*A programmübergreifend: UA vs. LH vs. TK (was wählen)

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Daniel.Spalenka

Neues Mitglied
04.01.2020
2
0
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Hallo,

aufgrund der neuen Änderungen (bei UA ab 1.1.2020 und LH ab 1.1.2021) stellt sich bei mir eine strategische Frage und zwar ob ich weiter bei der UA bleiben soll (2x Premium 1K (2017 und 2018), Premium GOLD (2019)) oder wieder auf LH oder doch lieber TK umsteigen soll. Ich habe in 2019 leider keine viele Flüge durchgeführt, so dass ich wohl ab dem 1.2.2020 auf basic lande.

Mein Ziel ist Star Alliance GOLD status asap zu erhalten und auch weiter gut aufrecht zu erhalten. HON, 1K etc. sind für mich derzeit irrelevant.

Ich freue mich auf Euere Meinungen und/oder Erfahrungen und/oder Strategieempfehlungen.

PF 2020

Daniel
 

Flo86

Erfahrenes Mitglied
24.06.2017
1.284
967
VIE
Wenn du hier fundierte Antworten willst musst du viel mehr Infos bereitstellen. Beispielsweise in welchen Buchungsklassen bist du unterwegs, auch Eurowings, usw...?
 

Kunstflieger

Erfahrenes Mitglied
24.07.2019
458
2
Eh, mackst Du Tabelle mit geplanten oder wascheinlischen Flügen, guckst Du in Tabellen bei UA/LH/TK, was die Flüge an Statusmeilen/punkten bringen, reschnest Du aus!
 

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.266
430
Viel LH in Europa
Einige Langstrecken nach USA und Afrika
In der Summe bis zu 100 Flugsegmente p.a.

Du wirst bei jedem Programm eine gewisse Mindestmenge an Flügen auf programmeigenem Metall fliegen müssen. TK ist da wohl eher ungünstig, es sei denn, Du bezahlst die Flüge selbst und willst via IST in die USA oder nach Afrika fliegen.

Ansonsten hängt es wohl sehr am individuellen Flugprofil ab. Von wievielen Flügen und wievielen Meilen reden wir eigentlich?
 

h_ko

Neues Mitglied
16.01.2020
3
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Ich missbrauche den Thread mal, in der Hoffnung, dass meine Situation anderen weiterhilft.

Historie:
Habe bis letztes Jahr in SF gewohnt, daher MileagePlus. 2019 Premier Platinum, für 2020 fehlen mir 2000 Meilen für Platinum, also aktuell nur Premier Gold (mal schauen, ob man am Telefon etwas anbietet). Überlege, dieses Jahr auf LH zu wechseln, da ich nun in MUC bin.

Geplante Flüge in 2020:
5x MUC - SEA r/t (i.d.R. mit 1 Stop in FRA/DEN/SFO, bis LH non-stop ab Sommer hat)—in der Regel Discount Y/Y+, vielleicht zwei Mal Discount C.
1x MUC - BOG r/t Discount Y/Y+
1x MUC - MEX r/t Discount Y/Y+

Dazu kommen bestimmt noch zwei, drei r/t innerhalb der EU, zwei r/t innerhalb DE, zwei r/t innerhalb der USA, alles tendenziell in Discount Y (die schlimmsten Buchungsklassen werden sich wohl vermeiden lassen). Vielleicht noch ein weiter entfernter Urlaubstrip (SIN oder JNB).

Vorteile, in Wichtigkeit absteigend:
* Meilen- oder Voucherupgrades auf Langstreckenflüge (da ich mit MUC als Basis oft auf LH-Metall fliege, sind die StarAlliance Upgrade Restriktionen von UA schon störend)
* Frühe Sitzplatzreservierung, kostenfreie Economy Plus (UA) oder Notausgang
* Frühes Boarding, da Handgepäck
* SEN/*G Loungezugang
* Prämienpunkte
* der ganze andere Kram

Danke!
 

ftl2012

Erfahrenes Mitglied
05.01.2012
444
31
Wenn nur 2000 Meilen zum Platinum fehlen, würde ich die mal eben auf eigene Kosten nachlegen.
"Böse" an den neuen UA Regeln war der Mindestumsatz an US$, der nun jeden Weltbürger trifft. Immerhin ehrlich.

M&M hat mit 100k Meilen eine ordentliche Hürde für Ecoflieger gesetzt. Ich wäre nicht zu optimistisch, dass deine Planung da schon ausreicht.
MUC - SEA r/t ca. 10500 Meilen in 100% Klassen (d.h. Y+ oder billige C), dagegen nur ~2600Meilen in den billigen Klassen L und K.
Flog man statt LH mit UA über den Teich gab es früher zum gleichen Preis meist ein paar Meilen mehr. K.A. ob das noch immer der Fall ist.
Auch das Umsteigen in den USA war dank 250 Mindestmeilen attraktiver als in Deutschland. Für K und L scheint das immer noch so zu sein, aber natürlich bringt das nicht so richtig viel.

Ab 2021 gibt es den Status zwar nur noch für 12 Monate, dafür werden Ecohoppser in LH/LX... vergleichweise gut behandelt (5P), denn C bringt in Europa auch nur 10 Punkte. Die Segmentruns dürften also wieder Auftrieb erlangen, der EU Business Saver obsolet werden. Y und besonders Y+ interkontinental "verlieren" (15 vs. 20P), günstige interkontinentale Businessflüge bringen ordentlich Punkte (50P), eine teure C bringt nichts extra und First ist mit 70P auch kein Garant für einen schnellen Status.
Fazit: Du solltest bei deinem Profil zusehen, öfter in die C zu kommen, sonst reicht es nur für den FTL.

Bei TK und SAS gab/gibt es eine Art Instant A* Gold mit bestimmten Flügen in C, d.h. eine Fernreise bringt die Punkte für die jeweilige Goldkarte. Da du ja offenbar schon *A Gold hast, ist die Zweitkarte weitgehend überflüssig. In den USA macht man den UA Statusinhabern den Lounge Access etwas schwer, ein A*Gold jedes anderen Clubs darf dagegen immer rein.
 
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h_ko

Neues Mitglied
16.01.2020
3
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Danke, ftl2012.

Bleibe dann erstmal bei UA, da ich mit meinem Flugprofil in diesem Jahr dadurch wohl sicher auf UA*G komme. Bei M&M würde SEN eng, und bei Rückfall auf FTL fehlen dann doch einige Benefits. Spatz in der Hand ??????

Mindestmeilen (zumindest Status) gibt es bei UA MP zuungunsten der PQP nicht mehr. Ob es weiterhin Mindestmeilen bei M&M auf UA gibt, weiß ich aber nicht.

Die 2000 fehlenden Meilen zu Platinum möchte sich UA übrigens mit $999 versüßen lassen. Da 40 PlusPoints nur außerhalb von Discount Eco ein Langstreckenupgrade bringen könnten—und das ist bei UA's voller C und vielen 1K-Paxen zweifelhaft—ist das nicht gerade lukrativ.
 
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