LX: Swiss, Anspruch auf Kompensation ?

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holger36

Reguläres Mitglied
07.07.2009
66
0
TXL
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Zum Sachverhalt:

Gebucht war ein Flug BSL-MUC-PRG-BSL über die Seite der Lufthansa.

Der Rückflug (PRG-BSL) war zunächst etwa 45 Minuten verspätet. Während des Starts dann Abbruch und bei abgeschalteten Triebwerk wurde dann auf dem Rollfeld repariert.

Mit einer Gesamtverspätung von 1 Stunde und 45 Minuten ging es dann tatsächlich los. Auf halber Strecke dann die Ansage, dass der Flieger nicht in BSL, sondern in ZRH landen wird. Ich vermute sehr stark, dass man einfach den Flug von BSL nach ZRH in die Werkstatt zurück sparen wollte.

Für den Rücktransport hatte man dann die Wahl zwischen dem nächsten Flug (ca. 2 Stunden später) oder Zug. Habe mich dann wegen der Zeitersparnis für den Zug entschieden und war dann mit ca. 4 Stunden Verspätung tatsächlich in BSL.

Ich habe dann über das Reklamationsformular der LH (dort war der Flug schliesslich gebucht) die entstandenen Zusatzkosten (Taxi in BSL) und 250 Euro nach EU-Fluggastverordnung reklamiert.

Von der LH nach einer Woche ein Mail, dass Sie den Vorgang an Swiss weitergeleitet haben. Von dort kam jetzt nach immerhin schon 7 Wochen ein Brief, dass der Flug aufgrund "eines unvorhersehbaren technischen Zwischenfalls aus Gründen der Flugsicherheit" umgeleitet werden musste.

Die entstandenen Taxikosten werden erstattet und aus Kulanz gab es noch 5.000 Meilen.

Habe jetzt nochmal ein wenig recherchiert und bin auf folgendes gestossen:

"Entschädigungen für Verspätungen erhalten Sie grundsätzlich nur dann, wenn sich der Abflug verzögert. Startet der Flug pünktlich, erreicht aber das Ziel verspätet, gehen Fluggäste leer aus. "

Was meinen denn die Experten hier. Akzeptieren oder Entschädigung einfordern ?
 

LFCorsten

HON Circle Lifetime Elite
08.03.2009
2.913
1
DXB/ATH/SIN/LAX
Zum Sachverhalt:

Gebucht war ein Flug BSL-MUC-PRG-BSL über die Seite der Lufthansa.

Der Rückflug (PRG-BSL) war zunächst etwa 45 Minuten verspätet. Während des Starts dann Abbruch und bei abgeschalteten Triebwerk wurde dann auf dem Rollfeld repariert.

Mit einer Gesamtverspätung von 1 Stunde und 45 Minuten ging es dann tatsächlich los. Auf halber Strecke dann die Ansage, dass der Flieger nicht in BSL, sondern in ZRH landen wird. Ich vermute sehr stark, dass man einfach den Flug von BSL nach ZRH in die Werkstatt zurück sparen wollte.

Für den Rücktransport hatte man dann die Wahl zwischen dem nächsten Flug (ca. 2 Stunden später) oder Zug. Habe mich dann wegen der Zeitersparnis für den Zug entschieden und war dann mit ca. 4 Stunden Verspätung tatsächlich in BSL.

Ich habe dann über das Reklamationsformular der LH (dort war der Flug schliesslich gebucht) die entstandenen Zusatzkosten (Taxi in BSL) und 250 Euro nach EU-Fluggastverordnung reklamiert.

Von der LH nach einer Woche ein Mail, dass Sie den Vorgang an Swiss weitergeleitet haben. Von dort kam jetzt nach immerhin schon 7 Wochen ein Brief, dass der Flug aufgrund "eines unvorhersehbaren technischen Zwischenfalls aus Gründen der Flugsicherheit" umgeleitet werden musste.

Die entstandenen Taxikosten werden erstattet und aus Kulanz gab es noch 5.000 Meilen.

Habe jetzt nochmal ein wenig recherchiert und bin auf folgendes gestossen:

"Entschädigungen für Verspätungen erhalten Sie grundsätzlich nur dann, wenn sich der Abflug verzögert. Startet der Flug pünktlich, erreicht aber das Ziel verspätet, gehen Fluggäste leer aus. "

Was meinen denn die Experten hier. Akzeptieren oder Entschädigung einfordern ?

Danke sagen und akzeptieren.
 

rolexplatin

Aktives Mitglied
18.01.2010
166
1
Ähnliches Problem bei mir! Leider nichtmal 5000Meilen. Obwohl ich die jetzt nicht mehr annehmen würde!!
http://www.vielfliegertreff.de/swiss-austrian-brussels-germanwings-bmi/8681-swiss-flug-30-01-2010-von-zhr-lcy-ueber-3h-verspaetung.html#post167506
Zum Sachverhalt:

Gebucht war ein Flug BSL-MUC-PRG-BSL über die Seite der Lufthansa.

Der Rückflug (PRG-BSL) war zunächst etwa 45 Minuten verspätet. Während des Starts dann Abbruch und bei abgeschalteten Triebwerk wurde dann auf dem Rollfeld repariert.

Mit einer Gesamtverspätung von 1 Stunde und 45 Minuten ging es dann tatsächlich los. Auf halber Strecke dann die Ansage, dass der Flieger nicht in BSL, sondern in ZRH landen wird. Ich vermute sehr stark, dass man einfach den Flug von BSL nach ZRH in die Werkstatt zurück sparen wollte.

Für den Rücktransport hatte man dann die Wahl zwischen dem nächsten Flug (ca. 2 Stunden später) oder Zug. Habe mich dann wegen der Zeitersparnis für den Zug entschieden und war dann mit ca. 4 Stunden Verspätung tatsächlich in BSL.

Ich habe dann über das Reklamationsformular der LH (dort war der Flug schliesslich gebucht) die entstandenen Zusatzkosten (Taxi in BSL) und 250 Euro nach EU-Fluggastverordnung reklamiert.

Von der LH nach einer Woche ein Mail, dass Sie den Vorgang an Swiss weitergeleitet haben. Von dort kam jetzt nach immerhin schon 7 Wochen ein Brief, dass der Flug aufgrund "eines unvorhersehbaren technischen Zwischenfalls aus Gründen der Flugsicherheit" umgeleitet werden musste.

Die entstandenen Taxikosten werden erstattet und aus Kulanz gab es noch 5.000 Meilen.

Habe jetzt nochmal ein wenig recherchiert und bin auf folgendes gestossen:

"Entschädigungen für Verspätungen erhalten Sie grundsätzlich nur dann, wenn sich der Abflug verzögert. Startet der Flug pünktlich, erreicht aber das Ziel verspätet, gehen Fluggäste leer aus. "

Was meinen denn die Experten hier. Akzeptieren oder Entschädigung einfordern ?