N
no_way_codeshares
Guest
ANZEIGE
Swiss-Chef droht Zürich mit Abzug - airliners.de
Was soll der Blödsinn?
Zum Drohen gehört immer auch eine vollziehbare Handlungsalternative.
SWISS ist zwar keine fliegende Bank mehr wie die SWISSAIR vor der Hunter-Strategie, aber so schweizerisch wie Emmentaler, Kuhglocken, Alphörner, Ricola oder Toblerone (die sicher auch längst Multinationalen Konzernen gehören). Hiesse sie "Bergflug", sähe das vielleicht anders aus, aber so könnte Herr Klühr nur mit Genf oder Basel drohen.
Aber ausgerechnet München, wohin erkennbar Mutter Lufthansa ihren Schwerpunkt aus Frankfurt aus ähnlichen Gründen immer mehr verlagert und wo gerade die Freien Wähler im Koalitionsvertrag die dritte Bahn beerdigt haben, also ähnliches Ungemach droht?
Als fünftes Rad am Wagen oder als Enzian-Boutiqueableger von LH, dafür aber ohne Tomatensaft?
Orly oder Malpensa hätte ja wenigstens im Konzern strategisch Sinn gemacht, aber hier gilt: gebrüllt wie ein Löwe und gelandet als Bettvorleger.
Swiss-Chef droht Zürich mit Abzug
5-6 minutes
Auch Swiss hatte in diesem Sommer mit großen Problemen zu kämpfen. Die Lufthansa-Tochter sieht die Schuld unter anderem beim Flughafen Zürich - und bringt einen Teilabzug Richtung München ins Spiel.
Swiss-Chef Thomas Klühr droht dem Heimatflughafen Zürich, Flüge an das deutsche Lufthansa-Drehkreuz München abzuziehen. "Wenn Zürich über kurz oder lang die Situation hier nicht in den Griff bekommt und nicht nachfragegerecht wachsen kann, wird das Wachstum anderswo stattfinden müssen", sagte der CEO der Lufthansa-Tochter im Interview mit der "Luzerner Zeitung". Auf die Frage, wo genau er Kapazitäten sehe, sagte Klühr: "Der Flughafen, der wohl am ehesten aufnahmefähig wäre, ist München."
Was soll der Blödsinn?
Zum Drohen gehört immer auch eine vollziehbare Handlungsalternative.
SWISS ist zwar keine fliegende Bank mehr wie die SWISSAIR vor der Hunter-Strategie, aber so schweizerisch wie Emmentaler, Kuhglocken, Alphörner, Ricola oder Toblerone (die sicher auch längst Multinationalen Konzernen gehören). Hiesse sie "Bergflug", sähe das vielleicht anders aus, aber so könnte Herr Klühr nur mit Genf oder Basel drohen.
Aber ausgerechnet München, wohin erkennbar Mutter Lufthansa ihren Schwerpunkt aus Frankfurt aus ähnlichen Gründen immer mehr verlagert und wo gerade die Freien Wähler im Koalitionsvertrag die dritte Bahn beerdigt haben, also ähnliches Ungemach droht?
Als fünftes Rad am Wagen oder als Enzian-Boutiqueableger von LH, dafür aber ohne Tomatensaft?
Orly oder Malpensa hätte ja wenigstens im Konzern strategisch Sinn gemacht, aber hier gilt: gebrüllt wie ein Löwe und gelandet als Bettvorleger.
Moderiert: