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Natürlich ist es richtig, dass die Zuleitung einen extrem kurzen, sehr heissen Moment hätte, wenn man versuchen würde einen 80kWh-Akku in Sekundenbruchteilen komplett von 0% auf 100% zu laden.
80kW mit einem 150kW Lader wären bei 100% vereinfacht gerechnet ca. 30 Minuten von 0 auf 100%. Für 15 Minuten braucht es dann einen 300kW Lader, für 10 Minuten einen 450kW Lader und für eine Minute einen 4.500kW Lader. Noch kürzer gefällig? Mit dem 10.000kW Lader reichen gut 20 Sekunden.
Bei 800V kannst du den Stromfluss für 10.000.000 Watt sicher noch selbst ausrechnen wenn du in Physik im 6. Schuljahr aufgepasst hast.
Einen sehr heißen Moment wenn auch kurz darf es trotzdem nicht geben. Also müssen die Kabel einfach entsprechend dick ausgelegt werden oder aktiv gekühlt werden. Ich denke mit einem 10-25Kg Kabel je Meter sollte das machbar sein. Schönen Gruß an die Arme.
Okay, man könnte natürlich auch aus 800V evtl. 2.000V machen um Stromstärke und somit Kabeldicke zu reduzieren. Dann braucht es aber bessere Isolationen und Abstände zwischen Leiter und Masse...
Und das setzt natürlich immer voraus dass es eine Technik gibt welche extremes Schnellladen bis zu 100% ohne Schädigung der Batterie ermöglicht.
Theoretisch ist vieles möglich, aber die Frage ist muss das wirklich sein. Besser wäre es genügend Schnelllader an den Stellen anzubieten wo ein Auto gerne mal 30 Minuten und länger steht. Also beim Einkaufen etc.
Das gilt nur für die, die auch einen zweiten Stecker haben. Es gibt 300 KW Lader, die keinen zweiten Stecker haben und daher nicht teilen (können), unter anderem Ionity und die Säulen, die Porsche und Esso verwenden.
Physik ... haben wir da nicht einen Astralphysiker, der hier mitliest ? Der wird das sicher ganz transzendent berechnen können (wenn er denn die Potenzen richtig liest).
Bei Verwendung eines Kupferkabels liegst Du allerdings daneben, bei der Stromstärke würde ich eher 40kg/m schätzen.
Vollkommen korrekt !
Wenn die Technik dann soweit ist, dass man die 150kW konstant in die Batterie bekommt, dann würden mir auch die 150kW locker reichen.
Rewe baut jetzt extra an Schnell-Ladestationen Minimärkte,
damit die geneigten Steckerwagenfahrer nicht wie sonst immer sinnbefreit rumlungern müssen,
sondern in der Warte-Zeit gewinnbringend (für Rewe) noch einkaufen dürfen.
Die Entscheidungsträger bei Rewe machen aber einen kolossalen Fehler,
sie lesen hier im Erheiterungsthread nicht mit.
Dann hätten sie nämlich intravenös eingeflößt bekommen und wüßten,
dass Laden schneller geht als Verbrennertanken.
Wer soll dann noch einkaufen? Dazu noch an ausschließlichen Schnell-Ladestationen?
Husch und weg, zumindest für die nächsten 180 km.
Dan erkläre mir doch mal bitte warum die Hardware jetzt nicht so ausgelegt wird, dass auch 2-4x 300kW zeitgleich möglich sind. Vermutlich liegt es dann doch daran, dass das Trafohäuschen dafür zu klein ausgelegt sit.
ist auch nur Halbwissen (dass ich mich mit dem Aufbau von Ladeinfrastruktur befasst habe, ist auch schon wieder fast zwei Jahre her; und damals hab ich mich auf AC konzentriert), aber:
Ich glaube, das Trafohäuschen, zumindest wenn es im Rahmen des Ladeparks neu auf-/umgebaut wurde, ist vermutlich so geplant, dass man die Kapazität mit geringem Aufwand erweitern kann, wenn sie nicht sowieso zur Verfügung steht.
Ich denke, es ist eher das Preis-/Leistungsverhältnis bei den Säulen. Ionity baut "1 Säule pro Stellplatz" und liefert 300 KW dann exklusiv für diesen Stellplatz. Wer steckt hinter ionity? Eine Handvoll Autobauer, und natürlich wollen BMW&Co, dass deren Kunden die beworbene Leistung auch "sehen" und nutzen können, und da wären geteilte Kapazitäten beim Säulenaufbau kontraproduktiv.
Die anderen CPOs haben vermutlich einen anderen Fokus (möglichst gutes Preis-/Leistungsverhältnis). So ein alpitronic hypercharger mit 4x 75KW-Modulen ist wahrscheinlich kaum teurer als ein 300KW-ionity-Lader, bietet aber eben zwei Ladepunkte. Und die Anzahl an Fahrzeugen, die wirklich >>100 KW können (und halten), ist ja eh gering. Jetzt komme ich mit meinem Enyaq, der ist leer und lädt dann im Peak mit rund 125 KW, dann wäre für ein zweites Auto immer noch 150KW Ladeleistung übrig. Je voller der Akku wird, desto langsamer lädt der Enyaq, und irgendwann ab >50% SOC oder so ist die Ladeleistung eh nur noch bei rund 75KW, würde dann jemand kommen und laden, würde er immerhin 225 KW noch ziehen können, was für 90% der E-Autos immer noch mehr als genug ist.
Und wenn irgendwann in ein paar Jahren sowohl die Anzahl der Nutzer, als auch die Ladekurven gestiegen sind, dann gibt es womöglich bis dahin von alpitronics neben den 75KW- und m.W. auch 100KW-Modulen vielleicht auch schon 150KW-Module, dann kannst Du die Säule ohne Tiefbau auf 4x 150KW upgraden.
Das dürfte für den Anbieter kaufmännisch viel sinnvoller sein als da direkt 2x 300 KW Einzelsäulen für zwei Ladeplätze zu verbauen, und für uns Autofahrer erhöht es die Anzahl der Ladeports und ist damit auch sinnvoller.
Rewe baut jetzt extra an Schnell-Ladestationen Minimärkte,
damit die geneigten Steckerwagenfahrer nicht wie sonst immer sinnbefreit rumlungern müssen,
sondern in der Warte-Zeit gewinnbringend (für Rewe) noch einkaufen dürfen.
Die Entscheidungsträger bei Rewe machen aber einen kolossalen Fehler,
sie lesen hier im Erheiterungsthread nicht mit.
Dann hätten sie nämlich intravenös eingeflößt bekommen und wüßten,
dass Laden schneller geht als Verbrennertanken
Ist eben schwierig eine positive Meldung irgendwie doch negativ zu verpacken. Ich vermute aber, dass somit sein Groll noch weiter wächst - wenn jetzt weitere Parkplätze den sogenannten Steckerwagen vorbehalten sind und er/sie/es sein Holzvergaserautomobil nicht mehr dort abstellen darf.
Ist eben schwierig eine positive Meldung irgendwie doch negativ zu verpacken. Ich vermute aber, dass somit sein Groll noch weiter wächst - wenn jetzt weitere Parkplätze den sogenannten Steckerwagen vorbehalten sind und er/sie/es sein Holzvergaserautomobil nicht mehr dort abstellen darf.
(Bild: Volkswagen AG) Erfahren Sie alles über den VW ID Code, das Showcar auf der Auto China 2024, speziell für chinesische Kunden entwickelt.
www.automobil-industrie.vogel.de
VW stellt in China den ID Code vor. ( wird wohl nicht so in Serie gehen, vor allem der Innenraum )
Das Model Code und Unyx sollen ausschließlich für den chinesischen Markt konzipiert werden. In China sollen wohl bis 2030 bis zu 16 eigene (Volkswagen Group China Anhui) Modele auf den Markt kommen.
In Europa setzt man weiterhin auf die MEB Plattform. Da sieht man den Stellenwert des deutschen Käufers.
Reiner Verbrenner sucht man auf der Peking Auto Show fast vergeblich. PHEV sind da schon mehr vertreten, allerdings nicht von EU Herstellern. Die EU Hersteller stellen zum großen Teil nur BEV Konzepte vor, die chinesische Hersteller stellen zum großen Teil BEV Serienfahrzeuge vor.
Highlight soll der SU7 von Xiaomi sein.
Auch beim Diesel stellt man einen vielfach effizienteren Motor vor. Allerdings gibt Weichai Power an, das der Dieselmotor keine Priorität im Konzern erhält, da die Aussichten auf reine Verbrenner nicht vorhanden sind. Allerdings hat man hier ganz gut gezeigt, das die europäischen Dieselkonzepte auch bereits nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen, hier hat bereits China einen enormen Vorsprung. Setzt aber hier in Zukunft nicht drauf, es geht eher darum zu zeigen, das man den europäischen Herstellern weit überlegen ist. Weichai Power sieht den Dieselmotor selber nur in schweren Maschinen wie Traktoren oder Schwerlasttransporter.
Das gilt nur für die, die auch einen zweiten Stecker haben. Es gibt 300 KW Lader, die keinen zweiten Stecker haben und daher nicht teilen (können), unter anderem Ionity und die Säulen, die Porsche und Esso verwenden.
Eine weitere Studie von ScrapCarComparison in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut 3Gem hat nun untersucht, ob eine Korrelation zwischen der Auto-Marke und psychopathische Zügen des Fahrers besteht.
So ein Zufall, das ist auch meine Hauptquelle fuer fundierte wissenschaftliche Themen!
In Anbetracht der reisserischen Überschrift des zitierten Artikels moechte ich auch noch auf den letzten Staz verweisen:
Die Ergebnisse der Studie sind zwar interessant, es hat aber keiner der befragten Fahrer so hohe Werte erreicht, dass sie eindeutige Merkmale eines Psychopathen aufweisen.
Eine weitere Studie von ScrapCarComparison in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut 3Gem hat nun untersucht, ob eine Korrelation zwischen der Auto-Marke und psychopathische Zügen des Fahrers besteht.
Sie sind SUV-Fahrer und Single? Dann sollten Sie genau überlegen, ob Sie Ihr Auto in Ihrem Dating-Profil zeigen. Denn das könnte beim anderen Geschlecht eher nicht gut ankommen.
Kaufprämien für E-Autos haben den Absatz von Stromern enorm angeschoben. Doch der Staat lässt sich Elektroautos auch darüber hinaus einiges kosten – pro BEV können das laut einer Analyse mehr als 20.000 Euro sein. Das geht auf Kosten von Geringverdienern.
www.next-mobility.de
Also dem bildungsfernen unattraktiven Geringverdiener bleibt der Verbrenner.
Wenn jemand auf solche Studien wert legt…
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