US Dividend Miles: Starnet Blocking (FIRST Awards) bei US Airways

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Retep

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Diese Aussage ist falsch. Das Starnet-Blocking bei US ist mittlerweile hammerhart, LH und LX werden hier kategorisch im Transatlantik-Markt nicht mehr angeboten - selbst bei Flügen, die für die Star Alliance Partner O2, O3 oder sogar O4 an Verfügbarkeit haben.

Das Problem ist definitiv US Airways.

Das haben wir jetzt mehrfach gehört, aber noch nie WARUM! US-Air das so macht. Wollen Sie ihre eigenen Awardplätze loswerden? Das wäre für die natürlich der Idealfall, die geringsten Kosten aber die teuersten Awards. Oder wurden sie von LX & LH darum gebeten? Was ist der Grund?
 

FREDatNET

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Das haben wir jetzt mehrfach gehört, aber noch nie WARUM! US-Air das so macht. Wollen Sie ihre eigenen Awardplätze loswerden? Das wäre für die natürlich der Idealfall, die geringsten Kosten aber die teuersten Awards. Oder wurden sie von LX & LH darum gebeten? Was ist der Grund?

ich kenne den genauen grund auch nicht, aber ich denke es wird eine kombination sein, aus dem unmut der anderen airlines und vor allem dass us mit f awards kein geld verdienen wird...
 

Retep

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ich kenne den genauen grund auch nicht, aber ich denke es wird eine kombination sein, aus dem unmut der anderen airlines und vor allem dass us mit f awards kein geld verdienen wird...

Dann müsste es aber auch nach Asien kaum noch Plätze in F geben, ich denke die Kosten für einen F-Platz sind bei jedem *A Partner gleich, auch wenn Thai intern vielleicht günstiger kalkulieren kann.
 

flysurfer

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Für diejenigen, die nur mittels des Meilenkaufs bei US Airways über ausreichend Meilen für das gewünschte Prämienticket verfügen wohl nicht.

Entschuldigung, über dieses angebliche "Problem" muss ich dann doch lachen. Wenn ich bei M&M sammle, dann doch sicher nicht, um die Meilen möglichst alle in SQ F Flügen einzulösen – und um mich dann im weltweiten Netz lautstark zu beklagen, dass die böse SQ viel zu wenig F-Prämien für M&M-Kunden verfügbar macht, insbesondere auf Strecken, die auch von LH/LX bedient werden. Und, wie gemein, die SQ Suiten sind total gesperrt.

Es ist doch klar, dass jemand, der US DM Meilen sammelt, in erster Linie US-Kunde ist und somit, wo verfügbar, auch mit US-Produkten fliegen soll. Das ist der eigentliche Zweck von Loyalitätsprogrammen und ihren Promotion-Aktionen: die Nutzung des eigenen Produkts zu befördern. US fliegt transatlantisch, also ist es nur sinnvoll, das Angebot hier auf die eigenen Angebote zu kanalisieren. UA war hier weit weniger konsistent, deren Starnet-Block erstreckte sich auf alle möglichen Verbindungen, auch solche, die von UA niemals angeboten wurden. Dass es darüber Beschwerden gab, ist nachvollziehbar.

Wer jedoch bei US einerseits Hunderttausende von Meilen "sammelt" (aka kauft), sich jedoch andererseits "zu gut" ist, mit US zu fliegen, hat das System "Loyalitätsprogramm" nicht einmal ansatzweise verstanden. Scheinheilige Beschwerden über die "böse US" sind deshalb nicht angebracht, vielmehr muss man US ausdrücklich loben, da sie offensichtlich Maßnahmen ergreifen, um unerwünschten Auswüchsen ihrer erfolgreichen Meilenkaufaktionen Einhalt zu gebieten.

Unerwünscht sind diese Auswüchse nämlich nicht nur bei US (die natürlich ihr eigenes Flugprodukt propagieren und verkaufen wollen), sondern auch bei den anderen Airlines, bei denen US-Meilengroßeinkäufer rare Prämienkontigente blockieren, die den eigenen loyalen Vielfliegern dann nicht mehr zur Verfügung gestellt werden können. Das kann keinesfalls im Sinne von M&M sein, wo man gerade erst wieder die Preise für viele Prämien und Upgrades erhöht hat und außerdem die volle YQ berechnet. Nicht nur US, auch LH/LX haben ein Produkt zu schützen, nämlich M&M als FFP und die begehrten und knappen Prämiensitze in der derzeit renovierten F. Insofern gehen die Maßnahmen von US DM und M&M Hand in Hand und sind ein erster Schritt in Richtung Lösung des eigentlichen Problems, nämlich der Entwertung des eigenen FFPs (M&M) und des eigenen F-Produkts, das man nachvollziehbarerweise nicht an amerikanische und europäische US-Meilengroßeinkäufer verschleudern möchte, um dann für die eigene, loyale Kundschaft (die dafür zudem mehr bezahlen würde) nichts mehr in der Hand zu haben.

Im übrigen gilt doch auch hier: You get what you pay for. Wie naiv gestrickt muss man wohl sein, um dauerhaft zu erwarten, mit US-Meilen zum Schnäppchenpreis dieselbe Verfügbarkeit bei knappen, begehrten Fremdairline-Top-Produkten zu bekommen? Nichts ist hier überraschend! Es ist doch vielmehr so, dass ich selbst bereits kurz nach den ersten US-Meilenaktionen hier öffentlich gewarnt hatte, dass hier durchaus mit Einschränkungen à la UA zu rechnen sei. Dies wurde natürlich von den üblichen Besserwissern abgebügelt, vermutlich dieselben Gestalten, die nun jammern. Die haben zweifellos ein Problem, aber ein ganz anderes, nämlich offenkundige Lese- und Verständnisschwächen.
 
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flysurfer

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Das haben wir jetzt mehrfach gehört, aber noch nie WARUM! US-Air das so macht. Wollen Sie ihre eigenen Awardplätze loswerden? Das wäre für die natürlich der Idealfall, die geringsten Kosten aber die teuersten Awards. Oder wurden sie von LX & LH darum gebeten? Was ist der Grund?

Der Grund wurde allein hier im VFT schon so oft erklärt, dass die Platte bereits einen großen Sprung bekommen hat. Bevor man $$$ in ein Produkt investiert, sollte man seine Funktionsweise verstehen, seine Risiken kennen und Alternativen in petto haben. Meileninvestments sind nichts anderes als Investments in Finanzprodukte. Man sollte nur das kaufen, das man auch wirklich versteht. Und der VFT tut nun wirklich eine Menge, um das Verständnis für solche "Loyalitätsprodukte" zu befördern. Aber selber lesen und verstehen muss man die Informationen natürlich schon.

Auch ist jedes Investment nun einmal mit Risiken verbunden, bis hin zum Totalverlust. Auch dieser Aspekt wurde hier ja schon mehrfach besprochen, Stichwort Ticketsafe.
 

Retep

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Wie schon mal geschrieben, wäre es sehr interessant zu Wissen, wie die 1'375 $ bei einem gebuchten Award aufgeteilt werden, die US-Air für 100'000 Meilen einnimmt. Also wieviel Geld geht wohin.

Weiter würde mich interessieren, was eine Airline ein F oder C Klasse Pax pro Flug insgesamt kostet, 30 $, 40 $...? (glaube mich zu erinnern, dass ich mal bei 'Frankfurt Airport' gesehen habe, dass ein Essen in der F 16 Mark kostete, die Doku lief 1999)

Ich glaube dass es sehr selten, äusserst selten passiert, dass ein M&M Pax kein Awardsitz mehr bekommt, weil dieser schon an einen DM Pax vergeben wurde! Die Awardverfügbarkeit bei M&M waren schon immer viel besser als die bei *A. Das Problem ist wohl eher, dass einiges an 'Glanz' und Exlusivität der F verlorengeht, wenn es sich jetzt praktisch jeder leisten kann, F zu fliegen.
Ob z.B. LH aus diesem Grund lieber auf Einnahmen aus US-Air Awards verzichtet, aber damit die Exlusivität wieder erhöht...?

Ich habe in der letzten Zeit auch ein ungutes Gefühl bekommen, wenn ich gesehen habe, wie das Verhalten bei der Meilenaktion war. Das erinnert mich an die Börse: Zuerst reden nur die Insider über einen guten Deal, danach kaufen die Leute die sich persönlich dafür interessieren und am Ende kauft fast jeder hemmungslos drauflos! Dann ist es höchste Zeit auszusteigen.
 
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"ich bin der schlaueste und klopfe mir dafür auf die schulter, alle anderen sind doof" [sinngemäß, wie jeder 2. flysurfer-Post]

Was in Deinem Pamphlet fehlt, ist, dass das Marketing der US Airways und insgesamt der Star Alliance genau das verspricht, nämlich dass man bei anderen Star Alliance - Airlines einlösen kann.

Insofern ist Deine Aussage "Es ist doch klar, dass jemand, der US DM Meilen sammelt, in erster Linie US-Kunde ist und somit, wo verfügbar, auch mit US-Produkten fliegen soll" natürlich grober Unfug.

Edit: Im Ergebnis hast Du allerdings Recht, der Deal wird so nicht ewig weitergehen können.
 
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Was in Deinem Pamphlet fehlt, ist, dass das Marketing der US Airways und insgesamt der Star Alliance genau das verspricht, nämlich dass man bei anderen Star Alliance - Airlines einlösen kann.

Insofern ist Deine Aussage "Es ist doch klar, dass jemand, der US DM Meilen sammelt, in erster Linie US-Kunde ist und somit, wo verfügbar, auch mit US-Produkten fliegen soll" natürlich grober Unfug.

Edit: Im Ergebnis hast Du allerdings Recht, der Deal wird so nicht ewig weitergehen können.

Grober Unfug ist, wenn du dich nun hinstellst und in gespielt harmloser Naivität verkündest, dass Marketingversprechen von Airlines in irgendeiner Weise glaubwürdig wären! Das schlägt dem Fass wirklich den Boden aus. Jeder mit ein bisschen Grips in der Birne in diesem Forum weiß, was an den Versprechen der Airlines und Programme wirklich dran ist. Und das ist auch gut so, hier werden die wirklichen Erfahrungen ausgetauscht, hier werden Realität und Versprechen verglichen. Die Hälfte der Threads in diesem Forum befasst sich mit gebrochen Versprechen – wie scheinheilig ist es da, nun die Karte "Aber die Werbung vermittelte doch den Eindruck..." zu ziehen?

Zumal ich (ja, ich war's, sorry, du warst es nicht) ja nachweislich von Anfang an öffentlich gewarnt hatte, dieser Werbung Glauben zu schenken. Der auch vor einer wahrscheinlichen Blockade à la UA ausdrücklich gewarnt hatte, was im allgemeinen Kaufrausch aber niemand hören wollte. Dafür kann man mir gerne auf die Schulter klopfen oder auch nicht, das ist mir sowas von egal, und da brauche ich mir auch von einem wie dir nichts erzählen zu lassen, der im Gegensatz zu mir immer erst im Nachhinein viel schlauer ist und dann über die bösen Airlines klagt, zuletzt über LH und die neue HON-Upgradepolitik. ;) Ich lehne mich hier wenigstens frühzeitig aus dem Fenster und gebe auch unpopuläre Prognosen ab, die sich erstaunlich oft bewahrheiten, wie selbst einige meiner erklären Gegner zugeben.
 
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Grober Unfug ist, wenn du dich nun hinstellst und in gespielt harmloser Naivität verkündest, dass Marketingversprechen von Airlines in irgendeiner Weise glaubwürdig wären!

Dass sie glaubwürdig wären, sage ich nicht (sind sie offensichtlich nicht), aber dass man bis zu einem gewissen Grad einen Anspruch darauf hat, dass sie umgesetzt werden, und dass man das auch versuchen sollte.

Zumal ich (ja, ich war's, sorry, du warst es nicht) ja nachweislich von Anfang an öffentlich gewarnt hatte, dieser Werbung Glauben zu schenken. Der vor einer wahrscheinlichen Blockade à la UA ausdrücklich gewarnt hatte, was im allgemeinen Kaufrausch aber niemand hören wollte. Dafür kann man mir gerne auf die Schulter klopfen oder auch nicht, das ist mir sowas von egal, und da brauche ich mir auch von einem wie dir nichts erzählen zu lassen, der im Gegensatz zu mir immer erst im Nachhinein viel schlauer ist. ;) Ich lehne mich hier wenigstens frühzeitig aus dem Fenster und gebe auch unpopuläre Prognosen ab, die sich erstaunlich auf bewahrheiten, wie selbst einige meiner erklären Gegner zugeben.

Mich amüsiert nur das fast schon pathologische Bedürfnis, sich ständig besserwisserisch selber auf die Schulter zu klopfen und zu sagen "ich hab es doch schon immer gesagt". Wie Du selber sagst, ist das, worauf Du hinweist, ohnehin für jeden mit etwas Grips offensichtlich. Nur halten es die anderen nicht für erforderlich, auf und ab zu hüpfen, mit dem Finger aufzuzeigen und seitenlange Posts zu verfassen, in denen steht "hab ich doch gesagt, hab ich doch gesagt".
 

flysurfer

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Mich amüsiert nur das fast schon pathologische Bedürfnis, sich ständig besserwisserisch selber auf die Schulter zu klopfen und zu sagen "ich hab es doch schon immer gesagt".

Das Schulterklopfen ist ja dein Bild, aber selbstverständlich weise ich wie jeder andere User auf bereits bekannte Tatsachen oder Prognosen hin. Die muss ja keiner glauben oder ernst nehmen. Aber ich nehme das anschließende Gejammer derer, die das tun, dann eben auch nicht ernst, sondern kann darüber wirklich nur lachen. Es geht schließlich nicht um Leben und Tod, es geht um Meilen und Luxusflüge. You win some, you lose some. Mit meiner Trefferquote bin ich ganz zufrieden, und wer das anders sieht, der braucht meine Beiträge ja nicht zu beachten.

Und nochmal: Dass US aktiv filtert, ist für den Großteil der Leser dieses Forums durchweg positiv. Wir können und sollten das begrüßen und hoffen, dass es in dieser Richtung weitergeht. Das Gros der User dieses Forums liest und schreibt bei Lufthansa und M&M (und hat dort auch Status), und diese User haben ein Interesse daran, dass die Prämiensitze in der F vor allem ihnen zur Verfügung stehen, und nicht den Kunden anderer FFPs. Dass einige, die das alles nicht hören wollten und deshalb aufs falsche Pferd gesetzt haben, darüber unglücklich sind – geschenkt! Mein Mitleid hält sich hier jedoch in engsten Grenzen. Es ist ja nicht so, dass die US DM Meilen wertlos wären, man kann sie nach wie vor auf allen US Air Flügen und auch auf vielen *A-Flügen einsetzen.
 

AroundTheWorld

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Es geht schließlich nicht um Leben und Tod, es geht um Meilen und Luxusflüge. You win some, you lose some.

Einverstanden.

Und nochmal: Dass US aktiv filtert, ist für den Großteil der Leser dieses Forums durchweg positiv. Wir können und sollten das begrüßen und hoffen, dass es in dieser Richtung weitergeht. Das Gros der User dieses Forums liest und schreibt bei Lufthansa und M&M (und hat dort auch Status), und diese User haben ein Interesse daran, dass die Prämiensitze in der F vor allem ihnen zur Verfügung stehen, und nicht den Kunden anderer FFPs. Dass einige, die das alles nicht hören wollten und deshalb aufs falsche Pferd gesetzt haben, darüber unglücklich sind – geschenkt! Mein Mitleid hält sich hier jedoch in engsten Grenzen. Es ist ja nicht so, dass die US DM Meilen wertlos wären, man kann sie nach wie vor auf allen US Air Flügen und auch auf vielen *A-Flügen einsetzen.

Viele User dieses Forums haben US-Meilen gekauft. So wie es im Moment ist, ist es m.E. ok - you win some, you lose some, wie Du sagst. Man kann immer noch gute Schnäppchen mit US-Meilen machen. Wenn US pleite ginge oder man überhaupt keine anderen Star Alliance-Flüge in Premium-Klassen mehr buchen könnte, dann hätten allerdings US-Meilen-Besitzer ein echtes Problem - und im letzteren Fall wäre es m.E. so, dass Marketingversprechen und tatsächlich gebotene Leistung so weit auseinander gehen, dass man zumindest versuchen müsste, sich zu wehren. (Dass man allgemein bei Loyalty-Programmen der Willkür des Betreibers ausgeliefert ist, steht außer Frage.)
 
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matchcut30

Guest
Es ist ja nicht so, dass die US DM Meilen wertlos wären, man kann sie nach wie vor auf allen US Air Flügen und auch auf vielen *A-Flügen einsetzen.

Dabei wird von Dir allerdings übersehen, dass US für TATL Flüge auf US-Metall bis zu 350.000 DM-Meilen per R/T in C aufruft...

Edit: Kostenpunkt für einen C R/T wären somit 4812,50 US$ = 3312,68 EUR. Glückwunsch.

Doppeledit: Natürlich beziehen sich die Kosten auf ein Preisbeispiel mit zu Bonusaktionskonditionen gekauften Meilen. Wer macht sowas? Ist das die US Airways-Version vom Worldshop?
 
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Tirreg

Rutscher des Grauens
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Wie schon mal geschrieben, wäre es sehr interessant zu Wissen, wie die 1'375 $ bei einem gebuchten Award aufgeteilt werden, die US-Air für 100'000 Meilen einnimmt. Also wieviel Geld geht wohin.

Weiter würde mich interessieren, was eine Airline ein F oder C Klasse Pax pro Flug insgesamt kostet, 30 $, 40 $...? (glaube mich zu erinnern, dass ich mal bei 'Frankfurt Airport' gesehen habe, dass ein Essen in der F 16 Mark kostete, die Doku lief 1999)

Maximal 30 USD kostet eine Airline ein Flug pro Pax.

Was kostet ein Hotel eine Nacht pro Gast? Einmal Bettbezüge waschen und kleine Seife/Duschgel austauschen: 2,80 EUR!

Was kostet Avis das Vermieten eines Porsche Panamera? Einmal den Strom fürs Aussaugen: 0,10 EUR!

Warum kann ich also nicht für 30 USD fliegen, für 2,80 EUR wohnen und für 0,10 EUR noch einen Mietwagen bekommen? Und warum muss ich dem Anwalt, der mir bei meiner Klage hilft, nicht nur die Kosten für Toner und Papier für die Klageschrift ersetzen? KAPITALISTENSCHWEINE !!!

In einer Welt, wo es keine Fixkosten, wie Abschreibungen für Flugzeuge, Lande- und Handlinggebühren der Flughäfen, Kosten für die Innenausstattung des Flugzeugs, Kerosin etc gibt und man nur den reinen Preis für die Zutaten für ein Essen (mal abgesehen, dass die LSG das auch nicht kostenlos herstellt, sondern auch irgendwie ihre Gehälter und Mieten und Einreichtung bezahlten muss), selbst dann endet man nicht bei Kosten von 30 - 40 USD für einen F-Langsteckenflug. Aber das zu erläutern, ist mir ehrlich gesagt zu blöd!
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
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ich kenne den genauen grund auch nicht, aber ich denke es wird eine kombination sein, aus dem unmut der anderen airlines und vor allem dass us mit f awards kein geld verdienen wird...

Ich schätze mal, dass ein ID90-Ticket in FIRST teurer ist, als das was manche mit den US Awards an Routings schaffen (TXL-DUS-MUC-ICN-NRT-PVG-BKK-CDG-VIE-TXL). Was soll denn eine Airline daran verdienen?

Vor allem aber die entgangenen Gewinne, wenn irgendein C-Vollzahler noch 50.000 Meilen für das Oneway-Upgrade hinwirft zu seinem eh schon teuren C-Ticket. Da hat man einen zufriedenen Kunden, den man gerne halten möchte. Mit den US-Meilenfliegern nur eine Handvoll Maximierer, die eigentlich lieber mit TG oder SQ geflogen wären, aber dann das FCT nicht hätten plündern können.
 

Starbucks

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Mich wundert das M&M mehr Energie darauf verschwendet das eigene Programm zu verteuern als Fremdkunden den Zugang zu Awards zu erschweren. Es kann nicht sein dass Awards aus dem eigenen Programm auf eigenen Airlines die teuerste Wahl gegenüber anderen Optionen ist.

Anders ausgedrückt: Einige von uns sitzen auf gut gefüllten, siebenstelligen M&M-Konten und haben keine Lust das deren Wert permanent durch US DM-Aktionen verwässert wird. Sich selbst an den US-Aktionen zu beteiligen ist natürlich eine Möglichkeit, pumpt aber neues, frisches Geld in ein System, aus dem man evtl. auf mittelfristige Sicht komplett aussteigen will (aka weniger Fliegen und nur noch Meilen abbauen).
 
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FREDatNET

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Mich wundert das M&M mehr Energie darauf verschwendet das eigene Programm zu verteuern als Fremdkunden den Zugang zu Awards zu erschweren. Es kann nicht sein dass Awards aus dem eigenen Programm auf eigenen Airlines die teuerste Wahl gegenüber anderen Optionen ist.

Anders ausgedrückt: Einige von uns sitzen auf gut gefüllten, siebenstelligen M&M-Konten und haben keine Lust das deren Wert permanent durch US DM-Aktionen verwässert wird. Sich selbst an den US-Aktionen zu beteiligen ist natürlich eine Möglichkeit, pumpt aber neues, frisches Geld in ein System, aus dem man evtl. auf mittelfristige Sicht komplett aussteigen will (aka weniger Fliegen und nur noch Meilen abbauen).

du stellst aus meiner sicht einen nicht zulässigen zusammenhang her, denn deine m&m meilen werden auch nicht mehr wert wenn us die aktionen einstellt und es ist auch nichts neues dass m&m das wohl "teuerste" programm der welt ist...

und mich wundert die strategie von m&m überhaupt nicht, denn ein fremdaward bringt mehr als wenn jemand m&m meilen abfliegt. m&m geht einfach an die grenze wo die benefits des programms so mickrig werden dass die leute darauf pfeifen...
 

flysurfer

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und mich wundert die strategie von m&m überhaupt nicht, denn ein fremdaward bringt mehr als wenn jemand m&m meilen abfliegt.

Das stimmt nie und nimmer! Allein die YQ, die LH M&M (im Gegensatz zu US DM) kassiert, dürfte vom Betrag her höher sein als der interne Verrechnungssatz für zahlreiche Prämien, zumindest in der Y und C. Und die einkassierten Meilen (Beträge wurde ja erst erhöht) sind auch noch einiges wert, zumal die Airline großes Interesse daran hat, dass die Meilen beim eigenen Produkt verbraten werden, dort sind die Kosten nämlich in der Regel niedriger als wenn man den Verrechnungssatz an einen Partner bezahlen muss.

Nein, LH hat überhaupt kein Interesse, eigene F-Sitze an US-DM-Kunden zu verkaufen, die sie auch an M&M-Kunden absetzen könnte. US DM und Co. werden erst dann interessant, wenn die eigenen Kunden nicht ausreichen, um das Angebot zu decken, also leere Sitze übrig bleiben, wenn die Partner-FFPs nicht in die Bresche springen.

Genau das ist aber mit der Umstellung auf F8 und dem Anziehen der Wirtschaft nicht mehr der Fall, es gibt durchaus genug Eigenbedarf seitens Prämienfliegern und Upgradern, die mit M&M-Instrumenten bezahlen möchten. Und das bringt LH nicht nur mehr Geld, es sorgt auch für loyale Kunden. Ein sehr wichtiger Aspekt, denn Kunden, die ihre Meilen nicht mehr bei der eigenen Airline einsetzen können, setzen den Wert der Meilen niedriger an und haben weniger Grund mehr, diese Meilen zu sammeln und als Kaufentscheidung zu berücksichtigen. Das aber ist der Supergau, denn Meilen bringen der Airline Geld – im direkten Verkauf an Partner und natürlich indem sie Kunden an die Airline binden, die sonst woanders buchen würden.

Und gerade weil die M&M-Prämien teurer wurden, erwarten die Kunden dafür nun auch mehr. Sie wollen bessere Verfügbarkeit und ein besseres Produkt. Wird das nicht geleistet, wenden sich die Kunden ab, FB hat das auch erleben dürfen. M&M ist sich dessen zweifellos bewusst und ergreift folglich Maßnahmen, das begehrte eigene Produkt zu schützen.

Hinzu kommt, dass wieder mehr F- und C-Sitze voll verkauft werden, wodurch die Anzahl der Prämiensitze automatisch weiter zurückgeht. Auch deshalb muss M&M sehen, dass die eigene Kundschaft auf den kleinen Rest privilegierten Zugriff hat. Sonst geht das ganze Konzept "Loyalitätsprogramm" nach hinten los.
 
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matchcut30

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OT: Die Ausführungen von flysurfer sind aus M&M/LH-Sicht nachvollziehbar. Mir stellt sich allerdings die Frage, warum die Lufthansa eigentlich noch in der Star Alliance ist? Gründet der Allianzgedanke nicht auch auf dem System "Rechte und Pflichten"?
 

FREDatNET

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Das stimmt nie und nimmer! Allein die YQ, die LH M&M (im Gegensatz zu US DM) kassiert, dürfte vom Betrag her höher sein als der interne Verrechnungssatz für zahlreiche Prämien, zumindest in der Y und C. Und die einkassierten Meilen (Beträge wurde ja erst erhöht) sind auch noch einiges wert, zumal die Airline großes Interesse daran hat, dass die Meilen beim eigenen Produkt verbraten werden, dort sind die Kosten nämlich in der Regel niedriger als wenn man den Verrechnungssatz an einen Partner bezahlen muss.

Nein, LH hat überhaupt kein Interesse, eigene F-Sitze an US-DM-Kunden zu verkaufen, die sie auch an M&M-Kunden absetzen könnte. US DM und Co. werden erst dann interessant, wenn die eigenen Kunden nicht ausreichen, um das Angebot zu decken, also leere Sitze übrig bleiben, wenn die Partner-FFPs nicht in die Bresche springen.

Genau das ist aber mit der Umstellung auf F8 und dem Anziehen der Wirtschaft nicht mehr der Fall, es gibt durchaus genug Eigenbedarf seitens Prämienfliegern und Upgradern, die mit M&M-Instrumenten bezahlen möchten. Und das bringt LH nicht nur mehr Geld, es sorgt auch für loyale Kunden. Ein sehr wichtiger Aspekt, denn Kunden, die ihre Meilen nicht mehr bei der eigenen Airline einsetzen können, setzen den Wert der Meilen niedriger an und haben weniger Grund mehr, diese Meilen zu sammeln und als Kaufentscheidung zu berücksichtigen. Das aber ist der Supergau, denn Meilen bringen der Airline Geld – im direkten Verkauf an Partner und natürlich indem sie Kunden an die Airline binden, die sonst woanders buchen würden.

Und gerade weil die M&M-Prämien teurer wurden, erwarten die Kunden dafür nun auch mehr. Sie wollen bessere Verfügbarkeit und ein besseres Produkt. Wird das nicht geleistet, wenden sich die Kunden ab, FB hat das auch erleben dürfen. M&M ist sich dessen zweifellos bewusst und ergreift folglich Maßnahmen, das begehrte eigene Produkt zu schützen.

Hinzu kommt, dass wieder mehr F- und C-Sitze voll verkauft werden, wodurch die Anzahl der Prämiensitze automatisch weiter zurückgeht. Auch deshalb muss M&M sehen, dass die eigene Kundschaft auf den kleinen Rest privilegierten Zugriff hat. Sonst geht das ganze Konzept "Loyalitätsprogramm" nach hinten los.

du erklärst ja völlig richtig warum die verfügbarkeit von lh f awardplätzen für *a ordentlich zurückgegangen ist. also so ein riesen geschäft kann f für us auch nicht sein, sonst gäbe es ja kein *net blocking.

also wir sprechen noch immer von plätzen die lh eher glaubt nicht verkaufen zu können... mit einem us award bekommt lh kohle, weit mehr als der reale aufwand für die leistung ist und das trägt zur deckung bei... bei einem m&m award ebringt lh eine leistung und bekommt aber bis auf die yq nichts. die meilenreduktion ist eine rein buchhalterische relative angelegenheit... würden lh die us tickets wirklich sehr weh tun würden sie ihre meilentabelle nach unten anpassen und nicht erhöhen um eigene awards unattraktiver zu machen. lh ist doch froh dass milliarden von meilen ungenützt auf den konten liegen (warum ist das den deiner meinung nach so) um dann für flüge wie von urlaub2011 ausgegeben zu werden... diese strategie eigene awards unverschämt teuer zu machen hat system und wird auch zb bei bd umgesetzt (10k extra für jedes lh f segment und 2-3 fache zusatzkosten) und nicht deshalb weil das produkt besser wäre. lh geht an die grenzen der fans und das mit system...
 

rcs

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also so ein riesen geschäft kann f für us auch nicht sein, sonst gäbe es ja kein *net blocking.

Bei so manchem F-Award, der rein auf Fremdairlines ausgestellt ist, zahlt US Airways mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit mehr an die durchführenden Airlines als den Erlös aus dem Meilenkauf.
 
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FREDatNET

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Bei so manchem F-Award, der rein auf Fremdairlines ausgestellt ist, zahlt US Airways mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit mehr an die durchführenden Airlines als den Erlös aus dem Meilenkauf.
das halte ich für eine realistische einschätzung...
 

flysurfer

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Bei so manchem F-Award, der rein auf Fremdairlines ausgestellt ist, zahlt US Airways mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit mehr an die durchführenden Airlines als den Erlös aus dem Meilenkauf.

Da US nach wie vor keine YQ verlangt, halte ich das durchaus für möglich, insbesondere bei den kreativen Routings, die hier durchgewinkt werden. Letztlich muss US die anderen Airlines ja nach Segment kompensieren, und wenn ich sehe, welche komplexen Routen unsere Maximierer hier zusammenstellen, denke ich auch, dass hier am Ende wohl oft draufgezahlt wird.

Aber solche Prämien stehen bei USA deshalb auch nicht im Fokus, DM richtet sich vorwiegend an Amerikaner, die amerikanische Airlines fliegen, vorwiegend natürlich US, und auch vorwiegend Inlandsflüge, diese wiederum in Eco. Das ist der Brot- und Buttereinsatz für Meilen in amerikanischen Vielfliegerprogrammen, wäre es anders, würden auch UA und US längst YQs verlangen. Aber solange solche Buchungen vergleichsweise die Ausnahme sind, wird das eben nicht gemacht.

Aber auch US merkt natürlich, dass die Meilenpromos einen Haufen (semi-)professioneller Akteure auf den Plan gerufen hat, die damit Meilenflüge kommerziell verkaufen oder für sich und ihre Sippe ständig First Class Flüge in alle Welt buchen, natürlich durchweg bei der Konkurrenz, denn US hat ja nichtmal eine F. UA hat seinerzeit bekanntlich einfach so gerechnet, dass sie über MP nur so viele Meilentickets von Fremdairlines verkauft haben, wie sie von Fremdprogrammen Prämienticketbuchungen für die eigene Airline bekommen haben, natürlich gewichtet nach Serviceklassen. Solange die Bilanz ausgeglichen war, wurden Prämien bei den anderen Airlines verkauft, wenn nicht, wurde die Airline für den Rest der Abrechnungsperiode geblockt. Eigentlich ganz simpel, so verhindert man ein Ungleichgewicht zu eigenen Lasten. Dass UA inzwischen, wie ich höre, weniger blockt, erkläre ich mir deshalb u.a. auch mit der kontinuierlichen Verbesserung der eigenen F und C Produkte. Nicht nur UA MP-Mitglieder, auch andere FFP-User buchen deshalb mittlerweile wieder mehr UA-Prämien, weil das Produkt inzwischen besser ist. Dadurch ist auch die Bilanz ausgeglichener, und *Net-Blocking somit weniger notwendig.

Und natürlich ist der Meilenpreis, den M&M-Kunden an LH zahlen, von Bedeutung und bedeutet echtes Geld, nämlich den Abbau entsprechender Verbindlichkeiten. Wären die Meilen egal, dann bräuchte M&M doch nicht die Meilenpreise anzuheben, sondern könnte viel mehr Meilenschnäppchen gerade für die eigenen Flieger amnbieten, um die Kunden davon abzuhalten, Prämien bei der Konkurrenz zu buchen, die M&M dann selbst wieder kompensieren darf. Nee, M&M will, dass Meilen verbrannt werden, deshalb werden die Preise auch so hoch wie möglich angesetzt, die Meilen müssen weg. Denn nur leere Konten führen dazu, dass die Kunden eben diese Konten wieder füllen wollen, und nur Kunden, die Meilen wollen, sorgen dafür, dass die Partner diese Meilen bei M&M weiterhin kaufen und an die gierigen Kunden weitergeben. Insofern ist jede ausgegebene Meile ja auch eine Meile, die wieder "nachgekauft" werden muss – und das bedeutet mehr LH-Buchungen und mehr Meilenverkäufe an Partner. Und da liegt bei M&M ja der eigentliche Profit und für LH der Nutzen eines FFPs. M&M lebt sicher nicht davon, andere FFPs zu "kompensieren", da ist keine Marge drauf, das ist mehr oder weniger ein Nullsummenspiel, da jeder den anderen kompensiert, möglichst mit ausgeglichener Bilanz, damit keine $$$ fließen müssen.
 
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skywalkerLAX

Erfahrenes Mitglied
Entschuldigung, über dieses angebliche "Problem" muss ich dann doch lachen. Wenn ich bei M&M sammle, dann doch sicher nicht, um die Meilen möglichst alle in SQ F Flügen einzulösen – und um mich dann im weltweiten Netz lautstark zu beklagen, dass die böse SQ viel zu wenig F-Prämien für M&M-Kunden verfügbar macht, insbesondere auf Strecken, die auch von LH/LX bedient werden. Und, wie gemein, die SQ Suiten sind total gesperrt.

Es ist doch klar, dass jemand, der US DM Meilen sammelt, in erster Linie US-Kunde ist und somit, wo verfügbar, auch mit US-Produkten fliegen soll. Das ist der eigentliche Zweck von Loyalitätsprogrammen und ihren Promotion-Aktionen: die Nutzung des eigenen Produkts zu befördern. US fliegt transatlantisch, also ist es nur sinnvoll, das Angebot hier auf die eigenen Angebote zu kanalisieren. UA war hier weit weniger konsistent, deren Starnet-Block erstreckte sich auf alle möglichen Verbindungen, auch solche, die von UA niemals angeboten wurden. Dass es darüber Beschwerden gab, ist nachvollziehbar....

Da muss ich widersprechen!

Ich bin z.B. auch UA Kunde, habe 3 Jahre in Folge den 1K gemacht aber bis auf 2x NRT-SIN (20k in F = No Brainer) niemals auch nur ein einziges Ticket auf United mit Meilen abgeflogen. Dasselbe gilt fuer AA wo ich Meilen nur auf JL/CX eingesetzt habe. Die Aussage, dass jemand die Meilen seines Loyalty Programms ueberwiegend auch auf diesem carrier einsetzt trifft evtl auf den Gelegenheitsreisenden (Amerikaner) zu der ggf nicht einmal Nordamerika verlaesst. Meine LH Meilen gingen z.B. ebenfalls fast ausschliesslich fuer SQ Business Class auf den Superlangstrecken SIN-LAX drauf.

Dass Starnet Blocking eine Tatsache ist sollte ja allgemein bekannt sein. Generell aber gar keine Plaetze mehr auf LH/LX F anzubieten finde ich mehr wie dreist. Immerhin ist dies ein Werbeversprechen. Die Zahl der angebotenen F Plaetze drastisch zu reduzieren ist eine andere Sache. Da ich jedoch bisher keine Buchungen vorgenommen habe bzw damit Differenzen hatte kann ich nicht viel Feedback zu diesem Problem geben. Ich suche mir mal etwas heraus und frage dann bei UA an, mal sehen was passiert. :)
 
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Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
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Ich frage mich, ob so manche, die hier ständig posten, dass LH doch froh sein soll, wenn US dene die FIRST Plätze vollmacht, jemals eigenes Geld verdient haben oder irgendwo im Europaparlament sitzen und über Agrarsubventionen entscheiden...

FREDatNET hat neulich noch getönt, dass er Mitarbeiter rausschmeißen würde, die besonders teure Flüge buchen würden, nur um früher bei der Familie zu sein. Scheinbar doch jemand, der aufs Geld achtet. FREDatNET, stell Dir doch einmal vor, Deine Firma würde von Deinen Mitarbeitern programierte B2B-Software verkaufen. Normalerweise würdest Du diese für 12.000 EUR (denn die Entwicklung hat ja auch ordentlich Kohle gekostet) verkaufen. Deine Software ist gut, Kunden sind bereit sie zu dem Preis zu kaufen (die First-Vollzahler). Es gibt auch Kunden, die bereits ein anderes Softwarepaket von Dir gekauft haben und loyale Kunden sind, denen bietest Du Deine neue B2B-Software im Bundle an für sagen wir 5.000 EUR und noch einmal 1.000 (die C-Vollzahler mit Meilenupgrade).

Um mehr Kunden zu erreichen, bist Du mit einer anderen Firma eine Partnerschaft eingegangen (die Software Alliance) und eigentlich sollen diese Deine Produkte kaufen, nur Dein Partner kauft Deine Software seeeehr günstig ein (es sind ja auch kaum variable Kosten, wenn die einmal programmiert ist) und verscherbelt Dein Produkt für einen 1.000er (US Awards). Hmmmm, FREDatNET, wärst Du dann nicht auch irgendwann ****, denn welcher Deiner Stammkunden würde noch den vollen Preis bezahlen? Und nur, weil Du mehr absetzen kannst, musst Du das Produkt nicht verschleudern. Firmen wie Louis Vuitton, Vertu, Gucci etc könnten den Preis für ihre Produkte wahrscheinlich auch um 75% senken und würde immer noch Kohle einfahren, aber das Produkt hätte an Exklusivität verloren und niemand (nicht einmal die Japaner) würden den vollen Preis bezahlen.

Ich nehme mal sehr stark an, dass US bei keinem der Flüge - sei das Routing noch so kreativ - drauflegt bei der Verrechnung mit den Partnerairlines. ;)