OS: AUA macht weiterhin Verluste

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Eva

HON Circle Deluxe
14.04.2009
845
1
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AUA kostet Lufthansa 67 Millionen - oesterreich.ORF.at


Die seit vorigem Jahr der Lufthansa gehörende AUA hat im ersten Halbjahr 2010 ein Minus von 67 Millionen Euro eingeflogen. Zum Vergleich: In den ersten sechs Monaten 2009 war es noch ein Minus von 93,5 Mio. Euro gewesen.
Für Management "guter Weg"
Die Sanierungsmaßnahmen hätten in ersten Monaten zu greifen begonnen, das sollte sich jetzt verstärken, hieß es vom AUA-Management. Für das Gesamtjahr 2010 wird deshalb weiterhin eine spürbare Betriebsverlustreduktion angestrebt.

"Wir sind auf einem guten Weg, aber wir sind noch nicht am Ziel. Wir dürfen jetzt nicht nachlassen, müssen weiter konsequent unser Sanierungsprogramm umsetzen", so das Management in einer Aussendung.

Die AUA strebt für das Gesamtjahr 2010 an, die Kosten um rund 250 Mio. Euro zu senken und den Umsatz deutlich zu beleben. "Wir sind noch unter Wasser, wir sind noch nicht saniert", so AUA-Vorstand Andreas Bierwirth. "Wir sind aber auf dem Sanierungspfad." Man dürfe ja nicht vergessen, woher man komme.
Aschebedingte Luftraumsperren kosteten Zuwächse.
Asche bremste Entwicklung
Im ersten Halbjahr hatte die Aschewolke aus Island die Erwartungen auf stärkere Zuwächse zerstört. Die Gesamterlöse seien im ersten Halbjahr 2010 aber trotz der Einbußen durch die Luftraumsperren um sechs Prozent angestiegen.

"Wäre die Vulkanasche nicht gewesen, hätten wir im zweiten Quartal 2010 ein positives operatives Ergebnis erreicht", so Bierwirth.

Von Jänner bis Juni beförderte die AUA heuer rund fünf Millionen Passagiere, ein Zuwachs um 8,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ohne die aschebedingten Luftraumsperren wäre die Passagierzahl zweistellig gewachsen, so die Airline. Im Übrigen gewinne man bereits Marktanteile zurück, die in den vorangegangenen Jahren verloren gegangen seien.
Reduktion bei Personal
Im ersten Halbjahr 2010 beschäftigte die AUA-Gruppe durchschnittlich 6.617 Mitarbeiter. Zum Stichtag 30. Juni 2010 waren es 6.394. Auf 6.000 Leute will die AUA bis Jahresende kommen. Die dafür "offenen" 400 Betroffenen hätten das Unternehmen großteils schon verlassen bzw. seien in die Stiftung übernommen.

Im Verlauf des Jahres sollen die paktierten Kosteneinsparungen schärfer zum Tragen kommen, also die Sparpakete bei den Mitarbeitern (Gehaltskürzung), Effekte aus dem Stellenabbau sowie die noch verhandelten Einsparungen mit Lieferanten und Flughafen. Mit dem Flughafen Wien soll es bald ein Ergebnis geben.
 

GrandClass

Erfahrenes Mitglied
21.07.2009
700
58
Aber es ist doch logisch dass man knapp ein halbes Jahr nach Beginn der Sanierungsmaßnahmen noch keine schwarzen zahlen schreibt. Das war auch nie geplant, da unrealistisch. Hinzu kommt dass in die heurigen Zahlen sicher noch alle Einzelbelastungen hineingepackt werden (Abfertigungen etc.) um das entscheidende Ergebnis von 2011 nicht zu belasten.
 
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Reaktionen: flying_student

FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.302
7
VIE
die aua wird lh noch länger auf der tasche liegen und der kauf war ein fehler... Vor allem das veraltete fluggerät wird noch ärgere löcher ins budget reißen.

Lh und hg hätten sich ö einfach nach einer aua pleite unter den nagel reißen sollen. Hg low cost west, lh standard ost mit kleinem hub in wien
 

jubo14

Erfahrenes Mitglied
29.03.2010
1.027
0
zwischen DTM und PAD
die aua wird lh noch länger auf der tasche liegen und der kauf war ein fehler... Vor allem das veraltete fluggerät wird noch ärgere löcher ins budget reißen.

Lh und hg hätten sich ö einfach nach einer aua pleite unter den nagel reißen sollen. Hg low cost west, lh standard ost mit kleinem hub in wien
Ah ja ...

Austrian mach wegen seiner veralteten Flotte (9,7 Jahre, Stand Juni 2010) also Verluste.
Die Swiss, das wäre eine Gesellschaft, die trotz der schwierigen Wirtschaftslage Gewinn erwirtschaftet hat, hat dieses mit einer durchschnittlich 10,9 Jahre alten Flotte geschafft.

Ich fürchte, Du musst Dir etwas anderes ausdenken!

Und was die Übernahme nach einer "Pleite" angeht, was hätte man denn da übernehmen sollen? Außer den Flugzeugen hätte es nichts mehr gegeben.
Bei einer Pleite der AUA wären sämtliche Landerechte auf allen Flughäfen weg gewesen! Es wären sicherlich ein Haufen Slots an vielen Flughäfen frei geworden. Nur um die hätten sich auch Gesellschaften von OneWorld und SkyTeam beworben. Und was Destinationen in der EU angeht, wäre die Verteilung gleichmäßig auf alle Allianzen erfolgt.
Deinen Vorschlag kann man somit als, sagen wir einmal suboptimal, bezeichnen.
 

martin_

Erfahrenes Mitglied
19.02.2010
2.947
3
INN
Ah ja ...

Austrian mach wegen seiner veralteten Flotte (9,7 Jahre, Stand Juni 2010) also Verluste.
Die Swiss, das wäre eine Gesellschaft, die trotz der schwierigen Wirtschaftslage Gewinn erwirtschaftet hat, hat dieses mit einer durchschnittlich 10,9 Jahre alten Flotte geschafft.

Laut airfleets.net sind es 10,1 Jahre basierend auf den Airbussen und Boeings, bei OS Arrows sind es 12,9 Jahre. Bei Swiss sind es 10,4 Jahre ohne die Avros, ich würde in Summe also in etwa einen Gleichstand schätzen. Das Problem wird aber kaum das Gesamtalter sein, sondern die Tatsache, dass einzelne Typen dabei ziemlich ausreissen - die Fokkers sind im Schnitt über 17 Jahre alt, und die 767 fast gleich. Aber ein paar Jahre kann man die Dinger sicher noch problemlos fliegen, wobei die Fokkers zum Teil schon arg beisammen sind (zumindest innen - gerade gestern wieder genossen).

Ich denke auch, dass die Konsolidierung und die Sparmaßnahmen noch nicht voll greifen, das steht in dem Statement der AUA ja auch genau so drinnen. Zumindest beim Umsatz und den Passagieren gab's ein kräftiges Plus ...
 

petergrubercom

Erfahrenes Mitglied
31.05.2010
540
1
Ich glaube, das Hauptproblem sind die internen Verrechnungspreise und die Aufteilung der gemeinsamen Routen sowie der Umsteigeverbindungen. Da kann man innerhalb eines Unternehmensverbundes ganz leicht hin- und herschieben. Gewinne dorthin wo die Steuern am niedrigsten sind und Verluste dorthin, wo man Partner (Flughafen, Gewerkschaft, ...) unter Druck setzen will.

Wenn man (zB mittels einer klugen IT) pro Flug nur ein C-Umsteige-Ticket von VIE nach MUC umleitet, ist ein Großteil des Verlustes bereits erklärt. Das soll nicht heißen, dass die AUA keine Probleme hat. Mann sollte aber (nicht erst seit ENRON) Buchhaltungszahlen immer etwas skeptisch begegnen.
 

derpelikan

Erfahrenes Mitglied
08.02.2010
2.211
14
bzw.

von meinen 90 Fluegen in den letzten 12 Wochen, war auch kein einziger Flug mit der AUA.

die AUA glaenzt aktuell auch nicht mit guten ideen, wie den swiss business saver oder dem lufthansa osterei.

ich frage mich, ob die LH die aua extra in den roten zahlen laesst, um noch einige veraenderungen durchzudruecken.

man weiss ja, nur wenn eine firma leidet, kann man unbequeme entscheidungen durchdruecken.

gruss dp
 

FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.302
7
VIE
Ah ja ...

Austrian mach wegen seiner veralteten Flotte (9,7 Jahre, Stand Juni 2010) also Verluste.
Die Swiss, das wäre eine Gesellschaft, die trotz der schwierigen Wirtschaftslage Gewinn erwirtschaftet hat, hat dieses mit einer durchschnittlich 10,9 Jahre alten Flotte geschafft.

Ich fürchte, Du musst Dir etwas anderes ausdenken!

Und was die Übernahme nach einer "Pleite" angeht, was hätte man denn da übernehmen sollen? Außer den Flugzeugen hätte es nichts mehr gegeben.
Bei einer Pleite der AUA wären sämtliche Landerechte auf allen Flughäfen weg gewesen! Es wären sicherlich ein Haufen Slots an vielen Flughäfen frei geworden. Nur um die hätten sich auch Gesellschaften von OneWorld und SkyTeam beworben. Und was Destinationen in der EU angeht, wäre die Verteilung gleichmäßig auf alle Allianzen erfolgt.
Deinen Vorschlag kann man somit als, sagen wir einmal suboptimal, bezeichnen.
ich denke du fliegst nicht so oft os... nicht nur dass die uralten fokker unter jeder kritik sind, steigt man in eine relativ neue a319 und findet alte stoffsitze die gefühlte 20 jahre alt sind. für mich ist nicht nur das baujahr der maschine entscheidend wenn ich auf minderwertigen sitzen hocken muß. auch die langstreckenbequemlichkeit ist nicht wirklich toll. und es ist kein scherz wenn ich dir berichte dass es neue maschinen bei der aua gab in die gebrauchte sitze eingebaut wurden! :eek:

wenn du mir nicht glaubst nur ein aktuelles zitat zum thema aua aus Austrian Aviation Net: Home

Ebenfalls optimiert werden soll das Kabinenprodukt an Bord der Langstrecke - das mittlerweile veraltete In Flight Entertainment soll dem Vernehmen nach gegen ein modernes System ausgetauscht werden. Andreas Bierwirth bestätigte im Kurier-Interview, dass es auch Verbesserungen im Bereich der Sitze geben soll: "Wir brauchen neue, komfortablere Sitze für die Langstrecke, nicht nur in der Business, auch in der Economy."

und es ist auch kein geheimis, dass die lh bereits beschlossen hat, die komplette bestuhlung der aua kurzfristig auszutauschen! (y) klar, das wird ganz schön geld kosten, weil es nicht eine längerfristige optimierungsstrategie wie bei der eigenen flotte ist sondern ein kurzfristiges muß...

und was die slots angeht, denke ich doch, dass sich das interesse an wien bei skyteam und oneworld in grenzen gehalten hätte... wer genau würde den zb vie-vno fliegen wollen?

ich bin kein jurist, aber so weit mit insolvenzrecht vertraut, dass ich mich nicht getrauen würde, das so einfach als suboptimale lösunge abzuqualifizieren. gerade die aua übernahme durch die lh zeigte dass hier mit der eu alles verhandelbar ist. nebenbei ist eine pleite nicht immer mit geschäftseinstellung verbunden (in ö zb der ausgleich) und damit würden die slots keinesfalls automatisch verloren gehen weil die airline bzw. deren rechtsnachfolger ein RECHT darauf hat, sofern die slots in der periode vor neuvergabe zu mindestens 80% genutzt wurden...
 

jubo14

Erfahrenes Mitglied
29.03.2010
1.027
0
zwischen DTM und PAD
ich denke du fliegst nicht so oft os... nicht nur dass die uralten fokker unter jeder kritik sind, steigt man in eine relativ neue a319 und findet alte stoffsitze die gefühlte 20 jahre alt sind.
So oft in der Tat nicht.
Es waren nur 20 Flüge in den letzten 18 Monaten und die alle innerhalb Europas.
Und die Vorbehalte der Fokker gegenüber kann ich absolut nicht nachvollziehen. Klar sind die Flieger deutlich älter als der Rest der Flotte. Und ab und an tut es mal einer überhaupt nicht, aber wenn ich mit der Fokker fliege, wüsste ich nicht worüber ich mich beklagen könnte.

Und sicher sind die Sitze nicht der letzte Schrei, aber so extrem schlecht fand ich sie nun wirklich nicht. Im Vergleich zu denen von BA sind sie quasi flammneu.

ich bin kein jurist, aber so weit mit insolvenzrecht vertraut, dass ich mich nicht getrauen würde, das so einfach als suboptimale lösunge abzuqualifizieren. gerade die aua übernahme durch die lh zeigte dass hier mit der eu alles verhandelbar ist. nebenbei ist eine pleite nicht immer mit geschäftseinstellung verbunden (in ö zb der ausgleich) und damit würden die slots keinesfalls automatisch verloren gehen weil die airline bzw. deren rechtsnachfolger ein RECHT darauf hat, sofern die slots in der periode vor neuvergabe zu mindestens 80% genutzt wurden...
Du hast geschrieben, dass LH hätte warten sollen bis AUA pleite ist und sich dann Ö unter den Nagel reißen sollen. Von daher ging ich davon aus, dass Du davon redest, dass das alles nach der Geschäftseinstellung passieren sollte. Denn vorher gibt es in der Tat nichts, was man sich unter den Nagel reißen könnte.
Und nach der Insolvenz, hätte LH z.B. darauf verzichten müssen, für die Übernahme vom Österreichischen Staat auch noch Geld zu bekommen. Eine Übernahme der AUA wäre nach Insolvenz also erheblich teurer gewesen!
 

FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.302
7
VIE
@jubo14

na bitte, du bist ja sogar ein os vielflieger, aber in diesen beiden punkten werden wir uns wohl nicht mehr einig... ;) ich glaube bei der os hängt es auch sehr von der strecke ab, ich erinnere mich an meinen letzten flug bkk-vie, wo ich nach 5h in y einfach nicht mehr sitzen konnte. der sitz war dermaßen ausgeleiert dass nur mehr die vorderkante eine gewisse härte hatte. dies hatte zur folge dass ich mir wirklich sorgen wegen einer trombose machte weil mir alle paar minuten die beine eingeschlafen sind und ich die letzten stunden fast nur noch im stehen verbrachte. solche eindrücke prägen...

als österreicher habe ich fast die verpflichtung zu raunzen. und da wäre zum einen die os, die ich einfach nicht mag weil ich zb die lh wirklich um längen besser empfinde...

und da wäre die geldvernichtung bei der os (nichts anderes beim flughafen vie, codewort skylink), wo mir schlecht wird... ich bin der festen überzeugung dass die ö regierung zu jedem zeitpunkt was auch immer bezahlt hätte, nur dass der name "austrian" in irgendeiner form erhalten bleibt (auch nach einer insolvenz), um einfach den schein zu wahren dass alles in ordnung sei. hierzulande ist die oberflächlichkeit so groß, dass man eine insolvenz gar nicht bemerkt hätte. :rolleyes: :D
 
S

szg

Guest
Der Stellenabbau geht ja munter weiter ....

Im ersten Halbjahr 2010 hat die AUA-Gruppe durchschnittlich 6.617 Mitarbeiter beschäftigt (Vollzeitstellen). Zum Stichtag 30. Juni 2010 waren es 6.394. In der Lufthansa-Konzernbilanz zählt der "Kranich" die AUA-Mitarbeiter nach Köpfen, dadurch sind es nach Lufthansa-Darstellung gut tausend mehr (7.557). Den Abschluss zum Paket zur Gehaltskürzung erwartet Bierwirth in den nächsten Tagen, nachdem man dann auch mit der Gewerkschaft vida fertig sein will. Auf 6.000 Leute (Vollzeit) will die AUA bis Jahresende kommen. Die dafür "offenen" 400 Betroffenen hätten das Unternehmen großteils schon verlassen bzw. seien in die Stiftung übernommen. (APA)
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
ich frage mich, ob die LH die aua extra in den roten zahlen laesst, um noch einige veraenderungen durchzudruecken.

Genau so sieht es aus, ist klassisches LH Change Management in Laendern mit starken politischen Verwicklungen in die nationale Airline...slowly but steady

Der Turnaround ist geschafft, die Zahlen sind positiver, nur ist man bei der Restrukturierung auch einem massiven Widerstand ausgesetzt..., der sicherlich auch politisch unterstuetzt wird. Man hat einige Gewerkschafter schon rausbekommen und senst auch weiterhin. Sensibilisiert ist der Laden nun in jedem Fall, nur darf man nicht unterschaetzen wie dick der Filz solcher klassischer Staatscarrier ueber die Jahre geworden ist.

Der Unterschied zur Swiss ist hier ganz offensichtlich. Waehrend die AUA immer nur minimalste Diaeten gemacht hat, wurde die Swiss zum einen Anfang der 1990iger zumindest etwas schlanker als man im Zuge der EU Open Skies I der Gewerkschaft ein bisserl was abverlangen konnte.

Konkurs und zwei eigene Kuren post Konkurs in 2002 und 2003/04 haben dann die Arbeit fuer die Hansa auch deutlich einfacher gemacht, diese Schockmomente hat die AUA nie wirklich hinnehmen muessen und die politisch bestellten Sanierer haben die wirklich sehr gut bezahlten und oft politisch aufgestellten Managementkader einfach nicht aussortiert und genau das ist jetzt der Job der Hansa. Wie so oft geschrieben sind die revenues pro km bei der AUA eigentlich immer gut gewesen und hier kann man analog zur Swiss einfach nur feststellen, dass die Kosten runter muessen...das ist mehr als machbar und dann wird man im Verbund mit der Hansa, wiederum analog zur Swiss auch solide Gewinne einfahren.

Allerdings muss man sich auch ganz klar zur Qualitaet bekennen und den Attila nicht nur die eigene Kantine catern lassen :eek: :-(
 

jubo14

Erfahrenes Mitglied
29.03.2010
1.027
0
zwischen DTM und PAD
@ TAZO

Wenn nur der erste Satz nicht wäre!

Denn in Deinem Posting beschreibst Du die Situation eigentlich recht treffend.

Nur Dein Einstiegsargument, dass LH die AUA absichtlich in den roten Zahlen lässt, um noch Veränderungen gegen politischen Widerstand durchdrücken zu können, ist so haarsträubend, dass Du damit den Rest Deines Posting in den tiefen Keller des Unsinns ziehst.

Du unterstellst einer Aktiensegelschaft also ernsthaft, absichtlich schlechte Ergebnisse zu machen, nur um die Sanierung voranzutreiben?
Offen gestanden weiß ich nun nicht, ob ich darüber lachen oder weinen soll!
 

derpelikan

Erfahrenes Mitglied
08.02.2010
2.211
14
@tazo

@ TAZO

Wenn nur der erste Satz nicht wäre!

Denn in Deinem Posting beschreibst Du die Situation eigentlich recht treffend.

Nur Dein Einstiegsargument, dass LH die AUA absichtlich in den roten Zahlen lässt, um noch Veränderungen gegen politischen Widerstand durchdrücken zu können, ist so haarsträubend, dass Du damit den Rest Deines Posting in den tiefen Keller des Unsinns ziehst.

Du unterstellst einer Aktiensegelschaft also ernsthaft, absichtlich schlechte Ergebnisse zu machen, nur um die Sanierung voranzutreiben?
Offen gestanden weiß ich nun nicht, ob ich darüber lachen oder weinen soll!

du hast schon recht. natuerlich wird keine AG versuchen extra 500mio verlust zu machen.

trotzdem bleibe ich dabei, je groesser der druck auf der AUA, um so leichter kann notwendige LH aenderungen durchdruecken.

da ich die OS generell gern mag, (finde die FAs irgendwie immer sehr freundlich, herzlicher als die LX oder LH FAs) wuerde es mich freuen, wenn die OS naechstes Jahr wieder schwarze zahlen schreibt.

gruss dp
 

jubo14

Erfahrenes Mitglied
29.03.2010
1.027
0
zwischen DTM und PAD
Also ich könnte jetzt echt nicht sagen, wer hier das "nettere" Personal hat.
LH, LX und OS geben sich da nach meiner Erfahrung nichts. Es kommt auf den jeweils Einzelnen an.
Und da habe ich bei allen Airlines Flugbegleiter erlebt, die bereits bei der geringsten Kleinigkeit, die vielleicht nicht ganz so lief, wie gedacht, komplett überfordert waren, und solchen, die einem ungefragt Informationen über die Anschlussflüge gaben, wenn der momentane Flieger zu spät dran war.
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
@ TAZO

Du unterstellst einer Aktiensegelschaft also ernsthaft, absichtlich schlechte Ergebnisse zu machen, nur um die Sanierung voranzutreiben?
Offen gestanden weiß ich nun nicht, ob ich darüber lachen oder weinen soll!

Was ist denn daran so aussergewoehnlich ?

Warst du mal in Wien, kennst du die AUA und die Hansa ein wenig ?

Allerdings gebe ich dir Recht, denn bei der AUA weiss man oft wirklich nicht, ob man nun lachen oder doch weinen soll und wie sang doch schon der Ambros: Wenn's Nacht wird ueber Schwechat kommt Leben in die Toten ;)
 

derpelikan

Erfahrenes Mitglied
08.02.2010
2.211
14
hmm

Was ist denn daran so aussergewoehnlich ?

Warst du mal in Wien, kennst du die AUA und die Hansa ein wenig ?

Allerdings gebe ich dir Recht, denn bei der AUA weiss man oft wirklich nicht, ob man nun lachen oder doch weinen soll und wie sang doch schon der Ambros: Wenn's Nacht wird ueber Schwechat kommt Leben in die Toten ;)

bin eigentlich nur vie-nrt geflogen bis jetzt. (also langstrecke)
da ist die crew eigentlich gut.

dp