Boeing 787 droht Triebwerksausfall

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alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
3.997
114
MUC

viel

Aktives Mitglied
20.03.2014
125
1
1. bitte verschieben in den richtigen Faden --- DANKE
und NTV schreibt : Die FAA erklärte, durch die geforderten Reparaturen an den Maschinen des Herstellers General Electric (GE) solle die Eisbildung innerhalb der Motoren verhindert werden
Was ist nun richtig ?
 

amazing

LEGO HON
13.10.2011
4.983
4
BLACK BOX
1. bitte verschieben in den richtigen Faden --- DANKE
und NTV schreibt : Die FAA erklärte, durch die geforderten Reparaturen an den Maschinen des Herstellers General Electric (GE) solle die Eisbildung innerhalb der Motoren verhindert werden
Was ist nun richtig ?

Am besten gleich hier einstellen im Failliner Thread: Dreamliner gegrounded
http://www.vielfliegertreff.de/showthread.php?t=51142

Auf Tapatalk kann man keinen Beitrag melden oder ?
 
N

no_way_codeshares

Guest
Das klingt aber wieder so wie das frühere Problem (auch bei den 747-8), das angeblich beseitigt wurde.
Dann nehme ich heute ausnahmsweise nen Fön mit, fliege nachher Dreamliner.
 
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freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
6.507
6.373
Damals war in einer Boeing 787 der japanischen Fluggesellschaft Japan Airlines auf dem Flug von Vancouver nach Tokio in 6000 Metern Höhe plötzlich der rechte Motor ausgefallen. Die Piloten konnten ihn nicht wieder starten, den Flug aber mit dem einwandfrei funktionierenden linken Motor fortsetzen.
Gibt es einen Artikel zu diesem Vorfall, das ergibt irgendwie keinen Sinn. Auf 6000 Metern fliegt kein Jet, der Dreamliner war entweder gerade erst gestartet (Weiterflug verantwortungslos) oder schon im Landeanflug (Formulierung im Artikel falsch).
 
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Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.488
16
Farewell City
Gibt es einen Artikel zu diesem Vorfall...

Incident: JAL B788 near Tokyo on Jan 29th 2016, engine shut down in flight

Hier der AD Link

The Boeing Company Airplanes

SUMMARY: We are adopting a new airworthiness directive (AD) for The Boeing Company Model 787- 8 and 787- 9 airplanes powered by General Electric (GE) GEnx-1B engines.

This AD requires revising the airplane flight manual (AFM) to provide the flight crew a revised fan ice removal procedure and a new associated mandatory flight crew briefing to reduce the likelihood of engine damage due to fan ice shedding.

This AD also removes certain dispatch relief.

For airplanes with certain engines, this AD also requires reworking or replacing at least one engine. This AD was prompted by a recent engine fan blade rub event that caused an in-flight non-restartable power loss.

We are issuing this AD to prevent susceptibility to heavy fan blade rubs, which could result in engine damage and a possible in-flight non-restartable power loss of one or both engines

In dem AD wird für bestimmte Flight Manuals ein "Fan Ice Removal" Procedure neu vorgeschrieben, wenn "Engine Anti Ice" (EAI) eingeschaltet ist, und das Triebwerk unter 85% N1 Schub liefert, so muss die Crew abwechselnd das linke / rechte Triebwerk jeweils alle 5 Minuten mit mindestens 85% N 1 laufen lassen - alle 5 Minuten...

Es scheint als würde sich Klareis auf die Triebwerkschaufeln legen - welches nur mittels der thermischen EAI Wirkung nicht zuverlässig gelöst werden kann, resp. dass die Lösung des Eis ungleichmäßig erfolgt - was wiederum zu einer Unwucht des Rotors führen kann. Im Fall der JAL scheint der Ablauf nicht ganz eindeutig, das Triebwerk ausgegangen (flameout?) zu sein - ob mit oder ohen Vibrationen steht nicht da. Ob ein Wiederanlassen probiert wurde schreibt avherald nicht...jedenfalls ist der Flieger mit nur einem Triebwerk gelandet.
 
Zuletzt bearbeitet:

Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.488
16
Farewell City
"non-restartable" erweckt bei mir den Eindruck, dass es versucht oder zumindest in Erwägung gezogen wurde.

Ich bin gespannt, ob und inwieweit das "No - Bleed Systems" Konzept
aus Renton hier eine Rolle spielen könnte. (Reine Spekulation!)

Das Konzept sieht vor den durch Verbrennung erzeugten Schub soweit wie möglich für den
Vortrieb zu nutzen - und keine "Zapfluft" aus dem Triebwerk für Bordsysteme zu benutzen.

Die GEnx Engines haben aus diesem Grund keine Air Starters (die mit Druckluft laufen) mehr,
wie alle anderen konventionellen Triebwerke bisher, sondern nutzen die Strom - Generatoren
als "Motoren" zum Anlassen. Läuft das Triebwerk, wird der "Motor" zum "Generator".

GEnx
 
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