Allianzübergreifendes: Meilen sammeln mit Luftfracht

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pierce

Erfahrenes Mitglied
06.10.2011
7.234
1.542
Rheinland-Pfalz
Keine Ahnung dazu.Aber mit Etihad Cargo als solches haben wir nur Probleme was Laufzeiten und Abwicklung betrifft.
 

DrNo

Erfahrenes Mitglied
16.09.2014
583
330
HAJ/ZRH
Die hatte ich bisher noch nicht, ich arbeite aber auch nicht direkt mit den Carriern.
 

Brummbaer66

Erfahrenes Mitglied
09.08.2012
899
-1
VIE
Da bin ich mal gespannt, was da die Compliance-Beauftragten der Unternehmen dazu sagen. Bei uns ist die Annahme von Geschenken und Vorteilen verboten. Billigkugelschreiber mit Werbeaufdruck des Geschäftspartners, eine Tasse Kaffee / Flasche Wasser / Kekse in Besprechungen sind ok, was darüber hinausgeht muss von der Geschäftsleitung vorab genehmigt werden. Bei 1 Meile je 4 USD käme da selbst bei mittelständischen Logistikern oder Spediteuren schnell einiges an Meilen zusammen.
 

A381

Erfahrenes Mitglied
07.04.2009
3.468
222
Singapore
Da bin ich mal gespannt, was da die Compliance-Beauftragten der Unternehmen dazu sagen. Bei uns ist die Annahme von Geschenken und Vorteilen verboten. Billigkugelschreiber mit Werbeaufdruck des Geschäftspartners, eine Tasse Kaffee / Flasche Wasser / Kekse in Besprechungen sind ok, was darüber hinausgeht muss von der Geschäftsleitung vorab genehmigt werden. Bei 1 Meile je 4 USD käme da selbst bei mittelständischen Logistikern oder Spediteuren schnell einiges an Meilen zusammen.

Dies ist mehr oder weniger die gleiche Situation wie mit jedem Vielfliegerprogramm!
 

Brummbaer66

Erfahrenes Mitglied
09.08.2012
899
-1
VIE
Schon klar, bei beruflich erflogenen Meilen ist es für den Arbeitgeber relativ leicht nachzuhalten, dass diese dann auch wieder beruflich verflogen werden. Wie das bei einem Cargo-Account funktionieren kann, ist mir nicht so ganz klar. Wenn auf den Frachtrechnungen die Meilen nicht ausgewiesen werden, wäre es für denjenigen, der die Frachten vergibt, ein Leichtes, die Meilen seinem privaten Account gutschreiben zu lassen, wenn er es drauf anlegt.
Für mich selber würde ich dafür keine fristlose Kündigung riskieren (für die Österreicher: Abfertigung "alt" und fast 20 Jahre Firmenzugehörigkeit), aber mir ist auch bewusst, dass es Leute gibt, die da eine niedrigere Hemmschwelle haben.
 

A381

Erfahrenes Mitglied
07.04.2009
3.468
222
Singapore
Schon klar, bei beruflich erflogenen Meilen ist es für den Arbeitgeber relativ leicht nachzuhalten, dass diese dann auch wieder beruflich verflogen werden. Wie das bei einem Cargo-Account funktionieren kann, ist mir nicht so ganz klar. Wenn auf den Frachtrechnungen die Meilen nicht ausgewiesen werden, wäre es für denjenigen, der die Frachten vergibt, ein Leichtes, die Meilen seinem privaten Account gutschreiben zu lassen, wenn er es drauf anlegt.
Für mich selber würde ich dafür keine fristlose Kündigung riskieren (für die Österreicher: Abfertigung "alt" und fast 20 Jahre Firmenzugehörigkeit), aber mir ist auch bewusst, dass es Leute gibt, die da eine niedrigere Hemmschwelle haben.

Und wo liegt nun der Unterschied bei einem "normalen" Vielfliegerprogramm?

Auch hier ist es doch wohl ziemlich einfach die Meilen auf seinem "privaten" Konto zu sammeln!

Ich verstehe deinen Ansatz nicht!
 
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DrNo

Erfahrenes Mitglied
16.09.2014
583
330
HAJ/ZRH
Den Compliance Aspekt gilt es an anderer Stelle individuell zu prüfen. Ich sehe da in unseren Richtlinien keine großen Problem, das ist alles sehr weit gefasst.

Wenn EY dann noch die beste Kombi aus Preis, Route, Abflügen etc. hat sehe ich kein Problem.

Aber das muss jeder für sich selbst prüfen.
 

Brummbaer66

Erfahrenes Mitglied
09.08.2012
899
-1
VIE
Und wo liegt nun der Unterschied bei einem "normalen" Vielfliegerprogramm?

Auch hier ist es doch wohl ziemlich einfach die Meilen auf seinem "privaten" Konto zu sammeln!

Ich verstehe deinen Ansatz nicht!

Beim normalen FFP ist dem Arbeitgeber klar, dass durch Geschäftsreisen Meilen erzeugt werden und kann dies auch relativ leicht überwachen. Bei Fracht erwartet er dies nicht, von daher besteht die Gefahr, dass die durch Auftragsvergabe erzeugten Meilen nicht beim Frachtzahler laden, sondern bei dem, der die Frachten vergibt.

Den Compliance Aspekt gilt es an anderer Stelle individuell zu prüfen. Ich sehe da in unseren Richtlinien keine großen Problem, das ist alles sehr weit gefasst.

Wenn EY dann noch die beste Kombi aus Preis, Route, Abflügen etc. hat sehe ich kein Problem.

Aber das muss jeder für sich selbst prüfen.
Das Problem stellt sich mir zum Glück nicht, EY fliegt VIE ja nicht an. Aber in FRA, MUC, DUS, ZRH ist schon denkbar, dass durch den Anreiz "Meilen" mehr Umsatz erzeugt wird.
 
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