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M&M Kreditkarte ab 2012 nur noch mit Pin?!

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fred8a

Erfahrenes Mitglied
30.03.2010
1.152
7
STR
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Ich habe gestern die Info erhalten das ab kommenden Jahr die M&M Kreditkarte (nur) noch mit Pin funktionieren solle. Dieses ist wohl in Skandinavien schon heute so, das die KK nur noch mit Pin akzeptiert werden.

Leider ist es nicht möglich die PIN Nummer zu verändern wie bei anderen Karten. Aus diesem Grund empfinde ich es als relativ umständlich und ich habe eine sofortige Umstellung abgelehnt.
 

rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.526
4.503
München
Der Trend geht immer mehr dorthin.

Das Entscheidende ist, dass halt auch das Terminal-Gerät an der Akzeptanzstelle die Zahlungs-Authorisierung per PIN unterstützen muss... das ist vielfach noch nicht der Fall.
 
H

hmsflytalk

Guest
Wobei eine PIN-Selektion ja kein Problem sein sollte, da andere Banken das ja auch schaffen. Vielleicht kann man ja positiv auf die DKB einwirken...
 

PeJo

Reguläres Mitglied
27.02.2010
56
0
Ich komme gerade von einer größeren Reise durch Schweden/Finnland. Die PIN habe ich mit der M&M-Karte nirgends gebraucht, überall ganz normal mit Unterschrift.

Das einzige Auffällige: Kartenzahlungen sind vielen Geschäften/Taxis selbst bei Kleinbeträgen offenbar lieber als Bargeld. Naserümpfen wie bei uns gab es kein einziges Mal.
 

franzose

Fremdbucher
10.07.2009
5.927
161
MUC
Ich komme gerade von einer größeren Reise durch Schweden/Finnland. Die PIN habe ich mit der M&M-Karte nirgends gebraucht, überall ganz normal mit Unterschrift.

Dann hast du höchstwahrscheinlich kein CHIP+PIN aktiviert. Und nein, die Präsenz des Chips auf der Karte heißt noch nicht, dass das CHIP+PIN aktiviert ist (dachte ich auch erst)!


Mal allgemein: Wieso sträubt ihr euch so gegen die PIN? Ich finde sie äußerst praktisch, endlich kann ich Automaten im Ausland nutzen, was u.a. in F Benzin am Wochenende bedeutet etc.!

Zur Beweislastumkehr folgendes: Rechtsprechung: XI ZR 210/03 . Werde aus dem Anscheinsbeweis aber nicht richtig schlau, für mich ist es schwer nachzuvollziehen, wie dies zustande kam.
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.843
2.809
ZRH / MUC / VIE
Ich komme gerade von einer größeren Reise durch Schweden/Finnland. Die PIN habe ich mit der M&M-Karte nirgends gebraucht, überall ganz normal mit Unterschrift.

In Schweden habe ich die PIN dieses Frühjahr sehr oft gebraucht - eigentlich überall.

Aber keine Ahnung, warum ich die habe - habe nie danach gefragt. Bekam die PIN, lernte die auswendig und gut war.
 
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SEN08

Aktives Mitglied
08.06.2010
191
0
Der Trend geht immer mehr dorthin.

Das Entscheidende ist, dass halt auch das Terminal-Gerät an der Akzeptanzstelle die Zahlungs-Authorisierung per PIN unterstützen muss... das ist vielfach noch nicht der Fall.

Was hingegen jedes Lesegerät kann, ist die Umgehung der PIN-Eingabe und weitere Nutzung der Unterschrift als Legitimation. Der Prozess geht folgendermaßen:
1) Betrag im Gerät eingeben
2) NICHT die Kreditkarte einlesen, sondern über den Softkey "manuell" auswählen
3) Kreditkartennummer etc. manuell eingeben
4) OK drücken
-> Schwupps kommt wie gehabt der Beleg zum unterschreiben aus der Maschine. :)
 

Weltreisende

Aktives Mitglied
16.04.2010
144
0
Dann hast du höchstwahrscheinlich kein CHIP+PIN aktiviert. Und nein, die Präsenz des Chips auf der Karte heißt noch nicht, dass das CHIP+PIN aktiviert ist (dachte ich auch erst)!

Das musste ich auch feststellen. Ich habe meine M&M-Karte erst seit März und habe mich gewundert, dass ich trotz Chip nirgends meine PIN eingeben musste. Ein Anruf bei der Hotline brachte Klarheit: Auf meiner Karte war das Unterschriftenprofil hinterlegt. Nach Umstellung auf Chip&PIN gab's eine neue Karte und seitdem wird häufiger meine PIN angefordert.

Unverständlich finde ich, warum nicht gleich bei der Kartenbeantragung gefragt wird, was man gerne möchte (PIN oder Unterschrift):rolleyes:
 
R

roeggelzoeg

Guest
Ich komme gerade von einer größeren Reise durch Schweden/Finnland. Die PIN habe ich mit der M&M-Karte nirgends gebraucht, überall ganz normal mit Unterschrift.

Das einzige Auffällige: Kartenzahlungen sind vielen Geschäften/Taxis selbst bei Kleinbeträgen offenbar lieber als Bargeld. Naserümpfen wie bei uns gab es kein einziges Mal.

Was die Argumentation, man müsse umstellen, weil das anderswo so sei, ad absurdum führt.

Dann hast du höchstwahrscheinlich kein CHIP+PIN aktiviert. Und nein, die Präsenz des Chips auf der Karte heißt noch nicht, dass das CHIP+PIN aktiviert ist (dachte ich auch erst)!


Mal allgemein: Wieso sträubt ihr euch so gegen die PIN? Ich finde sie äußerst praktisch, endlich kann ich Automaten im Ausland nutzen, was u.a. in F Benzin am Wochenende bedeutet etc.!

Zur Beweislastumkehr folgendes: Rechtsprechung: XI ZR 210/03 . Werde aus dem Anscheinsbeweis aber nicht richtig schlau, für mich ist es schwer nachzuvollziehen, wie dies zustande kam.

Merke: EC-Karte gibt es nicht mehr. Ist jetzt Giro,- V-Pay, Maestro oder wasauchimmer. Kreditkarten sind ein ganz anderes System. Da gilt nämlich: Die Bank bekommt von mir nur das bezahlt, was ich autorisiere. Das mache ich normalerweise durch eine Unterschrift. Stehen auf der Monatsabrechnung Verfügungen, die ich nicht genehmigt habe, lehne ich die Zahlung ab und nun liegt die Beweislast beim Unternehmen, welches diese im Zweifel auf den Händler abwälzt. Beim PIN-Verfahren ist die Beweislast jetzt umgekehrt: Was mit PIN autorisiert wurde, gilt als genehmigt. Widerspruch zwecklos.
Merke: Hier findet eine Risikoverschiebung von der Bank bzw. dem Händler zu mir statt. Warum sollte ich das gut finden? Zumal die Karte dadurch nicht etwa billiger wird!

Und was ist eigentlich im Missbrauchsfall (Verlust, Diebstahl, Skimming)? Bisher hafte ich bis zur Verlustanzeige mit 50 € oder so, und danach gar nicht mehr. Was ist, wenn jemand mit meiner Karte und PIN Autos kauft?????
 

Theisener

Erfahrenes Mitglied
Die Tendenz geht leider ganz klar in Richtung PIN.
Für mich als Verbraucher aber i.m.A. nicht wirklich gut. Denn wenn einmal Betrüger die Karte gestohlen haben und die PIN (wie auch immer) herausgefunden haben, geht die Kreditkartengesellschaft nicht von einem Missbrauch aus und wenn, dann unterstellt diese wahrscheinlich grobe Fahrlässigkeit. Wenn meine Unterschrift nicht auf dem Kreditkartenbeleg ist oder sich eine gefälschte Unterschrift darauf befindet, habe ich kein Risiko.
 
R

roeggelzoeg

Guest
Genau so ist es! Ich verstehe nur nicht, dass die KK-Wirtschaft nicht erkennt, dass sie damit ihr eigenes Produkt ad absurdum führt, indem das wesentliche Alleinstellungsmerkmal - die geringe Haftung und damit Sicherheit für den Kunden, beschnitten wird. Vermutlich ist der Leidensdruck einfach riesig.
 

derpelikan

Erfahrenes Mitglied
08.02.2010
2.212
14
Genau so ist es! Ich verstehe nur nicht, dass die KK-Wirtschaft nicht erkennt, dass sie damit ihr eigenes Produkt ad absurdum führt, indem das wesentliche Alleinstellungsmerkmal - die geringe Haftung und damit Sicherheit für den Kunden, beschnitten wird. Vermutlich ist der Leidensdruck einfach riesig.

der EMV chip ist viel sicherer als ein magnetstreifen. das skimming (copy des magnetstreifens) ist dadurch nicht mehr moeglich.
ein problem bei den nicht aenderbaren PINs ist, dass viele leute 3-4 karten haben, und sich von jeder karte die PIN zu merken ist wirklich ziemlich nervig !
 
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R

roeggelzoeg

Guest
Eben. Und daher bist du beim Bezahlen mit PIN immer schuld. Und das ist eine Verschlechterung zu deinen Ungunsten.
 

phxsun

Erfahrenes Mitglied
02.01.2010
1.728
40
OWL
der EMV chip ist viel sicherer als ein magnetstreifen. das skimming (copy des magnetstreifens) ist dadurch nicht mehr moeglich.
ein problem bei den nicht aenderbaren PINs ist, dass viele leute 3-4 karten haben, und sich von jeder karte die PIN zu merken ist wirklich ziemlich nervig !
Das ist so nicht ganz richtig: PIN-Skimming bei Chipkarten möglich | heise Security und sofern die Karte neben dem EMV-Chip auch noch einen Magnetstreifen besitzt kann ich eben diesen auch auslesen und die PIN abfischen.
Skimming: Zahl der Betrugsfälle steigt um 50 Prozent | heise Security
Die Gesamtzahl der in Deutschland ausgegebenen Debitkarten beziffert EKS laut dem Bericht der Regierung auf über 90 Millionen. Von der am 1. Januar dieses Jahres erfolgten Umstellung vom Magnetstreifenverfahren auf den EMV-Chip, den Kriminelle inzwischen auch auslesen können, erhofft sich die Regierung keine Trendwende: "Nach Ansicht der Bundesregierung bleibt das Risiko in unverändertem Umfang bestehen."
Als Gegenmaßnahme könne man die Karten ohne Magnetstreifen an die Kunden ausliefern, was jedoch die Funktion der Karte im Ausland einschränken würde. "Anlässlich eines Gespräches im Bundesministerium des Innern hatte der Zentrale Kreditausschuss (ZKA) darauf hingewiesen, dass die Umstellung der Debitkarten auf Chip und die Abschaffung des Magnetstreifens Maßnahmen sind, die vielfältige Auswirkungen haben, insbesondere auch die Servicefunktionen der Karten ohne Magnetstreifen einschränken würden."
Folglich macht es bei Kreditkarten erst dann wirklich Sinn den Magnetstreifen abzuschaffen, wenn dies auch weltweit zu 95% umgesetzt ist und weltweit die Infrastruktur dafür zur Verfügung steht, ansonsten passiert der gleiche Unsinn wie es einige Banken z.Z. mit V-Pay machen: http://www.vielfliegertreff.de/kreditkarten/5959-v-pay.html Ich kann in Europa nur noch eingeschränkt bezahlen bzw. Geld beziehen und außerhalb Europas geht es gar nicht mehr. (n):mad:
 
Moderiert:

muenchenpasing

Erfahrenes Mitglied
17.04.2010
444
0
Führt wohl kein Weg dran vorbei. Diese Jahr war mir kein Kauf von Metro-Tickets in Paris und London mit der MM-Kreditkarte möglich. Mit der DKB (PIN) hat es dann funktioniert.
 

cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
4.822
2.076
FRA
Ist die Beweislastumkehr bei Chip+PIN nur eine Vermutung, oder gibt's konkrete Fälle/Beweise? Was sagt das Kleingedruckte?

Ich habe auf telefonische Nachfrage bei einer anderen Kreditkarte (MasterCard von der HypoVereinsbank) jedenfalls zu hören bekommen, dass sich hier nichts ändert, auch im Falle eines Kartendiebstahls.
 

cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
4.822
2.076
FRA
Bei mir ging's in London am Automaten auch (zuletzt im Juli), aber manchmal wird die Zahlung abgelehnt wenn man am selben Tag bereits an einem Automaten mit der Karte bezahlt hat.

Edit: Hmmm, wird der Wert einer Oystercard bei der Rückgabe der Karte nicht bar ausgezahlt? Vielleicht eine neue Möglichkeit um Meilen umsonst zu generieren :D
 

franzose

Fremdbucher
10.07.2009
5.927
161
MUC
Also bei mir ging es auch in London am Automaten beim Kauf einer Travelcard.

Zumindest in Frankreich (außer Flughafen CDG) wirst du da keinen Erfolg haben. Auch in London wollte man an Automaten meine PIN+CHIP, sonst Schalter. Aber stimmt, Oyster ging auch ohne...
 

Magellan

Erfahrenes Mitglied
17.03.2009
3.909
9
HON olulu
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Bei mir ging's in London am Automaten auch (zuletzt im Juli), aber manchmal wird die Zahlung abgelehnt wenn man am selben Tag bereits an einem Automaten mit der Karte bezahlt hat.

Edit: Hmmm, wird der Wert einer Oystercard bei der Rückgabe der Karte nicht bar ausgezahlt? Vielleicht eine neue Möglichkeit um Meilen umsonst zu generieren :D

wenn du das Auslandsentgelt nicht berücksichtigst ist es umsonst