14 Tage Havana, wo schlafen udn was machen?

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mglast

Erfahrenes Mitglied
27.01.2013
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Hallo,

ich fliege vom 09.-23.11. Nach Havanna / Kuba mit AB. eigentlich sollte es ja Curacao werden, aber da waren keine C Ups auf Meilen mehr möglich, also was günstiges in Meilen C ums Eck genommen. ein bischen unüberlegt aus dem Hut, aber was solls, man muss sich ja auch mal selber überraschen und herausfordern.


[FONT=&quot]Flugnr.[/FONT][FONT=&quot] AB7024 | Buchungsklasse U
von Do, 09.11.2017 10:20 Düsseldorf
nach Do, 09.11.2017 15:15 Havanna[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Strecke 2[/FONT][FONT=&quot]
Flugnr. AB7025 | Buchungsklasse U
von Do, 23.11.2017 17:15 Havanna
nach Fr, 24.11.2017 08:25 Düsseldorf[/FONT]

Jetzt aber nach der Buchung die Frage "Was zur Hacke macht man in Kuba und wo schläft man, kann man ein Auto mieten?"
Ok fangen wir mit Auto an: Dazu frage man die Ab Perserin der C auf dem Flug nach JFK (die mussten doch in jungen Jahren immer nach Kuba bis sie es nicht mehr sehen konnten, hatte man gehört). Ja stimmt, gute Beratung, wenn auch nicht mehr ganz aktuell. Nein Auto mieten geht nicht. Besorgen Sie sicher ein Fahrer via Hotel. Nun meine frage : Stimmt das? Könnt ihr eventuelle wen empfehlen?
Und nun zur Frage : Hotel
Ich bin Accor Platin und Hilton KK-Gold, es muss aber keines davon sein. Speziell die Hilton KK habe ich nur fürs gratis Frühstück. Und was will ich? Netter Blick ist immer sehr schön, Suite oder so währe sehr geschätzt. Nein es muss nicht das Hilton oder teuer sein. ein nettes Touri Hotel mit Familien Zimmer oder so tut es auch. Nur mag ich nicht abends auf der Bettkante im Einzelzimmer (alleine reisend) sitzen. Eigener Pool ist für mich das högste der Genüsse. Ich liebe meine Private Ruhe. Guter bezahlbarer Room Service ist sehr fein, und wirklich schlechtes Touri Essen geht aber bei mir gar nicht.

Was will ich sonnst. Landestypisches essen steht oben auf der Wunschliste. Und da auch gerne Straßenimbiss statt First Class Restaurant. Ja im November bin ich eher an Sonne, Strand (privat) Pool und ruhe interessiert. 3-5 Ausflüge nach Havanna City ja sollen es sein, aber eher nur Stadtbummel als groß kompliziert. Hinterland möchte man auch mal gesehen haben.
Also hat jemand ein Hotel Vorschlag und ein paar Ideen für die Freizeitgestaltung. Ist ja eh nicht so die Welt an zeit 14 Tage.

Danke
 

PAXfips

Erfahrenes Mitglied
15.12.2016
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Ich kaufe mir, bei so gar keinen Plan ueber das Zielgebiet, meist einen kleinen Reisefuehrer von Marco-Polo oder DuPont. Das ergibt dann eigentlich schon einen Rahmen bzw. Stichworte zum fuettern von $google.
 
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Chaosmax

Erfahrenes Mitglied
22.04.2009
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Du solltest dich dringend vorab intensiv mit Kuba beschäftigen, dann wirst du lernen, dass du in ein armes sozialistisches Land reist und somit das meiste was du dir wünschst bzw. befürchtest nicht ist.
Einzige Ausnahme Varadero. Dort kannst du 14 Tage Club-Urlaub machen, hättest das beste an Kuba aber verpasst.

Ansonsten gibt es hier schon einige Threads zu Kuba. Edit. Unter anderem auch ein toller Berich von HON/UA.
 
Zuletzt bearbeitet:

CKR

Erfahrenes Mitglied
18.05.2015
1.851
-9
MUC
[...]
Also hat jemand ein Hotel Vorschlag und ein paar Ideen für die Freizeitgestaltung. Ist ja eh nicht so die Welt an zeit 14 Tage.

Danke

Was mir immer gut hilft, besser als Reiseführer & co., ist eine ziemlich informative Website wo tolle Erfahrungsberichte gepostet werden. Auch in den Kommentaren der meist netten Leute - minus ein paar Stinkstiefel - findet sich die eine oder andere Perle.



Reiseberichte
 
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Front2Back

Erfahrenes Mitglied
14.01.2012
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Mietauto macht Cubacar. Dennoch aufpassen da der technische Zustand nicht immer der beste ist.

14tage Havanna würde ich nicht machen. Lieber Rundreise durch das Land. Hotels gibt es einige. Aber darauf achten, das es die "besseren" sind, da es hier für Rollifahrer nicht so gut ausgebaut ist.

Strände wären Varadero, Cayo Coco und vorgelagerte Inseln interessant..

Bezgl. Service: Erwarte nicht zuviel , dann wirst du auch nicht enttäuscht sein...
 
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mglast

Erfahrenes Mitglied
27.01.2013
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Mietauto macht Cubacar. Dennoch aufpassen da der technische Zustand nicht immer der beste ist.

14tage Havanna würde ich nicht machen. Lieber Rundreise durch das Land. Hotels gibt es einige. Aber darauf achten, das es die "besseren" sind, da es hier für Rollifahrer nicht so gut ausgebaut ist.

Strände wären Varadero, Cayo Coco und vorgelagerte Inseln interessant..

Bezgl. Service: Erwarte nicht zuviel , dann wirst du auch nicht enttäuscht sein...

Danke vielmals für den Tipp mit Curacao. Schön ist da auch das Combi Angebot. Ich denke damit hast du mir DEN!! Tipp gegeben der mir fehlte. DANKE!!!! Vielleicht 6 Tage Rundreise mit Vorgebuchten Hotels, und der Rest Privatpension B&B.


Von wegen Service, ich erinnere mich noch an den in der DDR und Russland Ungarn vor 1990, weiß also was zu erwarten ist, bzw. freue mich wenn es besser wird. An das ungarische Restaurant Essen denke ich übrigens immer gerne zurück. ehrliche Hausmannskost, von der korpulenten Mama des Hauses serviert. Mehr muss es doch gar nicht sein, ok die Getränke mögen bitte kühl sein, aber das hat selbst in der DDR fast immer gepasst.

Und für die Anderen. Danke, die Benutzung von Reiseführern ist mir bekannt, und Amazon Pakte meine grade gestern in die Post. Wobei ich von Lonly Planet und Visa Vis oder auch richtig Reisen erheblich mehr halte.

Außerdem möchte ich dem Begriff "armes sozialistisches Land" dann doch mal widersprechen. Selbst der eine ungarische Bürger der in den 1980ern öfters nach Kuba durfte, war immer voll begeistert im Vergleich zu kommunistisch Ungarn, und jeder DDR Bürger hätte es da toll gefunden. Außerdem, arm ist in Mittelamerika relativ zu sehen, Medizinische Versorgung z.B. ist Kuba top in der Region, und dort haben, im Gegensatz zu den USA alle Menschen Zugang zu einer ganz ordentlichen Krankenversorgung, die Kindersterblichkeit in Kuba ist mal richtig positiv. Also soweit zu arm. Ohne jetzt eh die Diskussion Rio oder 1985 Leipzig, Nord Brooklyn bzw. Detroit oder Ungarn 1980 eröffnen zu wollen. Klar kann man über kommunistische Diktaturen sehr geteilter Meinung sein, aber Hunger findet man in Kube, im Gegensatz zu Nachbarinnen, seit der Revolution praktisch nicht mehr. Also wenn der Kommunismus irgendwo auch nur im Ansatz funktioniert hat, oder wenigstens keine voll Katastrophe wurde, dann dort.

Und nur Zur info: Ich habe vorhin eine nette B&B Pension gefunden, wo ein Zimmer auch einen privaten Pool mit Bauernhof Blick hat, für 50 $. Und wenn mein Spanisch es richtig versteht, wird gerne auch Abendessen gereicht, oder der Grill und die Poolbar vom Vermieter (gegen fairen Aufpreis) bedient. Also ganz so wie man es auch bei der Land Pension in der Eifel hat. DAs es weder in der Eifel noch auf Kuba Goldene Wasserhähne gibt, ist mir sowohl klar als auch sehr recht.
 

Chaosmax

Erfahrenes Mitglied
22.04.2009
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kann bei deinem Beitrag nur mit dem Kopf schütteln. Du bewertest das Land nach Erfahrungen von 1980? Tja ich war 1980 nicht in Kuba, aber letztes Jahr. Und ich habe gelernt, das sich seit 1980 kaum was geändert hat. Ja die Kubaner leiden nicht unter Hunger und haben Zungang zu einer medizinischen Versorgung, aber deshalb zu behaupten, das Land wäre nicht arm ?
Der Durchsschnittslohn für Kubaner liegt bei 33 US$ pro Monat im Staatssektor. https://cubaheute.com/tag/durchschnittslohn/
Damit lässt sich auf Kuba vielleicht gut auskommen, da der Staat alle notwendigen Leistungen subventioniert aber dann ist auch Schluss. Große Sprünge kann man nur machen, wenn man in den USA Verwandte hat, die einem Geld schicken.

Ich fand Kuba klasse und werde nächstes Jahr evt. wieder hin. Man muss aber bereit sein Abstriche zu machen.
 
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Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
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Klar kann man Autos mieten. Das ging schon in den 90ern (ohne internationalen Führerschein und ohne 21 Jahre alt zu sein - grundsätzlich geht in Kuba alles, wenn man Euros hat), das einzige Problem war, eine Tankstelle mit Benzin zu finden. Aber dieses Problem scheint ja gelöst zu sein. Die Strassen sind ganz okay. Und wegen dem Essen geht niemand nach Kuba...

Es lohnt sich, etwas herumzuschlendern und das "Lebensgefühl" der Kubaner einzusaugen, die Dinge so zu nehmen, wie sie sind. Denn genau das macht den Charme Kubas aus.
 
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