Hilfe zum Thema China :)

Abendesen: Sehr günstig. Vernünftiges Abendessen in lokalem (nicht westlichem) Restaurant, eigentlich immer unter 15 Euro pro Person möglich.

achtet auf jeden Fall darauf, dass Ihr wichtige Besuchspunkte (Mauer, Verbotene Stadt, Terrakotta Armee) auf keinen Fall am Wochenende plant. Wochenende eignet sich ganz gut für Shanghai z.B.

Essen einfach/Mittelklasse: günstiger als D, Luxus: teurer als D, importierte Weine auch teuer, die chinesischen jedoch mittlerweile trinkbar.

Da Ihr Zugfahrten einbaut: auf möglichst kleines, gut rollendes Gepäck achten. Im Zug ggf. 1. Klasse buchen. Bei der Hotelwahl auf jeden Fall die Lage in den Vordergrund stellen, chinesische Städte sind (sehr) groß.

Janni80 meinte:

..... Unser Programm sieht immer inkl. Frühstück, teilweise auch inkl. Mittagessen vor. Abendessen kommt als Kosten dazu. Wieviel müssen wir hier pro Person ungefähr kalkulieren ?

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Hi Janni80 habt ihr Eurer Landprogramm schon bei einem Veranstalter oder Agentur gebucht und Du bist nur noch auf der Suche nach den Flügen? Gggfs. solltest Du beim Veranstalter nachfragen was die Flüge in C kosten. Flugpreise sind auch abhängig von der Reisezeit (High- / Low-Season), Abflughafen, Angebote von Airlines verfügbar, Flug über die "Nordstrecke" z.B. Finnair oder über die Wüste, etc, etc.
Kleine Bemerkung am Rande: Xian dürfte mit einem Tag zu kurz sein.

Ich weiß jetzt nicht, wie reiseerfahren Ihr seid und wie viel Spaß Ihr an der Reiseplanungen habt. Aber so eine Tour zu den chinesischen Standardzielen kann man inzwischen auch ohne Chinesischkenntnisse gut individuell planen - mit mehr Flexibilität, mehr Spaß und wahrscheinlich geringeren Kosten.

Inlandsflüge sind (wenn man sie selbst zur richtigen Zeit bucht) in der Regel sehr günstig, meist sogar günstiger als der Nachtzug. Essen, je nach Ansprüchen, etwa so teuer wie in D, wobei sich in der Regel nicht jeder Vor- und Hauptspeise separat bestellt, sondern man (auch zu zweit) bunt aus der Karte wählt und dann alles probiert. Inkludiertes Mittagessen bei organisierten Ausflügen ist allerdings meist minderwertiges Fastfood, das in irgendwelchen Verkaufstempeln eingenommen wird...

Ansonsten: straffes Programm, sehr sehr straff.

Hilfe zum Thema China

Guangzhou könnt ihr mit ruhigem Gewissen weglassen, da gibt es nichts interessantes zu sehen was ihr nicht schon vorher auf eurer Tour besser erlebt hättet.

Und ein halber Tag ist zu wenig für Hong Kong, ich persönlich würde da auf Guilin und das Wasserdorf verzichten, das ist für mich am wenigsten interessant.

Ich würde da die Streckenführung der Reise in China ändern,

Warum von Xian nach Chongqing und dann wieder zurück nach Shanghai und dann wieder nach Guilin?

Da gehen euch locker 2 Tage verloren.

Beijing - Xian - Shanghai - Sozhou - Chongqing - Guilin - Guangzhou - Hongkong würde ich vorschlagen.

Ich würde auch am ehesten auf Guangzhou verzichten und stattdessen von Guilin mit Dragonair falls es zeitlich passt direkt nach Hong Kong fliegen (wahrscheinlich recht teuer) oder nach Shenzhen (billiger, aber mit Umsteigen). Es müsste auch einen Nachtbus (mit "Betten") von Yangshou nach Shenzhen geben, ist nach meinen chinesischen Buserfahrungen aber wohl eher etwas für Wagemutige oder Abenteuerlustige...

Guilin und vor allem Yangshou würde ich persönlich aber auf jeden Fall auf der Liste lassen, vor allem, wenn Ihr nicht so auf Städte steht. Zu Wasserdorf und Suzhou kann ich aus eigener Erfahrung leider nichts sagen, wären für mich aber auch die nächsten Streichkandidaten. Und in Peking würde als erster der Lama-Tempel von meiner Liste fallen (bringt Euch zeitlich aber wohl nicht viel).

Ansonsten: In Chongqing selbst drängt sich nicht wirklich viel auf, am ehesten vielleicht noch das Three Gorges Museum als Einstimmung, falls Ihr bis zur Abfahrt des Schiffes noch Zeit habt. Und in Xi'an finde ich die Fahrradtour auf der Stadtmauer (am besten abends, in der blauen Stunde) eine sehr nette Abwechslung vom üblichen China-Tourismus.

Wenn ihr mit Reiseveranstalter plant, sind das Gruppentouren oder hättet ihr private Reiseführer (wird ja inzwischen auch öfter angeboten)?
Spreche dabei hauptsächlich mit Blick auf Peking, zu den anderen Zielen kann ich nichts sagen.

Denn Orte wie die verbotene Stadt kann man so bedeutend schneller "abhaken", als das eine Reisegruppe mit 10+ Personen vermutlich macht.
Ebenso bei der Mauer: wie voll ein Abschnitt da ist, kann trotz identischem Startpunkt stark variieren, also auch ganz praktisch, wenn man den Weg selbst (mit-)bestimmt.
Es ist wie mit vielen Dingen, sie sind imposant, aber wenn du das 17. Tempelgebäude in ähnlicher Bauart ansiehst, wird es mitunter schwerer vor Ort mehrere Stunden zuzubringen.
Das kann man mögen, muss man aber nicht, ist also nur als Hinweis gedacht.

Die Temperaturen können um die Zeit auch schon schlauchen, wir hatten 2015 Ende Mai 35-38°,
gepaart mit der Mauer oder der Menge an hellem Stein am Tian'anmen Platz / in der verbotenen Stadt gibt das Spaß

Auf Guangzhou würde ich ebenfalls verzichten.
nicht aber auf Souzou und Wasserdorf.
als Tip. Von Shanghai über Souzou nach Hangzhou.
Hangzhou ist eine der schönsten Städte in China mit dem berühmten Tee Anbau, dem West
Lake in der Stadt und der historischen Altstadt. Bin selber 4-5 mal im Jahr dort und immer wieder begeistert.

Von Hangzhou dann per Flug nach Shenzen und weiter mit dem Zug nach Hongkong.

Mein Anliegen bezieht sich lediglich auf einen mehrtätigen Aufenthalt in Peking (als Stopover), aber ich denke das passt im Ganzen thematisch recht gut hierein.

Mir geht es konkret um zwei Themen:

- Transfer vom Flughafen (früh morgens) und zurück (vsl. in den späten Abendstunden). Hat jemand eine gute Empfehlung für einen preisgünstigen Anbieter von privaten Transfers? Ggf. überlegen wir aber auch mit passender Übersetzung in der Hand uns in das Abenteuer "Taxi" zu stürzen. Das Hotel befindet sich im Dongcheng Bezirk.

- wir haben ca. 3 Tage vor Ort in Peking und wollen einen Tag für einen ganztägigen Ausflug Richtung "Chinesische Mauer" nutzen. Hier gibt es ja zahlreiche Anbieter, die man auch online buchen kann. Kann hier jemand von Erfahrungen berichten und ggf. eine konkrete Empfehlung für einen Anbieter aussprechen? Eine private Tour ist nicht notwendig, sondern die Mitreise bei einer Kleingruppe angedacht.

Bezüglich Mauer hier ein Artikel, den ich aus eigener Erfahrung grundsätzlich bestätigen kann:
https://www.welt.de/reise/article5910554/Wo-man-noch-unberuehrte-Chinesische-Mauer-findet.html

Badaling sollte man tatsächlich meiden.

Falls es auch eine Wanderung auf bzw. rund um einzelne Mauerabschnitte sein darf, fernab der Touristenmassen: Ich war immer sehr gerne mit Beijing Hikers unterwegs. https://www.beijinghikers.com/hike-in-beijing/ (Die wenden sich primär an Expats, fahren allerdings nicht jeden Tag raus.)

Ich war auf der Mauer in Mutianyu. Das geht auch mit ÖV über Huairou. Es gilt, sich auf die Informationen im Internet zu verlassen, denn in Chinas Touristenzentren schien mir das Ausnehmen von Touristen schon fast ein Volkssport zu sein. Am Busbahnhof in Peking versuchte mich eine "offiziell" aussehende Frau (vielleicht war sie sogar fix angestellt) in einen anderen Bus zu lotsen (Expressbus) 980 statt 917 glaub. Nur dass dieser Bus an Huairou vorbeifährt, dafür wartet am ersten Stop wohl bereits ein Taxi auf dich... Daher sich vorher informieren, damit man nicht reinplatscht.

Muianyu hatte es nur am morgen viele Leute, danach hatte ich die Mauer für mich alleine. Für mich war die Mauer etwas vom eindrücklichsten, was ich je gesehen habe und ich habe sehr viel gesehen.

Unterwegs sein kann man auch mit der Bahn, wenn es mal nicht ein Flug sein soll. Chongging-Peking-Shanghai wird mit Hochgeschwindigkeitszügen bedient, die man vorzugsweise übers Internet bucht, da es am Bahnhof aufgrund unserer sprachlichen Defizite sehr schwierig bis unmöglich ist, ein Billett zu ergattern, von einer Fahrplanauskunft sgar nicht zu sprechen. (nur wenige Bahnhöfe informieren in unserer Schrift und ob die/der Bahnangestellte englisch kann, ist Glücksache) Die Internet-Tickets muss man dann am Bahnhof gegen Tickets eintauschen. (Dies tut man am besten spät am Abend, wenn die Schlangen kürzer sind oder es gar keine mehr hat. Denn sonst kann man bis zu 45 Minuten warten, bis man an der Reihe ist. Die kann man übrigens gleich alle miteinander einlösen, nur musste ich dann 5 Yuan hinlegen. Warum weiss ich bis heute nicht, aber die Chinesen erklären einem nie etwas. Dazu braucht man den Pass. Der Nachtteil ist, dass man die Sitze nicht wählen kann. Übrigens empfiehlt es sich, die Züge frühzeitig zu buchen. Chinas Züge sind schnell ausgebucht.

China auf eigene Faust war für mich eine grosse Herausforderung. Nur wenige können englisch. Die Chinesen sind sehr nett, aber sie verstehen unsere Gesten nicht. Da können kleine Dinge sehr kompliziert werden. Es lohnt sich, sich vorher im Internet schlau zu machen. Als ich einmal in einem kleinen Nest strandete, wo es nie Langnasen hat, fühlte ich mich wie unter Ausseriridischen. Ich kann ihre Schrift nicht, sie kennen unsere nicht, andere Gestik und China funktioniert anders, da wurde der Kauf der Wasserflasche zur Herausforderung.

Die grossen Städte Chinas mit Ausnahme von Shanghai fand ich ausnahmslos hässlich, so richtig bäh. Immer die gleichen Hochhäusertypen, riesige Strassen voller Autos, Man läuft und läuft und nichts ändert sich. Alte Substanz ist kaum mehr zu finden. Ich spaziere gerne drauflos, aber in China gibt es so nichts zu entdecken. Also gleich auf die Sehenswürdigkeiten los, die Extraklasse sind.

Hallo

Schau mal nach Abflügen von Amsterdam. Die sind in der Regel günstiger als von Deutschland aus. Dort kommst du mit dem Zug oder dem Flieger recht günstig von Hannover hin. Der Zug kommt direkt am Flughafen an und du mußt nur einmal umsteigen. Das Ticket kostet pro Strecke etwa 25,- Euro.

MfG Steffn

Karl Langflug meinte:

...

Unterwegs sein kann man auch mit der Bahn, wenn es mal nicht ein Flug sein soll. Chongging-Peking-Shanghai wird mit Hochgeschwindigkeitszügen bedient, die man vorzugsweise übers Internet bucht, da es am Bahnhof aufgrund unserer sprachlichen Defizite sehr schwierig bis unmöglich ist, ein Billett zu ergattern, von einer Fahrplanauskunft sgar nicht zu sprechen. (nur wenige Bahnhöfe informieren in unserer Schrift und ob die/der Bahnangestellte englisch kann, ist Glücksache) Die Internet-Tickets muss man dann am Bahnhof gegen Tickets eintauschen. (Dies tut man am besten spät am Abend, wenn die Schlangen kürzer sind oder es gar keine mehr hat. Denn sonst kann man bis zu 45 Minuten warten, bis man an der Reihe ist. Die kann man übrigens gleich alle miteinander einlösen, nur musste ich dann 5 Yuan hinlegen. Warum weiss ich bis heute nicht, aber die Chinesen erklären einem nie etwas. Dazu braucht man den Pass. Der Nachtteil ist, dass man die Sitze nicht wählen kann. Übrigens empfiehlt es sich, die Züge frühzeitig zu buchen. Chinas Züge sind schnell ausgebucht.

...

Die grossen Städte Chinas mit Ausnahme von Shanghai fand ich ausnahmslos hässlich, so richtig bäh. Immer die gleichen Hochhäusertypen, riesige Strassen voller Autos, Man läuft und läuft und nichts ändert sich. Alte Substanz ist kaum mehr zu finden. Ich spaziere gerne drauflos, aber in China gibt es so nichts zu entdecken. Also gleich auf die Sehenswürdigkeiten los, die Extraklasse sind.

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Die 5RMB sind zu zahlen, wenn man Tickets an einer Station abholt, die nicht die Abfahrtsstation ist. Früh buchen ist natürlich relativ, weil es eh erst 60 Tage vorher geht. Aber es stimmt natürlich, dass man, wenn man zu Feiertagen o.ä. fahren will, sich besser ranhält.
Ja, viele chinesische Städte sind mit recht unansehnlichen Plattenbauten zugepflastert, es gibt aber schon auch noch "ältere" Substanz. Gerade in Shanghai gibt es diese fast gar nicht mehr, in Peking dafür schon.
Als alternative zu Beijinghikers kann ich noch Chinahiking.cn empfehlen, Dienstleistung praktisch identisch.

edit: sind natürlich 60 Tage, da waren die Finger schneller als der Kopf.

Was will man 4 Tage in Yangshuo oder Xian machen ?
Da kommt Hongkong am Ende zu kurz.

Also, in Yangshuo kann man doch schön urlauben und in Xian kann man auch mehr als ein/zwei Tage verbringen !

Diese ewigen Overnight-Zugfahrten sind schon was für hartgesottene Reisende. Meines Erachtens zu wenig Zeit in Beijing und Hong Kong, man muss halt überlegen, ob man wirklich ewige Reisezeiten in Kauf nimmt, nur um den Buddha und einen Berg zu sehen (heilige Berge gibt es ein paar mehr, z.B. auch ganz in der Nähe von Xian).

valrhona meinte:

Die 5RMB sind zu zahlen, wenn man Tickets an einer Station abholt, die nicht die Abfahrtsstation ist. Früh buchen ist natürlich relativ, weil es eh erst 60 Tage vorher geht. Aber es stimmt natürlich, dass man, wenn man zu Feiertagen o.ä. fahren will, sich besser ranhält.
Ja, viele chinesische Städte sind mit recht unansehnlichen Plattenbauten zugepflastert, es gibt aber schon auch noch "ältere" Substanz. Gerade in Shanghai gibt es diese fast gar nicht mehr, in Peking dafür schon.
Als alternative zu Beijinghikers kann ich noch Chinahiking.cn empfehlen, Dienstleistung praktisch identisch.

edit: sind natürlich 60 Tage, da waren die Finger schneller als der Kopf.

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Ich war ausserhalb der grossen Reisewellen unterwegs. Drei Tage vor Abfahrt waren fast ausnahmslos alle Fernzüge ausgebucht, die Hochgeschwindigkeitszüge sowieso. Nach langen hin und her bekam ich ein Ticket für Guangzou-Kunming. Im Zug durfte ich dann erfahren, dass es ein Stehplatzticket ist und ich war bei weitem nicht der einzige der stand...

Die Fernzüge sind auch weit weniger komfortabel als die russischen Züge, in denen ich sehr gerne reise. Zumindest habe ich es so erlebt.