er durchaus in die Gruppe der freischaffenden Künstler einzuordnen. Wenn er seine Werke unter Herr König veröffentlicht, finde ich es normal, dass er mit diesem Namen sich dann auch in der Presse zitieren lässt. Ich würde es an seiner Stelle nicht anderes handhaben. Würde in der WirtschaftsWoche sein richtiger Name stehen (unter dem er allerdings einen Bekanntheitsgrad von der Höhe einer Scheibe Toastbrot hat), dann könnte bzw. müsste er ja in Zukunft bei seinen eigenen Veröffentlichungen den "König-Quatsch" gleich bleiben lassen und das will er sicher nicht, da Herr König in der Welt der Reisenden bald so bekannt ist wie Herr Kaiser in der Welt der Versicherten.

Warum er überhaupt einmal begonnen hat, ein Pseudonym zu benutzen, weiß ich natürlich nicht. Ich denke mir aber auch nichts dabei ... so sind sie halt, die Künstler ;)
 

skywalkerLAX

Erfahrenes Mitglied
Es geht Reportern ja auch darum Gespraechspartner fuer ihre Arbeiten heranzuziehen die eine bekannten Namen haben. Dies verstaerkt ja eindeutig das Interesse der Leser am Artikel. A.K. ist mittlerweile im deutschsprachigen Raum durchaus ein Name von Bedeutung - er hat sich eben gut platziert und das (wichtig!) in der Zeit wo das Internet und die Forenwelt noch nicht so gross war. Daher schaetze ich ihn schon als glaubwuerdige und publikumswirksame Quelle fuer einen Artikel aus diesem Fachbereich ein. Die genannten % Werte beziehen sich ohnehin immer auf das individuelle Sammel- und Ausgabeverhalten des Kunden. Haette er nun 10% oder 40% gesagt waere es dadurch nicht weniger falsch oder richtig gewesen. :)
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
8.734
2.272
Eines muss man Herrn König doch zugestehen: Er ist ein Lebenskünstler ;)