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LH M&M card control: Missbrauch & Abbuchung

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jc8136

Erfahrenes Mitglied
19.02.2011
1.275
24
ZRH
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Heute Nacht wurde meine LH M&M Karte mit einem Abstand von exakt einer Minute in Australien und den USA eingesetzt. Die card control Mails habe ich heute morgen gesehen und angerufen. Nach ein paar Versuchen (Bandansage, dass zu viele Personen anrufen und wird abgehängt) kam ich durch. Karte wurde gesperrt und mir wurde gesagt, dass die Abbuchungen zwar elektronisch angefragt aber noch nicht verbucht wurden, deshalb muss ich in ein paar Tagen anrufen, wenn die Abbuchung erfolgt ist :confused:

Zum Monatsende (in wenigen Tagen) dürfte also die DKB versuchen viel Geld bei mir abzubuchen. Das Problem wurde komplett ignoriert und gesagt, dass ich in 3-4 Tagen nochmal anrufen soll. Auf meinen Hinweis, dass das mein Problem nicht löst wurde mir gesagt, dass man nicht helfen kann und man eine Notiz macht. Ich bin geneigt bei meiner Bank das LSV zu stoppen aber das würde dann auch die berechtigten Teile der Monatsrechnung treffen.

Der Typ im CC sagte mir als Trost, dass es viele Karten heute Nacht waren und ich deshalb mehrfach anrufen durfte...
 

Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.488
16
Farewell City
Karte wurde gesperrt und mir wurde gesagt, dass die Abbuchungen zwar elektronisch angefragt aber noch nicht verbucht wurden, deshalb muss ich in ein paar Tagen anrufen, wenn die Abbuchung erfolgt ist :confused:

Hatte ich in den letzten 3 Jahren auch 3 mal (!).

Vorab: Die Abwicklung hat IMMER reibungslos funktioniert -
das Geld ist entweder NICHT bei mir belastet worden, oder
problemlos erstattet worden.

Hinweis: Der Kartensperrdienst ist NICHT die DKB. Du solltest also unbedingt NOCHMAL die DKB Hotline anrufen, und dich mit denen besprechen. Die können Dir auch die Fragen beantworten - dann muss hier niemand mutmaßen!
 
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KMIA

Aktives Mitglied
12.03.2015
218
2
Wurde die Karte bei einem Online Handel in den USA und Australien eingesetzt? Ansonsten müsste eigentlich die Fraud Detection Software merken, dass man innerhalb einer Minute schlecht in den USA und Australien einkaufen kann.
 

jc8136

Erfahrenes Mitglied
19.02.2011
1.275
24
ZRH
Hatte ich in den letzten 3 Jahren auch 3 mal (!).

Vorab: Die Abwicklung hat IMMER reibungslos funktioniert -
das Geld ist entweder NICHT bei mir belastet worden, oder
problemlos erstattet worden.

Hinweis: Der Kartensperrdienst ist NICHT die DKB. Du solltest also unbedingt NOCHMAL die DKB Hotline anrufen, und dich mit denen besprechen. Die können Dir auch die Fragen beantworten - dann muss hier niemand mutmaßen!

So, habe mit der DKB telefoniert. Danke, die hätten glatt abgebucht. Bei der grossen Zahlung ist ein Waren- bzw. Zahlungsstopp möglich, das dauert aber vier Wochen. Leider kann das die DKB nicht für die zweite Zahlung, da diese unter einem Mindestbetrag liegt. Diese muss ich erst zahlen und bekomme es dann wieder erstattet. Das finde ich extrem kundenunfreundlich, da ich den Umsatz erst reklamieren kann, wenn der Umsatz tatsächlich abgebucht wurde. Ich habe mir erlaubt bei meiner Bank den LSV zu stoppen. Die Dame bei der DKB sagte, dass sie mich nicht daran hindern kann und ich doch einfach erstmal zahlen soll (geht um 79 USD). Ich habe klar gemacht, dass ich nicht bereit bin offensichtlich falsche Positionen zu zahlen. Das stiess auf kein Verständnis.

Eine Frage, wenn Du den Fall schon hattest: Hast Du erst die falschen Positionen gezahlt und dann Erstattung erhalten? Das widerspricht meinerm Verständnis wofür die KK da ist.
 

jc8136

Erfahrenes Mitglied
19.02.2011
1.275
24
ZRH
Wurde die Karte bei einem Online Handel in den USA und Australien eingesetzt? Ansonsten müsste eigentlich die Fraud Detection Software merken, dass man innerhalb einer Minute schlecht in den USA und Australien einkaufen kann.


Manuelle Zahlung in den USA und Onlineshop in AUS. Fraud Detection hat nichts gemerkt.
 

singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.401
100
BSL
Ich hatte auch schon ähnliche Fälle, wo jeweils das Geld abgebucht/gezahlt wurde und dann nach Reklamation wieder gutgeschrieben wurde. Also keine Panik.

Witzigerweise wollte die DKB als die DKB-Visa betroffen war zwingend eine Anzeige bei der Polizei und ich durfte eine knappe Stunde in MUC auf der Dienststelle hocken (hatte zum Glück genug Zeit vor dem Rückflug), bis der Kollege seinen Bericht getippt hatte. Bei einem anderen, ähnlichen Fall mit der M&M CC (welche ja auch über die DKB läuft), wurde auf diesen Schritt netterweise verzichtet und nach ein paar Faxen mit Unterschrift war alles in die Wege geleitet. Beträge waren sogar recht ähnlich, nicht besonders hoch.
 
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jc8136

Erfahrenes Mitglied
19.02.2011
1.275
24
ZRH
Ich hatte auch schon ähnliche Fälle, wo jeweils das Geld abgebucht/gezahlt wurde und dann nach Reklamation wieder gutgeschrieben wurde. Also keine Panik.

Ich habe keine Panik, ich dachte aber, dass es wenigstens so etwas wie Service gibt. Es heisst immer Fachabteilung und da bekomme ich Krätze bei solchen Läden. Mal sehen, wann die zweite Zahlung auftaucht. Scheinbar gibt es für jede Art der Transaktion eine Fachabteilung.
 

Martun

Erfahrenes Mitglied
05.01.2016
400
8
Witzigerweise wollte die DKB als die DKB-Visa betroffen war zwingend eine Anzeige bei der Polizei und ich durfte eine knappe Stunde in MUC auf der Dienststelle hocken

Die meisten deutschen Länder betreiben mittlerweile sog. Internetwachen, bei denen man größtenteils auch Anzeigen aufgeben kann.

Im Zweifel kann man für die Fälle die Berliner-Ausgabe nutzen (der Tatort ist ja i.d.R. unbekannt). Dort gibt es für solche Fälle bereits ein passendes Formular für Kreditkartenbetrug und es wird an die richtige Polizeibehörde weitergeleitet.
 

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.588
1.217
So, habe mit der DKB telefoniert. Danke, die hätten glatt abgebucht. Bei der grossen Zahlung ist ein Waren- bzw. Zahlungsstopp möglich, das dauert aber vier Wochen. Leider kann das die DKB nicht für die zweite Zahlung, da diese unter einem Mindestbetrag liegt. Diese muss ich erst zahlen und bekomme es dann wieder erstattet. Das finde ich extrem kundenunfreundlich, da ich den Umsatz erst reklamieren kann, wenn der Umsatz tatsächlich abgebucht wurde. Ich habe mir erlaubt bei meiner Bank den LSV zu stoppen. Die Dame bei der DKB sagte, dass sie mich nicht daran hindern kann und ich doch einfach erstmal zahlen soll (geht um 79 USD). Ich habe klar gemacht, dass ich nicht bereit bin offensichtlich falsche Positionen zu zahlen. Das stiess auf kein Verständnis.

Eine Frage, wenn Du den Fall schon hattest: Hast Du erst die falschen Positionen gezahlt und dann Erstattung erhalten? Das widerspricht meinerm Verständnis wofür die KK da ist.

Das las sich eher, als wenn es um 1000de ginge, aber für 79USD würde ich mir schon überlegen, ob sich der Aufwand mit Lastschriftstop etc. lohnt.

Die DKB / LH CC ist recht schnell mit der Erstattung und das bei über 2.000 Euro. Bei mir waren diese schon auf dem Konto, ehe die normale Belastung kam. Da wäre es ziemlich dumm gewesen, den Einzug zu stoppen.

Betreff "Kundenunfreundlich", hier gibt es den Beitrag eines Users, der tagelang zuhause sitzt und auf UPS wartet, damit sie seinen Dell-Pc abholen. Da findest Du ein Beispiel für "Kundenunfreundlich".
 
A

Anonym38428

Guest
Um das Verfahren zu beschleunigen in jedem Fall schonmal zur Polizei und Anzeige erstatten ... mal wird eine Anzeige gewünscht, mal eine eidesstattliche Erklärung ...

Der Typ im CC sagte mir als Trost, dass es viele Karten heute Nacht waren und ich deshalb mehrfach anrufen durfte...

Juhu, dann bin ich dieses Mal nicht dabei :)
 

jc8136

Erfahrenes Mitglied
19.02.2011
1.275
24
ZRH
Das las sich eher, als wenn es um 1000de ginge, aber für 79USD würde ich mir schon überlegen, ob sich der Aufwand mit Lastschriftstop etc. lohnt.

Die DKB / LH CC ist recht schnell mit der Erstattung und das bei über 2.000 Euro. Bei mir waren diese schon auf dem Konto, ehe die normale Belastung kam. Da wäre es ziemlich dumm gewesen, den Einzug zu stoppen.

Betreff "Kundenunfreundlich", hier gibt es den Beitrag eines Users, der tagelang zuhause sitzt und auf UPS wartet, damit sie seinen Dell-Pc abholen. Da findest Du ein Beispiel für "Kundenunfreundlich".

Bei der ersten Zahlung ging es um 1000de, dort konnten sie stoppen und nicht belasten (wohl auch weil online). Bei der manuellen Zahlung in den USA geht das wohl nicht (wobei ich ja gut beweisen kann, das ich momentan nicht in den USA bin).

Den Wettbewerb um den schlechtesten Kundenservice werde ich wohl nicht gewinnen, aber es erschliesst sich für mich nicht logisch warum man nur Zahlungen mit hohen Werten bereit ist zu sperren. Nach dem Prinzip sei doch froh, dass wir überhaupt etwas machen
 

KMIA

Aktives Mitglied
12.03.2015
218
2
Hast Du eigentlich eine Idee wo die Daten abgefangen wurden? Hast Du die Karte vielleicht bei SPG, Hyatt oder Hilton während der Zeit mit den infizierten Lesegeräten eingesetzt? Habe nämlich sowohl bei Hilton und Hyatt ordentlich in den betroffenen Zeiträumen und Hotels meine Karte (Amex) eingesetzt, bisher gabs aber noch nichts auffälliges.
 

Farscape

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
6.973
6
Wien
Mir ist das 2x bei meiner Hausbank Mastercard passiert. Beim 2. Mal kurz nach dem 1. Mal hatte ich die Karte ausschließlich bei Hotels.com verwendet.
Vermutlich hat ein Hotel ein Datenleck
 

Zocky

Erfahrenes Mitglied
23.11.2015
2.031
109
ZRH
Hatte das gleiche Problem im letzten Oktober, zwar nicht mit der M&M Karte, jedoch mit anderer Mastercard. Ich bekam zuerst einen Brief, "ihre Karte wurde gesperrt". Anruf, ja es gab ein Betrugsversucht über GBP 800 von einem britischen Onlineshop. Haben sie da etwas bestellt war die Frage? Ich: Nein, natürlich nicht. Ok, dann ist es erledigt für Sie, neue Karte ist unterwegs und da noch nichts abgebucht wurde, kein Belastung. Anzeige wird Mastercard dann einreichen. War sehr fix für mich und ohne weiteren Aufwand.
 

Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.488
16
Farewell City
Eine Frage, wenn Du den Fall schon hattest:
Hast Du erst die falschen Positionen gezahlt und dann Erstattung erhalten?
Das widerspricht meinerm Verständnis wofür die KK da ist.

Sowohl als auch.

Ich verstehe Deinen Punkt. Selbst würde ich aber wegen einem 2 oder niedrigen 3
stelligen Betrag - nach Zusage der Erstattung durch die DKB - kaum den Aufwand
eines LSV Widerspruchs zu betreiben. Zumal ich Befürchtungen hätte (ja ich bin
manchmal zu verständnisvoll) das ich dann für die Wiedereinsetzung der LSV
u.U. Viel Zeit investieren muss und am ende der DKB noch erklären muss - bzw
Rechtfertigen muss - wieso ich die LSV widerrufen hatte.

Aber das ist keine Bewertung.

Ich verstehe Deinen Ärger und dass du diesem folgst und konsequent bist.

Berichte mal ob nach dem LSV Widerspruch alles glatt ging.
 
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.155
471
Das ist ja echt schwach, was man da von Euch liest. An dieser Stelle ein dickes Lob der LBB. Die haben mich pro-aktiv kontaktiert, bevor ich überhaupt etwas bemerken konnte, haben alles selbst bereinigt, der Betrag ist nicht einmal auf der (tagesaktuellen) online-Abrechnung erschienen, und zwei Tage später hatte ich die neue Karte im Briefkasten! (y)
 

jc8136

Erfahrenes Mitglied
19.02.2011
1.275
24
ZRH
Sowohl als auch.

Ich verstehe Deinen Punkt. Selbst würde ich aber wegen einem 2 oder niedrigen 3
stelligen Betrag - nach Zusage der Erstattung durch die DKB - kaum den Aufwand
eines LSV Widerspruchs zu betreiben. Zumal ich Befürchtungen hätte (ja ich bin
manchmal zu verständnisvoll) das ich dann für die Wiedereinsetzung der LSV
u.U. Viel Zeit investieren muss und am ende der DKB noch erklären muss - bzw
Rechtfertigen muss - wieso ich die LSV widerrufen hatte.

Aber das ist keine Bewertung.

Ich verstehe Deinen Ärger und dass du diesem folgst und konsequent bist.

Berichte mal ob nach dem LSV Widerspruch alles glatt ging.

So, gerade Rückmeldung von der M&M Kreditkarte erhalten. Warenstop war nicht mehr möglich, da die gekauften Geschenkkarten schon eingelöst wurden (ein glücklicher Dieb in Melbourne und Kentucky). Deshalb wollen sie mir beide Beträge (vierstellig) auch erstmal belasten :eek: Es sei zwar blöd bei Ihnen gelaufen, das wurde grosszügig zugegeben, aber das könne man jetzt erstmal nicht ändern...

Ich habe daraufhin kommuniziert, dass ich den LSV widerrufen habe. Das führte zu zu Emotionen aber wir haben uns geeinigt, dass der Betrag nicht mit der Monatsrechnung Januar belastet wird, so dass jetzt vier Wochen Zeit ist um das Problem zu lösen :confused: Daraufhin wurde mir implizit unterstellt, dass ich vielleicht doch die Ware bestellt habe und es nur vergessen hätte. Daraufhin wurde ich sehr frostig und sagte, dass sei nah an der Grenze zur Rufschädigung und ich sollte wohl besser meinen Rechtsschutz involvieren. Nach einer sofortigen Entschuldigung wurde gesagt, ich soll bitte die Umsätze im online Konto reklamieren und bei der Polizei Anzeige wegen Betrug erstellen. So bald sie das Aktenzeichen haben, gehe dann der Ablauf los.

Fazit:

- Bei M&M zählen nur Taten (Widerruf LSV, Strafanzeige) und keine Worte
- Kunde wird gezielt unter Druck gesetzt
- Card Control ist irrelevant, für DKB und M&M zählt nur der Anruf bei der Service Hotline
 

alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
3.997
114
MUC
- Bei M&M zählen nur Taten (Widerruf LSV, Strafanzeige) und keine Worte
- Kunde wird gezielt unter Druck gesetzt

Kann ich so nicht bestätigen. Hatte bei M&M schon mehrmals das Problem mit Betrug bzw. nicht autorisierten Abbuchungen. Das wurde jedesmal zügig, kulant und ohne Anzeige gelöst. Wenn man natürlich auf Konfrontationskurs geht und mit Widerruf des LSV droht, kann ich mir gut vorstellen, dass der Gegenüber im Callcenter wenig Lust hat zu helfen. Ist zwar höchst unprofessionell aber menschlich irgendwie verständlich.
 
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rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.526
4.503
München
Das Thema Lastschrift-Widerruf kann im Zweifelsfall auch zur Folge haben, dass die Kreditkarte vom Kartenausgeber gekündigt wird...
 
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bindannmalweg

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08.12.2015
776
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Wenn man es nicht mit betrügerischem Handeln zu tun hat, sehe ich die Rückgabe der Lastschrift auch als absolut letztes Mittel an. Solche Absichten würde ich der DKB erst mal nicht unterstellen.

Die Abbuchung der beanstandeten Beträge vom Referenzkonto ist aber schon eine ziemliche Frechheit. Würde ich mir auch nicht ohne weiteres bieten lassen.

Aber es scheint ja auch anders zu gehen.
 

LE2012

Erfahrenes Mitglied
14.05.2012
3.579
446
LEJ
Das sind nun mal die Risiken, wenn man eine Kreditkarte hat. Und das Abbuchen des (maximalen) Verfügungsrahmens seiner Karte(n), sollte einen nun auch nicht gleich an den Rande des Ruins oder bis zum nächsten Monatsende in die Suppenküche treiben. Somit sollten vielleicht manche Juser zur Wahrung der Haut- und Herzgesundheit auf Kreditkarten verzichten.

Meine M&M-KK hatte es auch schon 2x erwischt - beide Male problemlose Abwicklung. Wenn es nun halt dummerweise in der Nähe des Abrechnungstermines passiert, ist eben Pech. Bekommt man eben einen kleinen Meilenkredit - da geben andere richtig Geld für aus :D.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.832
-38
im Paralleluniversum
Das Vorgehen der DKB ist eigentlich durchaus branchenüblich und nicht ungewöhnlich. Spätestens in dem Moment der Zusage, den großen Betrag mit der aktuellen Abbuchung nicht einzuziehen hätte ich das Tor zum konstruktiven Miteinander weit aufgerissen. Das Sperren der Lastschrift führt mit ziemlicher Sicherheit zu Ärger, nicht zuletzt auch zu einem Schufa Eintrag. Dagegen kann man sicher angehen und auch vor Gericht sein Recht einklagen. Aber ist das alles lächerlich 75USD wert? Zumal die DKB bisher immer, ausnahmslos und ohne Stress früher oder später (meist mach wenigen Tagen) alles im Sinne des Kreditkarteninhabers geregelt hat.

In meinen Augen ist das Verhalten des TO eine unsinnige Sturköpfigkeit und Panikreaktion.
 

rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.526
4.503
München
Die Abbuchung der beanstandeten Beträge vom Referenzkonto ist aber schon eine ziemliche Frechheit. Würde ich mir auch nicht ohne weiteres bieten lassen.
Natürlich sollte das nicht erfolgen. Wenn aber binnen weniger Stunden bereits der Widerruf des Bankeinzugs in die Diskussion einfliesst, wird das von Bankseite natürlich dann auch nicht gerne gesehen, denn dieser Widerruf bedeutet zugleich auch, dass andere (berechtigte) Positionen der Kreditkartenabrechnung dann nicht ausgeglichen werden.

Ich bin bis dato von Kreditkartenbetrug fast gänzlich verschont geblieben - ich hatte nur 1x ein solches Problem, in dem Fall mit Amex. Dort hieß es auch, dass die Position erstmal mit der Kartenabrechnung belastet wird - im Dialog ließ sich hier aber nach Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung, dass ich den Umsatz nicht getätigt habe, direkt eine Kulanzgutschrift in selber Höhe erwirken, die dann unter dem Vorbehalt der endgültigen Klärung den fraglichen Posten direkt ausgeglichen hat.
 

Fischköpfle

Moderatorin
Teammitglied
15.09.2009
5.013
143
STR
Ich hatte in einem ähnlich gelagerten Fall mit dem Kreditkartenherausgeber vereinbart, dass ich den Betrag mit den berechtigten Positionen sofort nach Rechnungsstellung per Überweisung zahle. Dafür hat mir der Kreditkartenherausgeber den Lastschrifteinzug von seiner Seite für den einen Monat ausgesetzt.
 
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jc8136

Erfahrenes Mitglied
19.02.2011
1.275
24
ZRH
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Ich hatte in einem ähnlich gelagerten Fall mit dem Kreditkartenherausgeber vereinbart, dass ich den Betrag mit den berechtigten Positionen sofort nach Rechnungsstellung per Überweisung zahle. Dafür hat mir der Kreditkartenherausgeber den Lastschrifteinzug von seiner Seite für den einen Monat ausgesetzt.

Für den Teil der berechtigten Positionen hätte ich sonst im nächsten Schritt eine Überweisung auf das KK-Konto veranlasst. Versteht mich nicht falsch, ich bin bereit jede berechtigte Position zubezahlen. Was mich ärgert ist, dass die CC-Dame zu mir sagt, dass ist bei uns blöd gelaufen aber keine Kulanz zeigt. Bei der grossen Zahlung geht es um fast 1kEuro, das bin ich nicht bereit der DKB zu finanzieren (finanziell kann ich es gut aushalten)

@nhabalu: Das Angebot zum Vortrag kam erst nach meiner in Aussichtstellung, dass ich den LSV widerrufe. D.h. das Angebot des Vortrags kam nur durch mein Forderung zustande und wurde nicht proaktiv angeboten. Ich bin ganz ruhig, ich bezahle aber nicht für die Inkompetenz meines Dienstleisters

@rcs: Zum Abschluss des Gesprächs war man sehr bemüht mich als Kunde zu halten. Ich hatte darauf hingewiesen, dass ich mir sonst gerne eine andere Karte für die Zukunft suche. Scheinbar bin ich als Kunde attraktiv und es ist der erste Fall in acht Jahren, seitdem ich die Karte nutze. Ich bin also weit entfernt davon ein schwieriger Kunde zu sein. In der Tat werde ich mir aber eine andere Bank suchen, da aufgrund der neuen Bedingungen von M&M meine Hausbank attraktivere Produkte hat. Das lässt mich den Streit sicherlich etwas lockerer angehen als wenn ich auf die Karte angewiesen wäre