Sinn und Unsinn der Wandlung von Payback Pkt. -> M&M Meilen

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hlewen

Erfahrenes Mitglied
14.03.2009
763
2
42
Karlsruhe
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Es klang ja in dem Sammelthread schon aus einigen Posts raus, aber ich dachte man könnte es noch einmal zum Thema eines eigenen Threads machen. Die Ratio ist ja denkbar schlecht, solange es noch bessere Angebote auf dem Markt gibt.

Was für Gründe habt ihr, dennoch die Punkte direkt in Meilen zu wandeln?
Bisher vernommene Argumente waren u.a.:
- Weniger Stress, ich muss nicht extra ein Abo abschließen / kündigen usw.
- Nicht immer gute Aktionen verfügbar
- Bei anderen Aktionen zum Teil nur begrenzt Meilen generierbar

Bin mal gespannt.
 

HighHopes

Erfahrener Killepitscher
08.03.2009
3.300
2
DUS
Ein volles Payback Konto ist das beste Polster, um bei Bedarf sehr kurzfristig theoretisch unbegrenzt viele Meilen zu transferieren und das zu einem vertretbaren Preis (im Vergleich zum Meilenkauf)
 

flysurfer

Gründungsmitglied
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06.03.2009
26.000
36
www.vielfliegertreff.de
Warum sollte man die Punkte nicht in Meilen wandeln? Die Alternative "1 Cent Auszahlung" bringt ja eben nur 1 Cent und nichts weiter - und Geld ist schließlich kein Problem beim Meilenspiel, monetäre Liquidität ist ja vergleichsweise leicht sicherzustellen. Meilen sind hingegen ausgesprochen illiquide, deshalb ist jede Möglichkeit der liquiden Umwandlung wie bei Payback (oder Coop) zu begrüßen.

Beim Generieren von Paybackpunkten kommt es doch allein darauf an, mit welcher Ratio sie generiert wurden. Solange man die Punkte für unter 1 Cent pro Punkt (= Meile) bekommt, ist Payback für die meisten Leute eine feine Sache.

Die Vorstellung, dass man sich Paybackpuntkte bar auszahlen und dieses Geld dann in irgendwelche Abos stecken sollte, die dann noch mehr Meilen generieren, ist absurd. Viel sinnvoller ist es doch, die Paybackpunkte in Meilen zu wandeln, die fraglichen Abos aber trotzdem mit zusätzlichem Geld abzuschließen. Der limitierende Faktor sind beim Meilenspiel doch stets die verfügbaren guten Meilenangebote, die zu eine bestimmten Zeitpunkt pro Meilenkonto abgeschlossen werden können, ohne dass man irgendwelche Regeln verletzt oder eine enorm hohen manipulativen Aufwand betreiben muss. Geld ist eigentlich nie ein limitierende Faktor - oder sollte es zumindest nicht sein. Denn wer nicht genug Geld hat, um sein Meilenkonto vorzufinanzieren, sollte sich fragen, ob er sich mit dem Plan, in C oder F durch die Weltgeschichte zu gondeln, nicht grundsätzlich übernimmt.
 

flysurfer

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06.03.2009
26.000
36
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Ein volles Payback Konto ist das beste Polster, um bei Bedarf sehr kurzfristig theoretisch unbegrenzt viele Meilen zu transferieren und das zu einem vertretbaren Preis (im Vergleich zum Meilenkauf)

Eben. Payback machen Meilen zu einer liquiden Währung, die man kurzfristig auf jedes Meilenkonto überweisen kann. Das ist ein toller Nutzen. Geld ist dagegen sowieso immer liquide, die Umwandlung von Punkten in Geld birgt also keinen Zusatznutzen. Jedenfalls nicht, so lange der Cashwert eines Paybackpunktes niedriger ist als der Wert, den eine Meile für den Nutzer hat.
 

Magellan

Erfahrenes Mitglied
17.03.2009
3.909
9
HON olulu
.....ich wandle keine PB-P in Meilen um. Ich lasse mir in der DM-Drogerie einen Einkaufsgutschein ausdrucken, bezahle damit und nehme mir dann ein Abo für das eingesparte Geld. Ist eine bessere Ratio, z.B. 6000 Meilen für FAZ 43,60 Euro oder FTD. Wenn einen dann die Zeitung noch interessiert umso besser....
 

flysurfer

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06.03.2009
26.000
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.....ich wandle keine PB-P in Meilen um. Ich lasse mir in der DM-Drogerie einen Einkaufsgutschein ausdrucken, bezahle damit und nehme mir dann ein Abo für das eingesparte Geld. Ist eine bessere Ratio, z.B. 6000 Meilen für FAZ 43,60 Euro oder FTD. Wenn einen dann die Zeitung noch interessiert umso besser....

Darin kann ich ehrlich gesagt überhaupt keinen Sinn erkennen. Das FAZ-Abo für 43,60 EUR schließe ich ja sowieso ab, und bekanntlich kann ich pro Konto nicht beliebig viele Abos machen. Und die FTD nehme ich natürlich ebenfalls noch gerne mit.

Somit nehme ich die Abomeilen UND die Paybackmeilen, um insgesamt auf ein dickeres Meilenkonto zu kommen, mit dem ich noch mehr günstige Premiumtickets buchen kann.
 

flysurfer

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06.03.2009
26.000
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Geiles Timing von Magellan und Flysurfer :D

Die Umwandlung von Paybackpunkte in Geld, das man zum Abokauf verwendet, macht kaufmännisch nur dann Sinn, wenn Geld ein so knappes Gut ist, dass man es nur teuer "kaufen" kann. Anders gesagt: Der Paybacksammler ist eine so arme Kirchenmaus, dass er für die 43,60 EUR einen teuren Kredit aufnehmen müsste, um das Abo bezahlen zu können. Oder er hat überhaupt keine Chance, anders an Abogeld zu kommen als über eine Paybackauszahlung.

In der Praxis halte ich diese Situation aber für nicht relevant, weil niemand, der in C oder F fliegen möchte, so arm sein sollte, dass ihm das Geld für Abos oder Mobilfunkverträge fehlt. Zumal letztere ja in der Regel überhaupt nichts kosten.

Letztlich sind die Meilen doch immer das "knappe Gut", das nicht in unbegrenzter Menge zu guten Preisen liquide auf dem Markt verfügbar ist. Stattdessen gibt es immer wieder zeitlich und mengenmäßig begrenzte Promos, die es wahrzunehmen gilt. Durchaus vergleichbar mit der Mangelwirtschaft in der DDR, wo man sich pünktlich bei bestimmten Geschäften anstellen musste, um begehrte Produkte zu ergattern. Die Tipps, wann und wo es diese Produkte günstig gab, wurden unter der Hand verbreitet. Heutzutage haben wir dafür Foren wie dieses. ;)
 

Magellan

Erfahrenes Mitglied
17.03.2009
3.909
9
HON olulu
Darin kann ich ehrlich gesagt überhaupt keinen Sinn erkennen. Das FAZ-Abo für 43,60 EUR schließe ich ja sowieso ab, und bekanntlich kann ich pro Konto nicht beliebig viele Abos machen. Und die FTD nehme ich natürlich ebenfalls noch gerne mit.

Somit nehme ich die Abomeilen UND die Paybackmeilen, um insgesamt auf ein dickeres Meilenkonto zu kommen, mit dem ich noch mehr günstige Premiumtickets buchen kann.

.....das mag für dich stimmen, dass es keinen Sinn ergibt
Meinst du nicht, dass es auch eine Frage ist, wieviele Awards man überhaupt so pro Jahr braucht ? Ich glaube du brauchst/willst wesentlich mehr als ich.
Ich habe jetzt genug Meilen auf dem Konto, dass es die nächsten 3 Jahre( für 2 Pers und 2 x Urlaub im Jahr) reicht, also warum umwandeln?
Sollte ich kurzfristig mal welche brauchen oder die Kooperation PB>M&M dem Ende zugehen denke ich darüber nach!

P.S.
und ich bin nicht so arm wie eine Kirchenmaus
 
Zuletzt bearbeitet:

flysurfer

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06.03.2009
26.000
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Meinst du nicht, dass es auch eine Frage ist, wieviele Awards man überhaupt so pro Jahr braucht ? Ich glaube du brauchst/willst wesentlich mehr als ich.
Ich habe jetzt genug Meilen auf dem Konto, dass es die nächsten 3 Jahre reicht, also warum umwandeln?

Wenn man genug Meilen hat, sollte man überhaupt keine Abos mehr abschließen, weder mit normalem Geld noch mit Paybackgeld. Es genügt dann vollkommen, allein kostenlose Meilen zu generieren, etwa mit Flügen, der Kreditkarte oder Mobilfunkverträgen.

Wenn ich dagegen noch zusätzliche Meilen brauchen kann und bereit bin, dafür mit Geld zu bezahlen (solange eine gewisse persönliche Ratio nicht überschritten wird), dann nutze ich jede entsprechende Aktion, die sich mir bietet.

Dass man nur noch exakt so viele Meilen braucht, wie man per Paybackauszahlung und den damit abschließbaren Abos generieren kann und nur die Paybackmeilen die persönliche Ratio einhalten, halte ich für eine eher hypothetische Situation.

Wenn du genug Meilen hast, solltest du nicht umwandeln. Dann aber auch nicht in Cash auszahlen lassen und damit wieder Meilen kaufen, denn genau ist ja wieder eine Umwandlung. Die dann aber sinnlos ist, weil: du hast ja genug Meilen.
 

hlewen

Erfahrenes Mitglied
14.03.2009
763
2
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Karlsruhe
Warum sollte man die Punkte nicht in Meilen wandeln? Die Alternative "1 Cent Auszahlung" bringt ja eben nur 1 Cent und nichts weiter - und Geld ist schließlich kein Problem beim Meilenspiel, monetäre Liquidität ist ja vergleichsweise leicht sicherzustellen.
Für den Fall das Geld keine Rolle spielt, stimmt Deine Argumentation natürlich. Aber es soll ja auch Leute geben, die nur im Rahmen ihrer begrenzten Mittel "mitspielen" wollen.
Auch ist richtig, dass oftmals die Menge der verfügbaren Meilenaktionen ein limitierender Faktor ist, weil sonst immer nur die günstigste Aktion beliebig oft genutzt werden soll, und PB->M&M ist halt von der Ratio her nicht günstig.

So kann man denke ich unterscheiden in die Gruppe Sammler, die eher auf ihr Geld schauen sollten, und mit den begrenzten Ressourcen nur die besten Aktionen mitnehmen wollen, und die, die mit fast unbegrenzten Ressourcen alle möglichen Aktionen maximal ausschöpfen wollen, und dann auch PB->M&M mitnehmen.

Aber mal ganz provozierend gefragt: Wenn die Geldbeschaffung wirklich kein Thema ist, warum haben dann nicht alle bei der Überweisungsaktion damals 100 Mio Meilen generiert und müssen sich jetzt nicht mehr mit Abos und Paybackkarten rumärgern? Diese Aktion war ja unlimitiert in einem gewissen Zeitraum.
 

flysurfer

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06.03.2009
26.000
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Für den Fall das Geld keine Rolle spielt, stimmt Deine Argumentation natürlich. Aber es soll ja auch Leute geben, die nur im Rahmen ihrer begrenzten Mittel "mitspielen" wollen.

Aber mal ganz provozierend gefragt: Wenn die Geldbeschaffung wirklich kein Thema ist, warum haben dann nicht alle bei der Überweisungsaktion damals 100 Mio Meilen generiert und müssen sich jetzt nicht mehr mit Abos und Paybackkarten rumärgern? Diese Aktion war ja unlimitiert in einem gewissen Zeitraum.

Sorry, aber das ist doch blanker Unsinn. ;)

Wer nicht genug Geld hat, um ein paar Abos abzuschließen, sollte das Meilenspiel lassen und sein Geld nicht für Urlaube oder Trips in C und F verschwenden.

Und nur weil jeder, der das Meilenspiel spielt, genug Geld für Abos haben sollte, heißt das doch wohl kaum, dass er über 100 Millionen EUR liquide verfügen muss. Zwischen ein paar 100 EUR Abogeld und 100 Millionen besteht für die meisten Menschen ein siginifikanter finanzieller Unterschied. Und die Ratio ist beim Überweisungsservice ja auch nicht optimal. Wenn man die benötigten Meilen anderweitig bekommen kann, nimmt man erstmal diese anderen Optionen. Und 100 Millionen Meilen können außerdem nur die wenigsten Menschen sinnvoll einsetzen.

Ich persönlich habe damals auch durchaus auch eine 70.000 EUR Überweisung getätigt, um damit schnell einen 140k-F-Flug in die USA zu finanzieren, das war aber halt die Meilenpromo mit der guten Ratio (2 Meilen pro überwiesenem EUR), und da hat sich dann das eben auch rentiert.
 

epericolososporgersi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
2.028
27
Warum sollte man die Punkte nicht in Meilen wandeln? Die Alternative "1 Cent Auszahlung" bringt ja eben nur 1 Cent und nichts weiter - und Geld ist schließlich kein Problem beim Meilenspiel, monetäre Liquidität ist ja vergleichsweise leicht sicherzustellen. Meilen sind hingegen ausgesprochen illiquide, deshalb ist jede Möglichkeit der liquiden Umwandlung wie bei Payback (oder Coop) zu begrüßen.

Beim Generieren von Paybackpunkten kommt es doch allein darauf an, mit welcher Ratio sie generiert wurden. Solange man die Punkte für unter 1 Cent pro Punkt (= Meile) bekommt, ist Payback für die meisten Leute eine feine Sache.

Die Vorstellung, dass man sich Paybackpuntkte bar auszahlen und dieses Geld dann in irgendwelche Abos stecken sollte, die dann noch mehr Meilen generieren, ist absurd. Viel sinnvoller ist es doch, die Paybackpunkte in Meilen zu wandeln, die fraglichen Abos aber trotzdem mit zusätzlichem Geld abzuschließen. Der limitierende Faktor sind beim Meilenspiel doch stets die verfügbaren guten Meilenangebote, die zu eine bestimmten Zeitpunkt pro Meilenkonto abgeschlossen werden können, ohne dass man irgendwelche Regeln verletzt oder eine enorm hohen manipulativen Aufwand betreiben muss. Geld ist eigentlich nie ein limitierende Faktor - oder sollte es zumindest nicht sein. Denn wer nicht genug Geld hat, um sein Meilenkonto vorzufinanzieren, sollte sich fragen, ob er sich mit dem Plan, in C oder F durch die Weltgeschichte zu gondeln, nicht grundsätzlich übernimmt.

Da füge ich einfach ein (y)
hinzu.
 

Magellan

Erfahrenes Mitglied
17.03.2009
3.909
9
HON olulu
.....ich schließe derzeit nur Abos ab, wo mich die Zeitung auch interessiert.
Das sind z.B. : FAZ(> wohne im Rhein-Main-Gebiet)
FTD und WIWO finde ich sehr lesenswert.

Die Welt würde ich jetzt auch nicht mehr abschließen wollen, sondern nur noch wenn ich unbedingt Meilen brauche.

Warum sollte ich meinen Meilenkontostand so hoch treiben ? Keiner weiß doch, wielange es noch noch möglich ist unter den derzeitigen Konditionen überhaupt einen Award zu buchen?
 
Zuletzt bearbeitet:

flysurfer

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06.03.2009
26.000
36
www.vielfliegertreff.de
.....ich schließe derzeit nur Abos ab, wo mich die Zeitung auch interessiert.
Das sind z.B. : FAZ(> wohne im Rheim-Main-Gebiet)
FTD und WIWO finde ich sehr lesenswert.

Die Welt würde ich jetzt auch nicht mehr abschließen wollen, sondern nur noch wenn ich unbedingt Meilen brauche.

Das ist ja dann auch wieder sinnvoll und fällt in den Bereich "Meilen, die man umsonst bekommt". Maßgeblich ist dafür, dass du dieselben Abos auch machen würdest, wenn du dafür keine einzige Meile bekommen würdest. Dann ist auch die Umwandlung von Payback in Cash sinnvoll, weil man mit Cash halt u.a. auch Abos bezahlt, aber auch Obst, Gemüse, Schulbücher, Miete oder ein Hotel. Nur hat das ganze Thema dann nichts mehr mit Meilen zu tun, es geht dann allein darum, Paybackpunkte via liquidem Cash in Abos und viele andere Güter umzuwandeln. Dass einige dieser Güter beim Kauf wiederum Meilen bringen, mag sein, ist aber in dem Zusammenhang irrelevant. Genauso gut kann man ja sagen, dass du das Paybackgeld für Obst im Supermarkt ausgegeben hast, und das im Supermarkt gesparte Geld dann in Abos gesteckt hast, die du lesen wolltest, und die Abos haben dann zufällig noch Meilen gegeben, genauso wie die Zahlung der Tankrechnung mit der M&M-KK. Geld ist eben liquide, deshalb weiß man nie, welches Geld (Lohn, Erbschaft, Paybackcash) für was genau ausgegeben wurde.
 
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hlewen

Erfahrenes Mitglied
14.03.2009
763
2
42
Karlsruhe
Sorry, aber das ist doch blanker Unsinn. ;)

Wer nicht genug Geld hat, um ein paar Abos abzuschließen, sollte das Meilenspiel lassen und sein Geld nicht für Urlaube oder Trips in C und F verschwenden.

Und nur weil jeder, der das Meilenspiel spielt, genug Geld für Abos haben sollte, heißt das doch wohl kaum, dass er über 100 Millionen EUR liquide verfügen muss. Zwischen ein paar 100 EUR Abogeld und 100 Millionen besteht für die meisten Menschen ein siginifikanter finanzieller Unterschied. Und die Ratio ist beim Überweisungsservice ja auch nicht optimal. Wenn man die benötigten Meilen anderweitig bekommen kann, nimmt man erstmal diese anderen Optionen. Und 100 Millionen Meilen können außerdem nur die wenigsten Menschen sinnvoll einsetzen.

Ich persönlich habe damals auch durchaus auch eine 70.000 EUR Überweisung getätigt, um damit schnell einen 140k-F-Flug in die USA zu finanzieren, das war aber halt die Meilenpromo mit der guten Ratio (2 Meilen pro überwiesenem EUR), und da hat sich dann das eben auch rentiert.
Okay, dann sind wir uns einig, das Geld schon auch limitiert ist. Ich weiß auch nicht, ob alle Meilensammler mal kurz 70.000 Euro für eine Überweisung aufbringen können. Wenn es nicht darum geht, im Jahr 5 F Flüge zu haben, kann man trotzdem mit begrenztem Budget in dem Umfang sammeln, dass es vielleicht für 1 F oder 1 C Flug reicht. Und dann muss man halt nicht alles mitnehmen, sondern kann ausgewählter sammeln. Ich widerspreche Deiner Argumentation nicht, da sie basierend auf den von Dir gemachten Annahmen schon richtig ist. Ich denke nur, dass diese Annahmen sehr pauschalisiert sind. Wer im kleinen Rahmen sammelt, für den kann es sich halt schon lohnen z.B. 2550 PB-> Cash zu wandeln um dann die Wiwo zu abonnieren. Bringt 4000 statt 2550 Meilen.
 

Magellan

Erfahrenes Mitglied
17.03.2009
3.909
9
HON olulu
Wer im kleinen Rahmen sammelt, für den kann es sich halt schon lohnen z.B. 2550 PB-> Cash zu wandeln um dann die Wiwo zu abonnieren. Bringt 4000 statt 2550 Meilen.

..genau so ist es und war es gemeint. Und wenn ich die Zeitung dann noch sehr interessant finde sind meine gefühlt erhaltenen Meilen noch höher.
 

flysurfer

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06.03.2009
26.000
36
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Okay, dann sind wir uns einig, das Geld schon auch limitiert ist. Ich weiß auch nicht, ob alle Meilensammler mal kurz 70.000 Euro für eine Überweisung aufbringen können.

Nein, aber das ist doch ihr persönliches Pech oder Glück, ob sie über die Mittel verfügen, um quasi unlimitierte Topaktionen gnadenlos skalieren zu können. Life's not fair. Und gerade weil es genug Leute gibt, die tatsächlich über enorme Mittel verfügen, hat M&M inzwischen ja dazugelernt und mittlerweile alle Aktionen in irgendeiner Form limitiert.

Aber: Das alles ändert doch nichts daran, dass niemand auf das GELD von Paybackpunktcashauszahlungen angewiesen sein sollte, um damit Meilenpromos finanzieren zu können, für die es ihm sonst an Mitteln fehlen würde.

Wenn das Geld dermaßen knapp ist, sollte man seine Prioritäten im Leben gründlich überdenken. Prämienflüge in C und F (und nur die sind bekanntlich sinnvoll, wenn man Meilen über Umwandlungen "kauft") sollten auf dieser Prioritätenliste sicher ganz weit unten stehen.

Ich hoffe wirklich nicht, dass sich diese Sorte Meilensammler, sollte sie überhaupt existieren, von diesem Forum angezogen fühlt. Da hätte ich echte moralische Bedenken, da es unverantwortlich ist, finanziell dermaßen angespannte Menschen mit den hier diskutierten Meilenaktionen zu verführen. Denn wer so arm ist und gleichzeitig dem Meilensammeln für F und C-Trips einen so hohen Stellenwert im Leben einräumt, muss in irgendeiner Weise süchtig sein. Da stimmt doch dann was nicht.
 

epericolososporgersi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
2.028
27
Okay, dann sind wir uns einig, das Geld schon auch limitiert ist. Ich weiß auch nicht, ob alle Meilensammler mal kurz 70.000 Euro für eine Überweisung aufbringen können. Wenn es nicht darum geht, im Jahr 5 F Flüge zu haben, kann man trotzdem mit begrenztem Budget in dem Umfang sammeln, dass es vielleicht für 1 F oder 1 C Flug reicht. Und dann muss man halt nicht alles mitnehmen, sondern kann ausgewählter sammeln. Ich widerspreche Deiner Argumentation nicht, da sie basierend auf den von Dir gemachten Annahmen schon richtig ist. Ich denke nur, dass diese Annahmen sehr pauschalisiert sind. Wer im kleinen Rahmen sammelt, für den kann es sich halt schon lohnen z.B. 2550 PB-> Cash zu wandeln um dann die Wiwo zu abonnieren. Bringt 4000 statt 2550 Meilen.

Sicher kann es sich lohnen. Aber im Regelfall wird es sich nicht lohnen, da es sich um vergleichsweise kleine Beträge handelt und es für die meisten sinnvoller ist, die Meilen aus beiden "Quellen" mitzunehmen.

Wer aber relativ wenig Meilen benötigt und mit dem Cent rechnen muss, für den lohnt es sich möglicherweise, die Payback - Punkte auszahlen zu lassen, um über Abos einen höheren Meilen - Ertrag zu erzielen.
 

HighHopes

Erfahrener Killepitscher
08.03.2009
3.300
2
DUS
Ich glaube, dass es aber noch einen anderen Aspekt gibt und das ist der sportliche Ehrgeiz, die persönliche Ratio um jeden Cent nach unten zu drücken.
So kann es dann sein, dass selbst Personen, denen das Geld eigentlich egal sein könnte, sich trotzdem scheuen, "teure" Payback Punkte in Meilen umzuwandeln, weil das ihren Schnitt versauen könnte.
Aber das ist dann mal ein echtes Luxusproblem, das jeder mit sich selbst ausmachen muss :rolleyes:
 

flysurfer

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06.03.2009
26.000
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Wer im kleinen Rahmen sammelt, für den kann es sich halt schon lohnen z.B. 2550 PB-> Cash zu wandeln um dann die Wiwo zu abonnieren. Bringt 4000 statt 2550 Meilen.

Da du die Wiwo ja nun lesen möchtest, würdest du sie dir ja auch kaufen, wenn sie keine Meilen bringen würde und wenn du kein Paybackkonto hättest. Dass du dein Bankkonto, mit dem du Wiwos, Miete und Nahrung bezahlst, u.a. mit Gehalt, Zinseinnahmen und Paybackcash auffüllst, ist davon unabhängig.

Sonst könnten wir genauso einen Thread machen, in dem es um die Umwandlung von Festgeldzinsen in Meilen geht, natürlich unter der Maßgabe, dass man die Abos, die man von den Zinsen kauft und mit denen man diese Meilen erzeugt, auch wirklich lesen möchte. ;) Der wäre nicht mehr aber auch nicht weniger sinnvoll.
 
Zuletzt bearbeitet:

flysurfer

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06.03.2009
26.000
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www.vielfliegertreff.de
Ich glaube, dass es aber noch einen anderen Aspekt gibt und das ist der sportliche Ehrgeiz, die persönliche Ratio um jeden Cent nach unten zu drücken.

Das ist dann aber unlogisches Verhalten, denn der sportliche Ehrgeiz sollte darin bestehen, möglichst viel von dem knappen Gut Meilen zu einer akzeptablen Ratio zu erhalten. Also Paybackmeilen (normal eh kostenlos generiert) plus Abomeilen.

Und wenn einer schon so viel sportlichen Ehrgeiz, Zeit und Energie übrig hat, sollte er evtl. "überzählige" Meilen doch ganz einfach in Form von Flugprämien verkaufen. Klar, ist nicht erlaubt (allerdings keineswegs ungesetzlich), aber bekanntlich kein Problem, solange man nur genug "sportlichen Ehrgeiz" hat. Und erst der lukrative Wiederverkauf bringt dann doch das eigentliche Sieg- und Gewinnerlebnis, nicht umsonst leben professionelle und erfolgreiche Meilenbroker ja ganz gut, zum Leidwesen der Airlines und Meilensammlern wie uns, die sich an die Regeln und ihren Ehrgeiz entsprechend in Grenzen halten.
 

Magellan

Erfahrenes Mitglied
17.03.2009
3.909
9
HON olulu
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American Express Payback Card
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Und wenn einer schon so viel sportlichen Ehrgeiz, Zeit und Energie übrig hat, sollte er evtl. "überzählige" Meilen doch ganz einfach in Form von Flugprämien verkaufen. Klar, ist nicht erlaubt (allerdings keineswegs ungesetzlich), aber bekanntlich kein Problem, solange man nur genug "sportlichen Ehrgeiz" hat.

..............würde ich und werde ich auch nicht tun. Als einzigstes würde ich einen Flug für meine Kinder buchen, aber warum soll ich denen einen Flug in C buchen ?
Ich bin jahrelang nur in der Holzklasse geflogen..............,wenn dann also nur bei besonderen Ereignissen(ABI, Hochzeit etc)