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In wenigen Tagen geht's für mich zum zweiten Mal nach Sizilien und ich habe mir vorgenommen, von Catania ausgehend dem Ätna einen Besuch abzustatten.
Die Reisezeit ist sicherlich nicht ganz optimal (auf 2.500 Metern - also an der Bergstation der Seilbahn - liegt die Temperatur um den Gefrierpunkt, Schneeschauer sind möglich), was mich zu der Frage bringt, welche Tour um diese Jahreszeit überhaupt empfehlenswert ist. Dazu sei erwähnt: ich werde nicht mit dem Mietwagen unterwegs sein, bin also auf ÖPNV oder organisierte Touren angewiesen.
Prinzipiell gibt es wohl drei Varianten:
Variante 1 - "Selbstorganisiert"
Morgens fährt ein öffentlicher Bus hoch zum Rifugio Sapienza. Von dort kann man dann mit der Seilbahn auf 2.500 m fahren und dann weiter mit Jeeps auf 2.900 m ("Torre del Filosofo"). Es schließt sich eine geführte, ca. 40-minütige Wanderung zu den alten Kratern an. "Oben" kann man wohl prinzipiell auch selbstständig wandern, ab 3.000 m legal aber nur noch mit Bergführer. Zurück geht's mit dem Linienbus um 16:30 Uhr (dann wird's eh dunkel). Kostenpunkt insgesamt so um die 70 €.
Variante 2 - organisierte Tagestour
Diverse örtliche Reisebüros bieten Touren bis auf ca. 2.000 m Höhe an (u. a. Besuch des Aussichtspunkt “Monte Fontana”, Hochtal “Valle del Bove", "Serra Del Salifizio" (Scorpion Ridge), Besuch einer Grotte, 45-minütige Wanderung, teilweise mit Besuch der Alcantara-Schlucht). Kostenpunkt je nach Tour zwischen 50 und 80 €.
Variante 3 - geführte Wanderung bis zu den Gipfelkratern
Die Tour geht schon um 9:00 Uhr im Rifugio Sapienza los, was eine Übernachtung und Anreise am Vortag erforderlich macht. Wie bei Variante 1 geht es auch hier zunächst mit dem Jeep auf 2.900 m zum Torre del Filosofo, von dort aus aber zu Fuß und mit Bergführer weiter zu den aktiven Gipfelkratern (ca. 3.300 m). Der Abstieg zurück zum Rifugio Sapienza erfolgt dann ebenfalls zu Fuß, die komplette Wanderung soll wohl 4 Stunden dauern und was für "medium-expert trekkers" sein.
Angesichts der Tatsache, dass ich eigentlich kein allzu erfahrener Wanderer bin, auf über 3.000 m um diese Jahreszeit mitunter widrige Bedingungen herrschen sollten und ich obendrein auch noch am Vortag (morgens per Linienbus) anreisen müsste, scheidet Variante 3 eigentlich aus. Ich schwanke also eigentlich zwischen Variante 1 und 2.
Wer war schonmal "oben" und kann mir sagen, welche der beiden Ausflüge (also "selbstorganisiert auf 2.900 m Höhe" oder "Touri-All-Inclusive-Paket in niedrigeren Gefilden") um diese Jahreszeit empfehlenswerter ist?
Danke im Voraus!
Die Reisezeit ist sicherlich nicht ganz optimal (auf 2.500 Metern - also an der Bergstation der Seilbahn - liegt die Temperatur um den Gefrierpunkt, Schneeschauer sind möglich), was mich zu der Frage bringt, welche Tour um diese Jahreszeit überhaupt empfehlenswert ist. Dazu sei erwähnt: ich werde nicht mit dem Mietwagen unterwegs sein, bin also auf ÖPNV oder organisierte Touren angewiesen.
Prinzipiell gibt es wohl drei Varianten:
Variante 1 - "Selbstorganisiert"
Morgens fährt ein öffentlicher Bus hoch zum Rifugio Sapienza. Von dort kann man dann mit der Seilbahn auf 2.500 m fahren und dann weiter mit Jeeps auf 2.900 m ("Torre del Filosofo"). Es schließt sich eine geführte, ca. 40-minütige Wanderung zu den alten Kratern an. "Oben" kann man wohl prinzipiell auch selbstständig wandern, ab 3.000 m legal aber nur noch mit Bergführer. Zurück geht's mit dem Linienbus um 16:30 Uhr (dann wird's eh dunkel). Kostenpunkt insgesamt so um die 70 €.
Variante 2 - organisierte Tagestour
Diverse örtliche Reisebüros bieten Touren bis auf ca. 2.000 m Höhe an (u. a. Besuch des Aussichtspunkt “Monte Fontana”, Hochtal “Valle del Bove", "Serra Del Salifizio" (Scorpion Ridge), Besuch einer Grotte, 45-minütige Wanderung, teilweise mit Besuch der Alcantara-Schlucht). Kostenpunkt je nach Tour zwischen 50 und 80 €.
Variante 3 - geführte Wanderung bis zu den Gipfelkratern
Die Tour geht schon um 9:00 Uhr im Rifugio Sapienza los, was eine Übernachtung und Anreise am Vortag erforderlich macht. Wie bei Variante 1 geht es auch hier zunächst mit dem Jeep auf 2.900 m zum Torre del Filosofo, von dort aus aber zu Fuß und mit Bergführer weiter zu den aktiven Gipfelkratern (ca. 3.300 m). Der Abstieg zurück zum Rifugio Sapienza erfolgt dann ebenfalls zu Fuß, die komplette Wanderung soll wohl 4 Stunden dauern und was für "medium-expert trekkers" sein.
Angesichts der Tatsache, dass ich eigentlich kein allzu erfahrener Wanderer bin, auf über 3.000 m um diese Jahreszeit mitunter widrige Bedingungen herrschen sollten und ich obendrein auch noch am Vortag (morgens per Linienbus) anreisen müsste, scheidet Variante 3 eigentlich aus. Ich schwanke also eigentlich zwischen Variante 1 und 2.
Wer war schonmal "oben" und kann mir sagen, welche der beiden Ausflüge (also "selbstorganisiert auf 2.900 m Höhe" oder "Touri-All-Inclusive-Paket in niedrigeren Gefilden") um diese Jahreszeit empfehlenswerter ist?
Danke im Voraus!