Immer wieder erschreckend, daß man auch 69 Jahre nach Kriegsende immer wieder solche Dinger findet, und das mitten in dichtbewohntem Gebiet...
Sie landen wieder, ein ziemlicher Stau im Anflugbereich...
Und zwei Stunden Flugzeit für München nach Frankfurt ist auch rekordverdächtig (zumindest wenn man den Angaben in Flightradar glauben darf), dazu noch eine Stunde verspäteter Abflug in MUC
Wieso hat man sowas nicht auf Nachts verlegt... ins Nachtflugverbot?
Zählt diese Betriebsbeeinträchtigung von FRA als höhere Gewalt / außerhalb des eigenen Einflussbereichs für die Airlines?
Offenbar Gefahr im Verzug.
Nach 60 Jahren... vll darf man es ja nicht nach 22 Uhr, wegen potenzieller Ruhestörung, falls das Ding beim explodieren Krach macht.
Einen Anspruch auf Betreuungsleistungen nach Art. 9 VO (freier FCL-Zugang, Übernachtung mit Frühstück in der nächstgelegenen 5-Sterne-Junior-Suite, Transport dorthin im Continental GT, Massage mit Happy Ending) hat der Fluggast allerdings auch bei außergewöhnlichen Umständen.
Kann mich noch dran erinnern dass es damals hieß: Die Entschärfung verlief "erfolgreich"
Wieso hat man sowas nicht auf Nachts verlegt... ins Nachtflugverbot?
Kann mich noch dran erinnern dass es damals hieß: Die Entschärfung verlief "erfolgreich"
Den halben Stadtteil plätten und sich noch als Turbo Experte feiern lassen...
Das war das eigentliche Problem und nicht die paar Fliegerlein, die nicht so konnten wie sie wollten. Manchmal frage ich mich in diesem Forum wirklich wie viel Brett vorm Kopf einige haben müssen, um derart einseitig an so eine Sache heranzugehen (z.B. "Sprengung während Nachtflugverbot" bzw. "Entschädigungsdiskussion").Die Stelle, an der die Bombe lag, ist verkehrstechnisch extrem ungünstig. Pendler auf Frankfurt Richtung Hanau/Aschaffenburg hatten große Probleme, nach Hause zu kommen, weil auch der Weg über die 661 Richtung A3 nach Osten nicht ging und dadurch die Stadtstrassen Richtung OF und A66 total zu waren.
So schlimm war's nun auch nicht. Die direkt benachbarten Häuser hat's halt erwischt, im näheren Umkreis dann noch einige Fensterscheiben, aber ansonsten war's jetzt auch nicht so dramatisch. Dass man die Entschärfung oder Sprengung vielleicht etwas professioneller hätte lösen (kein entzündliches Heu verwenden) können will ich nicht abstreiten.
In Frankfurt hat man H2O genommen!Naja - es gibt schon einen Grund warum man Heu verwendet hat, denn dieses nimmt sehr viel kinetische Energie auf, ist aber sehr leicht und somit auch einfach an und auf die Bombe zu bringen. Man kann ja schlecht wieder Steine auf die Bombe werfen
Dass es danach brennt war klar, aber genau dafür waren ja auch Hunderte von Feuerwehrleuten im Einsatz (ok dass es einen Lagerschuppen & dann den Laden erwischt hat (siehe SZ) ist sicherlich sehr bitter für den betroffenen Herrn) und wirklich größere Brandschäden durch das Heu gab soweit ich weiß nicht, die größeren Schäden sind vor allem durch die Druckwelle entstanden...