Ich kannte mal eine Dame, die in soner Dekompressionskammer gearbeitet hat. Die haben dann versucht, solche ganz jungen, eben noch fitten aber nun gelähmten Leute wieder hinzukriegen. Passt bloß auf. Tauchen scheint nicht ohne zu sein.
Ein Restrisiko bleibt immer, aber wenn man sich sehr vorsichtig an seine eigenen Grenzen´rantastet, dann sollte das Risiko relativ kalkulierbar bleiben.
Materialversagen macht mir da größere Sorgen als körperliche Unwägbarkeiten.
Aber ja, viele berufstauchende Kollegen (das sind wir nicht) sind im Alter gesundheitlich nicht gut drauf, meist so ab 60, wobei die jetzt teilweise stramm auf die 80-85 gehen, sie waren also auch eher Tauchpioniere, als Tauchen und vor allem Tauchmedizin noch ein relativ neues (Breiten-)Feld war.
Allerdings haben die sich entsprechen auch eher nicht an Tauchtabellen, Vorsichtsmaßnahmen etc. gehalten, sondern glaubten, das gelte für sie nicht.
Ich versuch´s.
Ein weiterer interessanter "interner" Hinweis:
Meine Mutter ist/war MTA mit Schwerpunkt Röntgen, als die ersten Kernspins und Computer-Tomographen in ihrem Krankenhaus eingeführt wurden, haben eine Kollegin und sie aus Interesse mal geschaut, ob man darstellen kann, ob ein TG etwas in Hirn und Körper verändert.
Die Kollegin ist am WE tauchen gegangen und abends dann in den Nachtdienst gekommen und sie haben sie vorher und nachher untersucht.
Beide waren erstaunt (und erschüttert), daß tatsächlich zwar sehr kleine, aber deutlich auszumachende Veränderungen darstellbar war.Allerdings (zum Glück
) nur am Tauchtag, nicht dauerhaft, auch das haben sie untersucht.
Hat mich trotzdem nicht abgehalten, sollte einem (potentiellen) Taucher aber bewußt sein.
Genauso, wie ich z.B. in meinem Anfangsjahr nach Tauchgängen leichter "aggressiv" war.
Nun ja, ist trotzdem die schönere Welt an den richtigen Ecken...