JA zu FRA

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mum2009

Erfahrenes Mitglied
22.07.2009
1.893
3
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Sehr geehrter mum2009,

ich wende mich heute an Sie, um Ihnen die Initiative „Ja zu FRA!“ vorzustellen. Diese Initiative haben wir gemeinschaftlich mit unseren Partnern in Frankfurt ins Leben gerufen, um eine Versachlichung der in den letzten Wochen immer emotionaler geführten Diskussion um den Ausbau des Frankfurter Flughafens zu erreichen. „Ja zu FRA!“ wird von Lufthansa, der Fraport und Condor getragen und ausdrücklich von den Arbeitnehmervertretern der Häuser unterstützt.

In der gegenwärtigen Fluglärmdebatte gerät die immense gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Luftverkehrswirtschaft und des Frankfurter Flughafens immer mehr in den Hintergrund. Frankfurt Rhein-Main gehört zu den wichtigsten Luftfahrtdrehkreuzen der Welt und ist als Logistikstandort für die gesamte deutsche Wirtschaft unverzichtbar. Der Flughafen hat den einzigartigen Charakter und globalen Ruf der Stadt Frankfurt am Main als weltoffene, internationale Metropole und europäisches Finanzzentrum maßgeblich geprägt. Er ist Heimatflughafen der Lufthansa und der Star Alliance, der größten Luftfahrtallianz der Welt. Als führendes Passagier- und Frachtdrehkreuz Europas beschäftigt er schon jetzt rund 71.000 Menschen in rund 500 Unternehmen und Institutionen. Der Flughafen Frankfurt ist damit seit Jahren die größte lokale Arbeitsstätte Deutschlands. Für neun von zehn Unternehmen spielt die Anbindung an den Luftverkehr bei Investitionsentscheidungen eine wichtige Rolle. Der Ausbau sichert bestehende Arbeitsplätze und er sorgt für die Schaffung vieler neuer. Bis zu 14.000 neue Stellen sollen in „FRA“ bis zum Jahr 2020 entstehen – und zwar in einer Vielzahl von Branchen und auf allen Ausbildungsniveaus.

Es geht aber auch darum, die hart erarbeitete Wettbewerbsfähigkeit und Bedeutung unserer Luftverkehrswirtschaft nachhaltig zu sichern. Deutschland muss sich dabei in einem harten Wettbewerbsumfeld behaupten: Die Konkurrenz in London, Paris, Amsterdam und Dubai schläft nicht – im Gegenteil.

Ihnen sind diese Zusammenhänge sehr bewusst. Sie nutzen das Verkehrsmittel Flugzeug und sind viel mit uns unterwegs. Die hervorragende Verkehrsinfrastruktur, die der Frankfurter Flughafen bietet, ist sicher auch für Ihre geschäftlichen und privaten Vorhaben von großem Wert.

Unsere Initiative will deshalb mit klarer Stimme und guten Argumenten am 1. März um 16 Uhr auf dem Römerberg für die Zukunftssicherung des Frankfurter Flughafens eintreten. Ich würde mich freuen, wenn auch Sie am 1. März „Ja zu FRA!“ sagen und danke Ihnen für Ihre Unterstützung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Christoph Franz
Vorstandsvorsitzender
Deutsche Lufthansa AG



anbei der Link zur Orga

http://ja-zu-fra.org/
 
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N

nevadaman

Guest
Alle Flughäfen müsse Geschlossen werden die freiwerdenden Flächen werden Rekultiviert und zu Ackerflächen umgewandelt, dann ist endlich ruhe im Karton.

Ach Ja die Vorfeldlotsen Organisieren dann den Trecker Verkehr auf den Feldern ... bei einer 45h Woche und 25000€ im Jahr ...
 

ningyo

Erfahrenes Mitglied
05.09.2009
1.240
16
FRA
Ich gehe ganz sicher nicht hin, schon weil ich um diese Uhrzeit arbeite - wie die meisten anderen Menschen in Frankfurt wohl auch. Im übrigen kann ich beide Seiten nachvollziehen, ein weiterer Grund, auf keine der Demos zu gehen.

Spannend finde ich vor allem eins: Wie man mit viel Geld in kurzer Zeit eine große Medienpräsenz aus dem Boden stampfen kann - Poster, Zeitungsanzeigen, Filmchen in der U-Bahn-Station, etc. Ob sie auch Fraport-Mitarbeiter busweise ankarren, damit um die Uhrzeit Leute zusammenkommen?
Wenn die Aktion mal nicht nach hinten losgeht...
 

bsa

Erfahrenes Mitglied
17.08.2010
646
0
WI
Ob sie auch Fraport-Mitarbeiter busweise ankarren, damit um die Uhrzeit Leute zusammenkommen?

ja machen sie...
es werden Shuttlebusse von FRA zum Römer gestellt und die Mitarbeiter bekommen die Kosten des ÖPNV bezahlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Y

YuropFlyer

Guest
Welcher HONK ist eigentlich auf die Idee gekommen, eine solche Veranstaltung an einem Arbeitstag um 16 Uhr zu veranstalten? Allzuviele Arbeitslose und Rentner die viel fliegen gibt es imho nicht :D
 

EcoPax

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
1.599
1
Köln
Laut Loungetreff-Thread befinden sich zwei geschätzte User des VFT heute zur besagten Zeit in Räumlichkeiten des Flughafens FRA.
Also meine Herren, packt Euch ein par Schnitzel ein, nehmt was zu trinken mit und berichtet mal Live vor Ort für uns :)
 

Astrogator

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
633
60
Der Flughafen hat den einzigartigen Charakter und globalen Ruf der Stadt Frankfurt am Main als weltoffene, internationale Metropole und europäisches Finanzzentrum maßgeblich geprägt

Ich kenne ja nur den Flughafen, aber wenn dieser die Stadt geprägt hat, tut es mir echt leid für die Frankfurter.
Ist Frankfurt wirklich so schlimm?
 
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ningyo

Erfahrenes Mitglied
05.09.2009
1.240
16
FRA
Ich kenne ja nur den Flughafen

Eben. Mit dem Namen Frankfurt verbindet man v.a. im Ausland sehr oft v.a. den Flughafen.
Aber diese ganze Werbekampagne finde ich mächtig peinlich... besonders, wenn Fraport wirklich die eigenen Mitarbeiter ankarren lassen muss, um zahlenmäßig überhaupt so etwas ähnliches wie eine "Kundgebung" auf die Beine zu stellen...
 

mum2009

Erfahrenes Mitglied
22.07.2009
1.893
3
Eben. Mit dem Namen Frankfurt verbindet man v.a. im Ausland sehr oft v.a. den Flughafen.
Aber diese ganze Werbekampagne finde ich mächtig peinlich... besonders, wenn Fraport wirklich die eigenen Mitarbeiter ankarren lassen muss, um zahlenmäßig überhaupt so etwas ähnliches wie eine "Kundgebung" auf die Beine zu stellen...

Die Antwort hast du weiter oben ja gegeben.
Es ist für arbeitende Leute in Frankfurt einfach nicht drin.
Von daher muss man schon die eigenen Leute schicken.
Und wenn diese für ihren Arbeitgeber auch mal auf die Straße gehen und für ihre eigenen Interessen demonstrieren ist das nicht weniger peinlich als Leute die eben dagegen sind.
 
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ningyo

Erfahrenes Mitglied
05.09.2009
1.240
16
FRA
Wenn sie freiwillig für Ihre Jobs auf die Straße gehen, bzw. weil sie hinter ihrem Arbeitgeber stehen, bitteschön, gerne, würde ich sicher auch. Wenn es für die AN eine Pflichtveranstaltung ist, finde ich es weniger gut.

Mir fehlt hier eine klare Zieldefinition für so eine Kundgebung - wen wollen sie erreichen? Für solche Kampagnen sollte man sich gut überlegen, wer die Zielgruppe ist, was für eine Botschaft man rüberbringen möchte, und v.a. wie man es schafft, die Zielgruppe am besten zu erreichen und ihr die Botschaft schmackhaft zu machen. Diese Kampagne wirkt auf mich "kurzfristig mit viel Geld aus dem Boden gestampft, aber insgesamt etwas planlos".
 
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economyflieger

Erfahrenes Mitglied
22.02.2010
4.977
1
Ostsee
Wenn sie freiwillig für Ihre Jobs auf die Straße gehen, bzw. weil sie hinter ihrem Arbeitgeber stehen, bitteschön, gerne. Wenn es für die AN eine Pflichtveranstaltung ist, finde ich es weniger gut.
Mir fehlt hier eine klare Zieldefinition für so eine Kundgebung - wen wollen sie erreichen?

Arbeitest du bei einer Unternehmensberatung? =;
 

mum2009

Erfahrenes Mitglied
22.07.2009
1.893
3
Wenn es für die AN eine Pflichtveranstaltung ist, finde ich es weniger gut.

"Wer auch immer hier teilnimmt, nimmt freiwillig teil. Das ist keine Arbeitszeit", erklärte Schulte.

Zumindest eine Aussage die leicht wiederlegbar wäre.
Aber auf dem Foto sehe ich einige Cargo-Westen von LH
Denen ist sicher klar, dass es hier um die Existenz für einige gehen könnte.
 
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