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Anonym6890
Guest
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Hallo zusammen,
Zu Beginn eine kurze Warnung: Dieser Tripreport beinhaltet nur Economy-Flüge mit TK, JQ und Batavia Air, das luxuriöseste Hotel war ein Formule1-Hotel in Jakarta.
Nachdem ich damit jetzt wohl ca. 90% der Interessierten abgeschreckt habe, noch ein paar einführende Worte zur Reise:
Eigentlich wollten meine Freundin und ihre Mitbewohnerin die Reise unternehmen, die Reisepartnerin musste relativ kurzfristig absagen, und als ich gefragt wurde, ob ich Lust hätte, fünfeinhalb Wochen mit dem Rucksack durch Asien zu reisen, musste ich nicht lange überlegen.
Die Reiseplanung war zu dem Zeitpunkt schon abgeschlossen, d.h. ich musste schauen, dass ich dieselben Flüge buchte wie meine Freundin.
Der Plan sah so aus, von D aus nur den Hin-und Rückflug zu buchen, sowie einen innerasiatischen Jetstar-Flug von Kuala Lumpur nach Bali; Reiseziele sollten Singapur, Malaysia, Bali, Lombok und Java sein.
Klappte auch relativ problemlos, mit der kleinen Abweichung, dass ich von Nürnberg, meine Freundin von München nach Istanbul fliegen würden, um von da aus gemeinsam weiterzufliegen.
Leider dachte ich bei der Reise nicht daran, tripreporttaugliche Fotos zu schiessen, mir Einzelheiten wie Sitzplätze etc zu merken, und zu maximieren gabs bei TK Economy-Flügen eh nix.
Genug der Vorrede, los geht’s.
Am 23.08.10 ging es per ICE und U-Bahn zum Flughafen Nürnberg, wo ich gegen 11.45 Uhr ankam. Als zweiter in der TK-Checkin-Schlange war ich meinen Rucksack 5 Minuten später los und hatte die Bordkarten bis SIN in der Hand.
Ein letztes Mal Fastfood bei McDoof, kurz etwas frische Luft schnappen auf der Besucherterrasse und ohne nennenswerte Schlange durch die Sicherheitskontrolle gekommen, suchte ich mir ein ruhiges Plätzchen und schmökerte etwas im Lonelyplanet. Mit der Ruhe war es kurze Zeit später vorbei, als ca 15 Jungs mit peinlicher Verkleidung in Form von rosafarbenen ABI2010-T-shirts, Strohhüten, Trinkhelmen, etc meinten, die Wartezeit bis zum Boarding ihres Fliegers nach Varna
(Weicheier, wir sind damals mit dem Bus an die Costa Brava!!) mit niveauvollen Sprüchen in meiner Nähe verbringen zu müssen. Vorfreude auf Asien: + 50 %
Pünktlich begann das Boarding für meinen Flug, welcher augenscheinlich nicht sehr gut ausgelastet werden würde.
TK 1504( B737-800)
STD: 13.50 / ATD 14:00
STA: 17:30 / ATA: 17:20
Der Eindruck, den ich zu Boardingbeginn hatte sollte sich bestätigen, ich konnte es mir auf einer Dreierreihe im hinteren Teil des Fliegers bequem machen.
Ca. 30 Min nach dem Start servierte die Airline mit dem besten Catering( laut Eigenwerbung der Purserin) ein warmes Mittagessen, wenn ich mich recht erinnere, ein Stück Pute, ein Stück Rind mit Reis, Salat mit Schafskäse und Oliven und einem Gummibrötchen.
Der Rest des Fluges ging dank interessanter Lektüre recht schnell vorbei, und kurz vor der geplanten Ankunftszeit setzten wir in Istanbul auf.
Die folgenden Stunden wanderte ich ziellos durchs Terminal, saß mal hier, mal da, bewunderte die TK-Lounge von aussen(damals nur FTL) und machte mich dann auf zum Gate, um auf meine Freundin zu warten( die mit TK aus München ankommen sollte).
Das Boarding begann, immer noch keine Spur von ihr und langsam wurde ich nervös. Als der Großteil der Passagiere bereits eingestiegen war, fragte ich am Schalter mal nach, was denn mit der Maschine aus München sei und versuchte meine Situation zu erklären. Die TK-Mitarbeiter schauten mich mt großen Fragezeichen an, ich beschloss es darauf beruhen zu lassen und bestieg den A340, wo ich nervös auf meinem Sitz hin- und herrutschte. Nach einer gefühlten Ewigkeit tauchte Madam dann doch noch auf, nahm neben mir Platz zeitgleich ertönte „Boarding Completed“.
, Punktlandung.
23.08.2010
TK66(A340-300)
STD: 23:25/ ATD: 23:35
STA: 15.25/ ATA: 15:30
Der Flug selbst war nicht groß erwähnenswert, Abendessen war de facto identisch mit dem NUE-IST-Flug, die Nacht vertrieb ich mir mit dem IFE und beneidete meine Freundin, die sich nach dem Abendessen zusammenrollte und bis zum Frühstück durchschlief.
Die Landung in Singapur erfolgte pünktlich, gesellten uns zum bunten Treiben vor der Immigration und holten dann unsere Rucksäcke vom Band.
Mit der Metro ging es dann zu unserem Hostel am Rande von Little India. Nach kurzer Verschnaufpause wurde gleich mal Little India durchwandert, das erste Hawker-Center besucht und ein überteuerter und schlechter Mojito getrunken, ehe wir ins Bett fielen. Die nächsten 2 Tage verbrachten wir damit, das übliche Singapur-Touri-Programm zu absolvieren, also Little India, Chinatown, Orchard Road, Night Safari, Fish-Spa, Business District etc. Nicht zu vergessen natürlich die zahlreichen Hawker-Stände die wir heimsuchten. Da zeitgleich zu unserem Aufenthalt die YOG2010 stattfanden, die offiziellen Jugend-Olympiade bemühten wir uns um Plätze für die Abschlussfeier, was uns nach zahlreichen vergeblichen Besuchen auch gelang. Hier ein paar Impressionen aus Singapur.
Am letzten Morgen unseres Aufenthalts in Singapur machten wir erstmals Bekanntschaft mir einem treuen Begleiter für den Rest der Reise, den Regen. Wir ließen uns aber nicht entmutigen und zogen unser Programm dann eben nach einer Cappuchino-Pause im nächsten Einkaufscenter durch, bevor wir uns am späten Nachmittag mit dem Bus auf den Weg nach Malaysia, genauergesagt nach Melaka machten.
Zu Beginn eine kurze Warnung: Dieser Tripreport beinhaltet nur Economy-Flüge mit TK, JQ und Batavia Air, das luxuriöseste Hotel war ein Formule1-Hotel in Jakarta.
Nachdem ich damit jetzt wohl ca. 90% der Interessierten abgeschreckt habe, noch ein paar einführende Worte zur Reise:
Eigentlich wollten meine Freundin und ihre Mitbewohnerin die Reise unternehmen, die Reisepartnerin musste relativ kurzfristig absagen, und als ich gefragt wurde, ob ich Lust hätte, fünfeinhalb Wochen mit dem Rucksack durch Asien zu reisen, musste ich nicht lange überlegen.
Die Reiseplanung war zu dem Zeitpunkt schon abgeschlossen, d.h. ich musste schauen, dass ich dieselben Flüge buchte wie meine Freundin.
Der Plan sah so aus, von D aus nur den Hin-und Rückflug zu buchen, sowie einen innerasiatischen Jetstar-Flug von Kuala Lumpur nach Bali; Reiseziele sollten Singapur, Malaysia, Bali, Lombok und Java sein.
Klappte auch relativ problemlos, mit der kleinen Abweichung, dass ich von Nürnberg, meine Freundin von München nach Istanbul fliegen würden, um von da aus gemeinsam weiterzufliegen.
Leider dachte ich bei der Reise nicht daran, tripreporttaugliche Fotos zu schiessen, mir Einzelheiten wie Sitzplätze etc zu merken, und zu maximieren gabs bei TK Economy-Flügen eh nix.
Genug der Vorrede, los geht’s.
Am 23.08.10 ging es per ICE und U-Bahn zum Flughafen Nürnberg, wo ich gegen 11.45 Uhr ankam. Als zweiter in der TK-Checkin-Schlange war ich meinen Rucksack 5 Minuten später los und hatte die Bordkarten bis SIN in der Hand.
Ein letztes Mal Fastfood bei McDoof, kurz etwas frische Luft schnappen auf der Besucherterrasse und ohne nennenswerte Schlange durch die Sicherheitskontrolle gekommen, suchte ich mir ein ruhiges Plätzchen und schmökerte etwas im Lonelyplanet. Mit der Ruhe war es kurze Zeit später vorbei, als ca 15 Jungs mit peinlicher Verkleidung in Form von rosafarbenen ABI2010-T-shirts, Strohhüten, Trinkhelmen, etc meinten, die Wartezeit bis zum Boarding ihres Fliegers nach Varna
(Weicheier, wir sind damals mit dem Bus an die Costa Brava!!) mit niveauvollen Sprüchen in meiner Nähe verbringen zu müssen. Vorfreude auf Asien: + 50 %
Pünktlich begann das Boarding für meinen Flug, welcher augenscheinlich nicht sehr gut ausgelastet werden würde.
TK 1504( B737-800)
STD: 13.50 / ATD 14:00
STA: 17:30 / ATA: 17:20
Der Eindruck, den ich zu Boardingbeginn hatte sollte sich bestätigen, ich konnte es mir auf einer Dreierreihe im hinteren Teil des Fliegers bequem machen.
Ca. 30 Min nach dem Start servierte die Airline mit dem besten Catering( laut Eigenwerbung der Purserin) ein warmes Mittagessen, wenn ich mich recht erinnere, ein Stück Pute, ein Stück Rind mit Reis, Salat mit Schafskäse und Oliven und einem Gummibrötchen.
Der Rest des Fluges ging dank interessanter Lektüre recht schnell vorbei, und kurz vor der geplanten Ankunftszeit setzten wir in Istanbul auf.
Die folgenden Stunden wanderte ich ziellos durchs Terminal, saß mal hier, mal da, bewunderte die TK-Lounge von aussen(damals nur FTL) und machte mich dann auf zum Gate, um auf meine Freundin zu warten( die mit TK aus München ankommen sollte).
Das Boarding begann, immer noch keine Spur von ihr und langsam wurde ich nervös. Als der Großteil der Passagiere bereits eingestiegen war, fragte ich am Schalter mal nach, was denn mit der Maschine aus München sei und versuchte meine Situation zu erklären. Die TK-Mitarbeiter schauten mich mt großen Fragezeichen an, ich beschloss es darauf beruhen zu lassen und bestieg den A340, wo ich nervös auf meinem Sitz hin- und herrutschte. Nach einer gefühlten Ewigkeit tauchte Madam dann doch noch auf, nahm neben mir Platz zeitgleich ertönte „Boarding Completed“.

23.08.2010
TK66(A340-300)
STD: 23:25/ ATD: 23:35
STA: 15.25/ ATA: 15:30
Der Flug selbst war nicht groß erwähnenswert, Abendessen war de facto identisch mit dem NUE-IST-Flug, die Nacht vertrieb ich mir mit dem IFE und beneidete meine Freundin, die sich nach dem Abendessen zusammenrollte und bis zum Frühstück durchschlief.
Die Landung in Singapur erfolgte pünktlich, gesellten uns zum bunten Treiben vor der Immigration und holten dann unsere Rucksäcke vom Band.
Mit der Metro ging es dann zu unserem Hostel am Rande von Little India. Nach kurzer Verschnaufpause wurde gleich mal Little India durchwandert, das erste Hawker-Center besucht und ein überteuerter und schlechter Mojito getrunken, ehe wir ins Bett fielen. Die nächsten 2 Tage verbrachten wir damit, das übliche Singapur-Touri-Programm zu absolvieren, also Little India, Chinatown, Orchard Road, Night Safari, Fish-Spa, Business District etc. Nicht zu vergessen natürlich die zahlreichen Hawker-Stände die wir heimsuchten. Da zeitgleich zu unserem Aufenthalt die YOG2010 stattfanden, die offiziellen Jugend-Olympiade bemühten wir uns um Plätze für die Abschlussfeier, was uns nach zahlreichen vergeblichen Besuchen auch gelang. Hier ein paar Impressionen aus Singapur.





Am letzten Morgen unseres Aufenthalts in Singapur machten wir erstmals Bekanntschaft mir einem treuen Begleiter für den Rest der Reise, den Regen. Wir ließen uns aber nicht entmutigen und zogen unser Programm dann eben nach einer Cappuchino-Pause im nächsten Einkaufscenter durch, bevor wir uns am späten Nachmittag mit dem Bus auf den Weg nach Malaysia, genauergesagt nach Melaka machten.
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