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Ich versuche mal das Ganze hier niederzuschreiben.
Mein (+Freundin und Schwester) Flug, TK1709, sollte um 20:20 starten von IST nach STR. Ankunft bei IST um 18Uhr.
In der Halle angekommen fragte ich eine Dame von TK, wo ich mich den einchecken sollte. Sie schickte mich zum Schalter B.
Am Schalter angekommen, erwartete mich eine über die Absperrbänder rausragende Warteschlange mit nur ! 2 ! Mitarbeitern am Schalter.
Auf Nachfrage, ob der Schalter der richtige sei, bei einer TK-Mitarbeiterin vor Ort, wurde mir dies bestätigt.
Nachdem es nun ca. 19:30-19:45 war, kamen ein paar andere Mitarbeiter hinzu und wir gingen an den Schalter.
Da bekamen wir nun gesagt, dass das Gate geschlossen sei und man nichts mehr für mich machen könnte. Ich solle den nächsten Flug am nächsten Morgen nehmen und die Tickets dafür kaufen. Nachdem ich nicht locker gelassen habe und gefragt habe, warum ich wegen Ihrer lahmarschigkeit nun im Regen stehen gelassen werde, wurden wir zum Supervisor verwiesen.
Beim Supervisor angekommen, ging die ewige Diskussion weiter. Laut ihm hätte man die Check-In-Schalter für diesen Flug bereits geschlossen, da man keine weiteren Passagiere erwartet hätte. Der, an dem wir standen, war für mehrere Flüge gedacht. Ich erspare weitere Einzelheiten meiner Laune.
Nachdem es nun schon knapp nach 20Uhr war, war er bereit für uns "eine kleine Sache noch zu probieren" und griff zum Hörer.
Darauf folgten die Worte "Nehmt eure Koffer und rennt mir hinterher, ich bring euch rein.". Im Endeffekt delegierte er die Aufgabe an den netten Mitarbeiter, der uns bereits am Schalter abgewiesen hatte.
Unser Marathon machte zuerst Halt an der Passkontrolle. Der Beamte war nicht bereit uns zu bevorzugen und wir marschierten weiter zur Passkontrolle der Business-Class. Hier klärte der TK-Mitarbeiter für uns ab, dass wir an der Schlange vorbei können.
Die Reisepässe wurden nach Millisekunden Sichtung direkt gestempelt und wir rannten weiter inklusive je 30KG Koffer und Handgepäck zur Sicherheitskontrolle.
Auch bei der SiKo wurden wir bevorzugt und hieften unser Gepäck inklusive vergessener Wasserflaschen aufs Band. Für die Sicherheitsmitarbeiter war das ok (obwohl wir die Flaschen erwähnt haben im Handgepäck), sie wollten uns einfach schnell durch haben trotz mehrfach bimmelnder Schleuse. Sehr nett!
Wer dachte, dass es hier vorbei sei, hat sich geirrt. Nun kam die letzte Etappe des Marathons.
Von der SiKo bis zu Gate 211 rennen inkl. Gepäck und Handgepäck in weniger als 5 Minuten. Vorbei am Duty-Free Bereich bis ganz nach hinten. Noch nie kam mir ein Flughafen so groß vor und noch nie war ich am Körperlichen Ende trotz nicht gerade unathletischer Verfassung.
Kurz vor dem Gate, ca. auf halber Strecke zwischen 211 und dem davor, konnte ich nicht mehr rennen. Es war einfach nicht mehr möglich.
Am Gate angekommen, die Erkentniss: Alle warten noch auf das Boarding. So auch wir. Mindestens noch 30 Minuten.
Die Koffer wurden beim Boarding gelabelt und von einem Mitarbeiter händisch in die Maschine gebracht.
Danke TK, so schnell war ich noch nie vom Checkin am Gate.
Und noch nie habe ich mir so sehr eine Dusche gewünscht.
Über die 1h verspätete Landung, nicht öffnende Türen und neustarten der Stromzufuhr brauche ich nicht mehr sagen.
PS: Natürlich kann man hier sagen "dann sei doch früher da". Und meine Antwort ist: ja. Nächstes mal stell ich mich nicht ordentlich hinten an und komme einfach 4 Stunden früher und versuche mich nach vorne zu drängeln, damit TK ja nicht den Schalter lange auf haben muss für unnötige Gäste wie mich.
Mein (+Freundin und Schwester) Flug, TK1709, sollte um 20:20 starten von IST nach STR. Ankunft bei IST um 18Uhr.
In der Halle angekommen fragte ich eine Dame von TK, wo ich mich den einchecken sollte. Sie schickte mich zum Schalter B.
Am Schalter angekommen, erwartete mich eine über die Absperrbänder rausragende Warteschlange mit nur ! 2 ! Mitarbeitern am Schalter.
Auf Nachfrage, ob der Schalter der richtige sei, bei einer TK-Mitarbeiterin vor Ort, wurde mir dies bestätigt.
Nachdem es nun ca. 19:30-19:45 war, kamen ein paar andere Mitarbeiter hinzu und wir gingen an den Schalter.
Da bekamen wir nun gesagt, dass das Gate geschlossen sei und man nichts mehr für mich machen könnte. Ich solle den nächsten Flug am nächsten Morgen nehmen und die Tickets dafür kaufen. Nachdem ich nicht locker gelassen habe und gefragt habe, warum ich wegen Ihrer lahmarschigkeit nun im Regen stehen gelassen werde, wurden wir zum Supervisor verwiesen.
Beim Supervisor angekommen, ging die ewige Diskussion weiter. Laut ihm hätte man die Check-In-Schalter für diesen Flug bereits geschlossen, da man keine weiteren Passagiere erwartet hätte. Der, an dem wir standen, war für mehrere Flüge gedacht. Ich erspare weitere Einzelheiten meiner Laune.
Nachdem es nun schon knapp nach 20Uhr war, war er bereit für uns "eine kleine Sache noch zu probieren" und griff zum Hörer.
Darauf folgten die Worte "Nehmt eure Koffer und rennt mir hinterher, ich bring euch rein.". Im Endeffekt delegierte er die Aufgabe an den netten Mitarbeiter, der uns bereits am Schalter abgewiesen hatte.
Unser Marathon machte zuerst Halt an der Passkontrolle. Der Beamte war nicht bereit uns zu bevorzugen und wir marschierten weiter zur Passkontrolle der Business-Class. Hier klärte der TK-Mitarbeiter für uns ab, dass wir an der Schlange vorbei können.
Die Reisepässe wurden nach Millisekunden Sichtung direkt gestempelt und wir rannten weiter inklusive je 30KG Koffer und Handgepäck zur Sicherheitskontrolle.
Auch bei der SiKo wurden wir bevorzugt und hieften unser Gepäck inklusive vergessener Wasserflaschen aufs Band. Für die Sicherheitsmitarbeiter war das ok (obwohl wir die Flaschen erwähnt haben im Handgepäck), sie wollten uns einfach schnell durch haben trotz mehrfach bimmelnder Schleuse. Sehr nett!
Wer dachte, dass es hier vorbei sei, hat sich geirrt. Nun kam die letzte Etappe des Marathons.
Von der SiKo bis zu Gate 211 rennen inkl. Gepäck und Handgepäck in weniger als 5 Minuten. Vorbei am Duty-Free Bereich bis ganz nach hinten. Noch nie kam mir ein Flughafen so groß vor und noch nie war ich am Körperlichen Ende trotz nicht gerade unathletischer Verfassung.
Kurz vor dem Gate, ca. auf halber Strecke zwischen 211 und dem davor, konnte ich nicht mehr rennen. Es war einfach nicht mehr möglich.
Am Gate angekommen, die Erkentniss: Alle warten noch auf das Boarding. So auch wir. Mindestens noch 30 Minuten.
Die Koffer wurden beim Boarding gelabelt und von einem Mitarbeiter händisch in die Maschine gebracht.
Danke TK, so schnell war ich noch nie vom Checkin am Gate.
Und noch nie habe ich mir so sehr eine Dusche gewünscht.
Über die 1h verspätete Landung, nicht öffnende Türen und neustarten der Stromzufuhr brauche ich nicht mehr sagen.
PS: Natürlich kann man hier sagen "dann sei doch früher da". Und meine Antwort ist: ja. Nächstes mal stell ich mich nicht ordentlich hinten an und komme einfach 4 Stunden früher und versuche mich nach vorne zu drängeln, damit TK ja nicht den Schalter lange auf haben muss für unnötige Gäste wie mich.
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