Erfahrungsberichte Hotels in Thailand

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cathaana

Aktives Mitglied
09.03.2009
203
0
FRA
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Amari Watergate, Bangkok (Mai 2006)


Das Hotel liegt in Pratunam an der Petchaburi Road. Insgesamt ist es relativ zentral, aber die nächsten Stationen sind etwa 10 Min zu Fuß entfernt. Die Taxifahrt zum Flughafen sollte um die 250 THB kosten.

Sowohl das Check-In als auch das Check-Out verlief schnell und ohne Probleme, das Check-In meiner Begleitung am nächsten Tag allerdings nicht ganz. Obwohl ich den Namen mit auf die Reservierung hatte nehmen lassen, konnte er nicht ihm System gefunden werden und wurde erst über meinen Nachnamen gefunden.

Als Member of Worldhotels sollte man beim Check-In seine Frequent Flyer Karte vorzeigen, da es bei vielen Programmen (u.a. M&M) 500 Meilen pro Aufenthalt gibt.

Allgemeine Hoteleinrichtung
****
Die Lobby ist recht modern und ansprechend und auf zwei Ebenen verteilt.
Der Pool ist okay, freigefromt mit einer kleinen Whirlecke (kein Whirlpool, insoweit ist die Homepage falsch!), allerdings recht stark gechlort. Handtücher werden gestellt, allerdings sind Umkleiden wohl nicht vorhanden (zumindest laut der Dame, die uns die Handtücher gab). Auch die Liegen hätten eine Reinigung vertragen können, gingen aber noch. Das Fitnesscenter ist eher klein, nicht ganz so runtergekühlt und die Geräte sind in einem akzeptablen Zustand.
Ein kleines Highlight im Hotel war das Sivara Spa. Ich hatte die Refreshing Package gebucht. 30 Min Body Scrub und 60 Min Massage für 2600 THB ++, was ein anständiger Preis war. Das Spa an sich war nett eingerichtet, ein Fußbad und Ingwertee gab es auch und die Behandlung war auch professionell.


Zimmer
****
Das Hotel ist vor einiger Zeit renoviert worden. Im Zuge dieser Renovierung wurden wohl auch einige Zimmer der oberen Etage zu einer Executive Etage mit dazugehöriger Lounge. Die Standardzimmer wurden aber nur gestrichen, das Mobiliar ist nicht ausgetauscht worden und erinnerte sehr an die 80er Jahre, als das Hotel gebaut wurde. Die Einteilung des Zimmers ist typisch, d.h. man betritt das Zimmer und steht in einem längeren, dunklem Flur, wo der Schrank nebst Safe, Kofferablage und der Eingang zum Badezimmer ist. Das Badezimmer verfügt über Wanne, Toilette, Waschbecken und separate Dusche. Duschkopf und Wasserdruck waren okay, das Ambiente des Bades dagegen etwas antiquiert und zur Dusche und zum Zimmer gab es eine unschöne Stufe, die gerade nachts gewisse Risiken für die Zehen hat.
Das Zimmer selbst sind die beiden Betten an der Wand zum Bad, in der Mitte der Nachttisch mit zentraler Konsole für Licht und Wecker. Hier wird das Alter der Einrichtung auch deutlich sichtbar. Nachttischlampen sind vorhanden, die Betten waren okay, die Matratze scheint dann bei der Renovierung doch mal gewechselt worden zu sein.
Ein Schreibtisch ist vorhanden, der aber eher als Ablagefläche als zum arbeiten geeignet ist. Tisch und Seesel waren vorhanden, TV, Minibar und Fernseher fehlten natürlich auch nicht. Alles in einem hellgrauen Ton, Gebrauchsspuren waren sichtbar, hielten sich aber in Grenzen. Generell war das Zimmer in einem nicht so schlechten Zustand, wie es das Altes des Mobiliars vermuten läßt, es wirkte halt nur vom Flair her unmodern (aber wir sind auch verwöhnt, was das angeht). Der Blick ging auf den Pool und war okay. Allerdings würde ich die Standardzimmer von der Einrichtung her und der Ausstattung (kein High Speed Internet, kein W-Lan) nicht mal als 4*-gemäß bezeichnen. Dies mag aber bei den Superiorzimmer und aufwärts anders sein, auf der Homepage der Kette sahen diese attraktiver aus.
Die zur Begrüßung üblichen Wasserflaschen gab es auch.
Insgesamt hat das Hotel 182 Superior Rooms, 312 Deluxe, 49 Executive, 19 Corner Suites und 7 Exec Floor Suites.


Essen und Trinken
****
Wir hatten einen Drink in der Lobby Lounge, in der nachmittags bzw. am frühen Abend thailändische Musik aufgeführt wird. Wireless Lan ist hier unentgeltlich vorhanden und den Zugangscode erhält man von Personal, sobald diese den Laptop bemerken. Auch bei der Suche nach einem Stecker war man behilflich. Der Service war nicht der schnellste, aber okay.
Das thailändische Restaurant Thai on 4 liegt in der vierten Etage und bietet eine recht gute Auswahl thailändischer Gerichte zu einem akzeptablen Preis-Leistungs-Verhältnis. Nur der Reis hätte etwas wärmer sein dürfen. Der Service war aufmerksam und freundlich, die Gäste okay und eine größere Gruppe wurde etwas separiert gesetzt um die übrigen Gäste nicht allzu sehr zu stören.
Gefrühstückt wurde morgens in der Bakery, die inzwischen in vielen besseren Hotels in BKK zu finden ist.
Ansonsten gibt es noch das Henry J. Bean's Bar and Grill und das Promenade, wo es morgens, mittags und abends die üblichen Buffets gab sowie Room Service und Poolside Service.

Fazit
****
Alles in allem hat mich das Hotel nicht überzeugt. Die Lage und die Hoteleinrichtungen waren okay, das Zimmer aber nicht akzeptabel und der Service war auch nicht grade gut.
Bei dem, was Bangkok an Hotels bietet, kann man für einen ähnlichen Preis viel mehr Leistung bekommen.
 

cathaana

Aktives Mitglied
09.03.2009
203
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FRA
Marriott Resort & Spa, Bangkok (Nov 2006)

Lage/Gebäude
****
Die Fahrt vom Flughafen bis zum Marriott Resort kostete unter 300 THB und dauerte knapp über 30 Minuten bei relativ leichtem Verkehr.
Das Resort liegt auf der Westseite des Flusses an der Krungthep Brücke und damit etwas abgelegen. Es gibt allerdings ein Shuttleboot des Hotels, das alle paar Minuten zur Skytrain Station Saphan Taksin fährt, so daß man doch relativ unproblematisch in die Stadt kommen kann.
Das Gebäude ist U-förmig angelegt und wirkt durch die geringe Höhe (6-7 Etagen) auch mehr wie ein Resort- als ein Stadthotel.
Der 'Innenhof' um den Pool ist auch entsprechend grün und sehr schön gestaltet.

Zimmer
****
Insgesamt gibt es etwas über 300 Zimmer und knapp 100 Suiten. Ein Concierge Level ist auch vorhanden.
Unser Zimmer lag im 4. Stock., war hell und freundlich eingerichtet und hatte vom Balkon aus einen schönen Blick auf den Fluß und die Skyline.
Beim Betreten des Zimmers waren rechterhand der Schrank und eine Ablage, links ging es zum Bad. Gegenüber vom Bett befand sich der Schrank mit dem Fernseher und der gut gefüllten MInibar (u.a. mit Softdrinks 120, Singha 220, Chips 120 THB) sowie ein kleiner Tisch. Hinten links gab es einen Sessel und rechts einen Schreibtisch, auf dem man durchaus hätte arbeiten können.
Desweiteren gab es einen Coffee/Tea Maker, einen Safe, Bügeleisen und -brett, Bädemäntel und Slipper sowie zwei Wasserflaschen, die sowohl bei der Zimmerreinigung als auch beim abendlichen Turndown-Service ersetzt wurden.
Die Elektronik des Zimmers wurde über ein einfach zu verstehenden Display am Bett gesteuert.
Das Bad hatte eine angenehme Größe und war mit einer Duschbadewanne ausgestattet. Alle Standardamenties eines guten Hotels wie Duschgel, Body Lotion etc. waren vorhanden.

Einrichtung/F&B
****
Das Hotel besitzt eine Reihe von Restaurants und Bars.

Im Market gibt es Frühstück-, Lunch- und Dinner-Buffet sowie zusätzlich a la carte Thai. Da das Frühstück inklusive war, haben wir uns dort jeden Morgen den Bauch vollgeschlagen (Frühstück ansonsten etwa 10 Euro). Es gab sechs Sorten Müsli (aber leider keins mit Schokolade), eine gute Auswahl an Brot und Stückchen inklusive Scones, neben den normalen Sorten auch Guave- und Pina Colada-Marmelade, vier Sorten Joghurt und vier verschiedene täglich wechselnde Smoothies.
Die üblichen Ham/Sausages/Hash Browns/Baked Beans gab es auch sowie einige asiatische Suppen und Nudeln und Reis (die aber zu sehr dem europäischen Magen angepaßt waren und somit nach nichts geschmeckt haben).
Außerdem gab es noch frische Crepe, Waffeln, und Pancakes mit verschiedenen Saucen sowie eine große Auswahl an Obst.
Einen Abend haben wir im Market das a la carte-Angebot genutzt und Curries gegessen, die sehr lecker waren. Die nichtalkoholischen Cocktails (Smoothies) waren leider arg süß. Die Preise waren mit 220 THB für das Curry und 180 THB für einen Drink akzeptabel.

Ansonsten haben wir immer im Numero Uno, dem kleinen Deli/Italiener, gegessen. Eine tolle Auswahl an Kuchen und Stückchen, (wie man sie bei uns wegen der ganzen Bäckerketten nur noch ganz selten sieht) für 70 THB, Brot, Muffins, Kekse, Pies, Smoothies (180 THB) sowie eine kleine Auswahl an Pizzen und Pasta.
Nicht ausprobiert haben wir den Chinesen Rice Mill, Trader's Vic mit Pacific Rim-Küche zum Abendessen sowie einem Sonntagsbrunch, den Japaner Benihana (abends auch Teppanyaki), das Riverside Terrace, das ein Thai BBQ mit Show bietet und das Boot Manohra, mit dem man Dinner Cruises auf dem Chaophraya machen kann.

Dann gibt es noch drei Bars:
Die Elephant Bar in der Lounge wurde während unseres Aufenthalts grade renoviert. Die Longtail Bar liegt am Fluß (manchmal etwas laut und mit Abgasgeruch) und serviert mittags und abends Cocktails und Snacks. An der Poolbar Loy Nam konnte man sich auch ein kleines Frühstück oder Lunch servieren lassen.
Auch die restliche Einrichtung des Hotels kann sich sehen lassen. Der Pool ist großzügig und schön in einem kleinen Garten angelegt. Es gibt leider nicht allzu viele Liegen im Schatten und die Unart, Liegen schon am frühen Morgen mit Handtüchern zu reservieren, ist auch hier öfter zu sehen.
Ein Jacuzzi ist auch vorhanden. Etwas ärgerlich ist nur, daß es keine Toiletten in direkter Nähe gibt.

Der Fitness Center ist recht gut eingerichtet mit ca zehn Laufbändern/Steppern/Ergometern sowie ca zehn weiteren Geräten. Es werden jeden Tag drei bis fünf Kurse angeboten (z.B. Yoga, Thaiboxen). Sehr positiv ist mir aufgefallen, daß die Angestellten auch tatsächlich auf einen zukommen und die Haltung korrigieren bzw Tips geben. Das ist mir bisher eher selten passiert.
In den Umkleidekabinen ist eine kleine Sauna vorhanden.
Ein Mandara Spa ist auch vorhanden und zumindest die Eingangsräume sind sehr hübsch gestaltet. Eine 90-minütige Thaimassage sollte 2900 THB kosten, eine normale Massage 3600. Packages ab 120 Minuten waren ab 5000 THB zu haben.
Im Vergleich zu Deutschland akzeptabel, aber in kleineren Spas in der Stadt natürlich billiger zu haben. Die Damen vom Spa machten jeden Tag zur Promotion einige Runden am Pool und massierten einige Gäste für drei Minuten umsonst (ich war eine der Glücklichen :)) und verteilten Obst und Wasserspays.

Ansonsten hat das Hotel noch einen Business Center (15 Minuten Internet für 130 THB) und zehn Meeting Räume und führt viele Hochzeiten durch, durch die dann durchaus auch das eine oder andere Restaurant blockiert sein kann.

Service
****
Als wir beim Hotel vorfuhren, wurden wir direkt von einer Empfangsdame begrüßt, die sich um unsere Koffer kümmerte und uns zum Checkin brachte. Der Checkin-Desk war voll besetzt und so dauerte es nur kurz, bis wir eingecheckt waren. Einen Geleitservice zum Zimmer gab es auch und unsere Koffer waren zehn Minuten später im Zimmer. Der Checkout am Ende ging genauso schnell und unkompliziert.
In den Restaurants war die Bedienung auch schnell, höflich und zuvorkommend und das traf eigentlich auch auf alle anderen Bediensteten zu, mit denen wir Kontakt hatten.

Fazit
****
Sehr gute Alternative zu einem Stadthotel, wenn man nicht vorhat, die ganze Zeit zu shoppen oder zu besichtigen. Man glaubt kaum, daß man mitten in Bangkok ist. und kann herrlich entspannen. Wenn man dann aber doch mal in die Stadt will, ist man mit der Skytrain in 15 Minuten mittendrin.
 

cathaana

Aktives Mitglied
09.03.2009
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Royal Orchid Sheraton, Bangkok (August 2007)


Lage & Gebäude
****
Nach unserer Ankunft am Flughafen Suvarnabhumi um die Mittagszeit nahmen wir ein Taxi zum Hotel. Nach etwa 45 Minuten kamen wir am Hotel an. Mit den 50 THB Flughafenzuschlag und den Tolls (55 und 40) kostete uns die Fahrt 370 THB, also knapp 8 Euro.

Je nachdem, was für man für eine Lage in Bangkok bevorzugt und was die geplanten Aktivitäten sind, liegt das Royal Orchid mehr oder weniger gut. Auf dem Fluß lassen sich viele der Hauptsehenswürdigkeiten wie der Große Palast oder Wat Arun sehr schnell und einfach erreichen. Das River City Einkaufszentrum liegt auch gleich nebenan. Dort gibt es außer Antiquitäten allerdings nicht viel zu kaufen. Am westliche Ende der Silom Road ist man in unter fünf Minuten.
Das Ecke MBK/Siam Square oder die Sukhumvit Road ist dagegen nur durch eine Taxifahrt zu erreichen (15 Min und 70 THB zum Westin auf der Sukhumvit Road bzw 60 THB zum Hyatt Erawan). Oder man nutzt das Shuttleboot des Hotels (alle 30 Minuten) um zur BTS-Station Saphan Taksin zu gelangen und Fährt von dort mit der Sky Train.
Das 28 Stockwerke hohe Hotel liegt direkt am Chao Phraya. Die drei Flügel sind so angeordnet, daß jedes Zimmer einen Blick auf den Fluß bietet. Das Hotel ist schon etwas älter und unscheinbar, aber in gutem Zustand. Auf der anderen Seite liegt das Hilton und nach links kann man noch das Peninsula sehen. Auch andere Luxushotels wie das Shangri-La und das Oriental sind in der näheren Umgebung. Die Zufahrt des Hotels liegt in einer Seitenstraße, in der es auch mehrere kleine Restaurants gibt, so daß man auch ohne größere Anstrengungen außerhalb des Hotels essen kann (Tip: das Gallery Cafe gleich um die Ecke - die Fußmassagen im gleichen Haus sind auch nicht schlecht).

Die Lobby machte einen guten Eindruck. Nicht sehr modern, aber auch nicht altbacken oder überladen. In der Mitte befand sich eine Trennwand an der ein kleiner Teich entlang lief. Davor befanden sich einige Sitzgelegenheiten, rechts die Lobby Lounge und links der Check-In. Dort wurden wir zum einchecken auf die Club Lounge verwiesen und dorthin begleitet.
In die höheren Etagen des Gebäudes und die Club Lounge kommt man nur mit zwei der Aufzüge. Man muß im 17. Stock umsteigen, wenn man im Erdgeschoß bzw. im 1. Stock nicht aufgepaßt hat und in den falschen Lift eingestiegen ist.

Zimmer
****
Laut der Starwood-Webseite sind 740 Zimmer in den Kategorien Deluxe River View (Standardzimmer, auf der Webseite ab 4.900 THB), Premium Deluxe River View (auf den höheren Etagen, ab 5.400), Junior Suite (ab 6.000), Tower (mit Loungezugang, ab 6.900) sowie einigen Suiten vorhanden.
Wir hatten statt des oben erwähnten Deluxe River View-Zimmers ein Upgrade auf eine Suite im 19. Stock bekommen. Das Wohnzimmer hatte ein schönes dunkles Parkett, während im Schlafzimmer Teppich verlegt war. Auffallend waren auch die Bilder mit den Thai-Motiven.

Das eher kleine Wohnzimmer wurde über einen länglichen Gang betreten, von dem auch eine kleine zweite Toilette abging. Neben der Minibar (Singha 220, Cola 140, Kondome 190 THB sowie zwei Flaschen kostenloses Wasser), dem Safe und der Kaffee-/Teemaschine in der einen Ecke, befanden sich noch ein winziger Schreibtisch (zum arbeiten kaum geeignet), ein Fernseher (außer StarMovie keine Filmkanäle) sowie eine kleine Couch und ein Tisch, auf dem ein Obstkorb zur Begrüßung angerichtet war, im Wohnzimmer.
Im Schlafzimmer gab es neben dem SheratonSweetSleeper-Bett einen weiteren Fernseher, Ablageflächen für die Koffer und einen Kleiderschrank, in dem Bügeleisen/-brett und Bademäntel vorhanden waren. Ein weitere winziger Schreibtisch sowie ein Sessel mit Tisch vervollständigten die Einrichtung. Das Bett war bequem -wenn auch leicht durchgelegen- und unter den drei verschiedenen Kissen war auch eins dabei, auf dem ich gut schlafen konnte. Zusätzlich gab es noch ein kleines Kissen-Menu mit ein paar weiteren Arten von Kissen für die, die mit keinem der drei etwas anfangen konnten.

Das Bad war nett, aber man sah im sein Alter schon an. Der Duschkopf in der Duschwanne sprühte ein wenig kreuz und quer und sorgte immer für Wasser neben der Wanne. Schön waren die Ashford&Hall-Toilettenartikel. Neben dem üblichen Shampoo, Duschgel, etc. gab es auch eine Nagelfeile, einen Einwegrasierer und zwei Zahnbürsten. Fön und Schminkspiegel waren auch vorhanden.
Sehr angenehm waren die separaten Klimaanlagen. So konnte man im Wohnzimmer die Suite leicht kühlen, ohne direkten Zug auf das Bett zu haben.

Bis auf das Bett war die komplette Einrichtung schon älter - mit diversen Gebrauchsspuren, Flecken und verfärbten und verkratzten Kacheln, aber in gutem Zustand und sauber. Die normalen, auch recht großzügigen Zimmer sind (teilweise?) renoviert. Sie sehen auf jeden Fall neuer aus und sind mit Flachbildschirmen ausgestattet.

Hoteleinrichtungen
****
Das Hotel besitzt zwei Schwimmbecken. Den ersten, eher ein Lap-Pool von ca. 20 Meter Länge erreicht man über den ersten Stock. Ein Weg führt über eine Treppe zum Gartenpool. Von diesem Weg gehen auch die Umkleidekabinen ab, was ich recht ungewöhnlich fand. Er ist aber zumindest überdacht. Die Umkleidekabinen sind auch nicht das, was ich von einem guten Hotel erwarte: klein, dunkel, alt, ohne größere Toilettenartikel und jemand, der sich um die Einrichtung kümmert. Die Sauna ist auch dort untergebracht. Liegen in akzeptabler Anzahl und Handtücher stehen an beiden Pools zur Verfügung. Der Gartenpool hat eine Swimup-Bar, an der Snacks und Getränke bestellt werden können, die aber ziemlich überteuert sind (der Hamburger war, wenn ich mich richtig erinnere, um die 10 Euro).

Zu einem Besuch des Fitneß-Centers hat es nicht gereicht, da ich lieber im Spa und am Pool entspannt habe. Ein kurzer Blick in den Raum bzw. durch die Glaswand beim Vorbeigehen zeigte etwa 15 Geräte zum Muskelaufbau und 8-10 Cardiogeräte, die alle in gutem Zustand zu sein schienen. Ansonsten kann man sich auch noch auf dem Tennisplatz austoben, das Fitneß-Center bietet einige Aerobickurse und eine Joggingstrecke gibt es angeblich auch (wobei ich mich frage, wo die sein soll).
Das Hotel-Spa im dritten Stock gehört zur Mandara-Kette. Dementsprechend sind auch die Preise, was dazu geführt hat, daß ich dieses Spa leider nicht ausprobiert habe. Eine 90-minütige Thaimassage sollte 2900 THB kosten, eine 60-minütige Aromamassage 2700. Die Elemis-Facials waren für 5520 THB zu haben und ein Body Wrap für 3200.

Im 26. Stock liegt die Club Lounge des Hotels, von der man einen schönen Blick über den Fluß hat. Es gab einige Internet-Terminals und Magazine/Zeitschriften. Morgens bekamen wir hier ein kleines Frühstück serviert, daß Toast, Muffins, Brot und Stückchen, Eier, Obst, Cereals und Joghurt beinhaltete. Auffällig war, das es kein asiatisches Gericht gab und die sehr abwechslungsreiche Auswahl an Marmeladen (Pina Colada, Lime&Tangerine, etc). Abends wurden Cocktails und Canapes serviert. Die Auswahl war allerdings nicht besonders groß und dafür extra zu bezahlen, lohnt sich meiner Meinung nach nicht.
Der Internetzugang im Zimmer ist kostenpflichtig (760 THB für 24 Stunden). Es gibt allerdings einige ungesicherte Netzwerke in der Gegend und mit ein bißchen Glück und Rumrangieren ist der Empfang auch akzeptabel. In der Lobby, der Club Lounge, den öffentlichen Bereichen und im 1. Stock neben dem Business Center (dort gibt es auch einige frei nutzbare Terminals) ist das WiFi kostenlos.

Wäscheservice ist vorhanden, aber recht teuer (Hemd 180, Rock/Hose 225 THB) und ein Limousinenservice zum/vom Flughafen kann auch gebucht werden.

Restaurants
****
Das Royal Orchid hat eine ganze Reihe an Restaurants und Bars.
Das Aqua Sala serviert ab nachmittags Snacks und Getränke am Fluß.
Die Lobby Lounge, die während unseres Aufenthalts angeblich renoviert wurde (in der aber trotzdem Gäste saßen) ist von morgens bis spät abends geöffnet. Dort spielt wohl auch regelmäßig eine Band.
Ebenfalls im Erdgeschoß ist das Thailand Tonight, in dem abends thailändische Gerichte bzw ein Buffet serviert werden. Dort wird auch traditionelle Thai-Musik gespielt, was man selbst im 19. Stock noch relativ deutlich hörte. Wer also zu schlafen versucht, bevor das Restaurant schließt, hat ein Problem.
Eine internationale Speisekarte bzw Buffet gibt es im etc…on the river. Man kann hier im klimatisierten Innenbereich oder draußen auf der Terrasse am Fluß essen. Frühstück kostete 640, Abendessen 980 THB. Das Buffet sah gut aus, ausprobiert haben wir es aber nicht.
Im ersten Stock befinden sich dann noch der auch recht teure Giorgio's (italienische Standardgerichte, Pizza, aber auch nette Kleinigkeiten wie Hummerravioli) und das Thara Thong. In letzterem wollten wir am zweiten Tag ein Phad Thai essen (380 THB), aber leider hatte die Küche schon geschlossen. Sah aber sehr nett aus.

Service
****
Die Qualität des Services war grundsätzlich gut. Die Angestellten waren alle freundlich und zuvorkommend. Check-In und Check-Out waren schnell und problemlos. Trotzdem gab es einige Mängel. So wurde unser Zimmer nach der ersten Nacht nicht gereinigt, sondern nur der Aufdeckservice durchgeführt. Wir hatten keine Rechnung am letzten Morgen unter der Tür und die Zeitung wurde auch vergessen. Das sind zwar nur kleinere Dinge, sollten aber in einem 5*-Hotel nicht vorkommen.

Fazit
****
Das Hotel an sich hat mir recht gut gefallen. Die Nebenkosten sind auffällig hoch, was meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt ist. Solche Preise würde ich vielleicht im Peninsula erwarten (und akzeptieren), aber nicht in diesem Hotel.
 
Zuletzt bearbeitet:

cathaana

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09.03.2009
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Westin Grande Sukhumvit, Bangkok (August 2007)

Erste Eindrücke
****
Das Westin Grande liegt in einem modernen, 24. Stockwerke hohen Gebäude an der Sukhumvit Road, direkt gegenüber des auch zur Starwood-Gruppe gehörenden Sheraton Grande. Fast vor der Tür befinden sich die BTS-Station Asok sowie die neue Metro-Station Sukhumvit. In direkter Nachbarschaft des Hotels befinden sich Einkaufszentren, die üblichen Schneider, jede Menge Restaurants und weitere Hotels.
Die Fahrt vom Royal Orchid Sheraton am Fluß zum Westin dauerte keine 20 Minuten mit dem Taxi. Zum Flughafen haben wir auf unserer Rückfahrt am Nachmittag etwa 40 Minuten benötigt und keine 250 THB bezahlt.

Die Lobby des Hotels befindet sich im 7. Stock. Man muß also von der Einganghalle, wo man von Hotelmitarbeitern empfangen wird, noch mit dem Aufzug dorthin fahren. Die Möglichkeit, direkt in höhere Stockwerke zu fahren, besteht nicht.
Im 7. Stock angekommen wurden wir von der Mitarbeiterin am Check-In zur Registrierung in die Club Lounge geschickt. Im Gegensatz zum Royal Orchid Sheraton wurden wir diesmal nicht begleitet. In der Lounge angekommen mußten wir noch unserer Kreditkarte und Pässe vorlegen und bekamen dann unseren Zimmerschlüssel ausgehändigt.

Zimmer
****
Laut der Starwood-Webseite existieren 361 Gästezimmer, darunter 29 Suiten und eine Präsidenten-Suite.
Wir hatten dank Status ein Upgrade auf eine Suite bekommen. Ein Flur, von dem auch die Gästetoilette abging, führte direkt in das großzügige Wohnzimmer. Nach links ging es ins Schlafzimmer. Die Einrichtung in beiden Räumen war recht modern, allerdings größtenteils in doch etwas langweiligen Braun- und Beigetönen gehalten und ohne größere Thai-Einflüsse. Dafür hingen viele sehr nette Bilder an den Wänden. Abnutzungserscheinungen konnte man eigentlich noch nicht erkennen, aber Möbel und Teppich hatten schon einige Flecken. Die Aussicht war längst nicht so nett wie der schöne Flußblick des Royal Orchids- ein brachliegendes Stück Land mit entsprechend viel Abfall. Sehr angenehm waren wieder die separaten Klimaanlagen - man konnte im Wohnzimmer die Suite leicht kühlen, ohne direkten Zug auf das Bett zu haben.

Im Wohnzimmer stand eine bequeme Couch und ein weiterer Sessel, von denen aus man bei Bedarf auf dem Flachbildschirm fernsehen oder die Musik aus der Stereoanlage genießen konnte. Die gut ausgestattete Minibar befand sich rechts in der Ecke. Dort stand auch das kostenlose Wasser sowie die Tee-/Kaffeemaschine. Der Schreibtisch hatte eine akzeptable Größe und war durch die zusätzliche Ablagefläche der Anrichte einigermaßen zum arbeiten zu gebrauchen. Und einen großen Obstkorb gab es auch.
Im Schlafzimmer stand das bei Westin-Hotels übliche Heavenly Bed, auf dem es sich auch super bequem schlafen ließ. Die Klimaanlage im Wohnzimmer und die einzelnen Lampen ließen sich bequem von einem kleinen Display neben dem Bett bedienen. Kein nächtliches ,Aus-dem-Bett-stolpern', weil es zu kalt/heiß geworden ist oder in den Wahnsinn treibendes ,Wie-zum-Teufel-bekomme-ich-diese-Lampe-aus???'. Eine kleine Sitzecke, ein weiterer Fernseher, ein Kleiderschrank mit Bügelbrett/-eisen/Bademänteln/Safe komplettierten das Zimmer.

Das Bad hatte eine gute Größe und war mit grauem Marmor und blauen Kacheln dekoriert. Links lag die Badewanne (mit einem Döschen Badesalz!), dahinter durch eine kleine Mauer abgetrennt die Toilette. Danach kam die komplett abgetrennte Dusche, die genügend Platz für zwei bot. Das Waschbecken rechts war nett dekoriert. Alle benötigten Toilettenartikel (auch hier mit den in gehobenen Hotels üblichen Nagelfeile, Zahnbürste und Rasierer) und weitere Wasserflaschen waren vorhanden. Auch ein Fön und Schminkspiegel fehlten nicht, letzterer war aber wegen der schlechten Ausleuchtung kaum nutzbar.

Der High Speed-Internetanschluß im Zimmer war für 645 THB/Tag bzw. 250 THB/Stunde nutzbar.
Auch die ,normalen' Zimmer im Westin sind sehr nett, da sie alle modern und neu und mit Heavenly Bed, Flachbildschirm, DVD-Spieler und High Speed-Internetanschluß versehen sind.

Hoteleinrichtungen
****
Das Westin bietet eigentlich alles, was man in einem 5*Hotel erwartet: Limousinenservice, Concierge-Dienste, 24-Stunden-Roomservice, Wäscheservice, einen Business Center, (kostenpflichtiger) High-Speed Internetanschluss in den öffentlichen Bereichen und sogar kostenfreie Parkmöglichkeiten für Selbstparker und den Westin Kids Club für Kinder bis zwölf.
Des weiteren gibt es natürlich auch hier ein Spa, das Vareena. Die Einrichtung umfaßt mehrere private Spa-Suiten, einen Schönheits- und Friseursalon, ein Dampfbad und eine inzwischen ja auch recht übliche Spa-Boutique, wo man nette, aber sehr teure Produkte kaufen kann. Ausprobiert haben wir das Spa nicht, da wir anderswo bessere Angebote bekommen hatten. Eine 60-minütige Gesichtsbehandlung ist ab 2.000 THB zu haben, eine Thaimassage ab 1.200. Man kann sich übrigens, allerdings gegen einen saftigen Aufschlag, auch im Zimmer massieren lassen.

Der Fitneß-Center des Westins ist nicht allzu groß, aber mit genügend Geräten ausgestattet. Es gibt einige wenige Aerobic-Kurse sowie einen netten Pool mit einem kleinen Whirlpool auf dem Dach. Abends, wenn es dunkel ist, hat man von hier einen netten Ausblick auf die Stadt. Seit einiger Zeit bekommt man Westin-Hotels im Fitneß-Center zertifizierten Karten vom Runner's World- Magazin, die fünf oder acht Kilometer lange Joggingstrecken enthalten. Angeblich bekommt man diese auch in diesem Hotel. Ich habe allerdings nicht danach gefragt - wer will schon beim schwülen Bangkok-Wetter durch die Gegend rennen?!
Etwas erschreckt haben mich die Umkleidekabinen des Westins. Ich war zwar erst eine halbe Stunde vor Schließung des Fitneß-Centers da, aber auch dann erwarte ich von einem guten Hotel eine aufgeräumte Anlage. In einigen Ecken lag Abfall auf dem Boden und überall häuften sich die benutzen Handtücher. Auch waren die Umkleiden an sich nicht besonders großzügig und freundlich und erinnerten mich eher an die des Tawana Ramadas (ein 3*-Hotel). Und die Sauna war auch winzig. Zu zweit wäre es hier schon eng geworden.

Die Executive Lounge besteht aus mehreren, sehr nett dekorierten Räumen. Hier kann man als Gast mit Lounge-Zugang morgens frühstücken. Es gibt mehrere warme Gerichte (Eier, Speck, etc), Brötchen und Stückchen, Marmelade, nicht sehr guten Käse, Müsli und Joghurt. Am Nachmittag wird Tee serviert und abends Cocktails (wobei es sich hier lediglich um simple Mixer handelt - einen Caipi oder ähnlich gibt es nicht) ein einer kleinen Auswahl an Canapes.

Restaurants
****
Das Westin hat zwei Restaurants das japanische Restaurant Kisso und The Med, wo es mediterranes und asiatisches Essen a la carte und als Büffet gibt. Wir hatten in letzterem an einem Abend das Thai-Büffet ausprobiert. Für 950 THB gab es eine auf den ersten Blick eine recht großzügig aussehende Auswahl. Bei genauerem Hinwesen mußten wir aber feststellen, daß fast alle Thaigerichte mit Meeresfrüchten waren. Für mich kein Problem, aber mein Freund mußte auf die auch angebotene Pizza und den Braten zurückgreifen. Die meisten Gerichte waren außerdem auffällig scharf. Mag ich eigentlich ganz gerne, aber hier war es mir schnell zuviel. Dann kam noch dazu, daß die Shrimps im Curry extrem ,fischig' schmeckten. Ich habe nach zwei Bissen aus Angst, mir den Magen zu verderben, aufgehört zu essen. Ich esse sehr gerne Shrimps, aber die waren eindeutig nicht in Ordnung. Das einzige, was das Büffet rettete, war die Auswahl an Desserts. Von Eis und Obst über Kuchen und Mousse zu Creme Brulee war alles dabei.

Ansonsten gibt es noch die Zest Piano Bar, eine Poolbar sowie die Horizons Sky Lounge, wo man sich mit Karaoke vergnügen kann.

Service
****
Überaschenderweise fand ich den Service im Westin nur durchschnittlich, zumindest für thailändische Verhältnisse. Das Personal in der Lounge war nicht sehr aufmerksam. Genutzte Teller standen eine ganze Weile herum und auch ein ,Guten Tag' schien zuviel erwartet zu sein. In unserem Zimmer fand kein Aufdeckservice statt, weil wir angeblich das ,Do Not Disturb'-Zeichen anhatten (wir haben es überprüft und es war nicht an).
Generell war das Personal aber freundlich und Mängel gab es eigentlich nicht. Das Ein- und Auschecken ging schnell, genau wie der Service im Restaurant.
Auffällig war noch das doch relativ schlechte Englisch des Personals in der Lounge, beim Check-In etc, was ich so auch nicht erwartet hätte.

Fazit
****
Das Hotel ist nicht grade billig. Fitneß-Center und Sauna habe ich in vergleichbaren Hotels schon deutlich besser gesehen. Die Lounge ist ihren Preis eher nicht wert und meine einzige Restaurant-Erfahrung hat mich auch nicht begeistert, genauso wenig wie die Tatsache, daß dieses Westin kein Nichtraucher-Hotel ist (was natürlich für andere ein großes Plus sein mag). Die Lage dagegen ist klasse, die Zimmer sind auch sehr nett und das Hotel bietet alles, was man bei einem 5*-Hotel erwartet. Alles in allem ist das Preis-Leistungsverhältnis allerdings nicht ausgewogen.
 

cathaana

Aktives Mitglied
09.03.2009
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FRA
Conrad, Bangkok (Nov 06 / Feb 07 / Jan 08)

Ich hatte inzwischen dreimal die Gelegenheit, dieses Hotel in Bangkok auszuprobieren. Während ich die ersten beiden Male aufgrund eines Fehlers im Reservierungssystem ein etwas ,anderes' Zimmer bekommen hatte, hatte ich beim dritten Mal ein ganz normales Hotelzimmer gebucht.
Preislich liegt das Hotel im oberen Segment in Bangkok.

Lage/Gebäude
****
Das Conrad liegt im Stadtteil Sukhumvit an der Wireless Road im Botschaftsviertel. Zur Sukhumvit Road und der dort gelegenen BTS Phloen Chit läuft man 3-5 Minuten. Angeblich bietet das Hotel einen Shuttle zur BTS, den ich aber noch nie gesehen habe. Vom Flughafen zum Hotel waren wir mit dem Taxi immer etwa 45 Minuten unterwegs und haben 200-250 THB (plus 65 THB Autobahngebühren) bezahlt.
Das 32-stöckige Gebäude macht von außen einen modernen Eindruck und ist wohl auch noch recht neu. Es gehört zu einem Komplex mit mehreren Bürogebäuden und einem Mall. Man kann die Lobby von der Auffahrt her (die von der Straße weg liegt) oder durch den All Seasons Place betreten. Die über drei Stockwerke offene Lobby ist sehr modern und stylish dekoriert und bietet viele Sitzgelegenheiten. Sie ist aber, wenn voll, etwas unübersichtlich und laut.

Zimmer
****
Das Conrad hat über 390 Zimmer und Suiten, wobei die Executive-Zimmer und Suiten auf den Stockwerken 24 bis 32 liegen, die nur mit einem entsprechenden Zimmerschlüssel betreten werden können. Mit einer Mindestgröße von etwa 40 qm sind auch die ,kleinen' Zimmer schon sehr großzügig. Zur Standardausstattung der sehr nett im Thai-Stil dekorierten Zimmer gehört unter anderem eine freistehende Badewanne, eine Rainforestshower, einen Flachbildschirm, Aufdeckservice und Internetzugang sowie täglich zwei Flaschen Wasser und frisches Obst. Als kleines Extra gibt es in jedem Raum einen (von vier verschiedenen) kleinen Stoffelefanten zum mitnehmen.
Das Internet auf dem Zimmer kostet 750 THB pro Tag. Die Minibar hat einen mit 200 THB für ein Bier und 120 für eine Cola zwar nicht arm gemacht, billig war es aber auch nicht. Roomservice wird rund um die Uhr geboten. Ein Nasi Goreng ist für 350 THB zu haben, Satay kostet 220, Pad Thai 280 THB.
In allen Zimmer und Suiten auf den Executive-Stockwerken ist der Internetzugang und Anrufe und Faxe in den Nahbereich umsonst. Express-Wäsche-Service und Pressing von bis zu drei Kleidungsstücken ist auch inklusive.

Deluxe Corner Room
Für unseren dritten Aufenthalt hatten wir ein Standardzimmer gebucht. Dank meines Gold-Status bei Hilton wurden wir auf einen Deluxe Corner Room upgegradet. Von der Ausstattung her unterscheidet sich dieses Zimmer nicht von den normalen Zimmern, es ist lediglich größer (etwa 53 qm).
Man betritt das Zimmer durch einen länglichen Gang, der im Zimmer mündet. Gleich rechts befindet sich ein Schreibtisch, dahinter ein winziges Ankleidezimmer mit Kofferablage und einem Schrank, in dem sich der Safe und die Bademäntel und -slipper befinden. In der kleinen Ecke zwischen Gang und Ankleidezimmer war die Minibar und eine kleine Ablage mit dem Wasser- und Kaffeekocher gequetscht. Hinter dem Schreibtisch lag das Bett und vor dem Fenster stand ein kleiner Couchtisch mit zwei Sesseln. Links an der Wand stand die Kommode mit dem Fernseher, der entgegen der Angaben nur ein ,normaler' Fernseher war. Daneben war die große Tür zum Bad.
Das Bad war auch sehr großzügig angelegt und schön hell. Rechts in der Ecke war die Regenschauerdusche, daneben eine freistehende Badewanne. Zwischen der Wanne und der Toilette links befand sich das Waschbecken, wo neben den Standard-Toilettenartikel auch Zahnbürste, Rasierer, Nagelfeile, etc zu finden sind.

Deluxe Suite
Einer der Nächte durfte ich in einer der Deluxe Suiten verbringen.
Man betritt über einen kleinen Eingang, von dem das Gäste-WC abgeht, das Wohnzimmer der Suite. Linkerhand befindet sich ein großer Schreibtisch, dahinter eine Bose-Stereoanlage. Rechts an der Wand steht ein großer Flachbildschirm mit einem Sofa und zwei Sesseln davor. Der Eßtisch in der Ecke bietet Platz für vier Personen.
Im Schlafzimmer ist gegenüber des Kingsize-Bettes ein weiter Flachbildschirm angebracht. Das kleine Sofa direkt vor dem Bett ist auf Dauer auch nicht allzu bequem. Eine weitere kleine Sitzecke und ein Fax (im Nachttisch!) sind auch vorhanden.
Vom Schlafzimmer her betritt man eine Art Gang, von dem das kleine Ankleidezimmer abgeht und der am anderen Ende ins Bad mündet. Die beiden Waschbecken befinden sich allerdings auf diesem ,Gang'. Dadurch fehlt etwas Ablagefläche, grade auch für Handtücher. Dafür ist das Bad dann wieder um so größer. Links die Rainforestshower und rechts, mit schönem Blick auf Bangkok, die freistehende Badewanne mit einem sehr niedlichen Quitsche-Elefanten. Die Toilette ist noch mal separat abgeteilt.

Presidential Suite
Der Höhepunkt meiner Aufenthalte im Conrad waren natürlich die beiden Nächte, die ich in der Präsidenten-Suite verbringen durfte. Schon von außen merkt man, daß dies kein normales Zimmer ist. Der Eingang besteht aus einer Doppeltür und rechts und links steht eine Skulptur.
Öffnet man die Tür, steht man in einem kleinen Vorraum und blickt auf eine weitere, ziemlich große Skulptur, die als Raumteiler zum Wohnzimmer dient. Gleich links ist das große Gäste-WC. Rechterhand gibt es eine Menge kleiner Schalter, mit denen man sich eine Weile beschäftigen muß. Hier kann zentral die Beleuchtung geregelt werden.
Wenn man rechts an der Skulptur vorbeigeht, kommt man am Sitzgruppe mit einem Sofa und vier Sesseln vorbei zu einem für etwa zehn Personen ausgelegten Konferenzraum, einer voll ausgestatteten Küche und einer separaten Bar.
Hinter der Skulptur liegt die ,Fernsehecke'. Drei in U-Form gestellte Sofas mit einem Couchtisch, sowie ein riesiger Flachbildschirm mit dazugehörigem Bose-Surround-Soundsystem.
Links vorbei steht vor einem kleinen Bücherregal ein Schreibtisch und ein weiterer kleiner Tisch mit zwei Sesseln.
Dann gelangt man durch eine riesige Tür in den Schlafbereich. Im schätzungsweise 30qm großen Schlafzimmer befindet sich neben dem Kingsize-Bett ein weiterer Schreibtisch, ein Tisch mit Stühlen, einige Sessel und ein Schminktisch. Gegenüber vom Bett steht ein weiterer Flachbildschirm.
Bevor man das eigentliche Schlafzimmer betritt, geht ein kleiner Gang nach links ab, von dem man in das große Ankleidezimmer und das Bad gelangt, das größer als manches Hotelzimmer ist. Im Ankleidezimmer liegen weitere Handtücher, einige Bademäntel und Hausschuhe und genug Schubladen und Hänger für mehrere Koffer voller Klamotten.
Im Bad befinden sich linkerhand die zwei Duschkabinen. Neben dem normalen Duschkopf und der Rainforestshower gibt es ein jeder Dusche noch vier zusätzliche Jets , die alle separat regulierbar sind, und einen Marmorblock zum sitzen. Duschgel, Shampoo und Spülung befinden sich in schönen Tongefäßen. Eine der beiden Duschen kann auch als Dampfbad genutzt werden. Dazwischen gibt es einen kleinen Flachbildschirm, so daß man von der gegenüberliegenden Jacuzzi-Badewanne (definitiv groß genug für zwei) oder wenn es einem beim Zähneputzen langweilig wird, noch ein bißchen fernsehen kann. Alternativ kann man auch den Holzverschlag zum Schlafzimmer öffnen und auf dessen großen Flachbildschirm schauen. Links und rechts von der Badewanne sind die beiden Waschbecken, wo neben den Standard-Toilettenartikel auch Zahnbürsten, Nagelfeilen, etc zu finden sind.
Die Toilette und das Bidet sind in einem kleinen abgetrennten Raum am Ende, in dem sogar Lektüre bereit liegt.

Restaurants
****
Das Conrad bietet eine Vielzahl an Restaurants. Den Italiener, Italianate, den Chinesen, Liu, und den Nachtclub 87+ haben wir nicht besucht.
Im All Seasons Place gibt es noch eine zum Conrad gehörende kleine Bäckerei, das ,Deli by Conrad'. Wer also nicht im Cafe@2 frühstücken will und keinen Zugang zur Lounge hat und trotzdem nicht weit laufen möchte, kann dort oder im Starbucks im Erdgeschoß des Malls etwas kleines essen.

Im Cafe@2 gibt es die üblichen Buffets, die sehr gut aussahen (z.B. Lunch ab 750 THB), und ein a la carte-Menu, vom dem wir an einem Abend die Sate-Spieße, ein Curry und das Phad Thai probiert haben. Mit je etwa 250 THB für Thailand nicht allzu billig, aber für so ein Hotel durchaus akzeptabel. Die Smoothies kosteten 150 THB.
Das Frühstücksbuffet, das wir bei unserem dritten Aufenthalt endlich ausprobiert haben, ist wirklich sehr gut und die Kosten von 720 THB definitiv wert. Es gibt eine große Auswahl an sehr leckeren Broten und Brötchen, dazu natürlich jede Menge Stückchen, Muffins und Kuchen. Es waren mehrere Sorten Käse, Wurst und Marmelade vorhanden, Lachs, Müsli, Cereals, vier Sorten Joghurt, mehrere Sorten Milch (inklusive Sojamilch), Sushi und eine Salatbar. Dazu kamen dann noch die warmen Gerichte: Kartoffeln, Speck, Schinken, Baked Beans, Fried Rice, Fried Noodles, Waffeln, Pancakes, Rührei, Curry, Suppen sowie eine Omelettestation. Eine kleine Auswahl an Säften gab es auch noch. Von der Qualität und der Auswahl her definitiv eins der besten Frühstücksbuffets, die ich kenne.
Im dritten Stock befindet sich das japanische Restaurant Drinking Tea Eating Rice. Dort waren wir einen Abend zum Teppanyaki. Für etwa 30 Euro pro Person haben wir einen sehr leckeren Querschnitt durch das Menu gehabt und eine nette Show (wobei das eine oder andere Ei durchaus auch mal daneben geflogen ist ;).

In der Diplomat Bar im Erdgeschoß kann man extrem leckere Cocktails trinken. Hier wird am Nachmittag auch ein Afternoon Tea angeboten, den wir aber nicht ausprobiert haben.

Einrichtung
****
Im 7. Stock befindet sich das sehr schönes Seasons Spa. Da die Preise leider europäisch sind (ein Euro und mehr pro Minute Behandlung), sind wir für unsere Massagen woanders hingegangen.
Auf demselben Stockwerk liegt auch der Außenpool mit kleiner Snack-Bar und das Fitneßcenter. Letzteres war eins der am besten ausgestatteten Hotel-Fitneß-Center, die ich je gesehen habe. Neben zahlreichen Laufbändern, Rädern, Stepper, Crosstrainer und den üblichen Kraftgeräten und Hanteln, gab es auch Geräte, die man eher selten antrifft, wie zum Beispiel das Rudergerät.
Von Montag bis Freitag werden ca. 3 Kurse am Tag angeboten (Yoga, Step, etc). Auf dem Dach gibt es wohl auch noch eine Joggingstrecke und zwei Tennisplätze. Ein Friseur ist auch vorhanden.
Die Umkleidekabinen waren großzügig und stilvoll und mit Sauna und Dampfbad eingerichtet. Neben Duschgel, Shampoo und Spülung waren auch Hautcreme, Fön, Deo und Haarspray vorhanden.

Zum ersten Mal mußte ich auch den Wäscheservice eines Hotels in Anspruch nehmen. Nachdem ich am ersten Abend mein weißes Jäckchen und weißen Rock mit jede Menge Sate-Sauce verziert hatte, gab ich die Wäsche in der Lounge mit Bitte um Reinigung ab. Am nächsten Morgen hatte ich beides -so weiß, wie noch nie- wieder zurück. Gekostet hat mich das Ganze 250 THB für die Jacke und 200 für den Rock.
Die Executive Lounge im der 29. Etage ist, wie auch der Rest des Hotels, großzügig und stilvoll eingerichtet. Sie öffnet morgens um 6 und schließt abends um 11 Uhr. Neben der Rezeption und natürlich zahlenreichen Sitzgelegenheiten gibt es eine Auswahl an Magazinen und Zeitungen, einen Meetingraum und vier Macs mit Internetzugang sowie iPod-Docking Stations. Kinder bis 12 haben angeblich keinen Zugang zur Lounge.
Im Laufe des Tages wird mehrmals Essen und Getränke in der Lounge angeboten:
Frühstück wird ab 6 bis 10:30 bzw. 11 am Wochenende serviert. Es gibt eine kleine Auswahl an Brötchen und Stückchen, Cereals, Joghurt, Säften und einige warme Gerichte.
Von 15 bis 16:30 gibt es Afternoon Tea, den wir bei unserem dritten Aufenthalt endlich nutzen konnten. Es wurden Scones mit Clotted Cream und Erdbeermarmelade serviert. Zusätzlich gab es einen Kuchen, Kekse, Pralinen sowie kleine Berliner.
Abends wird von 17:30 bis 19:30 Canapes (wie z.B. Dim Sum, Sushi, Frühlingsrollen) und Cocktails gereicht. Kaffee, Tee und Softdrinks gibt es während der gesamten Öffnungszeit.

In den Restaurants und Bars sowie der Lobby kann man sich übrigens umsonst ins Internet einloggen. 24-Stunden-Roomservice, jede Menge Meetingräume, ein Business Center sowie Airport-Transfer (teilweise in Mercedes SLK - viel Gepäck ist da nicht möglich) werden auch angeboten.

Service/Check-In und Check-Out
****
Nachdem an der Rezeption unser Name überprüft wurde, wurden wir zum einchecken in die Executive Lounge gebracht. Dort bot man uns ein Getränk an, während wir die Formalien hinter uns brachten. Einige Minuten später wurden wir dann zu unserer Suite gebracht und uns dort die Räumlichkeiten erklärt. Der Check-Out fand auch in der Lounge statt und ging auch sehr schnell. Bei unserem dritten Aufenthalt haben wir an der Rezeption ein- und ausgecheckt. Auch hier war man sehr freundlich und schnell.
Das Personal im Fitneß-Center war sehr aufmerksam. Kaum hatte man den Raum betreten, wurden einem ein Handtusch, eine Wasserflasche und der Kopfhörer für die Fernseher gereicht. Benutzte Handtücher in den Umkleiden wurden schnell weggeräumt und immer für reichlich Nachschub an Wasser, Handtüchern und Hausschuhen gesorgt. Am Pool war der Service genauso aufmerksam.
Auch in den Restaurants war man sehr freundlich und aufmerksam und der Aufdeckservice fand zuverlässig jeden Abend statt.

Fazit
****
Für mich haben sich die Aufenthalte natürlich schon allein deswegen gelohnt, weil ich für wenig Geld die Suiten bekommen habe. Aber auch für die normalen Zimmer lohnt sich ein Aufenthalt auf jeden Fall. Das Hotel bietet alles was man braucht und das auf höchstem Niveau. Der Preis für eine Übernachtung mag für Bangkok schon am oberen Ende sein, aber im Vergleich zu Europa oder den USA ist es immer noch recht billig.
 

cathaana

Aktives Mitglied
09.03.2009
203
0
FRA
Centara Duangtawan, Chiang Mai (Oktober 2008)

Lage
****
Das Hotel liegt sehr zentral in Chiang Mai. Wir nahmen uns für 100 THB ein Taxi am Flughafen und waren 15 Minuten später am Hotel.
Der Nachtmarkt beginnt etwa 50 Meter die Straße runter. Dort befinden sich auch einige amerikanisch Ketten wie McDonalds und 7-Eleven. Zur Altstadt und den dortigen Tempeln läuft man etwa 10 Minuten oder nimmt ein Taxi für 20 THB. Auch zum Fluß sind es nur knapp 10 Minuten zu Fuß. Nette kleine Restaurants gibt es an jeder Ecke. Wir mochten das The Whole Earth besonders gerne.

Ausstattung
****
Das Hotel ist von außen ein eher häßliches, recht hohes Gebäude. Das Le Meridien, das direkt gegenüber liegt, ist da schon viel netter gestaltet. Die Auffahrt ist großzügig und überdacht, aber nicht besonders hübsch.
Der große Empfangsbereich ist auch eher schlicht und wenig einnehmend dekoriert. Er erstreckt sich über zwei Etagen. Im unteren Teil befinden sich die Bar Horizon und das Restaurant Marco Polo sowie einige Läden (Schneider, Juwelier,…), in der oberen Hälfte die Rezeption, der Tour Desk, der Business Center, einige Sitzgelegenheiten und die ‚Lobby Lounge’. Der Business Center bestand aus einigen Terminals, da aber WiFi vorhanden war, konnte in der ganzen Lobby gesurft werden. Kosten 80 THB für eine halbe Stunden.
Die Zimmer können über vier Aufzüge erreicht werden. Leider sind alle Aufzüge extrem langsam und man wartet durchaus auch mal einige Minuten. Ich möchte mir nicht vorstellen, wie es ist, wenn das Hotel voll ist.
Das Hotel hat für die Anzahl an Zimmern, die es hat, einen relativ kleinen Pool mit wenig Liegen. An der Poolbar stehen noch ein paar zusätzliche Tische, die man im Notfall nutzen kann. Ein kleiner Whirlpool ist vorhanden.
Der Pool ist nicht im allerbesten Zustand. Das Wasser roch etwas abgestanden und es gab einige vermooste Stellen. Handtücher stehen zur Verfügung. Angeblich werden Handtücher nach zwei Stunden Nichtnutzung von den Liegen entfernt, was ich persönlich sehr gut finde. Aber ich habe nicht mitbekommen, ob das tatsächlich durchgeführt wurde.

Im vierten Stock befindet sich neben dem Pool auch noch das Fitneß Center. Die Räumlichkeiten sind etwas beengt, was durch die niedrige Decke noch verstärkt wird. Die Klimatisierung ist eher schlecht. Die Geräte, circa zehn für Cardio, 15 für Muskelaufbau haben teilweise ziemliche Abnutzungserscheinungen, sind aber recht modern und arbeiten ohne Probleme. Einige freie Gewichte sind auch vorhanden. Eigenartig war die permanente ‚Kuschelrock’-Musik, die wenig zum Workout paßte.
Das Spa hat einen kleinen Empfangsbereich rechts der Aufzüge. Davon geht ein großer Raum für die Fußbehandlungen ab. Dort befindet sich auch eine Sitzecke, wo Begrüßungsgetränke serviert und Öle für die Massagen ausgesucht werden. Des weiteren gibt es einen kleinen Duschbereich und mehrere Behandlungsräume. Im Vergleich zum Rest des Hotels ist das Spa nett eingerichtet und dekoriert.
Eine (Thai-)Massage kostet hier 545 THB für 60 und 950 THB für 90 Minuten. Fußmassagen sind billiger (1 Stunde für 400), Kopfmassagen teuer (30 Minuten für 395). Es werden auch weitere Behandlungen wie Scrubs, Gesichtsbehandlungen, Mani- und Pediküren angeboten.
Wir probierten die Thai- und die Aromamassage aus. Vor der Massage wurde nach Druckstärke, Problem- und No-Go-Zonen gefragt, wobei ich letzteres besonders gut fand.
Die beiden Massagen waren okay, aber auch nicht mehr. Da hatten wir schon viele bessere, z.B. im Body&Mind-Spa in Karon. Ich habe auch die Kopfmassage ausprobiert, die aber das Geld definitiv nicht wert ist.
Etwas irritierend war auch hier die Musik. Diesmal war sie nämlich viel zu schnell (diverse Hits), um dabei entspannen zu können. Etwas störend war auch das ständige Piepsen, das man von Windows kennt.

Pool und Spa schließen um 9, das Fitneß Center um 10.

F&B
****
Das Centara hat drei Bars, die Lobby Lounge, die Horizon Lounge und die Malibu Bar, wobei ich letztere nicht gesehen habe. Die Lobby Lounge ist fast den ganzen Tag geöffnet, die Horizon Lounge nur von 21 bis 2 Uhr. Es gibt nur eine Getränkekarte, die in den beiden Bars (und dem Business Center) gilt. Ein Glas Saft kostet 90 THB, ein Wasser 25, Tee und Kaffee 55 und eine Cola 55 THB, also sehr akzeptable Preise für eine Hotelbar.
In der Lobby Lounge, die sich im oberen Teil des Empfangsbereich befindet, werden dazu Kuchen (30-60 THB), Brot und Kekse angeboten, die allerdings nicht allzu appetitlich aussahen.
Im Horizon, im unteren Teil des Empfangsbereichs, gibt es abends Live-Musik. Die kleine Snackkarte enthält z.B. Frühlungsrollen und Sate-Spieße für 80-100 THB. Man bekommt keine Knabbereien zum Getränk serviert, selbst Nüsse muß man kostenpflichtig bestellen.

Das Tawan im 2. Stock ist das Hauptrestaurant und ertreckt sich über die komlette Etage. Es ist von 6 bis 23 Uhr geöffnet, wobei Frühstück bis 10:30 serviert wird.
Nachts hat man hier einen netten Blick auf das Le Meridien und den Nachtmarkt. Es wird angeblich jede Nacht einBuffet für 240 THB serviert, was aber wohl außerhalb der Hauptreisezeit auf einige Male die Woche reduziert wird. Auf jeden Fall waren wir an unserem ersten Abend die einzigen Gäste und bestellten von dem jeden Abend angebotenen A-la-carte-Menü. Wir einen einen Pineapple Rice (115 THB), Ente mit Reis (170 THB), ein Cocktail (135 THB) und eine Kokosnuß (vergelichsweise teuer mit 95 THB) sowie eine Creme Brulee (95 THB). Bis auf den eher mittelmäßigem Cocktail war alles sehr lecker.
Von den abendlichen Buffets hätten wir gern das Dim Sum Buffet ausprobiert, was aber nicht stattfand. Ausprobieren konnten wir aber das japanische Buffet, das sehr gut besucht war. Es gab eine kleine Auswahl an Sushi, mehrere Suppen und Salate, einen Meeresfrüchtegrill, eine vegetarische Ecke, 10 bis 12 Hauptgerichte sowie eine kleine Dessertauswahl. Grüner Tee-Eiscreme war allerdings nicht dabei und vom Sushi hatte ich mir etwas mehr erhofft. Alles in allem aber lecker und für den Preis kaum zu schlagen.
Morgens wird im Tawan das Frühstücksbuffet serviert. Die Auswahl ist wirklich groß: angefangen mit sechs asiatischen Gerichten, Würstchen, Spreck, einige Sorten Cerealien, Natur- und Erdbeerjohurt, Eiern, und Omelettestation. Desweiteren gab es Waffeln, eine Salatbar, Toast, Brötchen, enige Stückchen, Marmelade, Wurst und sogar Rotis, die ich ja besonders gerne esse. Käse gab es keinen. An Getränken gab es schwarzen Tee, Kaffee, sehr süßten Saft und Wasser, grünen Tee leider keinen. Von der Qualität her sicherlich nicht bei den besseren Buffets, aber von Auswahl und Preis-Leistungsverhältnis auch hier kaum zu schlagen.
Das Marco Polo ist von mittags bis abends geöffnet. Mittags werden drei verschiedene Menüs für 210 THB serviert. Abends gibt es Pizza, Pasta und einige Thaigerichte.

Desweiteren gibt es ein chinesisches Restaurant, das Sunflower, das mittags und abends geöffnet ist, und eine kleine Poolbar, die Kleinigkeiten wie Sate-Spieße und Hamburger (beides 135 THB) serviert.

Zimmer
****
Die 505 Zimmer des Centara sind mit etwa 36 oder mehr Quadratmeter alle relativ groß. Während unseres Aufenthalts im Oktober war ein Superior-Zimmer für etwa 35 Euro zu haben, ein Deluxe-Zimmer kostete etwa 5 Euro mehr.
Die Business Plus-Zimmer haben noch zusätzlich einen Wasserkocher und liegen in den oberen Stockwerken. Die Dynasty-Club Zimmer liegen in den obersten Stockwerken und bieten Zugang zum Dynasty Club, wo Frühstück, Nachmittagstee und Cocktails und Canapes serviert werden. Die Transfers vom und zum Flughafen sind im Clubzimmerpreis schon enthalten. Meines Erachtens lohnt sich der Aufpreis für ein Clubzimmer nicht (40 Euro mehr, als ich gebucht habe).
Ich entschied mich letztendlich für ein Deluxe-Zimmer (40qm), da die Superior-Zimmer keine Sitzmöglichkeit haben.

Neben den beiden großen Betten befand sich ein Schrank mit Safe und ein Sideboard mit Minibar (Cola 30, Wasser 25, Schokoriegel 60, Bier 65 THB), Fernseher und Wasserkocher im Zimmer. In der Ecke bei den Fenstern befand sich die kleine Sitzecke. Seitlich hinter dem Eingang zum Bad und vor den Betten, gab es eine Art Schminkspiegel mit einer Miniablage und einem Hocker davor. Die Betten waren ziemlich hart und die Kopfkissen so groß und hart, daß ich darauf nicht schlafen konnte. Auf dem Laken war Kugelschreiber und die Lampe in der Ecke funktionierte nicht. Überhaupt gab es überall Flecken und Abnutzungserscheinungen, vor allem im Bett. Zusammen mit den kahlen gelben Wänden, braunen Vorhänge und praktisch null Deko kann man das Zimmer nicht grade als einladend beschreiben. Aber seinen Zweck erfüllt es und für 40 Euro kann man sich definitiv nicht beschweren.
Das Bad war ziemlich groß mit einer Wanne, einer separaten Dusche, der Toilette, einem Fön und viel Ablagefläche neben dem Waschbecken. Die Dusche hatten relativ wenig Druck und benötigte eins bis zwei Minuten bevor sie warm war. An Toilettenartikeln war Badeschaum, Shampoo, Seife und Ohrenstäbchen vorhanden.

In jedem Zimmer kann man kabelloses Internet nutzen.

Service
****
Der Service beim Empfang war gemischt. Die Koffer wurden uns direkt abgenommen, aber die Dame an der Rezeption war sehr unaufmerksam und gleichgültig. Dafür wurde wiederum die Ausstattung des Hotels und die Öffnungszeiten erklärt. Das Einchecken dauerte eine Weile und nachdem unsere Pässe kopiert und die Kreditkarte im System waren, bekamen wir unseren (echten) Schlüssel und zwei Gutscheine für einen Willkommensgetränk überreicht.
Die Koffer erreichten unser Zimmer innerhalb weniger Minuten und das Auschecken am Ende war schnell und problemlos.

Im Tawan war die Begrüßung und der Service abends sehr freundlich und aufmerksam. Morgens dagegen war der Service ziemlich langsam und wir stellten das eine oder andere Mal unsere genutzten Teller auf dem Nachbartisch ab, weil sie nicht weggeräumt wurden. Englisch wurde insgesamt recht schlecht gesprochen, aber da wir keine Extrawünsche hatten, gab es keine Probleme.
Im Spa war der Service sehr freundlich und eine der Empfangsdamen sprach auch sehr gut Englisch. Das war auch nötig, da die Masseusen wiederum kein Wort sprachen.

Der Zimmerservice war auch nur mittelmäßig. So wurde zum Beispiel Abfall liegen gelassen oder Handtücher morgens entfernt, aber erst nachmittags ersetzt. Aber immerhin gab es jeden Tag neue Wasserflaschen.

Fazit
****
Optisch nicht sehr ansprechendes, aber zweckmäßiges Hotel. Vom Preis-Leistungsverhältnis her kaum zu schlagen. Wer auch mal einen netten Tag im Hotel verbringen möchte, sollte sich lieber eins der vielen Boutique-Hotels in Chiang Mai aussuchen.
 

cathaana

Aktives Mitglied
09.03.2009
203
0
FRA
Hilton Phuket Arcadia, Karon (März 2005 / Oktober 2008)


Die Lage
****
Karon ist ein kleiner Ort an Phukets Westküste zwischen Patong und Kata und ca 50 km vom Flughafen vom Flughafen entfernt. Die Fahrt vom Flughafen zum Hotel dauerte etwa 45 Minuten und kostete 650 THB. Wem Karon abends zu ruhig ist, nimmt ein Tuk-Tuk nach Patong, wobei der Preis für die kurze Fahrt vergleichsweise hoch ist (um die 250 THB).
Das Hotel ist durch die Uferstraße vom Strand getrennt. Der Strand ist meiner Erfahrung nach (März, Oktober, November) immer recht leer, wobei es wohl zur absoluten Hauptsaison doch recht voll wird. An der Uferstraße entlang befinden sich größtenteils die etwas netteren Hotels, dazwischen kleinere Blocks mit Geschäften, etc. Hauptsächlich findet das Leben aber in und um die Straße statt, die vom Kreisel direkt in den Ort führt.

Kurz hinter dem Kreisel auf dem Weg nach Patong liegt ein wunderbares kleines Spa, das Body&Mind-Spa, das ich schon oft besucht habe und aufs wärmste empfehlen kann. Hübsch eingerichtet, sehr dezente Preise (1 Std für 600 THB), Transferservice und die beste Thaimassage, die ich je hatte.

Das Hotel
****
Das Hilton ist kein besonders schönes Hotel mit seinen fünf leicht bettenburgähnlichen Gebäuden. Allerdings sind sie durch ihre unregelmäßige Anordnung und den größtenteils ovalen Bau sicherlich nicht häßlich. Wenn man sich erstmal innerhalb der Anlage befindet, nimmt man die Bauweise sowieso nur noch eingeschränkt war und es fällt einem vor allem die sehr schöne großzügige Gartenanlage und der Blick auf die grünen Hügel im Hinterland auf.

Bei der Ankunft wurde wie üblich erstmal der Wagen kontrolliert und fuhren dann zum Empfangsbereich (man kann nicht bis zur Rezeption fahren). Dort nannten wir der Empfangsdame unsere Namen und bekamen unsere Koffer abgenommen. (Wenn man bei Abreise seine Koffer im Zimmer abholen läßt, erwarten sie einen hier.) Nach keinen drei Minuten Wartezeit (es gibt diverse Sitzgelegenheiten und einen Fernseher im Empfangsbereich) kam der Shuttlebus und brachte uns zur großzügig angelegten, offenen Rezeption. Dort erwartete uns bereits eine Dame und führte uns zum HiltonHonors-Checkin. Wir bekamen kalte Handtücher und ein (sehr leckeres) Getränk und ich einen Blumenstrauß. Ich wurde mit einem 'Welcome back' begrüßt (es war mein zweiter Aufenthalt) und darüber informiert, daß ich ein Upgrade erhalten habe. Nachdem die Pässe kopiert und meine Kreditkartendetails aufgenommen worden waren, wurden wir zu unserem Zimmer gebracht.
Westlich der Rezeption befinden sich die Andaman Wings A und B, nordöstlich C. Unterhalb dieses Andaman Wings läuft man zum nördlich liegenden Lotus Wing, der ein 12-stöckiger innen offener Turm ist. Nochmal ein Stück weiter nördlich befindet sich der recht große Saitong Wing. Zwischen den ganzen Hotelgebäuden befinden sich viel Grün und kleine Seen. Meerblick hat man eigentlich nur vom Andaman Wing A und Teilen des Saitong Wings sowie den höheren Zimmern im Lotus Wing.


Die Zimmer
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Unser Zimmer befand sich im Lotus Wing, in dem sich auch die Executive Lounge befindet. Trotz der zwölf Stockwerke ist es relativ ruhig, da sich auf jeder Etage nur acht Zimmer befinden. Das erste, was uns auffiel, als wir im siebten Stock den Aufzug verließen, war der hübsche, aus Blumen bestehende 'Welcome Home'-Schriftzug auf unsere Zimmertür. Im Zimmer erwarteten uns dann noch diverse Pralinen und ein großer Obstkorb. Außerdem war durch ein Duftöl dafür gesorgt, daß es wunderbar nach Zitronengras duftete. Bis unsere Koffer ankamen dauerte es eine Weile, was aber verständlich war, da gleichzeitig mit uns ein voller Reisebus angekommen war.
Beim Betreten des Zimmers befand sich linkerhand das Bad, rechts der Schrank mit Safe, Bügelbrett und -eisen und einer handvoll Hängern. Über eine kleine Stufe betrat man den recht großen Wohn-/Schlafbereich. Links stand ein riesiges Bett, rechts die Minibar (Wasser 90 THB, Singha 145 THB) mit dem Kaffee-/Teeset darauf und das Sideboard mit dem Flachbildschirm und DVD-Spieler. Vor der Tür zum Balkon stand der Schreibtisch, der auch genug Arbeitsfläche bot (hätte man arbeiten wollen). Da der Balkon nur über die Hälfte der Zimmerbreite ging, war in der linken Hälfte ein kleines 'Sala' mit einer bequemen Sitzgelegenheit eingerichtet.

Das Bad bot auch viel Platz und rechterhand mit einer Dusche mit zwei Duschköpfen ('normal' und 'Regenwald') und einer großen Wanne ausgestattet. Hinter der Wanne befand sich ein großes Schiebefenster zu Zimmer hin, daß man bei Bedarf aufschieben konnte. Toilette und Waschbecken waren natürlich auch vorhanden. Die Ablagefläche war genau wie die Auswahl an Handtüchern recht großzügig. Es gab einen großen Spiegel, einen Schminkspiegel, einen Fön, einen Hocker sowie diverse Toilettenartikel. Zusätzlich konnten Toilettenartikel wie Zahnbürsten und Rasierer bestellt werden, was ich auch gleich nutzte.
Jeden Abend fand ein Aufdeckservice statt, bei dem neues Wasser und Schokolade gebracht wurde. Im Bad wurden die Handtücher zu niedlichen kleinen Elefanten gefaltet.

Insgesamt hat das Hilton über 650 Zimmer, von denen selbst die billigsten über 40 qm groß und die standardmäßig im Thaistil und mit Safe, Minibar, Fernseher, Klimaanlage, Balkon oder Terasse und Internetzugang (600 THB pro Tag) ausgestattet sind. Die Deluxe-Zimmer sind über 60 qm groß und haben wie die Executive Zimmer im Lotus Wing zusätzlich einen DVD-Spieler und eine separate Dusche.
In der Nebensaison kosten die billigsten Zimmer etwa 70-80 Euro, Meerblick ist etwas teurer und die Deluxe und Executive Zimmer beginnen bei etwa 100 Euro. In der Hauptsaison steigen die Preise deutlich.


Die Restaurants
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Das Sails ist das Hauptrestaurant des Hilton. Hier wird morgens ab 6 Uhr Frühstück serviert. Bis abends um 12 kann man a la carte essen oder sich am Buffet bedienen. Jeden Abend gibt es ein anderes Thema für das Buffet (Thai, Mexikanisch, International, Seafood, etc) und sonntags einen Brunch. Das Buffet morgens und mittags kostet um die 500 THB, abends etwa das doppelte. Das Sails liegt unterhalb der Rezeption und bietet Sitzgelegenheiten innen und außen vor dem Pool.
Die Auswahl am Frühstücksbuffet ist sehr groß und von guter Qualität. An warmen Gerichten gibt es unter anderem Speck, Schinken, Eier in diversen Variationen, Kartoffeln, Reis, Nudeln, Curries, Pancakes und French Toast. Dazu wurden nicht ganz alltägliche Speisen wie Kimchi, Sushi und Dim Sum gereicht, unter anderem auch meine heißgeliebten Custard Buns.
Es waren etwa 10 Sorten Obst vorhanden, eine Salatbar, eine anständige Käse-, Wurst- und Marmeladenauswahl, zehn Sorten Müsli/Cerealien, drei Sorten Joghurt, getrocknetes Obst, Nüsse, Kerne, diverse Sorten Brot und Brötchen, mehrere Sorten Croissants, Teilchen, Donuts, Hefezopf,... Dazu sechs verschiedene Säfte und eine kleine Station, an der man sich aus mehreren Obstsorten einen frischen Saft pressen lassen konnte. Tee, Kaffee und frischer O-Saft werden am Platz serviert.
Das Thai Thai liegt unter dem Andaman Wing A, wo sich auch viele der Meetingräume befinden. Die Wände sind größtenteils verglast, so daß man einen schönen Blick auf den Sonnenuntergang hat. Das Thai Thai ist nur abends von 18 bis 22 Uhr geöffnet. Da die Preise mehr oder weniger deutsches Niveau hatten, haben wir darauf verzichtet, hier zu essen. Ein Phad Thai war für 280 THB zu haben, Satay kostete 220, Tiger Prawns ab 420 und das gelbe Curry 320 THB.

Unterhalb des Andaman Wing C liegt das Caffe Cino gegenüber des oberen Teils des Hauptpools. Auch hier gibt es Sitzgelegenheiten drinnen und draußen, wobei es innen nicht so extrem heruntergekühlt war, so daß es tatsächlich erträglich war, dort leicht bekleidet zu sitzen. Auf einem Fernseher laufen permanent Nachrichten, so daß ich auch im Urlaub der Finanzkrise nicht entkommen konnte. Das Caffe Cino fungiert auch als Internetcafe mit einigen Terminals bzw. WLAN für den eigenen Laptop.
Von 7 bis 22 Uhr geöffnet, kann man hier den ganzen Tag kleinere Speisen und diverse Getränke bekommen. Das Kaffeeangebot entspricht etwa dem, was man hier in einem Starbucks bekommt und kostet ab 100 THB. Dazu diverse Säfte und Fruchtshakes für 120 THB. Zu essen gibt es sehr leckere Bagels, Sandwiches und Wraps (der Chicken Tikka Bagel war besonders lecker) für etwa 200 THB. Während unseres Aufenthalts fand grade ein 'Coconut Special' statt, so daß es Unmengen von Desserts und Kuchen mit Kokosnuß gab. Dem konnte ich natürlich nicht widerstehen und probierte jeden Tag etwas anderes aus (ab 65 THB). Natürlich gab es auch 'normale' Desserts und Cookies.
Das Buon Appetito ist ein neues Restaurant im Saitong Wing. Hier kann man abends außer dienstags von 18 bis 22 Uhr die üblichen italienischen Gerichte zu sich nehmen. Pizza und Pasta ab etwa 240 THB, aber immerhin auch Risotto (360 THB), Osso Buco (480 THB) und Tunfisch (380 THB).

Es gibt zwei Lounge Bars im Hilton, eine bei der Rezeption und eine weitere im Saiton Wing. Dort kann man sich ab 10 Uhr morgens bis nachts um 1, teilweise bei Live Musik, vergnügen. Neben Getränken und kleinen Bar Snacks kann man hier auch Zigarren rauchen.
Alle drei Pools besitzen eine Pool Bar, die jeweils von 10 bis 19 Uhr geöffnet sind. Die Karte beinhaltet diverse Getränke und Cocktails, Fruchtshakes sowie einige Speisen. Eis wird auch angeboten und eine Happy Hour gibt es auch. Generell fand ich es leicht überteuert, weswegen ich mir nur hin und wieder eine frische Kokosnuß bestellte.

Einen Zimmerservice gibt es natürlich auch, der eine Auswahl aller Restaurants der Anlage bietet. Ein Hamburger war zum Beispiel ab 380 THB zu haben, Nasi Goreng kostete 320, Tom Kha Gai 300 THB.

Die Ausstattung
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Das Hotel hat drei sehr große Pools, einen im Saitong Wing, einen vor dem Rezeptionsbereich und dem Andaman Wing C und einen weiteren vor dem Hotel nahe der Uferstraße. Letztere ist der einzige viereckige Pool mit 'Bahnen' und einem Sprungbrett. Der mittlere Pool verteilt sich über zwei Ebenen und hat einen Wasserfall mit Grotte und eine Rutsche. Kinderbecken, Liegen und Sonnenschirme sind natürlich auch vorhanden. Poolhandtücher gibt es nur gegen eine Handtuchkarte, die man bei Rückgabe des Handtuchs zurückbekommt. Hin und wieder kommt jemand vorbei und verteilt Obst oder kalte Tücher.

Das Spa des Hotels wurde grade vor ein paar Jahren komplett neu gebaut und bietet jetzt hinter dem sehr schönen Empfangsbereich einige Spa-Villen in einem schön angelegten, angeblich 1500 qm großen Garten. Beim Betreten des Empfangsbereichs bekommt man zum Spa-Menü direkt ein Willkommensgetränk und ein kaltes Tuch gereicht. An jedem Tag der Woche wird ein anderes Spezialangebot gemacht, so z.B. am Mittwoch eine Pediküre für umgerechnet etwa 18 Euro. Wer um die Mittagszeit eine Massage bucht, bekommt 20% Nachlaß. Mir waren die Preise insgesamt viel zu hoch (z.B. 1,5 Std Thaimassage für 2500 THB, Gesichtsbehandlung 2200 THB). Ich bin allerdings bei einem vorherigen Aufenthalt zu einer Massage und Maniküre eingeladen worden. Beide Behandlungen waren sehr gut, rechtfertigen aber den Aufpreis gegenüber dem Body&Mind-Spa keinesfalls.
Das Fitneßcenter des Hotels liegt hinten am Hotel auf dem Weg vom Haupthaus zum Lotuswing. Es ist rund um die Uhr geöffent und bietet circa 8 Cardio- und 3 Muskelaufbaugeräte, dazu diverse Hanteln. Allzu viel ist also nicht geboten, aber ein anständig funktionierender Crosstrainer reicht mir normalerweise. Für einen Betrag von 300 THB konnte man an Aerobic-, Yoga- und Pilateskursen teilnehmen. Handtücher, Wasserspender sowie Umkleiden mit Sauna und Dampfbad waren vorhanden.
Zusätzlich bietet das Hotel auch Tennisplätze und Squashcourts sowie einen "Golfplatz" mit einem Loch.

Desweiteren sind zwei Souvenirläden, ein Juwelier, ein Business Center, ein Spieleraum mit Billard, Tischtennis, Brettspielen und Spielarkaden, ein Spielplatz und ein Kid?s Club vorhanden. Letzterer ist von 9 bis 18 Uhr geöffnet und bietet Aktivitäten wie Batiken oder Kerzen herstellen.
Wer Zutritt zur Executive Lounge hat, findet diese im 12. Stock des Lotus Wings. Hier werden abends von 5 bis halb 7 umsonst Cocktails serviert. Dazu gibt es diverse Canapees wie Sate-Spieße, Shrimps, Käse und Cracker und kleine Süßigkeiten wie Käsekuchen oder Creme Brulee. Die Auswahl ist großzügig und lecker genug, daß man durchaus aufs Abendessen verzichten kann. Das Frühstücksangebot habe ich leider nicht gesehen, da wir es vorgezogen haben, im Sails zu frühstücken. Die Lounge bietet auch einen Fernseher sowie zwei Internetterminals und während der gesamten Öffnungszeit nichtalkoholische Getränke.

Der Service
****
Am Service gab es eigentlich nichts auszusetzen. Der Empfang war wunderbar, das Personal in den Restaurants aufmerksam und freundlich. Lediglich am Pool hätte man etwas aufmerksamer sein können und hin und wieder nachfragen können, ob etwas gewünscht ist. In der Lounge gab es auch nichts zu beanstanden, genauso wenig wie beim Zimmerservice und im Spa.

Fazit
****
Wenn man von dem häßlichen Gebäude absieht, stimmt hier eigentlich alles. Lage, Service, Ausstattung, die Zimmer und vor allem das Preis-Leistungsverhältnis.
 

FLYGVA

"Ich muss meinen Status verteidigen!"
09.03.2009
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Millenium Hilton Bangkok

Millenium Hilton Bangkok
Februar 2009

Lage

Das Millenium Hilton Bangkok liegt am Chaopraya Fluß, gegenüber dem Sheraton und in unmittelbarer Nachbarschaft des Peninsula. Die Anfahrt vom Flughafen mit dem Taxi dauert je nach Verkehr rund einen Stunde und je nachdem wie der Taxifahrer fährt sind dann zw. 235 THB und 370 THB fällig. Die Lage am Fluß ja ihrer Vor- und Nachteile. In unmittelbarer Nähe des Hotels ist abends nicht allzuviel los, da man aber mit dem Boot recht schnell auf der anderen Flußseite ist und dort die Hochbahn hält ist das wieder relativ. Der Königspalast ist via Boot wahrscheinlich am besten von hier aus zu erreichen.

Ambiente

Das Hotel ist ein schmales, weiß getünchtes 31 Stockwerke hohes Gebäude, das lange leer gestanden hat und 2005 eröffnet wurde. Markant sind die abgerundeten Ecken und die etwas ausragenden unteren Etagen sowie die runde oberste Etage auf Flußseite. Das Hotel liegt von der Straße etwas zurückgesetzt näher zum Fluß hin.
Die Vorfahrt befindet sich unter dem Gebäude, die Lobby selbst ist großzügig und nach offen in Form eines sich verjüngenden Atriums angelegt. Betritt man das Hotel wird dem Gast im Regelfall das Gepäck abgenommen. Der Check in Bereich befindet sich auf der rechten Seite und es stehen dort mehrere Plätze zur Verfügung um Gäste einzuchecken.

Gäste, die auch Mitglied im Gästeprogramm Hilton HHonors von Hilton sind werden auf einer Sitzgelegenheit eingecheckt oder bei entsprechendem Status in der Lounge eingecheckt. Direkt hinter der Lobby sind die fünf Aufzüge zu den einzelnen Etagen gelegen, die nur mittels der Zimmerkarte zu bedienen sind. Zur Flußseite gelegen befindet sich das Restaurant „Flow“ in dem auch morgens das Frühstücksbuffet serviert wird.
Das Fitneßcenter befindet sich in der vierten Etage und ist eher klein. Es stehen mehrere Laufbänder und Stepper, aber nur wenige Geräte für das Training des Oberkörpers zur Verfügung. Ich war dort nie allein, aber was war nie so voll, daß ein Training unmöglich gewesen wäre. Gleichfalls in der vierten Etage befindet sich Sauna und Dampfbad, die ich allerdings nicht besucht habe. Der Poolbereich liegt zum Fluß und der Pool ist eine Art Infinity Pool. Um den Pool herum gibt es einen etwas fußtief überfluteten Bereich in dem auch einige Liegen sprichwörtlich im Wasser stehen. Eine recht interessante Anordnung, die ihren Reiz hat. Der Pool selbst ist recht groß, die Liegemöglichkeiten aber nicht so prickelnd und mir persönlich war es irgendwie etwas ungemütlich um hier zu sonnen. Zudem ist ein Teil des Pools unter dem Gebäude, d.h. diese steht hier auf Stelzen über dem Pool. Auch fand ich diesen Bereich eher klein und er war schon morgens um 09:00 Uhr recht gut besucht. Es war allerdings problemlos möglich zu schwimmen.
Das SPA liegt in einem separaten Gebäude im Erdgeschoß. Die Preise sind für Bangkok eher hoch, die Leistungen haben mich auch nicht überzeugt, es auszuprobieren.

Das Interiordesign des Hotels ist insbesondere im öffentlichen Bereich modern und nüchtern, ohne dabei allerdings kalt zu wirken. Dies wird vor allem durch die warmen Töne der Möbel, als auch von Teppichen und Fliesen und dekorativen Elementen bewirkt. Insgesamt hat mir das Interior recht gut gefallen und es war mit Sicherheit der gelungenen Beispiele, die ich in der jüngeren Zeit gesehen habe.
Der Zugang zu den einzelnen Etagen ist ausschließlich über die Zimmerkarte möglich, die vor dem Betätigen der entsprechenden Taste im Aufzug in den dafür vorgesehenen Schlitz gesteckt werden muß. Hierbei und das habe ich so noch nicht erlebt, wird die Tasten des Liftes nur für einen Betätigung freigegeben. Das hat unter Sicherheitsaspekten einen Vorteil, wenn aber mehrere Leute im Aufzug sind, muß jeder die Karte einschieben, die kann nicht bei hereingeschobener Karte von einem Gast gemacht werden. Wie auch in anderen Hotels ist hier der Zugang zu bestimmten Bereichen (Executive Etage) nur den Gästen möglich, die dort gebucht haben und bei denen die Zimmerkarte die entsprechende Berechtigung enthält.

Check in / Check out / Service

Es gibt zwei Check in Bereich. Zum einen den regulären Bereich mit vier Countern, zum anderen ist eine der Sitzecken für den Check in von Gästen mit Hilton HHonors Status reserviert. Die Gäste hier können im Sitzen einchecken, während sich andere Mitarbeiter um das Gepäck kümmern. Während des Eincheckens erhält man einen kalten Tee und ein Erfrischungstuch, während die Formalitäten erledigt werden. Dies ging nicht ganz so schnell.
Da ich bereits Club Floor gebucht hatte, wurde mir statt des erhofften weiteren Upgrades eine Auswahl an Angeboten offeriert. Es standen u.a. eine Flasche Wein, eine Auswahl an Schokolade oder eine Abendessen im Restaurant Flow zur Auswahl. Da letzteres über ein gutes Abendbuffet verfügte, habe ich dieses Angebot genommen.

Ausgecheckt habe ich in der Club Lounge, was möglich war. Die Rechnung wurde mir übergegeben und es war selbstverständlich möglich noch einige Zeit in der Executive Lounge zu sitzen und mittels des kostenlosen W-LAN die E-Mails abzufragen und notwenigen Mails zu beantworten.
Der Service, soweit ich mit diesem zu tun hatte, war ausnahmslos freundlich und hilfsbereit.

Zimmer

Die Zimmer sind klassisch aufgeteilt.
Man betritt das Zimmer und steht in einem längeren Flur. Hier befindet sich neben dem Eingang auch eine Ablagemöglichkeit für den Koffer, an den sich der Wandschrank anschließt mit einer ausreichenden Anzahl an Ablagemöglichkeiten sowie normalen Kleiderbügel. Hier befanden sich auch Bügelbrett, Safe und Bademantel und auch der Schirm fehlte nicht. Durch eine Schiebetür gelangt man in das großzügige Bade mit abgetrennter Toilette, separater Dusche und Whirlwanne sowie Waschbecken. Gehalten in beigen Tönen mit schwarzen Applikationen war dies ein geschmackvoll designter Bereich. Zwei große Spiegelflächen, einer über dem Bad und ein anderer am Waschbecken, zwei kunstvoll gestaltete Aufhänger, eine Sitzbank und eine Tischleuchte setzten weitere Akzente. Handtücher waren in mehr als ausreichender Anzahl vorhanden. Bathroom Amenities waren wie üblich von Crabtree & Evelyne und zwei Wasserflaschen standen gleichfalls bereit. Auch hier war zwischen Badezimmer und Zimmer eine Glaswand, an der eine Holzjalousie hing, die nicht in der Höhe, sondern nur in der Stellung der Lamellen geändert werden konnte. Eine Lösung, die mir gefällt, denn man hatte helles Tageslicht im Bad, aber auch noch einen Rest Privatsphäre.
Das Zimmer selbst war, insbesondere im Verhältnis zum Badezimmer, eher klein. Das Bett stand an einem halbhohen Raumteiler, der zwischen Badezimmer und Fenster war. Der so abgeteilte ca. 1,5 m breite Streifen war vom Schreibtisch belegt, der hier stand. Ein ergonomischer Schreibtischstuhl stand zur Verfügung und auf dem Schreibtisch befand sich eine Box mit Utensilien wie Schere, Tesafilm, Hefter und Büroklammern; Dinge sie so mancher von uns schon öfter in einem Hotelzimmer vermißt hat. Auf dem Schreibtisch war auch ein weiteres Telefon nebst kostenpflichtigem LAN Anschluß. Neben dem Schreibtisch stand einen recht imposante Stehleuchte, die trotz ihrer Größe hier aber etwas verloren wirkte.
Das Bett war ein großes Doppelbett mit zwei Nachttischen nebst recht modernen Nachttischlampen. Zusätzlich befanden sich hier das Telefon und der Hilton typische Wecker. Dadurch war der linke Nachttisch recht voll. Das Bett war recht komfortabel und die insgesamt vier Kopfkissen waren mal wieder zu viele. Es flogen drei auf den Boden bzw. wurden an die Seite des Bettes verbannt.
Vor dem großen Fester stand links der Flat TV und rechts ein Sessel nebst Beistelltisch. In einem Sideboard war die Minibar nebst Wasserkocher untergebracht.

An den Wänden gab es hölzerne Applikation mit thailändischen Motiven.
Die Klimaanlage arbeitete hörbar und nicht ganz zugfrei. Da der Ausströmer der Klimaanlage jedoch nicht direkt auf das Bett gerichtet war, störte dieser Umstand nicht ganz so sehr, zudem es sich nicht um einen störenden Zug handelte.

Ein Amenity gab es in Form eines Obsttellers.
Die Einrichtung des Zimmers war sehr geschmackvoll und in warmen Tönen gehalten. Dabei wirkte das Interieur und das Zimmerdesign nicht traditionell sondern modern und hob sich aber trotzdem positiv vom Einerlei der Kettenhotels ab. Gut auch hier waren die typischen Elemente und Möbelstücke der Hotelketten vorhanden, aber der Stil und die Dekoration der Zimmer ließ diese recht eindeutig in einem asiatischen Hotel angesiedelt sein und es wirkte nicht wie ein gesichtslosen Hotelzimmer zw. Amsterdam und Zürich. Die Möbel selber waren in einem guten Zustand, einige Kratzer bei genauerem Hinsehen waren erkennbar wie auch Kratzer im Parkett im Eingangsbereich bzw. Flecken auf dem Teppich im Zimmer. Auch der Rain-Shower Duschkopf im Bade hätte mal eine Entkalkung vertragen können, aber wie auch schon im Intercontinental Berchtesgaden half hier ein Reiben der Gumminoppen.

Executive Lounge

Die Executive Lounge liegt in der 31. Etage. Sie verfügt über einen kleinen Empfangsbereich, bei dem man sich bei jedem Besuch registrieren muß und über zwei Räume. Ein eher abgetrennter halbrunder Bereich zum Fluß, ein andere nach hinten. Sitzgelegenheiten sind in beiden Bereichen in ausreichender Anzahl vorhanden, obwohl es gerade zum Abend auch schon mal etwas voller werden kann. Was schön ist, daß die Executive Etage über eine Dachterrasse mit einigen Sitzgelegenheiten verfügt, die gerade abends einen tollen Blick auf das nächtliche Bangkok bietet.
In der Executive Lounge werden die gesamte Zeit über kalte (nicht alkoholische) und warme Getränke serviert, es wird bedient, was aber bedeutet, daß es manchmal etwas dauern kann, bis man dann auch bedient wird. Morgens von 06:30 bis 10:30 wird das Frühstück serviert, am Wochenende eine halbe Stunde länger. Zwischen 15:00 und 17:00 Uhr gibt es Nachmittagstee und von 18:00 bis 20:30 Uhr ist Happy Hour mit alkoholischen Getränken, wobei hier auch Cocktails gemixt werden, sowie kleinen Happen. Die Auswahl dieser fand ich etwas dürftig und die warmen Gerichte waren sehr europäisch (Nudeln), wobei es auch kleinere asiatische Gerichte gab.

Food & Beverage

Das Hotel verfügt über mehrer Restaurants, von denen ich allerdings nur das „Flow“ ausprobiert habe, das abends ein Buffet anbietet mit einer großen Auswahl an internationalen Gerichte, aber auch vielen thailändischen Spezialitäten und auch Sushi bzw. japanische Gerichte. Abgerundet wird es von diversen Salaten und Seafood sowie einer großen Auswahl an Süßspeisen. Die Weinkarte enthält einer größere Auswahl an australischen Weinen, aber auch zahlreiche europäische Weine. Der Service ist aufmerksam und zuvorkommend. Das Restaurant bietet eine Terrasse am Fluß, die auch abends noch sehr gut besucht war und viele Leute haben diese dem klimatisierten Restaurant vorgezogen. Wirkte es draußen auf Bastmöbeln mit brennenden Fackeln noch gemütlich, so war der Stil des Restaurants im Inneren eher modern und nüchtern. Trotzdem bezeichne ich ihn nicht als kalt, denn auch hier waren die Möbel sowie die Fliesen und die dekorativen Elemente hauptsächlich in warmen Farben gehalten. Hier fehlte allerdings etwas das thailändische Lokalkolorit, was mich persönlich nicht ganz so gestört hat.
Das Frühstück ist ein relativ umfangreiches Buffet mit allem was das Herz begehrt. Angefangen bei Reis, Kartoffeln, Eierspeisen, die auf Wunsch auch individuell zubereitet werden, über Schinken und Wurt bis hin zu Müsli, diverse Sorten verschiedener Konfitüren, frischem Obst, Käse, verschiedenen Brotsorten. Tee oder Kaffee bringen die Servicemitarbeiter an den Platz, Obstsäfte stehen auf dem Buffet zur Selbstbedienung bereit. Die Servicemitarbeiter sind bemüht benutztes Geschirr rasch abzuräumen und auch Kaffee oder Tee nachzufüllen.
Das Frühstück in der Lounge, das ich dem großen Buffet im Restaurant vorgezogen habe, war im Umfang etwas eingeschränkter. Aber auch hier war es möglich ein Omelette auf Wunsch zubereitet zu bekommen. Müsli war gleichfalls vorhanden, auch Brot oder Pastries gab es in verschiedenen Sorten und nicht zuletzt auch Obst. Tee und Kaffee brachten die Servicemitarbeiter auch hier an den Platz. Sie waren gleichfalls bemüht, benutztes Geschirr rasch abzuräumen, was auch meist gelang. Da Tee und Kaffee nur in Tassen serviert wurde, mußte man hier aber öfter um einem frischen Kaffee oder Tee bitten.

Fazit
Ein insgesamt schönes und modernes Hotel in einer ruhigen Lage abseits des Trubels, nichts desto trotz ist man aber dank Shuttle Boot zur Skytrain an der Thaksin Brücke auch sehr schnell an den sonstigen wichtigen Punkten Bangkoks. Wer abends etwas mehr Ruhe will ist hier nicht verkehrt. Das Ambiente ist modern und die Ausstattung sehr geschmackvoll. Weniger gut gefallen haben mir der eher kleine Poolbereich und das kleine Fitneßcenter, das aber ausreichend ist, wenn man auf die Randzeiten ausweichen kann. Ich werde das Hotel bei weiteren Aufenthalten wieder in Erwägung ziehen.
 

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"Ich muss meinen Status verteidigen!"
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Conrad Bangkok

Conrad Bangkok
Februar 2009

Lage

Das Conrad Hotel in Bangkok liegt an der Wireless Road, in unmittelbarer Nähe der Hochbahnstation und des Lumpini Parks. Vom Airport ist es, je nach Verkehrsituation in gut 25 Minuten zu erreichen und die Fahrt dorthin sollte zw. 250 und 350 THB kosten.
Dem Hotel unmittelbar angeschlossen ist die Mall, deren Auswahl an Geschäften ich allerdings für etwas eingeschränkt halte. Immerhin, es gibt eine Filiale von Giordano und Esprit (nur Damen), sowie einen Food Court und die unvermeintliche Starbucks Filiale. Allerdings ist dank der nahen Hochbahnstation, zu der es einen regelmäßigen Shuttle Service gibt auch die übrigen Malls gut und schnell zu erreichen.
Der nahe Lumpini Park bietet sich für denjenigen an, der das Laufen an frischer Luft dem Fitneßcenter vorzieht oder der einen Sparziergang im grünen machen will.

Ambiente

Das Conrad ist ein Gebäude, deren oberen Etagen etwas zurückgesetzt sind, weshalb es in der Skyline von Bangkok nicht nur wegen des Schriftzuges etwas auffällt. Es ist Teil eines aus mehreren Gebäudeteilen bestehenden Komplexes, der auch Wohnungen, Büros und eben das Conrad Hotel umfaßt. Das Hotel liegt von der Wireless Road etwas zurückgesetzt, ist aber von der Straße ausgeschildert, weshalb man die Einfahrt eigentlich nicht übersehen kann.
Man beritt das Hotel und steht in der eher dunkleren Lobby. Diese erstreckt sich über zwei Etagen, ist aber nicht ganz so luftig wie im Hilton. Auf der linken Seite befindet sich das Concierge Desk und daran anschließend der Check in Bereich, auf der rechten Seite geht es in die Bar und zu den Aufzügen. In der Lobby gibt es einige Sitzgelegenheiten und eine Treppe zu ersten Etage. Von der Lobby gelangt man, vorbei an einem weiteren Restaurant auch in die angeschlossene Mall.
Das Fitneßcenter, Spa und der große Pool liegen in der vierten Etage. Das Fitneßcenter ist mit modernen Geräten, u.a. von Technogym ausgestattet und bietet eine Fülle von verschiedenen Geräten, angefangen von mehreren Laufbändern, über Stepper, Crosstrainer, Geräte zum Training des Oberkörpers und viele mehr. Wie auch schon im Bericht von cathana erwähnt, eines der am besten ausgestatten Hotel-Gyms. Dazu kommt ein aufmerksamer und freundlicher Service, der einem Wasserflasche und Handtuch bringt und eine während des Trainings leer getrunkene Flasche auch schon mal eigenständig ersetzt. Ich habe hier recht lange trainiert und obwohl es immer Betrieb gab, war dieser Bereich während meiner Besuche nie überfüllt und die meisten Gerätetypen waren verfügbar.

Der Pool ist als großzügiger freigeformter Pool angelegt und wird zu einer Seite hin tiefer. Neben diesem Pool gibt es noch eine Art überdimensionalem Whirlpool, der allerdings nur über Massagedüsen verfügt. Handtücher werden genau wie Wasserflaschen bereit gestellt, wenn man sich registriert. Eine Poolbar serviert leichte Snacks und Getränke. Liegen stehen in umfangreicher Anzahl bereit und es gab nie Probleme eine leere Liege zu erwischen. Zwei Tennisplätze sind gleichfalls vorhanden.
Das Spa ist eher hochpreisig und ich habe es daher nicht besucht.Insgesamt ist das Hotel großzügig angelegt und der Poolbereich hat mir gut gefallen, ist er doch großzügig angelegt und durch die vielen Pflanzen fast schon eine grüne Oase. Das Ambiente des Hotels ist gediegen, wie es sich für ein Conrad gehört. Es überwiegen aber dunkle Töne, aufgelockert durch thailändisch inspirierte dekorative Elemente. Denkt man sich diese weg, dann könnte das Hotel allerdings auch an jedem anderen Platz stehen.

Check in / Check out / Service

Ich bin gegen 13.30 Uhr im Hotel angekommen und bin zum Check in gegangen. Das Gepäck wurde mir abgenommen, allerdings keine Gepäckanhänger übergeben, dies war vergessen worden, weil ich mal wieder was aus meinem Koffer benötigte, als der Bellboy diesen schon aus dem Kofferraum genommen hatte. Es stehen hier vier Plätze zur Verfügung um Gäste einzuchecken, von denen aber nicht alle besetzt waren, als ich dort erschien. Nachdem man meine Buchung gefunden hatte und festgestellt, daß ich ein Zimmer auf dem Executive Floor gebucht hatte, brachte man mich zum Executive Floor. Meinen Trolley nahm ich dabei selbst mit bzw. die Dame, die mich dorthin brachte. In der Executive Lounge wurde mir zunächst ein Glas frische Mangosaftes gebracht, während die Formalitäten erledigt wurden. Der angefragte Late Check out wurde mir problemlos bis 16.00 Uhr zugestanden und mir auch angeboten bis 20.00 Uhr in der Lounge zu verbringen, da mein Flug zurück nach Deutschland erst kurz vor Mitternacht abflog. Das ganze Procedere war freundlich und die Mitarbeiter hilfsbereit und zuvorkommend. Sie erklärte mir auch, daß ich von einem regulären Zimmer auf dem Executive Floor in einen Corner Room upgegradet worden sei. Auf das Zimmer wurde ich begleitet.
Die Statusakzeptanz und Wertschätzung für Gäste mit entsprechendem Status ist also recht gut und hoch, ohne dabei aber aufdringlich zu sein bzw. es notwendig wird, diesen aktiv vom Hotel einzufordern. Kurz, so wie es sein sollte und ich mir wünsche.
Den Check Out habe ich gleichfalls in der Lounge vorgenommen und auch jetzt war man freundlich und zuvorkommend. Der Wunsch nach einer Rechnung trotz prepaid Rate problemos erfüllt.
Der Service der Mitarbeiter im Hotel, soweit ich diesen in Anspruch genommen habe, war gleichfalls freundlich und hilfsbereit. Die Mitarbeiter des Conrad sind nach meinen Beobachtungen sehr proaktiv, etwas was ich in Asien im Servicebereich nicht immer erlebe, häufiger muß nachgefragt werden. Dann werden die Wünsche zwar schnell und prompt erledigt, aber eben erst auf Nachfrage.

Zimmer

Der Corner Room liegt, wie der Name schon sagt, an einem der Gebäudeecken und ist größer als die regulären Zimmer. Man beritt das Zimmer durch einen längeren mit Holzdielen ausgelegten Flur und steht dann im eigentlichen Zimmer mit großzügiger Fensterfront. Auf der linken Seite befindet sich das Doppelbett nebst zwei Nachttischen mit Nachttischleuchten sowie zwei zusätzlichen Halogenspots in der Decke. Vor dem Fenster steht ein Tisch nebst Sessel. Auf der innen liegende Seite befindet sich der Schreibtisch mit großzügigen Ablageflächen und einem weiteren Telefon (ein weiteres steht auf dem Nachttisch). Internetanschluß ist im Zimmer vorhanden, der entsprechen Anschluß auf dem Schreibtisch, und bei Zimmern auf dem Executive Floor im Zimmerpreis enthalten. Man muß sich einmal einloggen, wobei dann zwar angezeigt wird, daß Kosten anfallen, aber diese erscheinen nicht auf der Rechnung.
Der Kleiderschrank ist hier ein begehbarer, der auch Bügelbrett und einen laptopgeeigneten Safe sowie einen Schirm beinhaltet und insgesamt eine mehr als ausreichende Anzahl ab Ablagemöglichkeiten bietet.
Auf der dem Bett gegenüberliegenden Seite befindet sich der große Flat TV nebst DVD Player und IPod Docking Station. Diese verfügt auch über einen normalen Anschluß, so daß auch normale MP3 Player an die Lautsprecher angeschlossen werden können.

Das Bad ist außen liegend und hat eine freistehende Badewanne vor dem Fenster. Die Fenster sind mit Klappläden verschließbar, gleichwohl hat es natürlich einen Reiz beim Baden auf das nächtliche Bangkok herabzublicken bzw. mehr Tageslicht ins Bad zu lassen. Eine freistehende verglaste Duschkabine mit regulärer und Regendusche stehen dem Gaste gleichfalls zur Verfügung. Das Waschbecken ist bündig eingelassen und dahinter liegt ein großzügiger Spiegel. Dieser lief nach einer Dusche nicht an, da die Dusche fast vollständige verglast war und über eine eigene Entlüftung verfügte. Sicherlich half hier auch, daß das Badezimmer recht großzügig war. Das Badezimmer verfügte über ein weiteres Telefon, wie in dieser Hotelkategorie auch zu erwarten, zudem ließ sich der Fernseher der auch zum Radioempfang diente auf den Lautsprecher im Bad stellen. Handtücher waren in ausreichender Anzahl vorhanden (drei große Handtücher, drei mittelgroße sowie zwei kleine Handtücher. Die Handtücher wurden während des Turndown Service noch einmal ausgetauscht, wie auch die beiden Wasserflaschen. Selbstverständlich standen auch zwei Bademäntel sowie zwei paar Hausschuhe bereit genau wie ein Kosmetik / Rasierspiegel.
Bathroom Amenities waren natürlich vorhanden, die Conrad spezifischen, d.h. diesmal kein Crabtree & Evelyne. Dafür saß im Badezimmer ein blauer Quietsche Elefant.

Wie bereits erwähnt, war ein Turndown Service vorhanden.
Als Amenity gab es auch hier eine Obstteller, der allerdings in Umfang und Variation hinter dem den Hilton zurückblieb.

Im Zimmer setzten eine Skulptur sowie Wandapplikationen und ein Gemälde einen netten Akzent. Das Interieur allerdings war in contemporary design und wie auch der Rest der Zimmers in gutem Zustand. Wer genau suchte stellte zwar einige Kratzer fest und fand auch einige Schrammen, aber da habe ich in neueren Hotels schon schlimmeres erlebt.

Club Lounge

Die Executive Lounge ist großzügig und umfaßt fast die gesamte 29. Etage. Zahlreiche Stühle bzw. Sessel und Tische warten hie auf Gäste, daneben gibt es drei Computer (alles Apple, auf zweien läuft allerdings Windows for Mac, auf einem Mac OS) und ein Laserprinter.
Für Gäste des Executive Levels wird hier morgens das Frühstück serviert, das durchaus recht umfangreich ist und neben Rührei, Sausages, Bacon, auch diverse Sorten Brot und Brötchen bzw. Croissant sowie Pastires umfaßt. Aufschnitt wie auch Wurst und Lachs, sowie Konfitüre und Honig stehen bereit, daneben frische Früchte und Joghurt bzw. Müsli. Zwar ist das Frühstück im Restaurant umfangreicher, aber ruhiger und persönlicher ist es in der Lounge. Tee und Kaffe bringen die Servicemitarbeiter an den Tisch des Gastes. Ein Omelette oder andere Speisen werden gerne zubereitet.
In der übrigen Zeit gibt es kleinere Sachen und nicht alkoholische Getränke. Zwischen 15.00 und 17.00 wird in der Lounge ein Afternoon Tee serviert, verschiedenen Sandwiches, Scones und kleine Süßigkeiten stehen hier bereit. Von 18.00 bis 20.00 Uhr ist in der Lounge Happy Hour, in dieser Zeit werden alkoholische Getränke serviert (wohl auch noch darüber hinaus) und es stehen kleine Hors d’oeuvres zur Auswahl, diese variieren und i.d.R. sind Dim Sum dabei, aber auch Frühlingsrollen, kleine Fleisch Spieße, Salat, Brötchen, Oliven, Käse. Wer nicht ganz so viel Hunger hat kann hier durchaus satt werden.

Food and Beverage

Das Frühstück ist ein relativ umfangreiches Buffet mit allem was das Herz begehrt. Angefangen bei Reis, Kartoffeln, Eierspeisen, die auf Wunsch auch individuell zubereitet werden, über Schinken und Wurt bis hin zu Müsli, diverse Sorten verschiedener Konfitüren, frischem Obst, Käse, verschiedenen Brotsorten. Tee oder Kaffee bringen die Servicemitarbeiter an den Platz, Obstsäfte stehen auf dem Buffet zur Selbstbedienung bereit. Die Servicemitarbeiter sind bemüht benutztes Geschirr rasch abzuräumen und auch Kaffee oder Tee nachzufüllen.
Das Frühstück in der Lounge, das ich dem großen Buffet im Restaurant vorgezogen habe, war im Umfang etwas eingeschränkter. Aber auch hier war es möglich ein Omelette auf Wunsch zubereitet zu bekommen und die ruhigere Umgebung sagte mir dann doch mehr zu.

Die Auswahl an Restaurants im Hotel ist recht groß, es gibt das Liu (11:00 - 23:00), das vor allem chinesische Gerichte serviert, das Cafe@2 (06:00 bis 24:00) mit internationaler Küche, die in Buffeform dargeboten wird, das Drinking Tea Eating Rice (11:00 - 23:00) mit japanischer Küche und das Italianate (12:00 - 24:00) das italienische Küche serviert. Ein Deli (07:00 - 20:00) steht für Brot und Pastries zur Verfügung. Kleine Snacks und Getränke servieren auch das Pool Restaurant (07:00 - 21:00) und die Diplomat Bar (10:00 bis 01:00). Hot Spot ist die 87Plus Bar (21:30 bis 02:00) mit Livemusik. Wie üblich im Verhältnis zu anderen Städten nicht so teuer, im Verhältnis zu den üblichen Preise der Bangkoker Restaurants ist es hier eher hochpreisig.

Fazit

Gefallen hat mir im Conrad das große Gym und der schöne Poolbereich, auch die Lage ist zentral und die meisten Punkte in Bangkok sind gut zu erreichen. Das Zimmer ist schön und recht groß, zudem wurde hier aufgrund mehrerer zur Verfügung stehenden Zimmertypen noch upgegradet. Das Design der Zimmer ist allerdings weniger toll und mehr contemporary denn stylish als dies z.B. im Hilton oder anderen mehr designorientierten Hotels der Fall ist. Schlecht ist es damit aber nicht. Der Service ist freundlich und proaktiv. Alles in allem ein gutes Hotel in einer nicht ganz so trubeligen Lage wie andere Hotels. Ich würde und werde es wieder in Erwägung ziehen, wenn ich in Bangkok bin.
 

cathaana

Aktives Mitglied
09.03.2009
203
0
FRA
Alpina Phuket Nalina, Kata/Phuket

Lage/Umgebung:
Das Hotel liegt mitten in Kata. Einige Bars und Restaurants in der Umbegung, unter anderen ein ganz netter Inder links die Straße weiter. Zum Strand sind es etwa 5 Minuten mit dem Shuttle-Bus (1x stündlich) des Hotels.
Der Transferservice des Hotels vom bzw. zum Flughafen kostet 900 THB (und damit nicht so viel mehr als die anderen). Die Fahrt dauert knapp eine Stunde.

Anlage:
Die Anlage ist um den Pool herum gebaut. Vorne die Rezeption und das Tropicana (hier wird auch das Frühstück serviert) und ein kleines Cafe. Einige Sitzgelegenheiten und die 'Bühne', wo jeden Abend Livemusik ist. Leider hallt diese durchs ganze Resort, so daß man sich um ein Zimmer weit weg bemühen oder Ohropax mitbringen sollte.
Hinter der Rezeption einige weitere Restaurants, dann das Spa mit dem 'Fitnesscenter'.
Dann kommen die Villen. Rechts liegen die Zimmer, von denen die Erdgeschosszimmer direkten Poolzugang haben.

Zimmer:
Kingsize-Bett mit harter Matratze. Leider nur harte Kissen. 2 Stühle, 1 kleiner Tisch, Fernseher. Balkon mit 2 Sitzgelegenheiten. Kleiner Schrank mit Safe. Minibar mit akzeptablen Preisen.
2 Wasserflaschen täglich inklusive, die aber auch mal vergessen werden.
Bad mit großer Dusche. Regendusche ist auch vorhanden, funktioniert aber nicht richtig. Toilette müßte dringend mal erneuert werden.
Shampoo, Duschgel und eine sehr eigenartige Lotion vorhanden.
Täglich Aufdeckservice, der aber durchaus auch mal nicht kommt.

Hoteleinrichtungen:
Die Architektur des Hotels ist ganz nett und die Poolanlage ganz schön gestaltet.
Das Spa ist sehr hübsch, die Behandlungen bis auf die Angebote (etwa 50% billiger) allerdings überteuert.
Das Fitnesscenter ist lachhaft. 2 alte Laufbänder, von denen 1 nicht funktioniert. 2 Ergometer und ein paar freie Hanteln.
Sauna und Dampfbad in den Umkleidekabinen werden nur auf Anfrage angemacht.
Der größte Teil des Personals war freundlich, aber special requests wurden mit einem missmutigen Gesicht erledigt.
Das Hotel hat einen kleinen Beachclub am Strand von Karon.

Gastronomie:
Typischer Touristenfraß. Cheeseburger, Spaghetti Bolognese, Pizza etc.
Nru drei, vier asiatische Gerichte auf der Karte. Sehr schade. Aber drumherum gibt's genügend Alternativen, unter anderem links aus dem Hotel raus, etwa 250m weiter einen leckeren Inder.
Smoothies 'made with real fruit', die noch nie mit Obst in Berührung gekommen sind.
Frühstück war ausreichend. 3 Sorten Obst, einmal Wurst, einmal Käse, Toast, 2 Stückchen, warme Beilagen, Pancakes oder French Toast und eine Eierstation.
Völlig ungewürzte Nudeln und Reis. Selbst die Chilisauce hat da nicht geholfen.

Service ist akzeptabel. Freundlich, aber nicht immer aufmerksam.
 
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