Engineered to be the best - flew above the rest / Daytrip to Manchester

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Prolog
Eigentlich wollte ich das neue Jahr ruhiger starten als ich das Alte beendet hatte, aber die Vorsätze halten bekanntermaßen nicht lange, denn nun geht es mal wieder recht spontan los. Der erste Flug im neuen Jahr war mir doch nicht nah genug. Durch eine kleine Veränderung nutzte ich die Zeit, um nochmal einen Tag rauszukommen. Ryanair hatte eine zwei Tage vor dem Flug ein recht gutes Angebot für den Zehner nach Manchester, zunächst war die Frage bleibst du über Nacht? Nahegelegt wäre die aktuelle IHG Accelarate, aus terminlichen Gründen entschied ich mich jedoch für den Dayreturn. Für den Rückflug standen am selben Tag also zwei mögliche Verbindungen an, nachmittags mit der Eurowings oder abends mit EasyJet zurück nach Hamburg, ich entschied mich für letztere, nicht nur wegen einer neuen Airline im Log sondern auch weil ich somit den Tag besser nutzen konnte.



Dienstagmorgen, um fünf klingelt mein Wecker, also etwas mehr als 4 Stunden bis zum Boarding, eine Stunde reicht locker zum Fertigmachen und die geladenen Akkus einzupacken. Um kurz nach 6 fährt mein Bus zur S-Bahn und mit letzterer zum Hamburger Airport.


IMG_3071 by Traveller Solo, on Flickr

Gute 50 Minuten später finde ich mich dort wieder, es ist für einen Wochentag, sehr wenig los. Die Kontrolle geht fix und mit der üblichen Nachkontrolle bin ich auf dem Weg in die Hamburg Airport Lounge, sie befindet sich im dritten Stock des Terminals über dem Duty Free Shop und bietet einen schönen Blick über das Vorfeld. Wir hatten bestes Hamburger Wetter.


MLXJ2715 by Traveller Solo, on Flickr

Da ich zuhause nicht mehr gefrühstückt habe, kann ich dieses hier machen, während ich einer Airberlin-Maschine beim Starten zuschaue. Die Auswahl ist für ein Frühstück vollkommen ausreichend, verschiedene Aufstriche, Marmeladen, Joghurt und Cornflakes sowie Brötchen und Croissants, dazu verschiedene Kaffeesorten aus dem Vollautomaten sowie Wasser und Säfte. Es gibt auch frisches Obst.

LYQJ5216 by Traveller Solo, on Flickr

Auf meiner mobilen Bordkarte steht, dass mein Gate um 9:10 Uhr schließt, da ich noch zu Gate B49 und durch die Passkontrolle wegen des Non-Schengen Fluges muss, verlasse ich die Lounge um 8:25 Uhr, die Passkontrolle ist leer, obwohl zwei Flüge sehr zeitnah von hier abgehen.

Um Gate B49 ist relativ wenig los, also scheint mir der Flug nicht ausgebucht zu sein. Gegen Neun wird das beginnende Boarding für die Priority angekündigt und im selben Atemzug die neue Handgepäckrichtlinie. Bei meinem leichten Gepäck bin ich nicht vom Einsammeln betroffen, habe aber auch kein Problem damit meinen Rucksack unter den Sitz zu schieben, auch wenn der Sitzabstand eng ist.


OGSE4321 by Traveller Solo, on Flickr

Die Maschine steht an einer Außenposition, daher geht’s mit dem zweiten Bus rüber, Platz 25F habe ich mir nach dem Mittelsitzbingo reserviert, da ich kein Fan von Mittelsitzen bin und bei dem günstigen Preis sind die paar Euros auch egal. Schade, dass Ryanair kein echtes Sitzplatz-Bingo hat.

Durch die hintere Tür geht’s mal wieder in den Flieger, ich bin wirklich noch nie über Ryanair-eigene Treppe eingestiegen, ich traue dem Ding auch nicht so recht. Aber in der Sparlogik der Airline ist es schon verwunderlich, dass sie hinten keine eigene „ausfahrbare“ Treppe haben.

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Der Flieger ist mit rund 50% belegt, daher habe ich die Reihe für mich allein, das macht den Sitzabstand schon erträglicher. Mein ursprünglicher Sitz lag jedoch in einer „vollen“ Reihe.


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Im Regen gestartet


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und danach schönste Sicht auf die Ostfriesischen Inseln. (Ich hoffe ich habe sie richtig identifiziert)

Langeoog by Traveller Solo, on Flickr

Baltrum by Traveller Solo, on Flickr

Norderney by Traveller Solo, on Flickr

Hoffentlich bleibt es in England auch so angenehm.

Der Flug ist echt entspannt, bis auf die Sitze, im Vergleich zum letzten Ryanair Flug sind die Flugbegleiter mal nicht übermotiviert und sondern ruhig. Jedenfalls kriege ich sehr wenig von ihnen mit.

Den Sprung zur Insel über den Wolken verbringe ich mit Musik hören, Handy laden und ein wenig tippen.

Die Wolkendecke über der See klart wieder auf, erste Blicke auf die Insel.

Grimsby by Traveller Solo, on Flickr

Es ist Grimsby, dort wo der Humber in die Nordsee mündet. Mal wieder ein Airport von oben kommt in Sicht,

HUY Humberside by Traveller Solo, on Flickr

es ist der Humberside Airport, ein putziger Flughafen. KLM verbindet diesen mit AMS (E-Jets) und Flybe (opb. Eastern Airways, Jetstream 41) mit Aberdeen, dazu kommen Saisonale Verbindungen.
Danach folgen auch schon wieder Wolken, zwischendurch sieht man ein wenig Schnee im Norden Englands und schon beginnt der Anflug auf Manchester.

Verdammt wir sind zu früh, genauer gesagt 16 Minuten vor Plan, und da beginnt schon das Chaos, denn die gute Ryanair hat kein freies Gate. EK rollt noch an uns vorbei.

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Wir warten also gute 15 Minuten in der Nähe des Runway Parks auf ein Entkommen.


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Wilkommen in Manchester. Wie man vermuten kann Schietwetter in England. Es regnet. Nächstes Ziel die eGates, und ich hatte es schon im Gefühl, weder mein alter Pass im letzten Jahr noch der Neue dieses Mal werden akzeptiert.

Die Dame an der Kontrollkammer hat wohl noch keinen der neuen Generation gesehen, denn sie musste ihn sehr genau begutachten.

Zum Glück nur mit leichtem Gepäck unterwegs mache ich mich in Richtung der öffentlichen Verkehrsmittel.

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Runway Visitor Park MAN

Da ich nur wenig vor habe und erst bei der Landung den Runway Park „entdeckt“ habe, entschließe ich mich dazu, dies als erstes zu tun.

Am Automaten löse ich ein Dayticket für alle Metrolink-Stations Bus/Tram/Train.


Ticket by Traveller Solo, on Flickr

Mit der Linie 200 geht’s um 11:17 zum Park. Ich nutze die Zeit für ein kurzes Telefonat, ich konnte im Flieger ja nicht dran gehen. Es sind keine weiteren Gäste an Board und der freundliche Fahrer fährt durch, er fragte vorher wo es hingehen sollte. Inzwischen gab’s einen Wetterumschwung und es ist recht angenehm.

Der Eintritt ist grundsätzlich kostenfrei, es gibt daher auch ein paar Einschränkungen…
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Rechts begrüßt die Cockpit Sektion einer als DC-10 der Monarch Airlines.
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Links die BEA Hawker Siddeley Trident 3B G-AWZK, sie steht seit 2003 hier und flog 23.000 Stunden.
Die Trident Three bleibt ebenso wie die DC10 Sektion geschlossen.

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Die RAF Nimrod MR2 XV231 kann im Rahmen einer Tour besucht werden, u.a. war sie auf Einsätzen auf den Falklands, Afghanistan und im Irakkrieg, seit 2010 befindet sie sich in Manchester.

In der großen Halle steht die G-BOAC, die Königin der Lüfte flog zwischen 1976 und 2003 für British Airways, zudem sollte sie das Flagship der Flotte darstellen, denn zu dem damaligen Zeitpunkt war die Registrierung auch die Initialen der Airline – BOAC „British Overseas Airways Corporation“.

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Natürlich werde ich sie besuchen, das Eintrittsentgelt beläuft sich auf 5 Pfund, gängige Kreditkarten werden akzeptiert.

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Die AVRO 146-RJX ist während der Öffnungszeiten freizugänglich, sie war das letzte, im Vereinten Königreich, gefertigte Verkehrsflugzeug. Sie sollte eine Weiterentwicklung der RJ85 und RJ100 sein, jedoch wurde nach den Anschlägen von 2001 das Projekt beendet, zu diesem Zeitpunkt waren drei Exemplare gebaut: ein RJX85-Prototyp, ein RJX100-Prototyp und ein RJX100-Serienflugzeug.

Die nächste Tour findet um 12:10 statt, die verbleibende Zeit nutze ich für den Avro und die anderen beiden vorne. Der Avro RJX steht hinter der Concorde-Halle. Da das Wetter schlicht gesagt durchwachsen ist mache ich mich schnell nochmal zu den beiden nach vorne und dann ins Innere der RJX100.

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Im Inneren hat man leider recht wenig Bewegungsfreiheit, an den Seiten hängen bzw. stehen Exponate und Bilder bzw. Artikel.
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War auch das erste Mal für mich die andere Seite der Kabinenabdeckung mit der Sauerstoffversorgung zu sehen
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Die Kabine
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Das Cockpit ist leider mit einer Scheibe geschützt, es ist fast unmöglich eine Stelle ohne Kratzer zu finden.

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Zwischendurch schaut Emirates mit der A380 vorbei, mal wieder, heute früh war auch schon einer auf dem Weg zum Start.

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Es wird Zeit sich auf den Weg zur Rezeption zu machen, kurz einen Blick in den Shop, es gibt zahlreiche Modelle von Herpa und Revell, jedoch keine Airberlin.
 

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der Titel soll nun seinen Sinn bekommen

Die Tour startet, wir sind zu viert, die Tour teilt sich in zwei Abschnitte zu je 10 Minuten. Zunächst geht’s in die Kabine und dort möchte unser Guide ein paar Details erzählen und Fragen beantworten.

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Sehr bequem, aber der Abstand ist auch nicht riesig, drei Stunden ließen sich hier doch ganz angenehm verweilen.
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Nach ein wenig Story telling gibt’s noch einen Blick ins Cockpit, über die Scheibe


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und dann beginnt der zweite Teil der Tour. Außenaufnahmen, es gibt keine Aufnahmebeschränkungen.

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Ein paar Details werden noch gezeigt, u.a. der kleine Stauraum, Details zu den Triebwerken und der Sticker am Triebwerksgehäuse
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Dann endet die Tour auch schon wieder. Die 5 Pfund war es definitiv wert. Die Concorde mit dem Kennzeichen G-BOAC ist sehr gut erhalten und gepflegt, eine interessante Tour und keine „Masse“ im Bild.
 

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weiter im Programm mit Manchester

Da der Bus mit der 200 nur einmal pro Stunde fährt und ich keine dreißig Minuten warten möchte nahm ich Google zur Hand, Google stimmte aber nicht, da an der Schnellstraße derzeit eine Baustelle ist und die Haltestelle somit nicht erreichbar war, ein Bauarbeiter gab mir den Rat Richtung Airport zu laufen, da sich dort noch eine häufiger frequentierte Haltestelle befindet. Also erstmal 10 Minuten laufen. Mit der 330 geht es zurück zum Airport und mit dem nächsten Zug „TransPennine Express“ nach Manchester Picadilly. Das Tagesticket wird von den automatischen Gates nicht erkannt und muss vom Personal kontrolliert werden, da es keinen Magnetstreifen hat.

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Die Bahnfahrt in die City dauert eine gute Viertelstunde. Am Platz gibt es USB-Anschlüsse und der Zug verfügt über kostenfreies WLAN.

Unterwegs ein wenig was gegessen und vor der Stadt begrüßte ein Regenbogen.


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Das Ticket wird im Zug und am Bahnsteig nochmals kontrolliert. Ich gehe erstmal durch die City, einen kurzen Hagelschauer später bin ich an den Picadilly Gardens, da wo die Stadt einkaufen geht. Da Manchester auch eher eine Industriestadt ist habe ich auch nicht die großen Sightseeing Pläne gemacht.

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Eine Tram
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Noch kurz zur Town Hall, leider ist diese wegen Renovierung bis 2024 geschlossen.


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Von dort aus mache ich mich, nach einem starken Hagelschauer, zum Museum of Science and Industry, das war der zweite heute.

Vorbei an der Opera of Manchester
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und der Great Nothern Railway Company’s Goods Warehouse
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Museum of Science and Industry


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Im MOSI gibt es verschiedene Ausstellungen, mich interessieren jedoch nur die Air & Space Hall (von Space keine Spur, nur ein abgetrennter Raum mit einem Filmchen) und die Power Hall, hier ist eine Dauerausstellung zu Steam Power, also Dampfmaschinen und Eisenbahnen, aber auch eine E-Lok und ein Triebwerk befinden sich hier. Das Gelände verfügt über einen Historischen Bahnanschluss und derzeit wird die Brücke dazu saniert. Die ehemalige Station kann auch besichtigt werden, im Inneren befinden sich eine Fotoausstellung wie das heruntergekommene Gelände von der Übernahme zum Museum wurde und eine historische Empfangshalle.

Der Eintritt ins MOSI ist kostenfrei, jedoch wird sehr aufdringlich um eine Spende von mindestens 3 Pfund gebeten, dabei wäre es deutlich angenehmer, einfach Eintritt in Höhe von ebendiesen drei Pfund einzuführen.

Zunächst ein Einblick in die Air & Space Hall


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Hier komme ich dann auch noch zum Trident-Cockpit, hier wurde ein kleiner Fotografieschlitz gelassen
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Danach besuchte ich die
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Es gibt natürlich auf besagte Dampfmaschinen
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Noch ein kurzer Blick in die alte Station mit der Galerie und Empfangshalle

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Nach einer guten Stunde gehe ich Richtung Manchester Central Station und mit der Metro zur Picadilly Station. Vorher komme ich noch an der Library vorbei
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Den Northern Train gegen 16 Uhr nehme ich zurück zum Airport, da dieser noch zwei Stopps macht dauert die Fahrt nur etwas länger als mit dem TransPennine Express auf der Hinfahrt.


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Der Rückflug findet mit EasyJet statt, da ich bereits bei der Buchung einchecken konnte und mit dem Seatingbingo einen Fensterplatz erhalten habe, mache ich mich direkt durch die Kontrolle. Es ist doch einiges los, denn die meisten reisen mit doch sehr viel Zeug. Die Briten kontrollieren selbst den Flüssigkeitenbeutel genauestens, wenn jemand keinen hat wird sogar kostenfrei einer bereitgestellt.

Aber die Ignoranz ist an anderer Stelle, reicht ein einfaches „nein“ nicht auf die Frage, ob man noch was Flüssiges dabei hat? Die Kontrolle musste es auch noch ganz genau nehmen, zwei aus zwei in 2018 mit Nachkontrollen und on top die Schuhkontrolle zum ersten Mal seit Ewigkeiten. Egal was ich anhabe, es sind immer die gleichen Stellen gekennzeichnet, das kann kein Zufall mehr sein.


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Die Anzeige der Flüge nehme ich doch ganz gerne wörtlich und begebe mich zur Aspire Lounge,


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sie ist recht gut besucht, aber nicht voll. Einen Platz mit Sicht auf die Gates bekomme ich noch.

Zur Auswahl standen vier verschiedene warme Speisen, Salat sowie Brötchen, Schinken & Käse oder ein veganer Gemüseaufstrich. An der Bar standen auch noch Kekse.

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Softdrinks und Heißgetränke gibt es als Selbstbediener, alkoholische Getränke an der Bar.
Die Wahl zwischen Heineken, Kronenburg, Budweiser und Tiger ist doch recht groß aber auch leicht.


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Ich genieße die Zeit und verlasse die Lounge als das Gate angeschlagen steht, knapp 20 Minuten bevor dieses wieder schließt.


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Mit der A319 geht es zurück nach Hamburg. Der Flieger ist nicht ausgebucht und so bleibt der Mittelplatz frei.

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Exemplarisch, die letzte Reihe (ohne Fenster), zwar genauso eng wie bei FR jedoch sehr viel bequemer und Recline ist auch möglich

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Die Zeit des Rückfluges verbringe ich mit Schlafen, da es doch ein recht anstrengender Tag war, kurz vor Hamburg bin ich wieder aufgewacht. In HAM wieder ein allerletztes Busgate erhalten und das eGate hat sogar beim ersten Versuch funktioniert.

Für mich hat sich der Tagesausflug mit den beiden Museen und der nächsten besuchten Concorde gelohnt, auch wenn Manchester nicht die sehenswerteste Stadt im Lande ist. Allerdings wäre Manchester auch ein guter Ausgangspunkt für Liverpool. Dafür war mir die Zeit jedoch zu knapp, dann beim nächsten Mal.
 

concordeuser

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01.11.2011
5.755
1.799
Hamburg
also erst einmal einen großen Dank für Bericht und Fotos:):):)

Verlockt mich ja sehr, einmal nach Manchester zu fliegen und mir die BOAC anzusehen, schließlich habe ich einige Stunden darin gesessen und sogar einige Minuten im Cockpit verbracht als man es noch durfte.
Würde ja zu gerne mal mit den früheren Crews reden und hören wie es ist, nach einigen Jahren Dienst auf der Concorde wieder ein "Normal-Sterblicher" zu sein. Wie groß mag der blues sein?
 
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schlepper

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31.08.2016
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2.826
FRA
Danke für den Bericht. Dass Manchester nicht so viel zu bieten hat, habe ich 2005 auch gemerkt. Ich bin aber zwischen den zwei Konzerten für einen Tagestrip auf die Isle Of Man geflogen und habe den Snaefell Mountain und das Wheel Of Laxey besichtigt, war klasse. Und dieses Jahr komme ich auch mal wieder hin, der Eisenbahnen wegen.
 
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Danke für den Bericht. Dass Manchester nicht so viel zu bieten hat, habe ich 2005 auch gemerkt. Ich bin aber zwischen den zwei Konzerten für einen Tagestrip auf die Isle Of Man geflogen und habe den Snaefell Mountain und das Wheel Of Laxey besichtigt, war klasse. Und dieses Jahr komme ich auch mal wieder hin, der Eisenbahnen wegen.

Tatsächlich hatte ich mir auch Eisenbahntechnisch was angeschaut allerdings leider war an meinem Termin keine Sonderfahrt angesetzt. IOM wollte ich auch noch mal machen, aber dafür sollte es doch etwas wärmer sein und etwas mehr Zeit.
 

PAXfips

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15.12.2016
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402
HAM
Ich war schon soooo oft in MAN, aber fuer G-BOAC oder Runway-Park hatte ich noch keine Zeit - Danke, muss ich doch mal einplanen. Wie lange ist die Busfahrt?

War im November aber auch im "MOSI" (es hat geregnet :D ), fuer Telco gibt es auch noch eine Ausstellung.
Von den Simulatoren in der Air+Space Hall war nur der der Red Arrows in Betrieb. Eher was fuer Kids aber "SCNR".

PS: von Aufdringlichkeit hinsichtlich Spende statt Eintritt habe ich nichts gemerkt.

PPS: Aspire sieht ganz gut aus, auch noch nie Zeit fuer gehabt :rolleyes:
 

interessierterlaie

Erfahrenes Mitglied
26.02.2010
1.049
628
MHG
Interessant. In Manchester bin ich schon gewesen, aber der Runway Park und Mosi sind mir entgangen. Das muss ich bei Gelegenheit nachholen.
 

Cflyer

Erfahrenes Mitglied
11.10.2015
1.764
591
HPN
MAN ist sicher schön, im Sommer - dann regnets auch nicht so oft :)

Aber wenigstens waren FR/U2 günstig und du musstest kein Hostel bezahlen. Nett, aber für einen Tag wäre es für mich ein wenig zu kurz gewesen.
 

Moist von Lipwig

Aktives Mitglied
26.11.2017
149
-6
SGD
Melde Dich, bevor es zur IOM geht, da war ich schon ein paar Mal, ist aber schon etwas her. War auch mein bisher aufregendster Sturmböen-Flug dabei, mir Jersey Airlines von Blackpool zur IOM. Gibt es den noch? Muss ich direkt mal schauen.
 
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A

Anonym38428

Guest
BLK-IOM gibts seit dem Ende von Citywing nicht mehr, das „Terminal“ in Blackpool war schon sehr lustig.
 

delpiero223

Erfahrenes Mitglied
30.11.2011
1.532
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RLG
kreuzundpeer.de
Schöne Bilder. Kommt man in der Concorde wirklich nicht mehr ins Cockpit? Ich meine, dass 2015 noch jeder mal dort Platz nehmen durfte wenn er wollte - einer nach dem anderen.
 
A

Anonym38428

Guest
Achja,noch ein Pro-Tipp: Wer die Concorde in Manchester besuchen möge, ist gut beraten zuvor online ein Ticket zu erwerben. Hat den Nebeneffekt, dass das fertig namentlich bedruckte Zertifikat am Ende der Tour parat liegt :) Für Wochenenden und Sommer ist das ohne vorherige Buchung sonst pures Glücksspiel bis unmöglich spontan auf eine Tour zu kommen.