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...schreibt die WiWo: Nachtflugverbot in Frankfurt: Tausende Passagiere verpassen Flüge - Umwelt - Technologie - Wirtschaftswoche
FRA: schon 20.000 PAX wg. Nachtflugverbot hängengeblieben
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Hat sich da in der Überschrift ein kleiner Freud'scher eingeschlichen...?
Grmpf. iPad & spät.....
Ist korrigiert.
Ja und?
Der Deal war: Vierte Bahn "gegen" Nachtflugverbot.
Wo liegt jetzt das Problem?
Wer sich für 0,50€ ne Breze kauft kann hinterher ja auch nicht meckern?
Wenn der "Deal" nicht auf dem Rücken der Passagiere ausgetragen würde, wäre es in der Tat keine Meldung Wert. Anwohner gegen Fraport - interessiert (fast) keinen. Und der Passagier wird ja vorher auch nicht von der Fluggesellschaft darauf hingewiesen, daß es knapp werden könnte. Oder hat z.B. Die LH einen Disclaimer bei Ihren FRA-Flügen?
Aber ausweislich der hier im VFT bereits geschilderten Situationen ist ja der Passagier der, der es dann am Ende auf nem Feldbett im Terminal "gemütlich" hat, weil sein Flugzeug um 23:01h nicht mehr starten durfte. Ob die dann mit Brezen verpflegt werden, weiß ich nicht.
Aber ausweislich der hier im VFT bereits geschilderten Situationen ist ja der Passagier der, der es dann am Ende auf nem Feldbett im Terminal "gemütlich" hat, weil sein Flugzeug um 23:01h nicht mehr starten durfte. Ob die dann mit Brezen verpflegt werden, weiß ich nicht.
Ich kann hier sowieso nur meinen, aus meiner Sicht äußerst praktikablen Vorschlag äußern, der aufgrund der beiderseitigen Äußerungen auf allseitige Gegenliebe stoßen wird. Lasst doch die gestrandeten Gegner einfach bei den Demonstranten übernachten. Da ist es jetzt ab 23 Uhr und 1 Sekunde schön ruhig, wo man doch vorher praktisch die ganze Nacht wach lag. Zudem versichern uns ja gerade die Besserverdienenden Demonstranten, dass sie wegen der Umwelt und Gesundheit demonstrieren, und nicht weil es jetzt sie trifft. Somit haben Sie sicher auch was für die Gesundheit der gestrandeten Passagiere übrig, zumal diese Bevölkerungsschicht oftmals größere Häuser und somit genügnend latz für 5-10 Passagiere haben sollte.
Ich gehe davon aus, dass auch LH hiermit kein Problem hat, immerhin sparen sie Hotelkosten.
Sorry; ich weiss nicht, was es da zu diskutieren gibt?
Deal ist Deal. Das wussten alle Beteiligten ja schon vorher...
Nein kein Beteiligter wusste vorher, dass weltweit einmalig das Nachtflugverbot in FRA so idotisch (anders kann man das wirklich nicht mehr sagen) ausleget wird, das Maschinen mit 300 und mehr Paxen, die um 23 Uhr und 10 Sekunden auf der 7C stehen wieder zurück ans Gate fahren dürfen.
Ich sehe das ähnlich. Aber wo willst Du denn die Grenze ziehen?
23.01h? 23.05h? Oder doch gleich 23.10h?
Siehsde....
Ich würde als allererstes Mal ne Grenze beim Lostaxin vom Gate einziehen und diese auch Tagesaktuell neu festlegen. Beispiel: Wenn alles smooth und normal läuft müssen Maschinen zB bis 22:50 / 22:55 (von mir aus auch je nach Standort) den Pushback begonnen haben. Wer das macht kommt aber auch noch raus, wenn er die Bahn erst um 23:01 erreicht. So kann man auch das blödsinnige Verbrennen von Kerosin durch sinnloses Hin-und Herfahren vermeiden. (Die Demonstranten sind ja alle für Umweltschutz
). Und nein ich sehe da keine Missbrauchsgefahr, denn die DFS gibt ja die Taxifreigabe, der Pilot kann also nicht sagen, wir fahren jetzt mal 20 Meter Richtung Bahn, schalten die Triebwerke ab und laden die restlichen paxe ein
Wenn zwischendurch der Flughafen mal 1-2 Stunden gesperrt oder mehrere Bahnen nicht nutzbar sind, muss diese Grenze einfach nach hinten verschoben werden.
Warum auch immer (gut, Radarausfall am Mittag in MUC und abends in Langen), ich bin am Freitag nach Mitternacht noch aus Frankfurt raus gekommen und das für einen kurzen Hüpfer nach MUC.
Übrings ganz zur Freude meines Chefs, der mir Montag erzählte, dass er Freitag Nacht aus dem Bett gefallen ist, weil da so ein idiotischer Flieger über sein Haus um Mitternacht geflogen ist
Auch am Donnerstag musste es einige Ausnahmen gegeben haben, da war zwischen 19 und 21h ein ordentliches Gewitter in / über FRA.
Also ganz so streng scheint das Nachtflugverbot doch nicht zu sein.
Übrings ganz zur Freude meines Chefs, der mir Montag erzählte, dass er Freitag Nacht aus dem Bett gefallen ist, weil da so ein idiotischer Flieger über sein Haus um Mitternacht geflogen ist
Auch am Donnerstag musste es einige Ausnahmen gegeben haben, da war zwischen 19 und 21h ein ordentliches Gewitter in / über FRA.
Also ganz so streng scheint das Nachtflugverbot doch nicht zu sein.
es ist im Vergleich schon sehr streng. am Do Abend wurde genau bis 23:59 verlängert. Das war's... an anderen Flughäfen wird das in Ausnahmesituationen wie Gewitter schon etwas flexibler gehandhabt.
im Übrigen bin ich auch für die Regelung, dass bis zu einem bestimmten Zeitpunkt vom Gate losgerollt werden darf und damit der Start gesichert ist. Es macht überhaupt keinen Sinn die Flieger bis zur Bahn zu lassen und dann doch nicht starten zu lassen. das ist für alle Beteiligten doch nur nervig.
Y
YuropFlyer
Guest
So langsam bekomme ich das kotzen..
Namensliste der "Beschwerer" inkl. Adressen veröffentlichen..
Alternativ, zB die Beschwerer auf eine schwarze Liste setzen, und jeweils so richtig fies schikanieren, wenn sie von FRA (oder sonst irgend einem Flughafen in Deutschland) fliegen wollen.. Ultra-Extended-Security, so dass der Flieger verpasst wird, zB
Du meinst wirklich die fliegen selber? Bestimmt nicht, es geht doch nur um den Schlaf ... Selber fliegen "die" bestimmt nur mittags ...
Oliver
Oliver
Y
YuropFlyer
Guest
Du meinst wirklich die fliegen selber? Bestimmt nicht, es geht doch nur um den Schlaf ... Selber fliegen "die" bestimmt nur mittags ...
Oliver
Ja eben.. wenn sie dann mal gemütlich Mittags fliegen wollen, solange kontrollieren, bis der Flieger weg ist.. anschliessend natürlich Umbuchung aus Kulanz verweigern, sie wären zu spät am Flughafen gewesen
Da könnte man so richtig schön dagegenhalten, aber für solche "bösen" Konter ist der Flughafen vermutlich zu nett.. leider.. es sind ja längst nicht alle Anwohner, die mit ihren Protesten so dermassen auf die Pauke hauen, aber als Fluggast hat man mittlerweile in Deutschland das Gefühl, man wäre lieber nicht dort, und die Zehntausenden von Arbeitsplätzen würden lieber in einem anderen Land existieren..
Auch wenn es nur eine Randbemerkung Wert ist. Neben den jeweils um die 300 Paxen wird auch jedesmal eine Crew die eingeteilt, zur Arbeit bestellt und gebrieft wurde, wieder nach Haus geschickt. Und grade zum Start steht das Cockpit unter enormer Anspannung - alles vergeblich.
Federführend ist hier neben den Bürgerverbänden die SPD.
Und was soll dieser kindische Unsinn bewirken? Ich will nicht in einem Land leben, in dem man keine Ideen und Beschwerden anbringen darf.Alternativ, zB die Beschwerer auf eine schwarze Liste setzen, und jeweils so richtig fies schikanieren, wenn sie von FRA (oder sonst irgend einem Flughafen in Deutschland) fliegen wollen.. Ultra-Extended-Security, so dass der Flieger verpasst wird, zB
Y
YuropFlyer
Guest
Beschwerden sind gut und Recht. Wenn die Freiheit des einzelnen aber die Freiheit der breiten Mehrheit so einschränkt, das es nicht mehr schön ist, dann muss irgendwo eine Linie gezogen werden. Und das einzelne "Wutbürger" eben bei weitem nicht die Mehrheit darstellen, hat man bei Stuttgart21 ja schön gesehen.
Deutschland ist bei den Gotthard-Zufahrtslinien (Dem Rhein entlang, von München zum Bodensee, sowie auch Stuttgart nach Schaffhausen) schon Jahre im Zeitplan hinterher.. selbst Italien verwirklicht mittlerweile Infrastrukturprojekte zuverlässiger als Deutschland. Jedes Neubauprojekt wird erstmal massivst ausgebremst, gerne auch von deiner oben angesprochenen SPD, und ihrem Verhinderungspartner, den Grünen.
Laut diesen Parteien sind KKWs sche**se, Kohlekraftwerke sind sche**se, Gaskraftwerke sind sche**se, Wasserkraftwerke sind sche**se, neue Hochspannungsleitungen sind sche**se, Flughäfen sind sche**se, aber dann wundern wenn die Wirtschaft abwandert, und Spezialisten genug von Deutschland haben.. dank einer künstlich niedriggehaltenen Währung (Das Konstrukt Euro) ist die deutsche Wirtschaft natürlich trotzdem konkurrenzfähig, die Löhne sind ja schön im Keller.
Sinnlose Projekte wie die Verschrottungsprämie oder ähnliches Humbug (Ersetze deinen Kleinwagen durch eine Spritschleuder und profitiere..) - ja, das können sie, die Herren Politiker. Aber Lösungen anbieten? Europa ist längst in den Eisberg gekracht, es wird einzig über die Sinkgeschwindigkeit diskutiert. Und statt Wasser rauszupumpen, leeren Politiker der Wirtschaftsverhinderungsparteien dann noch gerne mehr Wasser ins Boot, als ob das ersaufen nicht schnell genug gehen könnte..
Tut doch nicht so als wäre der Frankfurt Flughafen eine überlebenswichtige Einrichtung. Kraftwerke ok, Hochspannunsleitungen ok, aber es geht durchaus auch ohne FRA, gibts ja auch genügend Alternativen. Das das mit den aktuellen Flugplänen sche**se ist ist was anderes, da tragen dann aber die Airlines Schuld dran. Die brauchen einfach keine so späten Verbindungen mehr ab FRA anbieten. Die Bedingungen waren vor dem Bau der Startbahn klar, da kann man dann nicht hinterher als Flughafen ankommen und eine Änderung verlangen.
Aus Sicht der Paxe sicherlich eine unhaltbare Situation an der meiner Meinung nach aber allein der Flughafen + die Airlines Schuld tragen.
Aus Sicht der Paxe sicherlich eine unhaltbare Situation an der meiner Meinung nach aber allein der Flughafen + die Airlines Schuld tragen.
Das ist nicht falsch, erklärt aber immer noch nicht deine albernen Rachevorschläge.
Diese Strecke führt direkt durch mein Heimatgebiet und da kann ich dir sagen, dass der Bürgerprotest beim Ausbau dieser Strecke kein Problem darstellt.
Y
YuropFlyer
Guest
Stimmt (teilweise), bei der Strecke lag es nicht nur daran, das Anwohner protestieren (das auch) - sondern auch das Deutschland kein Geld dafür hatte.. die Schweiz zahlt jetzt den Ausbau zu einem erheblichen Anteil.. vielleicht solltet ihr mal aufhören, das Fass ohne Boden in Griechenland durchzufüttern, dann könntet ihr eure eigene Infrastruktur auch wieder zahlen..
Habe einen guten Artikel gefunden: (Da wird beides beschrieben, kein Geld und Anwohnerproteste)
Ausbau der Bahnstrecke München-Lindau verzögert sich - Nachrichten Lindau - schwaebische.de
DB Konzern - Ausbaustrecke München – Lindau
Vor 130 Jahren beim Bau des Gotthard-Scheiteltunnels hat das Deutsche Reich und Italien noch Geld an die Schweiz gezahlt, mittlerweile müssen wir euch für Elektrifizierung einer Strecke zahlen..
@01i3um73vxc1: Natürlich ist der Flughafen FRA überlebensnotwendig für die ganze Region. Mach den Flughafen zu, du wirst sofort mindestens 100.000 Arbeitslose haben, mittelfristig wohl locker eine halbe Million, ohne gute Verkehrsanbindung auch per Flughafen kann heutzutage keine Metropole existieren. (Natürlich würde ein grosser Anteil auf anderen Airports wieder neu geschaffen werden, aber für die Region FRA wäre es ein Schlag, von welcher sie sich sicher nicht einfach so leicht erholt.. ZRH hatte schon genug Probleme, als die alte Swissair unterging, und da wurde nur eine einzige Airline reduziert..)
Wenn du FRA zumachst (davon ist ja keine Rede, es geht nur um die späten Abflüge die nicht mehr stattfinden) dann wird eben MUC, HAM oder was weiß ich ausgebaut und dort Arbeitsplätze geschaffen. Natürlich wäre es für die Region fatal, aber das ist ein hausgemachtes Problem des Airports. Wenn man zusagt, dass die Nachtflüge wegfallen wenn man eine zusätzliche Startbahn bekommt, kann man die Zusage nicht widerrufen sobald man seine Startbahn bekommen hat und somit quasi doppelt abkassieren.